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Sozialverhalten auf dem Rad, Grüßen usw.

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 107914
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Je weiter abseits man von der Zivilisation ist, desto mehr ist das immer noch so. Da grüßt man und auch ich ausnahmslos jedem de man begegnet. Ist zum Teil hier auch auf den Dörfern nicht mal unüblich. Das hat man dann aber auch im Gefühl wann das angemessen ist.
Ist bei uns im Ort (eigentlich) auch so. Allerdings sind hier auch einige scheinbar aus der Zivilisation zugezogen.
 

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Re: Sozialverhalten auf dem Rad, Grüßen usw.
Wenigstens hocken die auf ´nem Rad. Wären die alle mit dem Auto unterwegs, würden sie mich mehr stören.
Grüßen tut nicht weh (wenn man auch einhändig fahren kann), und wenn die nicht zurück grüßen, nehme ich das nicht persönlich...
...du nimmst das doch hier nicht wirklich ernst Herr @Liebertson :oops: :oops:
wie groß soll ich den ;) für dich jetzt machen....reicht das??
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Ich fahre viel Gravel und im Wald, da kommen mir nur selten andere Biker entgegen. Ich kann beim Biken prima abschalten und erschrecke mich, wenn dann doch wer von hinten ankommt wie letzte Woche, als jemand mich mit einem E-MTB überholt hat. Biken ist für mich körperliche und geistige Erholung, Luken dicht und los.
 
Hmm, verstehe die ganze Aufregung nicht. Die meisten Rennradler hier im Stuttgarter Raum grüßen und wenn nicht, so what? Mit manchen kann man labern mit manchen nicht, alles kein Problem.

Gruppenfahren hat den Vorteil das man meist einen festen Abfahrtstermin hat, was gerade unter der Woche wenn die Motivation oft im Keller ist für mich ganz zuträglich ist. Auch kann man sich an schlechten Tagen ein bisschen im Windschatten mitziehen lassen.

Ein Sonderfall sind manchmal Triathleten, aber das ist wieder ein anderes Thema.😎
 
Manchmal könnte man glauben manche von Euch fahren Rad um gegrüsst zu werden.:idee:
Nach meiner überaus erfolglosen sportlichen Karriere:daumen:fahre ich immer alleine,da sämtliche Gruppenfahrten immer in einen Wettbewerb ausarten,dazu habe ich,Ü74,keine Lust mehr.
Ein „Schwätzerle“ geht aber immer!

Wie oft ich schon ein erleichtertes aufseufzen gehört habe, wenn ich „kürzer“ rufe 😄

Ich grüße je nach Laune, meistens - häng mich gerne mal in den Windschatten- und empfinde es als Auszeichnung, wenn dies auch bei mir geschieht - ich freue mich wie Bolle, wenn ich mal jemanden überhole

Ich glaube ich habe mehr Spaß an Radfahren als die meisten hier - worüber man sich Gedanken machen kann 🙃
 
Man kann seine Gruppe aber auch ein bisschen erziehen, Ist ja nicht so das jeder immer einen Wettbewerb daraus machen will. Klar, wir haben auch solche Leute. Aber man kann das auch einfach ignorieren und die fahren lassen und den Rest der Gruppe zusammenhalten.
Und so langsam klappt es auch bei uns besser als Gruppe möglichst schnell zu fahren und beim Führungswechsel nicht zu beschleunigen und wenn man das Tempo vorne nicht mehr halten kann (oder will) die die Führung auch abzugeben. Da muss man halt drüber reden. Die meisten in meiner RG sind durchaus sozial kompetent und das ist dann ne Frage der Gruppenkultur.
Merke das immer wenn neue dazukommen. Einige sind schlau und halten sich bedeckt, aber die Meisten fühlen sich dazu genötigt? sich zu beweisen.
Ich fahre zwar meist alleine, aber einmal in der Woche ist es auch schön mal zusammen zu fahren.
 
Jungspunds, in BORA Trikots mit tollen Brillen und Socken, die nicht mal grüßen, wenn man ihnen begegnet, weil sie mit Fischmaul einen auf TOUR machen und so tun, als führen sie gerade...um ihr Leben. Apropos Sockem...ich trage immer noch sehr kurz und was sollen eigentlich die Langsocken?

Die langen Socken sind eine Erscheinung aus dem Profibereich, wo die letzten 10 Jahre alles immer länger wird: Trikotärmel, Socken, etc.. Auch in der Frühzeit waren die Bibs deutlich kürzer und heute gehen die fast ans Knie. Der Grund ist simplel: Einfach mehr Werbefläche für Sponsoren.
 
Die gute Nachricht: Der TE hat anscheinend jemanden zum Umherrollen und Quatschen gefunden.
Die schlechte Nachricht: Meine Fragen aus Post 35 werden wohl nicht mehr beantwortet... 🙄

Manchmal könnte man glauben manche von Euch fahren Rad um gegrüsst zu werden.:idee:
Nach meiner überaus erfolglosen sportlichen Karriere:daumen:fahre ich immer alleine,da sämtliche Gruppenfahrten immer in einen Wettbewerb ausarten,dazu habe ich,Ü74,keine Lust mehr.
Ein „Schwätzerle“ geht aber immer!
Mit Ü70 und noch immer auf einem sportlichen Rad unterwegs bist du doch ohnehin über jeden Zweifel und allen Wettbewerb erhaben. Eigentlich sollten wir dir demütig und mit gesenkltem Blick Opfergaben wie Gels oder Chamois-Creme zu Füßen legen, statt dich einfach wie unseresgleichen anzuquatschen oder grußlos zu überholen.

Wie oft ich schon ein erleichtertes aufseufzen gehört habe, wenn ich „kürzer“ rufe 😄

Ich grüße je nach Laune, meistens - häng mich gerne mal in den Windschatten- und empfinde es als Auszeichnung, wenn dies auch bei mir geschieht - ich freue mich wie Bolle, wenn ich mal jemanden überhole

Ich glaube ich habe mehr Spaß an Radfahren als die meisten hier - worüber man sich Gedanken machen kann 🙃
Jetzt halte den Miesepetern doch nicht vor, dass sie Miesepeter sind. Das macht sie doch nur noch miesepetriger.
Wenn wir uns mal im Steigerwald treffen sollten, darfst du dich gerne in meinen Windschatten hängen. Anders als viele hier habe ich Spaß daran mit anderen am Hinterrad ordentlich reinzutreten.

Man kann seine Gruppe aber auch ein bisschen erziehen, Ist ja nicht so das jeder immer einen Wettbewerb daraus machen will. Klar, wir haben auch solche Leute. Aber man kann das auch einfach ignorieren und die fahren lassen und den Rest der Gruppe zusammenhalten.
Und so langsam klappt es auch bei uns besser als Gruppe möglichst schnell zu fahren und beim Führungswechsel nicht zu beschleunigen und wenn man das Tempo vorne nicht mehr halten kann (oder will) die die Führung auch abzugeben. Da muss man halt drüber reden. Die meisten in meiner RG sind durchaus sozial kompetent und das ist dann ne Frage der Gruppenkultur.
Merke das immer wenn neue dazukommen. Einige sind schlau und halten sich bedeckt, aber die Meisten fühlen sich dazu genötigt? sich zu beweisen.
Ich fahre zwar meist alleine, aber einmal in der Woche ist es auch schön mal zusammen zu fahren.
Mit den Gruppen ist das so eine Sache. Wenn's steil wird, fährst ja meist jeder sein eigenes Tempo, was ich auch richtig finde. Ich fahre ab und zu in einer Gruppe, in der die stärkeren vorne bei leichten Steigungen meist zu hart treten, so dass die Schwächeren schon ordentlich Federn lassen. Eigentlich sollten man ja eher in der Ebene und vor allem bei leichtem Gefälle vorne richtig drücken, da man hinten ja entsprechend vom Windschatten profitiert. In dieser Gruppe nehmen dann aber alle die Beine hoch und daddeln nur noch rum und hinter mir gehen ungewollt die Lücken auf.

Dann doch lieber jemand, der an meinem Hinterrad lutscht und sich dann einen Spaß daraus macht den Ortsschildsprint zu "gewinnen".
 
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Eigentlich sollten man ja eher in der Ebene und vor allem bei leichtem Gefälle vorne richtig drücken, da man hinten ja entsprechend vom Windschatten profitiert.
Mache ich tatsächlich oft das ich gerade da nach vorne gehen. Wenn wir die ersten Steigungen hinter uns haben, geht es wellig bergab. Da fahre ich dann gerne nach Vorne.
Bei uns hatte sich das mal so eingeschlichen, das jede Steigung mehr oder weniger zum Wettbewerb wurde, an dem sich die Hälfte der Truppe beteiligte. Und danach wurde dann immer extrem gebummelt.
Das kann man aber selbst halt auch mitgestalten, wenn man das nicht will. Und wenn man vorangeht, gibts auch andere die mitziehen.
Klar wir haben auch unsere Sprints oder Anstiege die oft alleine wo dann die Gruppe auch auseinander gefahren wird und oben gewartet wird. Aber in Summe ist es doch viel kooperativer geworden.
 
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