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Tokyo Keirin und Co.

Nach drei Jahren kann ich meinen Faden endlich wieder fortsetzen. Leider kostete das Ticket dieses Jahr ungefähr das Doppelte des zuvor üblichen Tarifs.
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In der Stadt habe ich im Vorübergehen immer wieder mal ein paar Räder abgelichtet. Viele davon sind, wie zuvor schon beschrieben, entweder überhaupt nicht, oder nur mit einfachsten Schlössern gesichert.
Das hippe Satdtrad oben ist ein typischer Vertreter seine Gattung: Hochprofilfelgen, Porteur-Körbchen und statt eines geraden Lenkers, ein Hi-riser. Ich finde das gar nicht so schlecht, sieht jedenfalls besser aus als ein hoch herausgezogener Vorbau.
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Re: Tokyo Keirin und Co.
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Beinahe die Hälfte aller in Japan neu zugelassenen Autos sind Kei-Cars.
Die sind auf 660ccm Hubraum und max. 1,48 mal 3,4 m Ausenmaße limitiert.
Deshalb auch von der Pflicht eines Stellplatznachweises befreit und steuerbegünstigt, ausgestattet mit Soundanlage, Navi und allen modernen Gimicks größerer Autos.

Warum gibt es so etwas nicht bei uns?
Wenn man schon ein Auto braucht, dann doch besser ein solches statt eines sinnbefreiten SUVs für die Stadt.
Ein günstiger Kleinstwagen mit hohem Nutzfaktor (die Dinger scheinen innen größer als Außen), dazu ein sachliches Design, dann noch elektrisch angetrieben, das wär's doch, oder?

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Danke, dass du den Thread hochgeholt hast. Kannte ich noch nicht. Ich mag den Stil der Keirin Räder sehr!
 
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Warum gibt es so etwas nicht bei uns?
...
Weil allgemein bekannt ist, dass Asiaten einfach keinen Grund für eine automobile Penisverlängerung haben :D

Oder, weil die deutschen Ausreden noch nicht bis ins Land der aufgehenden Sonne vorgedrungen sind 🤷‍♂️
 
Im Laden wurde ich von einem sehr freundlichen Mitarbeiter begrüst. Fotografieren im Laden und in der Werkstatt sei kein Problem, einzig in der Werkstatt sollte ich darauf achten, dass ich die an den Rahmen hängenden Zettel nicht auf dem Bild habe. Da stehen die Geo-Vorgaben der Keirin Fahrer drauf und die wollen ihre persönlichen Konfigurations-Geheimnisse nicht in der Öffentlichkeit sehen.
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Stolz zeigte man mir einen Prototypen neu entwickelter Ausfallenden.
Links die alte Version, rechts die neue.
Die neuen Ausfallenden sind asymetrisch konstruiert. Versetzt nach außen ermöglichen sie eine elegantere Form der Gabel bei einer Konstruktion für breitere Reifen.
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Das ist Shin-ichi Konno, der superfreundliche Besitzer der Schmiede.
Und das ist sein eingenes Rad, das gerade zum Service da ist.
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Ungewöhnlich der Sockel für den Schalthebel auf dem Sitzrohr. Von Dort schaltet er eine Stormy Archer Nabe (unten)
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Columbus Max Gabel:
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Ein Paar gebrauchte Rahmen zum Verkauf
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der PR6000 kostet ca. 285€, die Cherubims zwischen 1000 und 1500€.
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Das hier wurde von Sanji Inoue im Time-trial und Sprint
zu den olympischen Spielen 1968 in Mexiko gefahren.
 
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