• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Polariesiertes Training

Spielt keine Rolle. Man nimmt den Gang den man eben braucht um die Leistung zu erbringen und fährt da wo man 10min unterbrechungsfrei fahren kann.
Berghoch geht auch, aber mir sind die Lastwechsel dann zu stark und man ist die ganze Zeit am Schalten.
 
Ich weiß, es gibt nichts Schlimmeres als verschmähte Liebe. Aber seh's ein, Du kennst weder das Thema von dem wir sprechen - weil Du es nicht gelesen hast - noch weißt Du was es ist, weil Du es nicht praktiziert hast.

Zudem fehlt Dir die Messapparatur und das Trainingsgerät um das ganze praktisch überhaut nachvollziehen zu können.
Die Methoden sind in Deinem Alter auch gar nicht so zu empfehlen. Das sollte man einmal einsehen.

Fragen sind ja o.k. Z.B. zur Trittfrequenz: Die wird in den Programmen differenziert vorgegeben je nach Trainingsziel. Die TF wird dann aufgenommen und der Smarttrainer steuert die Leistung je nach programmiertem Intervall. Draußen oder ohne Smarttrainer ist es einfacher so wie @eins4eins fachkundig schreibt. Man fährt die Leistung für ein Intervall in einem Gang, den man am Besten nicht alle 15s wechseln muss. So einfach ist das.

Ich habe die intermittierenden Intervalle auch lange Zeit nicht trainiert weil ich lieber 4*5 +der 4*8 oder lange Tempo und SST Intervalle fahre. Aber, effektiv sind die anderen Intervalle schon, wahrscheinlich sogar effektiver. Die Idee mit den Vorbelastungen und der Nachbelastung war so von Seiler und Ronnestad aber ncht untersucht/beschrieben. Das machen die Trainingsanbieter neuerdings wieder etwas anders. Neuer Trend evtl. aus wissenschaftlichen Impulsen heraus. ich kenne zwar die Studien weiß aber nicht ob die Trainingsanbieter das deshalb integrieren oder evtl. weil die Sportler das ihnen beigebracht haben.
 
Spielt keine Rolle. Man nimmt den Gang den man eben braucht um die Leistung zu erbringen und fährt da wo man 10min unterbrechungsfrei fahren kann.
Berghoch geht auch, aber mir sind die Lastwechsel dann zu stark und man ist die ganze Zeit am Schalten.
Ich hätte jetzt gedacht, man fährt das eher trittfrequenzorientiert, mit einem dicken Gang würde man da sonst Antritte trainieren, und das ist ja wenn ich es richtig verstehe, nicht der Sinn dieses Trainingsmittels.
 
@ronde2009, danke für das Schaubild. Jetzt, da ich mich auch so langsam bei Zwift "einfinde", sichte ich auch die Detailangaben zu deinen Schaubildern. Auch wenn ich anhand meiner Zielsetzungen anders trainiere als du, ist das in der Detailsicht auf jeden Fall sehr interessant.
 
Ich hätte jetzt gedacht, man fährt das eher trittfrequenzorientiert, mit einem dicken Gang würde man da sonst Antritte trainieren, und das ist ja wenn ich es richtig verstehe, nicht der Sinn dieses Trainingsmittels.
Mensch Karl. Niemand schrieb von dicken Gängen. Er schrieb "den Gang, den man braucht" und "über 90% HFmax". Einfach Kopf einschalten. Dann kommst du drauf.
 
Siehst du da wesentliche Vorteile gegenüber den 30''/30''ern, die ja in der Zielsetzung nicht anders liegen, aber eventuell etwas bekömmlicher sind?
Gute Frage. Ich hatte die Intensitäten letzte Zeit etwas niedriger, dafür mehr Einheiten pro Woche. 90%HFmax hatte ich da nie. Eher Schwellen-HF. Die hohen Intensitäten würden jetzt erst noch kommen. Aber nur punktuell. Wie macht ihr dass. Wirklich 90% HFmax?
 
An einer leichten, gleichmäßigen Steigung (aber finde die erstmal...) ist es doch glaube ich besser. Wie gesagt, weil sonst ja praktisch immer die Beschleunigung dominiert.

Andere Möglichkeit wäre, innerhalb des Belastungsabschnitts praktisch fortwährend zu beschleunigen wie bei einer Steigerung (Achtung: nicht Steigung), so daß die Leistung über den Abschnitt annähernd konstant ist. Ist dann natürlich, da immer auch die vergleichbare Belastung im Rennen im Hintergrund steht, letztlich nicht brauchbar. Aber gut, in der Vorbereitungsphase. Aber allein dafür ist es ja nicht gedacht, oder?
 
Wenn ich das richtig verstehe, geht es doch hier darum, daß der Einsatz von HIIT (wobei 90% HF eben nicht HIIT ist - 100 % wird man aber bei den ersten paar Belastungen gar nicht erreichen, wäre da nicht ein Leistungsziel angebrachter, das dann allerdings nur Maximalleistung sein kann).

Es gibt aber doch sicher noch einen Haufen anderer polarisierender Trainingsmittel? Z.B. könnte man in ein Training im untersten GA-Bereich eine kleine Intervallserie einbauen, sagen wir 3 x 25 s maximal mit vollständiger Erholung.

Ich will jetzt nicht den ganzen Thread durchforsten. Im Einleitungsbeitrag war von ähnlichem die Rede, aber dann wurde der Thread irgendwann gekapert.
 
Ich glaube, der Karl ist in dich verliebt Justav. Der winselt schon wieder nach Aufmerksamkeit obwohl du ihn doch gestern so schroff abgewiesen hast.
 
Siehst du da wesentliche Vorteile gegenüber den 30''/30''ern, die ja in der Zielsetzung nicht anders liegen, aber eventuell etwas bekömmlicher sind?

Findest du 30/30 einfacher? Ich finde das tut sich nicht viel, aber man bekommt bei 30/15 einfach mehr raus.

An einer leichten, gleichmäßigen Steigung (aber finde die erstmal...) ist es doch glaube ich besser. Wie gesagt, weil sonst ja praktisch immer die Beschleunigung dominiert.

Andere Möglichkeit wäre, innerhalb des Belastungsabschnitts praktisch fortwährend zu beschleunigen wie bei einer Steigerung (Achtung: nicht Steigung), so daß die Leistung über den Abschnitt annähernd konstant ist. Ist dann natürlich, da immer auch die vergleichbare Belastung im Rennen im Hintergrund steht, letztlich nicht brauchbar. Aber gut, in der Vorbereitungsphase. Aber allein dafür ist es ja nicht gedacht, oder?

Ich mache das idR im Flachen und in der Belastung beschleunige ich dann natürlich und schalte zwischendrin zwei Gänge höher. Für das Trainingsziel hat das ja aber keine Auswirkung. Es geht nicht um die Simulation von Rennsituationen. Ich möchte damit einfach nur die Zeit bei maximaler Sauerstoffaufnahme maximieren. Als Kriterium dafür hat sich +90% Hfmax etabliert. Im Beispiel unten, bekomme ich aus 10min Intervalllänge mehr als 8min mit eben diesen +90%.

Ist zwar 15/15, die Idee ist aber die gleiche.

1617023232426.png
 
@Justav1A Ich möchte da nichts andeuten aber es könnte eine innige Liebe sein. Verschmähte Liebe. Dagegen gibts kein Trainingsmittel. Gib ihm bloß nicht Deine Nummer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Findest du 30/30 einfacher? Ich finde das tut sich nicht viel, aber man bekommt bei 30/15 einfach mehr raus.



Ich mache das idR im Flachen und in der Belastung beschleunige ich dann natürlich und schalte zwischendrin zwei Gänge höher. Für das Trainingsziel hat das ja aber keine Auswirkung. Es geht nicht um die Simulation von Rennsituationen. Ich möchte damit einfach nur die Zeit bei maximaler Sauerstoffaufnahme maximieren. Als Kriterium dafür hat sich +90% Hfmax etabliert. Im Beispiel unten, bekomme ich aus 10min Intervalllänge mehr als 8min mit eben diesen +90%.

Ist zwar 15/15, die Idee ist aber die gleiche.

Anhang anzeigen 917444
Ein Versuchs ist es mal wert. 2 Einheiten gebe ich dem Schema im Mai.
 
...
Ich mache das idR im Flachen und in der Belastung beschleunige ich dann natürlich und schalte zwischendrin zwei Gänge höher. Für das Trainingsziel hat das ja aber keine Auswirkung. Es geht nicht um die Simulation von Rennsituationen. Ich möchte damit einfach nur die Zeit bei maximaler Sauerstoffaufnahme maximieren. Als Kriterium dafür hat sich +90% Hfmax etabliert. Im Beispiel unten, bekomme ich aus 10min Intervalllänge mehr als 8min mit eben diesen +90%.

Ist zwar 15/15, die Idee ist aber die gleiche.
Vielen Dank für deine Antworten, @eins4eins , ich komme später darauf zurück, muß jetzt erstmal trainieren fahren.
 
Gute Frage. Ich hatte die Intensitäten letzte Zeit etwas niedriger, dafür mehr Einheiten pro Woche. 90%HFmax hatte ich da nie. Eher Schwellen-HF. Die hohen Intensitäten würden jetzt erst noch kommen. Aber nur punktuell. Wie macht ihr dass. Wirklich 90% HFmax?
Ich habe Januar/Februar auch einige 13x30/15s (4 Sätze pro Einheit) gemacht. Belastung in den 30ern ca bei 108-110% der FTP (das dürfte individuell sehr variabel sein, ich habe ein recht hohes ftp/pVo2max Verhältnis, daher bei mir eher niedrig). Habe aber so über das 13er Intervall HR AVG von ca 90% der HR Max und Höchstwert bei ca 94% der HR Max am Ende. Kam mir hinsichtlich des Pulsniveaus effizienter vor als die 30/30, da steigt der Puls bei mir langsamer an.
 
Für einen, der überall rumspammt und versucht, anderen ihre Threads zu versauen, gibst du ziemlich schnell auf.
Oder ist "versaut" so definiert:
versaut := Jemand hat eine abweichende* Meinung geäußert

Trag doch mal zum Thema bei: Wie trainierst du denn polarisiert?

________________________________
*) abweichend nicht im Sinne von "abweichend vom Stand der wiss. Diskussion", sondern abweichend vom Mainstream eines Forums, in dem Quereinsteiger, Möchtegern-Wissenschaftler u. dergl. mit ihrem "Wissen" posen, bar jeder verwertbaren prakt. Erfahrung in Radrennen
Hab einen Garmin, keinen Polar.

Dein persönlichen Angriffe haben also zum Thema beigetragen. Interessant.
So wie deine Beiträge in anderen Fäden über Rechthaberei? Interessant.
Ich lese dann mal am 31.03.2021 oder 01.04.2021 wie bei dir das Training angeschlagen hat. Ohne Zugfahrkarte.
Und im Übrigen, lieber Alfons, du hast natürlich, wie immer mit allem recht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@eins4eins :
Aus den genannten Gründen (der Rennsituation widersprechendes Geschwindigkeitsprofil) würde ich das wie gesagt, in der Saison nicht machen.

Aber mich würde nochmal interessieren, was die Literatur, die Trainingspäpste usw. zu polarisiertem Training mit anderen intensiven Anteilen wie die vom TE genannten 4x4 oder die von mir genannten sagen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück