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Sehr leichte Fahrerin (Anfängerin) - Pendeln mit Steigung

Ich find's echt ein wenig schade, wie gefühlt auf eine Anfängerin verbal "eingedroschen" wird, wenn man diesen Daten-Aspekt interessant, cool und motivierend findet. Mir ist schon bewusst, dass ich kein Profi bin oder je sein werde. War auch nicht meine Intention dahinter.
Tja, was soll man sagen. Das ist hier leider so. Habe ich auch mehrfach erlebt. Ich habe mittlerweile etliche Foristen auf meiner Ignorier-Liste, weil ich keine Zeit und Lust habe, mich damit auseinanderzusetzen. Man kann nach einigen Beiträgen schon erkennen, ob das resoniert oder nicht. Man kennt den Hintergrund derer, die hier Ratschläge erteilen in der Regel nicht. Das muss nicht immer passen. Ich bin auch in anderen Foren unterwegs, aber hier erscheint mir der Ton mitunter besonders ... äh... anstrengend. Interessanterweise wird in englischsprachigen Foren wesentlich respektvoller miteinander umgegangen.

Also: Du machst alles richtig! Lass Dich bitte nicht verunsichern. Wenn Du (so wie ich) Freude an einem PM hast, leiste Dir das. Ich habe das nicht bereut. Habe mir erst die Garmin Rally einseitig besorgt und dann doch noch die zweite Seite dazu gekauft. Ich kann aber sagen, dass ich es mir glücklicherweise leisten kann (Nachteil: weniger Zeit fürs Rennradeln, muss mehr Zeit für den Beruf aufwenden).

Meine persönlichen 2Ct zum Thema PM:
Brauche ich das? Nie und nimmer!
Bin ich Daten-Freak? Absolut!
Habe ich Spaß daran? 100%ig!
 

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Re: Sehr leichte Fahrerin (Anfängerin) - Pendeln mit Steigung
Du fragst jetzt allen Ernstes nach einem PM bei dem Problem, einen kurzen Anstieg mit wenig Prozenten zu fahren?
Ganz ehrlich: So etwas ist für Leute die sich ernsthaft mit Radsport beschäftigen (ich gehöre nicht dazu... :D )
Ein PM dir auch nichts bringen.
Den Berg musst du einfach hoch.

Qualität kommt von quälen
Wieso wollt ihr ein PM absprechen, wenn kurz vorher die Aussage kam, dass sie Spaß an Zahlen hat? Mich und viele andere motivieren die Daten auch, mehr zu fahren. Man muss seine Eingeschränkte Perspektive nicht immer anderen aufdrücken. Einfach die Beiträge nochmal überdenken.
Aber in Wiesbaden und Umgebung sind die Straßen leider nicht besonders fahrradfreundlich. Ich muss also noch ein wenig planen. Fahre ja erst seit einigen Tagen mit dem Rennrad die Strecke.🤷🏻‍♀️
Du wirst merken, wie viel sich in kurzer Zeit verbessern kann. Bin auch nach fast 20 Jahren Fußball aufs Rad. Strecken hast du mehr als genug, sobald du aus der Stadt rauskommst. Taunus im Westen, Taunus im Osten, überall super Strecken, kennst du ja sicher. Nur oft mit ordentlich Prozenten - einfach bei Komoot die Highlights durchklicken. Für eine sanfte Steigung würde ich mal ins Wispertal (von Lorch aus hoch oder dorthin runter) ... Langfristig kannst du dir Eltville - Hausen vornehmen. Das ist ein ordentlicher Anstieg mit 4 km/8 % und ein bisschen Aufwärmstrecke davor. Sehr konstant und gut geeignet für Datenvergleich.
 
Zu mir:
1,52m
48-50kg
Zur Motivation: rechts auf dem Bild ist Gaia Realini, noch etwas kleiner und leichter und aktuell eine der besten Bergfahrerinnen. Du hast also beste Voraussetzungen für den Taunus 😁
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Wieso wollt ihr ein PM absprechen, wenn kurz vorher die Aussage kam, dass sie Spaß an Zahlen hat? Mich und viele andere motivieren die Daten auch, mehr zu fahren. Man muss seine Eingeschränkte Perspektive nicht immer anderen aufdrücken. Einfach die Beiträge nochmal überdenken.

Du wirst merken, wie viel sich in kurzer Zeit verbessern kann. Bin auch nach fast 20 Jahren Fußball aufs Rad. Strecken hast du mehr als genug, sobald du aus der Stadt rauskommst. Taunus im Westen, Taunus im Osten, überall super Strecken, kennst du ja sicher. Nur oft mit ordentlich Prozenten - einfach bei Komoot die Highlights durchklicken. Für eine sanfte Steigung würde ich mal ins Wispertal (von Lorch aus hoch oder dorthin runter) ... Langfristig kannst du dir Eltville - Hausen vornehmen. Das ist ein ordentlicher Anstieg mit 4 km/8 % und ein bisschen Aufwärmstrecke davor. Sehr konstant und gut geeignet für Datenvergleich.
Danke! Das hilft mir sehr weiter. Komme an sich nicht aus der Gegend hier.
Eltville und Umgebung ist eh schön, das wollte ich mal mit dem Rad erkunden.
4km und 8%...das kann mich mir momentan so überhaupt nicht vorstellen😵 aber vielleicht ist das bei über 10 Grad und ohne Wind, der mich gefühlt mit Rad in den Graben schiebt, irgendwie machbar 😁
 
Zur Motivation: rechts auf dem Bild ist Gaia Realini, noch etwas kleiner und leichter und aktuell eine der besten Bergfahrerinnen. Du hast also beste Voraussetzungen für den Taunus 😁
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Oh mein Gott. Danke dafür. Endlich mal eine Person, in der man sich ein wenig selbst sehen kann😂
Und wow, sie hat auf manchen Rädern eine sichtbare Überhöhung? Dafür müsste ich wohl Profi werden, um an solche Experten zu kommen😂
Dank flacherer Staubkappe bin ich bei 0,5cm🎉
Die Kurbellänge würde mich ja auch mal interessieren.
 
Danke! Das hilft mir sehr weiter. Komme an sich nicht aus der Gegend hier.
Eltville und Umgebung ist eh schön, das wollte ich mal mit dem Rad erkunden.
4km und 8%...das kann mich mir momentan so überhaupt nicht vorstellen😵 aber vielleicht ist das bei über 10 Grad und ohne Wind, der mich gefühlt mit Rad in den Graben schiebt, irgendwie machbar 😁
Wir (in Frankfurt) nennen die Gegend auch Premiumtaunus, weil viele Strecken ruhiger und schöner sind als die Hauptwege von hier nach Westen zum Feldberg usw. ... dafür öfter mal länger 8/9/10 %.
Du kannst ja auch immer den Rhein im Blick behalten und entweder von dort starten oder runter und dort entlang zurück. Fluss/Tal und Bahnstrecke sind gute Notfallpläne für die ersten längeren Touren.
 
Wahrscheinlich würde man mir jetzt vorschlagen auf ein 46er oder 48er zu wechseln?
Ich habe jetzt von dort an bis zum Ende nicht alles gelesen, aber hierzu ein Kommentar:

Ich habe im gleichen Gedanken von 52 auf 50 gewechselt. Die Kettenblätter vorne bringen bei 2 Zähnen Unterschied einen so geringen Effekt, spar es dir... Wenn dann direkt auf Gravelkurbel mit 46er oder kleiner wechseln, aber der Antrieb fällt bei den paar km auch nicht gleich auseinander, wenn er etwas schräg läuft...
 
Ich habe jetzt von dort an bis zum Ende nicht alles gelesen, aber hierzu ein Kommentar:

Ich habe im gleichen Gedanken von 52 auf 50 gewechselt. Die Kettenblätter vorne bringen bei 2 Zähnen Unterschied einen so geringen Effekt, spar es dir... Wenn dann direkt auf Gravelkurbel mit 46er oder kleiner wechseln, aber der Antrieb fällt bei den paar km auch nicht gleich auseinander, wenn er etwas schräg läuft...
Gravelkurbel sowieso nicht, da es keine 160er gibt, leider.
Es schleift auch zum Glück bisher gar nichts, wenn ich mal im Schräglauf bin😌
Danke fürs Teilen deiner Erfahrung!
 
Also ganz ehrlich, die Frage, ob es bei unserem geliebten Radsporthobby etwas "braucht", ist immer falsch. Da wir keine Profis sind, die damit ihr Geld verdienen, lautet die nüchterne Antwort darauf immer "nein". Daher ist die richtige Frage: "will ich XY haben?" und "will (!) ich mir XY leisten?" ;)

Und die hier mitschwingende Denke, man müsste erst irgendwas geleistet haben, damit man sich das "Recht" (?) verdient, einen PM zu kaufen, ist totaler Quatsch.
 
4km und 8%...das kann mich mir momentan so überhaupt nicht vorstellen
Mir scheint, dass du dir mental selbst im Weg stehst und dir viel zu wenig selbst zutraust. Du interessierst dich gemäss eigenen Angaben für Zahlen, mir scheint aber eher, dass du Angst vor Zahlen hast oder dich zumindest zu sehr von ihnen beeindrucken lässt.

Beginne mal damit, dich an eine flache Trainingsrunde von rund 50 km heranzutasten z.B. mit dem Ziel, diese in 2h zu absolvieren. Zuerst kürzer und/oder langsamer, dann immer weiter/schneller.

Dann baust du in eine solche Runde Hügel ein, auch hier mit der Zeit immer höher und/oder steiler.

Mit 2-3 Trainings pro Woche sollte die Sache bald ihren Schrecken verlieren und auch einige hundert Höhenmeter mit 5% mittlerer Steigung und Steigungsspitzen bis 10% locker machbar sein.

Dann kannst du darauf aufbauen und dir auch mal 100 km oder 1000 hm als Ziel setzen.

Und ausrüstungstechnisch würde ich mich nicht auf das PM konzentrieren, sondern den Fokus erstmal auf die geeignete Geo, Sitzposition und Übersetzung legen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir scheint, dass du dir mental selbst im Weg stehst und dir viel zu wenig selbst zutraust. Du interessierst dich gemäss eigenen Angaben für Zahlen, mir scheint aber eher, dass du Angst vor Zahlen hast oder dich zumindest zu sehr von ihnen beeindrucken lässt.
Vor den Zahlen habe ich keine Angst eher vor dem Gefühl während der Steigung. 😁 Das fühlt sich momentan immer an wie einer kleiner Tod. Deswegen kann ich mir das auf 4km kaum vorstellen. Mir ist schon bewusst, dass das irgendwann gehen wird, wenn ich dran bleibe👍🏻
Beginne mal damit, dich an eine flache Trainingsrunde von rund 50 km heranzutasten z.B. mit dem Ziel, diese in 2h zu absolvieren. Zuerst kürzer und/oder langsamer, dann immer weiter/schneller.
Versuche gerade so eine Strecke in komoot oder so zusammen zu basteln. Ohne Planung gerate ich momentan in eine Steigung nach der nächsten😅 Danke für den Input👍🏻
 
Vor den Zahlen habe ich keine Angst eher vor dem Gefühl während der Steigung. 😁 Das fühlt sich momentan immer an wie einer kleiner Tod. Deswegen kann ich mir das auf 4km kaum vorstellen. Mir ist schon bewusst, dass das irgendwann gehen wird, wenn ich dran bleibe👍🏻

Versuche gerade so eine Strecke in komoot oder so zusammen zu basteln. Ohne Planung gerate ich momentan in eine Steigung nach der nächsten😅 Danke für den Input👍🏻
Lass Dich hier nicht stressen.
Fahr einfach und hab Spaß...
 
Das kennt doch jeder... am Anfang tickt man wie normale Menschen und findet Steigungen doof. Irgendwann fährt man dann extra wegen der Berge in die Berge, und normale Menschen finden das dann komisch :D

Einfach zufahren, der Rest kommt von alleine.
 
Ich glaube wirklich ausgebrochen ist die Diskussion auch erst als das Thema Powermeter in den Raum gestolpert ist. Und da bilde ich mir ein zwischen den Zeilen das eine oder andere Augenzwinkern gelesen zu haben das von anderen übersehen wurde?

Wenn man Anstiege in machbarer, aber anfangs überwältigender Schwere vor der Haustüre hat und dann noch Blut geleckt hat hinsichtlich der Freude beim oben ankommen, dann ist eigentlich sowieso alles zu spät, willkommen auf der schiefen Bahn :)

Wegen Knie vom Fussball verabschiedet und den Weg zum Rad gefunden ist jedenfalls keine seltene Geschichte, da haben schon einige eine große Sportbegeisterung durch eine noch größere ersetzt. (ich nicht, bei mir waren es nicht die Knie sondern eine geradezu außergewöhnliche Talentbefreitheit was den Fussball angeht - der strategische Ansatz im Einsatz war den Moment möglichst lange herauszuzögern in dem die gegnerische Mannschaft versteht dass sie auf mich keine Aufmerksamkeit verschwenden müssen)
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ganz ehrlich, die Frage, ob es bei unserem geliebten Radsporthobby etwas "braucht", ist immer falsch. Da wir keine Profis sind, die damit ihr Geld verdienen, lautet die nüchterne Antwort darauf immer "nein". Daher ist die richtige Frage: "will ich XY haben?" und "will (!) ich mir XY leisten?" ;)

Und die hier mitschwingende Denke, man müsste erst irgendwas geleistet haben, damit man sich das "Recht" (?) verdient, einen PM zu kaufen, ist totaler Quatsch.

Was mich bei einem PM frustrieren würde, wäre die Tatsache wie klein die absoluten Leistungen tatsächlich ausfallen... es gibt wenn ja eher Referenzen zu Männern und dass der Vergleich sogar bei ähnlich hohem Tempo hinkt, sollte klar sein.
 
Was mich bei einem PM frustrieren würde, wäre die Tatsache wie klein die absoluten Leistungen tatsächlich ausfallen... es gibt wenn ja eher Referenzen zu Männern und dass der Vergleich sogar bei ähnlich hohem Tempo hinkt, sollte klar sein.
Dagegen hilft, immer W/kg zu betrachten statt den absoluten Zahlen. Klar hat das als Frau auch noch einen gewissen Offset, aber der ist dann nicht mehr so erschlagend. Oder sich zu freuen, mit wie wenig Watt man oben ankommen kann, wenn der 90kg Brummer an der Grenze ist 😉
 
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