Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.
Ja, hatte ich auch schon gefunden. Interessant finde ich, dass Andrew R. Coggan sein erster Doktorand war – ist ein durchaus wiederkehrendes Muster, dass erste Doktoranden "große" Karrieren hinlegen;-)
Die frühen Forschungsergebnisse von Coyle spiegeln sich nach meinem Eindruck bis heute in den trainingsmethodischen Ansätzen von Coggan wieder.Ja, hatte ich auch schon gefunden. Interessant finde ich, dass Andrew R. Coggan sein erster Doktorand war – ist ein durchaus wiederkehrendes Muster, dass erste Doktoranden "große" Karrieren hinlegen;-)
Nein, Fakten, die du nicht widerlegen kannst. Hast du überhaupt verstanden, wasSchwafelei.
Wieso soll denn hier was wissenschaftlich nachgewiesen werden? Es geht darum, was für das Training relevant ist. Und das ist dieEine Randbemerkung: In den Wissenschaften – exakt oder nicht – reicht "gesunder Menschenverstand" nicht als "Beweis" – sondern es geht darum – z.B. experimentell – (möglichst) zweifelsfrei zu beweisen, dass eine These richtig oder falsch ist.
Gesunder Menschenverstand ist nicht allein deshalb schlecht, weil Nazis diesen Begriff gerne mit Beschlag belegen."Gesunder Menschenverstand" kann so etwas lenken, oft ist das mehr Gefahr als Nutzen, aber vor allem nie ein Nachweis (Beweis).
Ich glaube, du meintest "bezeichnen". Was ronde betrifft: Von mir aus kann der schreiben was er will, er kann eh bei dem Thema nicht mitreden. Wer in seinem ganzen Leben noch nicht ein einziges einigermaßen anspruchsvolles Radrennen auch nur im Hauptfeld zuende gefahren ist (ich verlange ja gar nicht, daß er ein 120-km-AB-Rennen hinter 4 Nationalfahrern, darunter einen Cross-WM und einen 2-fachen deutschen Meister, auf dem 7. Platz beendet, wie ich), sollte sich entsprechend zurückhalten.Den Rest kann ich so nachvollziehen, kann man (@ronde2009) als "Schwafelei" beziehen, muss man (m/w/d) aber nicht.
Ich wollte grad halb scherzhaft sagen, "ohne Ergebnis bei RadNet ist das alles nichts wert!".. bis es sich quasi bewahrheitete..
Wer in seinem ganzen Leben noch nicht ein einziges einigermaßen anspruchsvolles Radrennen auch nur im Hauptfeld zuende gefahren ist..
Zu dem Beitrag könnte man natürlich weiterdenken und seine Leistungsdaten im Hinblick auf das Verhältnis von FTP zu p@Vo2max anschauen. Da wird dann ggf. die Entscheidung mehr HIT zu trainieren rauskommen und man kann den Podcast von Pjotr weiter hören sowie die Links zu Ronnestad etc.Ganz genau kann man das nicht sagen, vor allem, wenn die Spiro schon länger her ist. Die FTP spiegelt den Anteil der VO2max, der (nahezu) dauerhaft erbracht werden kann. Üblicherweise schwankt der irgendwo zwischen 75% und 90% der Vo2max. Wenn sich diese Quote nicht verändert, bedeutet ein Anstieg der FTP um x Prozent auch einen Anstieg der VO2max um ungefähr x Prozent.
Dummerweise kann man aber nicht einfach davon ausgehen, dass die Quote konstant ist. Wie groß diese Quote ist, wie viel Prozent der VO2max also als Dauerleistung realisiert werden kann, verändert sich durch langjähriges Ausdauertraining. Das führt tendenziell dazu, dass ein höherer Anteil der VO2max als Dauerleistung abgerufen werden kann. In diesem Zusammenhang ist immer wieder die (von mir hier schon häufiger zitierte) Studie von Coyle aus dem Jahr 1991 aufschlussreich. In der wurden bei nationalen TT-Meisterschaften zwei Gruppen von Zeitfahrern (Nationale Elite einerseits, regionale Topfahrer andererseits) miteinander verglichen. Die schnelleren Zeitfahrer, die rund 11% mehr Leistung aufs Pedal brachten, hatten keine signifikant höhere VO2max (beide Gruppen ca. 70 ml/l/kg), sondern konnten einen höheren Anteil der VO2max im Zeitfahren abrufen (90 vs 86%), indem sie einfach härter in die Pedale traten. Ermöglicht wurde diese wahrscheinlich durch höhere Anteile von Typ I-Muskelfasern, aufgrund einer längeren Trainingshistorie im Ausdauersport.
Fazit: Wenn deine Spiros schon länger (>Jahre) her sind und Du in der Zwischenzeit weiter trainiert hast, ist es gut möglich, dass die FTP deutlich stärker gewachsen ist, als die VO2max.
Es ist seine Masche, das er regelmäßig Lügen verbreitet um das Ansehen der Forenteilnehmer zu schmälern. Die trockene Phase scheint wieder vorbei zu sein. Schade, der Arme.Wer mit dem Argument, man müsse Rennen zu Ende fahren, in einer Diskussion um wissenschaftliche Studien operiert, ist eh völlig lost.
Das ist glaube ich unstrittig, die Frage ist, inwieweit beide Faktoren zur Ausdauerleistung beitragen, wie weit sie trainierbar sind und wie sie sich gegenseitig beeinflussen. Die gängige Lehrmeinung ist, dass die VO2max nicht beliebig trainierbar ist. Wie groß die durch Training möglichen Steigerungen sind, mag man diskutieren, aber wer nicht über außergewöhnlich gute Gene verfügt wird ganz sicher auch mit noch soviel Training keine Spitzenwerte erreichen. Selbst, wenn die VO2max weitgehend austrainiert sein sollte, kann man aber trotzdem noch Steigerungen der FTP erreichen.Ich dachte, VO2max und FTP sind zwei Parameter, welche die aerobe Leistungsfähigkeit beschreiben? Die beide zu letzterer beitragen, aber nicht in einem bestimmten Verhältnis korrelieren, da der eine die relative maximale Sauerstoffaufnahmefähigkeit (pro Minute pro kg Körpergewicht) abbildet, der andere die submaximale Leistungsfähigkeit im Hinblick auf Ouput (Watt/Geschwindigkeit). Beide Parameter sollten bestmöglich ausgeprägt sein, um eine optimale Ausdauerleistung erbringen zu können.
Das ist leider so nicht richtig. Allerdings müsste man jetzt eigentlich ziemlich "ganz von vorne anfangen". Bereits der Begriff "aerobe Leistungsfähigkeit" ist problematisch und verdankt seine Existenz der "Laktat-Verdammungsperiode". Das würde dann aber weit "zurück in die Geschichte" gehen, theorielastig werden und vor allem: lang! Deshalb habe ich das einfach in einem Spoiler "verpackt":Ich dachte, VO2max und FTP sind zwei Parameter, welche die aerobe Leistungsfähigkeit beschreiben? Die beide zu letzterer beitragen, aber nicht in einem bestimmten Verhältnis korrelieren, da der eine die relative maximale Sauerstoffaufnahmefähigkeit (pro Minute pro kg Körpergewicht) abbildet, der andere die submaximale Leistungsfähigkeit im Hinblick auf Ouput (Watt/Geschwindigkeit). Beide Parameter sollten bestmöglich ausgeprägt sein, um eine optimale Ausdauerleistung erbringen zu können.
In dem Zuge übrigens auch mal recht interessant, Pansys Doping-Berechnung zur VO²max, denn wenn auch vielleicht nicht 100% stimmig, so tragen die roten Blutkörperchen ja doch einen erheblichen Anteil zum Sauerstofftransport bei..Wie groß die durch Training möglichen Steigerungen sind, mag man diskutieren, aber wer nicht über außergewöhnlich gute Gene verfügt wird ganz sicher auch mit noch soviel Training keine Spitzenwerte erreichen. Selbst, wenn die VO2max weitgehend austrainiert sein sollte, kann man aber trotzdem noch Steigerungen der FTP erreichen.
Ja, da ist interessant! Was in dem Zusammenhang aber auch bemerkenswert ist: Nicht nur die Zunahme der roten Blutkörperchen, auch die Zunahme des Plasma-Volumens verbessert die Ausdauerleistung und Vo2max.In dem Zuge übrigens auch mal recht interessant, Pansys Doping-Berechnung zur VO²max, denn wenn auch vielleicht nicht 100% stimmig, so tragen die roten Blutkörperchen ja doch einen erheblichen Anteil zum Sauerstofftransport bei..
https://jpansy.at/2012/10/25/was-wa...ng steigern direkt die,50% (Hämatokrit in %).
Ja, wir sind aber alle etwas vom eigentlichen Thema abgerutscht, vor allem ins VO2max.. ein gewisser Zusammenhang besteht ja auch dort, aber Ronde hat es ja unten ganz gut wieder zum eigentlichen Kern zurückmanövriert.. natürlich gibt es zu jedem OT-Gedanken, der sich entwickelt, diverse Threads, die sich genau mit diesem neuen Thema direkt beschäftigen, aber manchmal läuft es dann halt so, "wenn schon eh alle hier sind, dann schnacken wir halt weiter".. kann aber manchmal auch ganz Fruchtbares bei rauskommen. Wobei es im wahrsten Sinne nur schmaler Grad ist, das aus Fruchtbarem, Furchtbares wird.Das war bis zum gewissen Punkt sehr Interessant, leider machen die Interessanten Themen immer wieder die selben Mitglieder kaputt
Jipp, ich rate auch immer gern, eine professionelle LD mal zu machen, "damit man sie mal gemacht hat", sich grundsätzlich checken zu lassen, vielleicht Potential oder Begrenzer erkennen lassen, und weil man sich sonst immer fragt, ob man mal eine machen will.. und dann, so kalibriert, erstmal selbst weiterzumachen.Insofern kann man die Vergleiche von Sweetspot und Schwelle durchaus aufgrund publizierter Ergebnisse diskutieren muss aber seine eigene Leistungsfähigkeit und die Veränderung im Jahresverlauf selber beurteilen.
Und, wie ich schonmal sagte, man muss ja auch gar nicht immer den kompletten Test machen, um zu erkennen, dass man fitter geworden ist. Wenn ich weiß, dass ich bei Wattzahl x normalerweise +/- den Puls y und ein bestimmtes Körpergefühl habe, dann kann man irgendwann auch so einschätzen, dass man bei 5 Schlägen weniger und gutem Gefühl vermutlich fitter geworden ist. Das geht bei SST/Schwelle eigentlich immer ganz gut. Und man muss ja nicht jedes einzelne Watt FTP-Erhöhung trainingstechnisch nachkalibrieren, aber wenn man dann mal das Gefühl hat, dass ich den 20er jetzt doch wesentlich entspannter fahre, dann lege ich halt im Geiste irgendwann mal nen 5er auf die FTP (bzw. sst-Leistung) drauf, fertig.Und auch das Testen der FTP etwas zurückfahren. Es wird ja empfohlen ein bis zweimal das Leistungsprofil zu prüfen. Und danach nur ausgewählte Tests zu fahren. Ich würde tatsächlich das, was man gerade trainiert auch ab und zu testen um Leistungsfortschritte zu erkennen.
Wobei ich das mit den Wettkämpfen, die ich "statt Training" fahre, etwas relativieren möchte.. wie gesagt, man kann sich da ja "online" (ich vermeide mal das Z-Wort..) alles mögliche passend raussuchen, statt nem 20er fahre ich hat nen kurzes Zeitfahren mit, vielleicht noch nichtmal Vollgas, aber es motiviert (mich) einfach mehr.. ebenso mit den Rennen, statt 2 mal 20 fahre ich halt ein Rennen, in dem es 2mal über einen 20-Minütigen Anstieg geht, dazwischen in der Gruppe etwas entspannter. Und hier und da gibt es halt noch Kuppen oder Antritte, wo man mal mit muss. Das ist natürlich etwas unsauberer in der Vergleichbarkeit der Fahrten untereinander, aber das Ungeplante macht es halt etwas realistischer, und man hat gleich "VO2max" mit eingebaut. Ist aber ja auch alles nur ein Versuch bei mir, mal gucken, wo es endet.Die Schwellenbelastungen entfallen da im Training völlig weil sie in den Wettkämpfen hauptsächlich stattfindet. Methode Teutone.
Sorry, aber bei der Lektüre des von dir zitierten Pansy-Blogs mußte ich feststellen, daß auch der Kollege die VO2max nicht verstanden hat. Auch hier wieder im Spoiler:In dem Zuge übrigens auch mal recht interessant, Pansys Doping-Berechnung zur VO²max, denn wenn auch vielleicht nicht 100% stimmig, so tragen die roten Blutkörperchen ja doch einen erheblichen Anteil zum Sauerstofftransport bei..
https://jpansy.at/2012/10/25/was-wa...ng steigern direkt die,50% (Hämatokrit in %).
Genau, also zurück zum Thema: Ausgangsfrage war, ob eine Trainingsvariante (Sweetspot- oder Schwellentraining) der anderen überlegen ist.Ja, wir sind aber alle etwas vom eigentlichen Thema abgerutscht, vor allem ins VO2max..