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Noch'n Vogel Randonneur

Vor etwa zehn Jahren war ich mal bei TOEI in Tokio, da waren sie gerade dabei ein paar Rahmen mit den Kontakten auszustatten. Um das Gabelschaftrohr sitzt isoliert ein (vergoldeter) Metallring. Im Rahmen ist am Ende des Unterrohrs fest ein runder Kontaktknopf eingebaut, der von einer Feder gegen den Ring am Gabelschaft gedrückt wird. Der Knopf schien mir ein fertiges Industrieteil zu sein, das sah sehr ordentlich aus. Wenn man in das Steuerrohr bei ausgebauter Gabel guckte sah man nur den aus dem Unterrohr guckenden Knopf, etwa so groß wie ein Cent-Stück, der sich etwas reindrücken ließ und so abgerunded war, dass beim Gabeleinbau nichts hakelt. Das ist eine Weiterentwicklung des originalen Herse Mechanismus, bei dem im Gegensatz zur TOEI Lösung die Einzelteile herausfallen, wenn man die Gabel ausbaut.
Ich habe leider keine Fotos gemacht, aber mal versucht, es (auch von den Winkel und Größenverhältmissen einigermaßen passend) aufzumalen:

toei.jpg
 
Ich bin ja der Meinung, dass es einfacher ist, den Schleifkontakt in den Gabelschaft einzubauen und den Kontaktring dann im Rahmen zu haben. Also so, wie es auf der Zeichung von René Herse zu sehen ist. Aus dem einfachen und pragmatischen Grund nämlich, dass die Gabel besser zugänglich ist. Man könnte das Ganze evtl. sogar 3D drucken und müsste dann nur ein kleines Loch in die Gabel bohren (welches man eh und je bräuchte). Im Rahmen stelle ich mir das hingegen unglaublich fummelig vor. Ausserdem muss man vorher an die Drehbank und dann vor dem Rahmenbau einlöten (mit anderem Lot natürlich). Das obendrei ginge alles nicht, wenn es nachträglich eingebaut werden soll.
Tom Becker alias Meerglas hat mir mal erzählt, dass er es so nie wieder bauen würde, weil es wahnsinnig viel Aufwand war.
 
Der Vorteil der Hirose/Toei/Meerglas besteht darin, dass nur ein winziges Loch in den Gabelschaft gebohrt werden muss. Bei der Originalvariante von René Herse muss das Lochwesentlich größer sein. Der Schleifkontakt im Rahmen kann in der meistens ohnehin vorhandenen Entlüftungsbohrung zum Unterrohr hin einfach eingeklipst werden. Der Bürstenhalter sollte sich mit dem 3D-Drucker recht kostengünstig herstellen lassen. Die Platzverhältnisse sind recht eng: Das Steuerrohr hat 30mm Innendurchmesser, der Gabelschaft 25,4mm Außendurchmesser. Es bleibt also gerade einmal (30-25,4)/2 = 2,3mm Platz.
 
Hast Du die andere Seite da irgendwo gefunden? Mein japanisch ist nicht besonders gut...o_O
Nu aber. Das 9te Bild des 300sten Albums im 12ten Teil des Hirose Museums:
HiroseKontakt.jpg


Links eine fertige Einheit, rechts drei Bauteile davon (die große Hülse ist umgedreht/von hinten zusehen).

HiroseBeckerVergleich.jpg


Beckers Einheit kann man bei z.B. Kabelbruch nach hinten durchdrücken, Hiroses Einheit muss nach vorne rausgezogen werden. Vermutlich deshalb hat der Kontaktstift vorne eine kleine Gewindebohrung: mit einer eingedrehten Schraube hat man eine Stelle zum Anfassen.

Der Vorteil der Hirose/Toei/Meerglas besteht darin, dass nur ein winziges Loch in den Gabelschaft gebohrt werden muss. Bei der Originalvariante von René Herse muss das Lochwesentlich größer sein.

Bzgl. Hirose stimmt das nicht. Der muss die Kabelführung aus dem Gabelschaft heraus dagegen isolieren, das Loch ist reichlich groß und dazu noch nach vorne zeigend:
HiroseGabelKontakt.jpg
HiroseGabelKontakt1.jpg


Obwohl zweifellos viele Herses und Hiroses mit großen Löchern im Gabelschaft problemlos rumfahren, sind Herr Vogel und ich uns einig, dass das Loch kleiner, weiter nach oben und seitlich in den Gabelschaft gehört. In den Gabelschaft gehört eigentlich gar kein Loch, der ist nicht umsonst aus solch dickem Geröhr.

@ReneHerse Vielen Dank für die Infos zu Toei, von denen hatte ich bislang nichts gefunden.
 
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Um das Gabelschaftrohr sitzt isoliert ein (vergoldeter) Metallring.

Vergoldet, keine Korrosionsprobleme, hatte ich mir auch schon gedacht. Aber wo kriegt man das her? Und lässt sich an eine vergoldete Fläche mittels Löten ein Kabel befestigen oder die Enden eines Streifen mittels Löten zum einem Ring verbinden?
(Vergoldet klingt jetzt vielleicht dekadent für ein Rad, allerdings sind z.B. kleine Bananenstecker zum Fahrradlichkabel verbinden fast standardmäßig vergoldet und die sind nicht teuer)


So etwa sah der Knopf aus:
PR633.jpg

Was ist das?
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Edit vom 02.04.2019:
Federkontaktstifte!

Fotos von Toei:
Niigata0252Toei1.jpg
Niigata0252Toei2.jpg
Niigata0252Toei3.jpg
Niigata0252Toei4.jpg


Fotos von Instagram niigata0252.
Die Fotos sind zustande gekommen, weil er ein Toei verunfallt hat (gegen eine Straßenbarriere gefahren, als er zun den Kurbeln geschaut hat, nix passiert)

Niigata0252Toei6.jpg
 
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Für Schleifkontakte ist Massivgold besser. Sonst ist die Kontaktfläche schnell runtergeschliffen und der Zweck der Vergoldung wird nicht mehr erreicht.
 
Mir drängt sich die Frage auf, ob René Herse jemals diese Lösung gewählt hätte, wenn es damals schon Nabendynamos und sparsame LED-Rücklichter gegeben hätte. Damals wurde ja telweise ein Taschenlampenhalter an den Frontgepäckträger montiert, die Dynamobeleuchtung war nur die Rückfallebene für leere Batterien. JH hat an seinem Mule einen Messingschleifkontakt eingebaut und ansonsten die Herse-Lösung gewählt. Herses Originalversion mit der Kohlebürste ist für Rinko eher ungeeignet, da die Kohlebürste beim Aus- und Einbau leicht beschädigt werden kann. Dem Rücklicht macht etwas Spannungsabfall am Kontakt nichts aus, die LED muss ohnehin mit Vorwiderstand betrieben werden.
 
Für Schleifkontakte ist Massivgold besser. Sonst ist die Kontaktfläche schnell runtergeschliffen und der Zweck der Vergoldung wird nicht mehr erreicht.
Eher nicht massiv, ein wenig teuer. Die oben von ReneHerse abgebildeten Federkontaktstifte sind auch vergoldet und für zigtausendfachen Hub ausgelegt.
Mir drängt sich die Frage auf, ob René Herse jemals diese Lösung gewählt hätte, wenn es damals schon Nabendynamos und sparsame LED-Rücklichter gegeben hätte.
Ich glaube nicht. Die vernünftigste Lösung ist meiner Meinung nach eine mit Nabendynamo betriebene Frontlampe und eine mit Batterie betriebene Rückleuchte. Eine Ersatzbatterie gehört dann zum ständigen Notwerkzeug. Sollten alle Stricke reißen, kann man mit einer funktionierenden Frontleuchte notfalls auch ohne Rücklicht seine Heimreise antreten.
JP Weigle baut seine Randonneure genauso.
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Edit vom 02.04.2019:
(Passt an dieser Stelle inhaltlich nicht, aber anderswo war das Limit von 10 Bildern pro Beitrag erreicht)

Velodureve1.jpg
Velodureve2.jpg
Velodureve3.jpg
Velodureve4.jpg
Velodureve5.jpg


Obige Bilder aus dem Blog des japanischen Fahrradladens Velo du Reve. Der rüstet sowas nach, vorausgesetzt vom Unterrohr zum Steuerrohr ist ein Loch, was regelmäßig der Fall ist.

Unteres Bild ist aus Instagram von iwc_mk11. Hersteller unbekannt.
iwcmk11.jpg


Wer hat's erfunden?
Camille Daudon (so unfähr jedenfalls), Scan aus dem 1949er Rebour Buch.
Der Satz unter der Zeichnung heißt ungefähr: Erfunden von Camille Daudon und kopiert von allen spezialisierten Handwerkern, die schöne Maßräder bauen.

Camille Daudon.jpg
 
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Vernünftig vielleicht hinsichtlich des Bauaufwandes. Aber sonst hat eine Batterielampe hinten keinerlei Vorteile. Und sie ist auch weniger konfortabel, denn sie muss separat eingeschaltet werden, was in den allermeisten Fällen ein Absteigen nötig macht.
Was ich allerdinx für gar nicht so schlecht halte: eine solarbetriebene Batterieleuchte mit Dämmerunxschalter. Ich hab an 2 Rädern sowas von Cateye (in D-Land natürlich illegal). Die gehen bei Dunkelheit + Bewegung an.
Probefahrt Umbau 2.jpg

Leider haben sie nur Blinkmodus und man kann sie nicht aufmachen, um das zu ändern. Aber wenn das richtig ausgelegt und dimensioniert ist, kann das eine ganz brauchbare Lösung sein.
Sind die Weigle-Rücklichter wirklich batteriebetrieben?
 
Was ich allerdinx für gar nicht so schlecht halte: eine solarbetriebene Batterieleuchte mit Dämmerunxschalter. Ich hab an 2 Rädern sowas von Cateye (in D-Land natürlich illegal). Die gehen bei Dunkelheit + Bewegung an.
Leider haben sie nur Blinkmodus

Das erinnert mich an einen Spruch bezüglich Reifen: Vernünftig, brauchbar und gut aussehend - nimm zwei. Würde die blöde Lampe einfach in Dauerlichtmodus gehen wäre gut :)
 
Vernünftig vielleicht hinsichtlich des Bauaufwandes. Aber sonst hat eine Batterielampe hinten keinerlei Vorteile. Und sie ist auch weniger konfortabel, denn sie muss separat eingeschaltet werden, was in den allermeisten Fällen ein Absteigen nötig macht.
Noch ein Nachteil von Batterielampe hinten in Verbindung mit Dynamolampe vorne: man vergisst leicht, das Rücklicht mit ein zu schalten. Ging mir mal so, als ich dieses Kombination provisorisch gefahrn bin, und das im Wechsel mit komplett Dynamolicht. Wenn man nix anderes fährt, gewöhnt man sich das sicher besser an.
 
Die Platzverhältnisse sind recht eng: Das Steuerrohr hat 30mm Innendurchmesser, der Gabelschaft 25,4mm Außendurchmesser. Es bleibt also gerade einmal (30-25,4)/2 = 2,3mm Platz.

Die Platzverhältnisse sind noch enger. Wegen der Gabelmontage / -demontage muss man auch die untere eingepresste Steuersatzschale berücksichtigen. Der Innendurchmesser der Steuersatzschale beträgt ca. 27 bis 28 mm - man hat also bestenfalls 1,3 mm Platz zwischen Gabelschaft und Steuersatzschale.
Will man sich die Möglichkeit erhalten, den Steuersatzkonus vom Gabelkopf demontieren zu können, wird die Situation noch enger. Denn dann muss der Durchmesser des isolierten Abnehmerringes ein paar Zehntel Millimeter (Toleranzen!) unter dem Durchmesser des Konusringes liegen, der je nach "Norm" bei 26,4 bzw. 27,0 Millimeter liegt. Die "Wandstärke" des Abnehmerringes incl. Isolierung zum Gabelschaft darf also im besten Falle max. 0,7 mm betragen.

Im Übrigen sehe ich die Leitfähigkeit der modernen Steuersätze nicht als gravierendes Problem. Das Compass Taillight ist "einadrig" aufgebaut. Der Stromkreis wird also über Lampengehäuse, Rahmen, Steuersatz, Gabel geschlossen. Das funktioniert auch mit modernen eloxierten Alu-Steuersätzen wie z.B. von Chris King ohne jede weitere Maßnahme. Entsprechende Beispiele habe ich gebaut.

Grüße Ulrich
 
Zuletzt bearbeitet:
Stimmt, den Steuersatz habe ich bei meiner Überlegung außer Acht gelassen. Das erklärt, warum Hirose die aufwändige Lösung mit der verlöteten und überdrehten Drahtwicklung gewählt hat und Herse den Schleiifring im Steuerrohr befestigt hat.
 
Die Platzverhältnisse sind noch enger. Wegen der Gabelmontage / -demontage muss man auch die untere eingepresste Steuersatzschale berücksichtigen. Der Innendurchmesser der Steuersatzschale beträgt ca. 27 bis 28 mm - man hat also bestenfalls 1,3 mm Platz zwischen Gabelschaft und Steuersatzschale.
Ich habe gerade mal gemessen. Der Innendurchmesser der Steuersatzschale am unteren Ende der Steuerrohres beträgt 26,6 mm. Das wird jetzt echt herausfordernd ....:eek:
 
:D
Die Lenkertasche ist in Arbeit
golden week.2017 by guu グーワタナベ watanabe, auf Flickr

Das kleine Ding vorne links ist ein Fach für ein Faltschloss. Die Rückseite ist ganzflächig mit Klettband versehen. Angeklettet wird das Fach an der Rückwand der Lenkertasche, innen, mittig, ganz unten.
Ein Fahrradschloss irgendwo am Rad zu befestigen fand ich immer hässlich. Vor zig Jahren war der Ausgangspunkt für die Entscheidung, irgendwann eine Einzelanfertigung bei Watanabe zu bestellen, einen Platz für das Fahradschloss zu schaffen. In meinem Auftrag für die Tasche hatte ich um eine sehr einfache Lösung gebeten. Ein Streifen Stoff, rechts und links festgenäht, oben und unten offen, kleiner Klettstreifen oben drüber, fertig. Frau Watanabe hat den Vorschlag gemacht, das Ganze doch abnehmbar zu gestalten. Ich habe dann gemeint, dann könne ich ja auch ein Fach mit Boden, Deckel und richtigem Verschluss nehmen. Das was auf dem Foto zu sehen ist, ist Herrn Watanabes Interpretation des Auftrages.
 
Ich habe mir das Stromversorgungsthema noch mal eingehend durch den Kopf gehen lassen in der letzten Zeit. Mittlerweile bin ich soweit, dass ich mir denke was soll das alles?
Ich will zwar nach wie vor eine Dynamolösung, aber die kpl. unsichtbare Verkabelung klemm ich mir mal. Die Schleifkontaktgeschichte am Gabelrohr mit kaum lösbaren Platzproblemen, wo ein 10tel Millimeter evtl. darüber entscheidet ob es passt oder nicht, darf dann gerne ein anderer ausprobieren.
Auch möchte ich mich vom Nabendynamo verabschieden. Der SON ist zweifellos eine erstklassige technische Lösung, allerdings mag ich die Nabe optisch nicht so und das permanente Mitlaufen würde mich stören, selbst wenn nicht fühlbar, alleine vom Kopf her.
Nach einigem Hin und und Her werde ich wohl auf den Velogical umschwenken.
Der sollte dann rechts hinter der Gabelscheide montiert sein.
So in etwa (Bild aus Flickr geklaut, von "jewellery designer for bicycle enthusiasts" @Knobi)
24232412535_886ed02339_n.jpg

Die Frontlampe kommt ja an eine Verlängerung der rechten Gepäckträgerstrebe, so in etwa (nur halt rechts und die Strebe an einer Öse an der Gabel befestigt.) (Bild auch aus Flickr geklaut, von Peter Weigle)
25715696942_aca8dd0029_n.jpg

Vom Dynamo aus sollte das Kabel dann auf der Innenseite der Gabel nach unten zum Ende der Gepäckträgerstrebe laufen und durch die Strebe zur Lampe, auch eine hängende Edelux wie auf dem Bild.
Die hängende Edelux gibt es in zwei Varianten. Einmal mit einem Anschluss nur für sich selbst (mit funktionslosen Kunststoffschaltring), einmal mit einem zweiten Anschluss für die Rückleuchte, so wie im Bild.
Ich frage mich: Wenn ich mein Rücklicht direkt an den Velogical anschließe (und eben nicht am Frontlicht mit irgendwelchen integrierten Schutzmechanismen), wird es mir da evtl. wegen einer Überlastung um die Ohren fliegen? Ich unterstelle nämlich, dass da keinerlei Überlastungsschutz eingebaut ist.
Mittlerweile habe ich noch eine andere Sattelrohrrückleuchte, wo Lampen mit E10 Gewinde reinpassen. Es gibt ja mittlerweile LED "Glühbirnen" auf E10 Sockel. Haben die einen Überlastungsschutz? Eigentlich sollte diese Rückleuchte nur als Backup dienen, wenn die Kimura-Lampe irgendwann den Geist aufgeben sollte.
Der direkte Anschluss der Rückleuchte an den Dynamo wäre mir aus zwei Gründen sympathisch: weniger Kabelverlegung und vor allem könnte ich den Kunststoffschaltring von der Lampe nehmen und ggf. durch was poliertes aus Metall ersetzen. Das Ding ist mir ein Dorn im Auge.

Kennt sich jemand mit diesen elektrischen Dingen aus? Ich bin da reichlich ahnungslos.
 
Haha, die Idee mit der Aufgabe der Lichtinnenverlegung hatte ich neulich auch. Aber vor allem aus dem Grund, weil ja auch sonst alles außen verläuft, warum also ausgerechnet das Lichtkabel innen?
Den Kunststoffring kannst du in jedem Fall abnehmen. Da ist ja nur ein Magnet drin. Wenn du den Scheinwerfer immer eingeschaltet hast und das Licht mit dem Dynamo schaltest, dann brauchst du ihn ja sowieso nicht. Im Notfall kannst du immer noch irgendeinen Magnet nehmen und das Licht ausschalten. Aber warum?
Bei den E10-LED-Lampen bin ich mir nicht sicher, ob da ein Schutz gegen Überspannung drin ist. Ich denke nicht. Von daher ist es sinnvoll, einen solchen basteln zu lassen und in den Stromkreis fürs Rücklicht reinzuschalten.
Geht bei dir die Masse über den Rahmen oder verlextu das Kabel 2adrig?
 
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