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Mountainbikes für Klassikerfreunde? Herzeigen!

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Re: Mountainbikes für Klassikerfreunde? Herzeigen!
Es waren weder die Franzosen, noch die Deutschen oder Italiener (wie wir alle genau wissen). :daumen:
Dass die Europäer gleich am Start schon mit dabei waren, habe ich doch nicht behauptet. Ich erwähnte nur, dass vor allem aus D gute und innovative MTB's kamen.

Die Dinger hießen dann aber nicht Schmidt, Müller oder Meisenkaiser, sondern eher mal GERMANS, Centurion und Stevens.
 
Cats damals auch, bis zur XTR-Rakete alles dabei; auch Schauff hatte sehr schöne und hochwertige MTB gebaut.

Simplon und KTM aus Österreich, da gab es feine Modelle. Auch Troger, wobei die aus Italien kamen.
 
Ein kurze Geschichte zu meiner eigenen MTB-Historie:

Als das Centurion Country auf den (deutschen) Markt kam, habe ich das damals nicht gleich registriert.

1983 auf jeden Fall war es dann soweit, ich konnte mir damals so etwas jedoch (finanziell) nicht leisten.

Also erwarb ich 1984 einen taiwanischen Nachbau (des Centurion Country), welches fast identisch aussah (nur wesentlich weniger kostete).

Dieses wurde eine Weile (in Wald und Flur) von mir rangenommen, aber so richtig begeistert war ich (von dieser Art von Fahrrad) damals nicht wirklich, so dass ich es nach ein paar Monaten wieder verkauft habe (der Käufer hat den Rahmen bei Sprüngen damals geschrottet).

Für mich gab es danach eine "MTB-Pause", welche erst wieder Ende der 80er Jahre mit dem Erwerb eines italienischen MTB (an den Hersteller kann ich mich leider nicht mehr erinnern) unterbrochen wurde. Das Teil war "bockschwer" und bereitete (beim Fahren im Wald und an Steigungen) überhaupt keine Freude. Dieses Rad wurde mir dann auch gestohlen.

Danach erwarb ich ca. 1990 ein Cannondale SM 2000 (in zweifarbig blau) welches eindeutig mehr Spaß beim Fahren bereitete und welches ich ca. 2 Jahre besaß (um es anschließend weiter zu veräußern).

1994 musste dann ein wirklich anständiges MTB mit Stahlrahmen her und ich erwarb das (ziemlich kleine 17" Breezer Lightning), dessen Rahmen sich heute noch in meinem Besitz befindet. Dieses fuhr sich ausgezeichnet und ich hatte viel Freude an dem Rad (bis es mir aufgrund seiner geringen Größe altersmäßig zu unbequem wurde).

Danach kam nur noch ein (vollgefedertes) Lightville 301 der ersten Baureihe, welches ich ein paar Jahre fuhr (u.a. bei zwei Alpenüberquerungen), bevor auch dieses von mir verkauft wurde.

Seit Längerem besitze ich zwar ein weiteres MTB (ein Trek 870 mit gemufftem Rahmen aus dem Jahr 1992, welches ich vor ein paar Jahren gebraucht erworben habe), dieses steht jedoch im Keller und wartet auf seine "Wiederauferstehung".
 
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Für mich gab es danach eine "MTB-Pause", welche erst wieder Ende der 80er Jahre mit dem Erwerb eines italienischen MTB (an den Hersteller kann ich mich leider nicht mehr erinnern) unterbrochen wurde. Das Teil war "bockschwer" und bereitete (beim Fahren im Wald und an Steigungen) überhaupt keine Freude. Dieses Rad wurde mir dann auch gestohlen.
...schwerer Diebstahl!
 
Mit diesem Mercury hab ich 2019 meine MTB-Zeit beendet. Schönes Radl, damit habe ich viel Zeit verbracht....
Bergwerk Mercury 2.jpg
 
Lieber xbiff wollte hier keine Streitigkeiten auslösen ! Wenn die Kiste DIR 300€ wert ist, hole sie dir einfach und gut ist. Ersetz dann aber wenigstens das tolle Altus C10 Schaltwerk.

Stell den Hobel mal im gelben Fachforum vor, da wirst Du sicher ein Echo von extremer Bandweite bekommen.

Meine Einschätzung basierte auch wiederum auf dem Vergleich, dass du ehemals wirklich gute MTBs bekannter Hersteller und mit XT-Ausstattung teilweise für unter 100€ nachgeschmissen bekommst und das weisst Du selber ja ganz genau.

In diesem Kontext und NUR in diesem Kontext, würde ich für das von Dir gezeigte 300€ bike eben sicher nicht 300€ auf den Tisch legen wollen, denn dafür bekomme ich auf dem Gebraucht-MTB-Markt deutlich besseres.

LG Micha
Keiner will streiten! Aber erklär uns doch bitte mal die 300€?

Definitiv würde ich weder deine 300€ zahlen, noch die tatsächlich gewünschten 200€.
Der Verkäufer hat mir aber gestern persönlich großzügigen Verhandlungsspielraum signalisiert.

Und ja, man müsste dieses und jenes Teil austauschen, da nicht original. Man bekommt jedoch ein sehr gut erhaltenes MTB aus der Anfangszeit.
 
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