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Tour de France 2023

Van Aert hat seine Arbeit für das Team erstklassig gemacht, auch wenn er selbst nicht ganz so erfolgreich war wie in den früheren Jahren (was auch schwer ist). Als Team dann so jemanden in diesem Moment nicht gehen zu lassen, wäre nicht nur menschlich unschön, sondern extrem dumm. Jetzt ist doch alles gut: Er hat die verdiente Wertschätzung jenseits des Gehalts bekommen und wird sich künftig sicher nicht weniger reinhängen, hat zudem oft genug schon gezeigt, dass er kein Egoist ist. Aus meiner Sicht gibt es dabei nur Gewinner. Nebenbei: Ich fände es seltsam wenn mir die Frau in der Situation sagen würde, ich solle bloß wegbleiben und meine Arbeit machen. Wir reden hier immer noch über Sport, also einen Teil der Unterhaltungsindustrie, und nicht über die entscheidende Schlacht eines Krieges.
 
Hab heute mal wieder festgestellt, das wir Paris bzw. diese Etappe nächstes Jahr auf keinen Fall fehlen wird.

Ist einfach Quatsch, das erst 50km vor dem Ziel angefangen wird zu fahren, egal wie traditionell das alles so sein mag.
 
Van Aert hat seine Arbeit für das Team erstklassig gemacht, auch wenn er selbst nicht ganz so erfolgreich war wie in den früheren Jahren (was auch schwer ist). Als Team dann so jemanden in diesem Moment nicht gehen zu lassen, wäre nicht nur menschlich unschön, sondern extrem dumm. Jetzt ist doch alles gut: Er hat die verdiente Wertschätzung jenseits des Gehalts bekommen und wird sich künftig sicher nicht weniger reinhängen, hat zudem oft genug schon gezeigt, dass er kein Egoist ist. Aus meiner Sicht gibt es dabei nur Gewinner. Nebenbei: Ich fände es seltsam wenn mir die Frau in der Situation sagen würde, ich solle bloß wegbleiben und meine Arbeit machen. Wir reden hier immer noch über Sport, also einen Teil der Unterhaltungsindustrie, und nicht über die entscheidende Schlacht eines Krieges.
In deinem Statement sehe ich das eigentlich Problem. Van Aert ist so gut, dass er sich seinen Wunsch erlauben konnte und aufgrund seiner Qualität das Team nichts gesagt hat. Bei den wenigsten Profiradsportlern hatte das sowenig Auswirkung gehabt, die meisten wären einfach nicht für die Tour nominiert worden.

Aber ist das dabeisein bei der Geburt seines Kindes nicht etwas, was jeden zustehen sollte...
 
In deinem Statement sehe ich das eigentlich Problem. Van Aert ist so gut, dass er sich seinen Wunsch erlauben konnte und aufgrund seiner Qualität das Team nichts gesagt hat. Bei den wenigsten Profiradsportlern hatte das sowenig Auswirkung gehabt, die meisten wären einfach nicht für die Tour nominiert worden.
Von der Nr. 5 in einer kleinen Mannschaft wird man auch nicht die gleichen Leistungen erwarten, wie von einem Wout van Aert. Es ging mir lediglich um den Aspekt, dass er doch wirklich seine Arbeit gemacht hat. Abgesehen davon glaube ich auch nicht, dass man einen Fahrer (selbst dieses Kalibers) mitgenommen hätte, wenn die Geburt voraussichtlich schon nach der 3. oder 4. Etappe angestanden hätte. Und das wiederum ist dann auch das gute Recht des Teams.

Aber ist das dabeisein bei der Geburt seines Kindes nicht etwas, was jeden zustehen sollte...
Ja, dagegen sage ich doch gar nichts, im Gegenteil.
 
Hab heute mal wieder festgestellt, das wir Paris bzw. diese Etappe nächstes Jahr auf keinen Fall fehlen wird.

Ist einfach Quatsch, das erst 50km vor dem Ziel angefangen wird zu fahren, egal wie traditionell das alles so sein mag.
Ich hätte gern in Zukunft am Ende jeder Tour ein Einzelzeitfahren.
Weiterhin wäre es schön, wenn in der dritten Tourwoche die Top10 alle innerhalb 2-3min liegen würden, also eine drastische Erweiterung des Favoritenkreises.
Dazu müsste man wahrscheinlich alle diese ikonischen Bergetappen und Mega-Anstiege streichen (oder höchstens eine drin lassen) und statt dessen die meisten Etappen über hügeliges Gelände mit vielen kurzen Anstiegen führen.
 
Die Streckenführung hat mir dieses Jahr sehr gut gefallen, wobei ich die Quälerei mit über 5.000 hm in der dritten Woche auch nicht unbedingt sehen muss. Da fühlt man schon mit, gerade auch mit einem Simon Geschke oder anderen die einfach etwas angeschlagen sind. Ich bin zudem unentschlossen ob ich mehr Zeitfahren sehen will, es war bis auf die Topfavoriten ja nicht so spannend, wird aber wohl bei der nächsten Tour geplant sein. Alles in allem eine super Tour und ich freue mich auf eine eben so spannende Vuelta.
 
MVP, wobei ich ihn bei dieser Austragung nicht so auffällig fand, wie bspw letztes Jahr.

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Hab heute mal wieder festgestellt, das wir Paris bzw. diese Etappe nächstes Jahr auf keinen Fall fehlen wird.

Ist einfach Quatsch, das erst 50km vor dem Ziel angefangen wird zu fahren, egal wie traditionell das alles so sein mag.
Na vielleicht änderst du ja deine meinung wenn nächstes Jahr schon vorm zeitfahren die Zeitabstände so groß sind wie in diesem jahr und du ein zeitfahren siehst, wo es allenfalls noch um den tagessieg geht, du dafür aber auch erst gg ende einschalten brauchst, weil 95% der fahrer nun auch nur noch auf ankommen fahren
 
Wann werden eigentlich die restlichen Etappen der Ausgabe 2024 präsentiert?
Bis dato sind nur die ersten drei in Italien bekannt und das Schlusszeitgahren in Nizza?!
 
Na vielleicht änderst du ja deine meinung wenn nächstes Jahr schon vorm zeitfahren die Zeitabstände so groß sind wie in diesem jahr und du ein zeitfahren siehst, wo es allenfalls noch um den tagessieg geht, du dafür aber auch erst gg ende einschalten brauchst, weil 95% der fahrer nun auch nur noch auf ankommen fahren

ich mag halt nur diese "Etappe" nicht, wie sie zelebriert wird. Hat mit Spannung im GC gar nix zu tun. Ich akzeptiere ja, das dies scheinbar viele so mögen. Ich halt nicht so.
 
Die Streckenführung hat mir dieses Jahr sehr gut gefallen, wobei ich die Quälerei mit über 5.000 hm in der dritten Woche auch nicht unbedingt sehen muss. Da fühlt man schon mit, gerade auch mit einem Simon Geschke oder anderen die einfach etwas angeschlagen sind. Ich bin zudem unentschlossen ob ich mehr Zeitfahren sehen will, es war bis auf die Topfavoriten ja nicht so spannend, wird aber wohl bei der nächsten Tour geplant sein. Alles in allem eine super Tour und ich freue mich auf eine eben so spannende Vuelta.
Im Nachhinein war das eine Zeitfahren ja auch eher ein Sprint. 22km. Da wird man ja gerade erst warm. Wäre schön, wenn sie mal wirklich wieder ein richtiges Zeitfahren überhaupt einbauen.
 
A propos. Bin ich eigentlich der einzige, der sein Verschwinden ein bisschen unprofessionell findet? Ich mein, der verdient siebenstellig in einem Job mit nicht einmal 30 echten Präsenztagen pro Jahr. Da würde ich als Teamchef Anwesenheit schon erwarten.

Wie kommt man auf nur 30 Präsenztage o_O ???
 
ich mag halt nur diese "Etappe" nicht, wie sie zelebriert wird. Hat mit Spannung im GC gar nix zu tun. Ich akzeptiere ja, das dies scheinbar viele so mögen. Ich halt nicht so.
Mit spannung im gc haben aber normal die hälfte der etappen von vornherein nichts zu tun meistens sogar mehr weil die Spannung eh früh raus ist
 
Mit spannung im gc haben aber normal die hälfte der etappen von vornherein nichts zu tun meistens sogar mehr weil die Spannung eh früh raus ist
ja, aber es sind halt normale Rennen. Ist aber egal, das nützt nix, drüber zu philosophieren. Ich mags diese 21. halt einfach nicht und sie wird mir nächstes Jahr nicht fehlen.
 
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