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Sehr leichte Fahrerin (Anfängerin) - Pendeln mit Steigung

Dagegen hilft, immer W/kg zu betrachten statt den absoluten Zahlen. Klar hat das als Frau auch noch einen gewissen Offset, aber der ist dann nicht mehr so erschlagend. Oder sich zu freuen, mit wie wenig Watt man oben ankommen kann, wenn der 90kg Brummer an der Grenze ist 😉
Joa klar. Relativ gesehen bin ich eine Maschine.... 😅😅.. würde mich trotzdem frustrieren... indoor ist s immer schon ernüchternd.
 
Was mich bei einem PM frustrieren würde, wäre die Tatsache wie klein die absoluten Leistungen tatsächlich ausfallen... es gibt wenn ja eher Referenzen zu Männern und dass der Vergleich sogar bei ähnlich hohem Tempo hinkt, sollte klar sein.
Oh, in der hier beschriebenen Gewichtsklasse vielleicht wirklich nicht zu unterschätzen. Wobei dieser Spieß (mit ausreichend Fitness) in der Gruppe natürlich auch umgedreht werden könnte: im Anstieg vorgetäuscht entspannt in die Gruppe fragen “warum fahrt ihr über 200W? Bei mir stehen 160.“ Das demoralisiert die Bergelefanten 😆
 
Und schon stellst du dir die nächste mentale Barrikade in den Weg. Das geht nicht irgendwann, sondern mit 2-3 Trainings pro Woche schon in wenigen Wochen.
Ich schrieb bewusst irgendwann, da ich dank meines Knieproblems auf der ganzen linken Seite ab Hüfte abwärts (Gluteus Medius, Quadrizeps, Wade etc.) muskulär um einiges schwächer bin als rechts. Und das schon leider seit Jahren, da ich es bisher einfach nicht hinbekommen habe es auf das rechte Niveau zu bringen. Hatte nun wieder Physio und nette Ansätze mitbekommen und es wurde mit Nachdruck dazu geraten es endlich mit Struktur anzugehen. Das heißt: In nächster Zeit werde ich viel Zeit im Fitnessstudio verbringen müssen, um die Muskulatur aufzubauen. Das geht nochmal von der Freizeit ab.
Aber am Ende schiebe ich das Radfahren eh dazwischen oder baue es irgendwie ein, weil es mir schon nach einem Tag Pause fehlt😁
 
Ouuuh, krass. Meine Freundin hat ein grx400 2x10 in 165mm auf ihrem specialized diverge Elite. Würde das auch bei ihr passen? Weißt du das zufällig? Sie sucht schon länger danach.
Und wow... 155mm. Ein Träumchen. Danke. :)
Siehe meinen einwand. Ich würde vermuten, die Kurbel hat eine Road Kettenlinie (die FSA Energy hat es, bike 24 spart die Info bei der Kurbel leider aus) , dazu bb386 Standard. bedeutet mindestens ein neues Tretlager mit sehr dünnen Kugellagern (ich tippe auf BB86 Rahmen) und dazu eventuell einen Road Umwerfer.
 
Ich schrieb bewusst irgendwann, da ich dank meines Knieproblems auf der ganzen linken Seite ab Hüfte abwärts (Gluteus Medius, Quadrizeps, Wade etc.) muskulär um einiges schwächer bin als rechts. Und das schon leider seit Jahren, da ich es bisher einfach nicht hinbekommen habe es auf das rechte Niveau zu bringen. Hatte nun wieder Physio und nette Ansätze mitbekommen und es wurde mit Nachdruck dazu geraten es endlich mit Struktur anzugehen. Das heißt: In nächster Zeit werde ich viel Zeit im Fitnessstudio verbringen müssen, um die Muskulatur aufzubauen. Das geht nochmal von der Freizeit ab.
Aber am Ende schiebe ich das Radfahren eh dazwischen oder baue es irgendwie ein, weil es mir schon nach einem Tag Pause fehlt😁
Wenn du Knieprobleme hast, so sind beim Radfahren folgende Punkte besonders zu beachten:
  • Nicht zu grosse Gänge fahren sondern lieber etwas mehr Trittfrequenz
  • Sattelhöhe und Sattelposition
  • Kurbellänge
  • Einstellung der Cleats
Ideal wäre in einem solchen Fall die Unterstützung/Beratung durch einen Physio, der sich auch sehr gut mit Rennrädern und dem Bikefitting auskennt.
 
Wenn du Knieprobleme hast, so sind beim Radfahren folgende Punkte besonders zu beachten:
  • Nicht zu grosse Gänge fahren sondern lieber etwas mehr Trittfrequenz
  • Sattelhöhe und Sattelposition
  • Einstellung der Cleats
Ich war mehrmals beim Bikefitter, auch nach Änderungen. An der Position stimmt alles, fühlt sich beim Fahren wunderbar an. Ich habe es auch nicht bei jeder Fahrt mittlerweile (zum Glück) und auch bei beiden Rädern. Letztens bei dem starken Wind kam ich mit dem Gangwechsel gar nicht hinterher oder es war dennoch noch zu schwer, da hatte ich wieder den bekannten Schmerz, da lag es dann sicher an zu viel Druck und der Trittfrequenz. Durch Dehnung der Kniekehle geht es fast direkt wieder weg. Das Ding ist einfach sehr schnell gereizt, damit muss ich wohl leben, solange die Dysbalance besteht (und vielleicht darüber hinaus).
 
Wie sieht es mit der Beinlänge aus, ist die L/R stark unterschiedlich?
Gar keinem Unterschied, wurde bei Physios und so schon mal nachgeguckt.
Ich habe u.a. einen feinen Riss am Innenmeniskushinterhorn (schon lange) und dort wohl momentan eine 3mm ganglionzyste. Also wohl iwas in der Kniekehle, wo auch der Popliteus meckern könnte. Arztgespräch steht noch aus. Ich denke, das spielt alles mit. Rechts ist das Knie absolut still.
Meine Taktik ist während der Fahrt ausklicken und Bein durchstrecken (natürlich nur, wenn ich alleine bin) einige Sekunden und nach der Fahrt dehnen. Dann läuft's ganz ok.
 
Was du dir grundsätzlich überlegen solltest, ist, ob du nur zum Spaß fahren willst oder, ob es auch ein zielgerichtetes, strukturiertes Training sein soll.
Wie viel Zeit für das Fahren hast du bzw. willst du dir nehmen? Sinnvolles Training verlangt eine gewisse Häufigkeit und einen gewissen Umfang. Früher war ich der Meinung, für Fahrten unter zwei Stunden steige ich gleich gar nicht aufs Rad, mittlerweile weiß ich, dass auch in einer Stunde viel erreicht werden kann. Aber ich merke definitiv, dass mich Einheiten, die über drei Stunden dauern enorm weiterbringen.

An der Häufigkeit scheint es bei dir nicht zu scheitern... ;)
Aber am Ende schiebe ich das Radfahren eh dazwischen oder baue es irgendwie ein, weil es mir schon nach einem Tag Pause fehlt😁
Was mir wichtig erscheint: Wenn du beginnst, längere/härtere Einheiten zu fahren, gönn deinen Beinen auf alle Fälle einen Ruhetag pro Woche, d.h. an diesem Tag kein Radfahren und auch kein Fitnessstudio.

Noch zur Fahrweise an "deinem" Berg: Fährst du den Berg immer komplett im Sitzen? Gerne auch mal im Wiegetritt probieren und sehen, wie sich das für dich und besonders auch für dein Knie anfühlt. Beim Fahren im Wiegetritt werden teilweise andere Muskeln belastet und du kannst auch dein Körpergewicht einsetzen.
 
Was du dir grundsätzlich überlegen solltest, ist, ob du nur zum Spaß fahren willst oder, ob es auch ein zielgerichtetes, strukturiertes Training sein soll.
Wie viel Zeit für das Fahren hast du bzw. willst du dir nehmen? Sinnvolles Training verlangt eine gewisse Häufigkeit und einen gewissen Umfang. Früher war ich der Meinung, für Fahrten unter zwei Stunden steige ich gleich gar nicht aufs Rad, mittlerweile weiß ich, dass auch in einer Stunde viel erreicht werden kann.
Gute Frage. Momentan möchte ich eher einfach reinkommen und schauen, auf welchem Level ich überhaupt bin. Von irgendwelchem Zonentraining bin ich weit entfernt. Sobald ich draufsteige und ein wenig fahre bin ich schon bei 130-140 oder mehr an Herzfrequenz. Also schaue ich mittlerweile einfach darauf, dass ich wenigstens 2x die Woche eine knappe Stunde fahre - wenn das nicht geht, kürzer, aber dafür intensiver (mehrere kurze Steigungen hoch). Das hat schon echt geholfen.

Und das größte Ziel: Bei dieser doofen Steigung nicht noch das letzte große Ritzel nutzen zu müssen. Aber das geht definitiv in die richtige Richtung bei mir. Das MTB war einfach das falsche Rad und die falsche Übersetzung (11/36 - 36/22 :oops: )

Aber ich merke definitiv, dass mich Einheiten, die über drei Stunden dauern enorm weiterbringen.
Das wäre dann irgendwann dran. Es drei Stunden auszuhalten. Dafür muss ich das Sitzfleisch noch einige Zeit trainieren und/oder endlich eine passende Hose mit Sitzpolster finden (die vielleicht noch bezahlbar ist).
Was mir wichtig erscheint: Wenn du beginnst, längere/härtere Einheiten zu fahren, gönn deinen Beinen auf alle Fälle einen Ruhetag pro Woche, d.h. an diesem Tag kein Radfahren und auch kein Fitnessstudio.
Oh, ja. Mit der wichtigste Punkt. Regeneration muss sein. Und als Datenfreak hilft mir da meine Venu 3S sehr gut. Die sagt einem nämlich (wenn man es selbst nicht hören will), dass jetzt bitte mal geruht werden muss. Besonders die Schlafzeit muss hoch bei mir.
Noch zur Fahrweise an "deinem" Berg: Fährst du den Berg immer komplett im Sitzen? Gerne auch mal im Wiegetritt probieren und sehen, wie sich das für dich und besonders auch für dein Knie anfühlt. Beim Fahren im Wiegetritt werden teilweise andere Muskeln belastet und du kannst auch dein Körpergewicht einsetzen.
Ich merke im Wiegetritt leider momentan, dass die rechte Seite mehr machen will. Muss richtig dagegen ankämpfen.
Momentan fahre ich den Weg komplett im Sitzen. Im etwas flacheren Teil im 34er Kettenblatt in der Mitte, dann nach dem Kreisel gehts direkt steil hoch. Da bleiben mir noch so 2-3 Ritzel. Dann wirds kurz etwas flacher und dann steigert es sich von 5-7%. Am Ende brauche ich dann ne ganze Weile das letzte Ritzel. Ich weiß gar nicht, wann ich da aufstehen sollte, ehrlich gesagt. Bin zwar bei hoher Trittfrequenz, aber traue mich nicht ganz bei der Last zu schalten. Und wahrscheinlich würde ich den Berg dann gar nicht mehr ganz schaffen, wenn ich aufstehe:D

Bin aber letztens unterwegs falsch abgebogen und habe eine kurze knackige Steigung mit ähnlichen % gefunden. Die kann ich mal im Wiegetritt hoch.
 
Mein Tipp: fahr einfach und mach dir nicht so viele Gedanken. Deine Leistung wird sich anfangs schnell steigern.

Der erste Punkt, den du richtig gemacht hast: du hast ein Rad gekauft :)
Der zweite Punkt, den du richtig gemacht hast: du warst beim Bikefitter.

Der Rest (Fitness, Bikehandling, Ausdauer etc.) kommt automatisch. Wenn das Bike richtig eingestellt ist, brauchst du dir jetzt keine Gedanken machen über andere Kurbellängen, Übersetzungen etc. Alles was du jetzt tauschst, wie ne Rentnerübersetzung o.ä., wirste bald dann eh net mehr brauchen.

Berge sind immer anstrengend. Immer und für jeden. Manche sind halt schneller und leiden dann nicht ganz so lange :D

Powermeter ist "Luxus"-Equipment. Kauf dir, was immer du möchtest und dir Spass macht, aber schneller wirst du, wenn du fitter wirst. Klickpedale haste, oder? Das wäre nämlich, neben Helm und Hose, einer der wichtigsten Sachen. Bzgl. Hose musste mal bei den Mädls nachfragen, die ganzen Schniedlheinis hier können dir da net weiterhelfen :D
 
Gute Frage. Momentan möchte ich eher einfach reinkommen und schauen, auf welchem Level ich überhaupt bin. Von irgendwelchem Zonentraining bin ich weit entfernt. Sobald ich draufsteige und ein wenig fahre bin ich schon bei 130-140 oder mehr an Herzfrequenz. Also schaue ich mittlerweile einfach darauf, dass ich wenigstens 2x die Woche eine knappe Stunde fahre - wenn das nicht geht, kürzer, aber dafür intensiver (mehrere kurze Steigungen hoch). Das hat schon echt geholfen.
Klingt nach einem guten Weg

Und das größte Ziel: Bei dieser doofen Steigung nicht noch das letzte große Ritzel nutzen zu müssen. Aber das geht definitiv in die richtige Richtung bei mir. Das MTB war einfach das falsche Rad und die falsche Übersetzung (11/36 - 36/22 :oops: )
Das kommt automatisch! Wenn du insgesamt besser wirst, wird dir auch diese Steigung leichter fallen.

Das wäre dann irgendwann dran. Es drei Stunden auszuhalten. Dafür muss ich das Sitzfleisch noch einige Zeit trainieren und/oder endlich eine passende Hose mit Sitzpolster finden (die vielleicht noch bezahlbar ist).
Das ist wirklich sehr individuell und immer auch eine Kombination aus Sattel und Hose. Wenn möglich, Aktionen nutzen (Black Week, Kollektionswechsel Sommer/Winter,...)

Ich merke im Wiegetritt leider momentan, dass die rechte Seite mehr machen will. Muss richtig dagegen ankämpfen.
Momentan fahre ich den Weg komplett im Sitzen. Im etwas flacheren Teil im 34er Kettenblatt in der Mitte, dann nach dem Kreisel gehts direkt steil hoch. Da bleiben mir noch so 2-3 Ritzel. Dann wirds kurz etwas flacher und dann steigert es sich von 5-7%. Am Ende brauche ich dann ne ganze Weile das letzte Ritzel. Ich weiß gar nicht, wann ich da aufstehen sollte, ehrlich gesagt. Bin zwar bei hoher Trittfrequenz, aber traue mich nicht ganz bei der Last zu schalten. Und wahrscheinlich würde ich den Berg dann gar nicht mehr ganz schaffen, wenn ich aufstehe:D

Bin aber letztens unterwegs falsch abgebogen und habe eine kurze knackige Steigung mit ähnlichen % gefunden. Die kann ich mal im Wiegetritt hoch.
Eigentlich gibt es da keine Regeln, aber tendenziell wird der Wiegetritt an den steilsten Stellen genutzt.
Nutz beim Wiegetritt deine Beinmuskulatur weniger aktiv; dann fallen die Dysbalancen nicht so ins Gewicht: Im Takt der Beine mit den Händen das Fahrrad unter dir nach links und rechts kippen. Die Beine machen da gar nicht mehr so viel, da geht viel mit deinem Körpergewicht.
Beim Wiegetritt ist die Trittfrequenz niedriger als im Sitzen. Probier es gerne mal im 5%-steilen Bereich aus.
Die Schaltung schafft das! Ein oder zwei Ritzel schwerer schalten, aufstehen und Wiegetritt. Dann hinsetzen und ein, zwei Ritzel raufschalten.

Ich bin etwas hin- und hergerissen, dir zu raten, dich einer Gruppe oder einem Verein anzuschließen. Einerseits bekommst du sicherlich gute Tipps und die Dinge lassen sich während dem Fahren leichter erklären als schriftlich im Forum. Andererseits kann es natürlich auch frustrierend sein, wenn die Leistungsunterschiede zu groß sind und viele Männer neigen bei Frauen auch dazu, den Oberschlaumeier zu spielen und zu zeigen, was sie können.
 
Zuletzt bearbeitet:
😂 Nein, sie werden nicht leichter, du wirst nur schneller = das Leiden ist schneller vorbei 😉
Wobei man sagen muss, dass man sich bei entsprechender Fitness quasi selbst aussuchen kann, wie hart eine moderate Steigung sein soll. Wenn ich z.B. im Urlaub bei 10% Steigung neben meiner Frau bleibe, kann ich ganz gemütlich im unteren HF-Bereich fahren. Dank MTB-Übersetzung ist die Trittfrequenz dann auch im Rahmen.
 
Wobei man sagen muss, dass man sich bei entsprechender Fitness quasi selbst aussuchen kann, wie hart eine moderate Steigung sein soll. Wenn ich z.B. im Urlaub bei 10% Steigung neben meiner Frau bleibe, kann ich ganz gemütlich im unteren HF-Bereich fahren. Dank MTB-Übersetzung ist die Trittfrequenz dann auch im Rahmen.
Was 'n chauvinistisches Gebabbel.

Bin letztens neben Lance Armstrong den Galibier hoch. Ein Glück ist er kein Profirentner mehr, so konnte ich im Ruhepuls neben ihm herradeln und nebenbei endlich meine Zehnägel schneiden.
 
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