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Tour de France 2023

Wie kommt man auf nur 30 Präsenztage o_O ???
eher so um die 150 - weg von zu Hause, hat glaub ich Vingo mal gesagt
 
Bei Wout ist es halt seine Sache und die Sache seines Team. Wenn es für die ok ist, halt ihr Problem. Zumal er ja erst ausgestiegen ist, als die Tour entdchieden war.

Er ist ein überragender Helfer, finde es persönlich nur schade dass so ein großer champion halt aufs helfer sein reduziert ist
 
Bei Wout ist es halt seine Sache und die Sache seines Team. Wenn es für die ok ist, halt ihr Problem. Zumal er ja erst ausgestiegen ist, als die Tour entdchieden war.

Er ist ein überragender Helfer, finde es persönlich nur schade dass so ein großer champion halt aufs helfer sein reduziert ist
naja schaud dir MvdP an ... der Superstar von Alpecin war auch nur noch Anfahrer
 
Bei Wout ist es halt seine Sache und die Sache seines Team. Wenn es für die ok ist, halt ihr Problem. Zumal er ja erst ausgestiegen ist, als die Tour entdchieden war.

Er ist ein überragender Helfer, finde es persönlich nur schade dass so ein großer champion halt aufs helfer sein reduziert ist

Er ist doch gar nicht aufs Helfer sein reduziert. Er hatte auch bei dieser Tour mehr als einmal freie Fahrt oder sogar die Unterstützung des Teams.
 
Ufff! Das war knapp.

Notiz an mich selber: Tigersprung üben!

P.S. Wie übt man das auf der Rolle? Habe leider aktuell noch gebrochenes Sprunggelenk mit 3 Schrauben durch Fahrradsturz.
Einfach probieren. Schön den Smarttrainer übers Parkett kratzen ... mit Schwung!
 
Er ist doch gar nicht aufs Helfer sein reduziert. Er hatte auch bei dieser Tour mehr als einmal freie Fahrt oder sogar die Unterstützung des Teams.
Er wurde nicht von seinem Team darauf reduziert, sondern bei das was am Ende rumkam.

Seine guten Platzierungen in Punkt- , Berg- und Gesamtwertung hat er aufgrund seines Ausstiegs nicht. Etappensiege gab es auch nicht. Was von ihm bleibt, sind seine phantastischen Helferdienste für sein Team.

Aber ja ist bei MvdP nicht anders. Insgesamt hatte er persönlich sogar deutlich schlechter dran, mit einem 12. Platz als einzigen Top20 Ergebnis, kontte sich anders als Wout kaum in Szene setzen, aber wenn man mal genau drauf guckt, gab es auch nicht viele Etappen, die ihm vom Profil überhaupt lagen, anders als bei Wout. Und sein Saisonhöhepunkt war eh das Frühjahr
 
Geht jeder anders mit einem Abschied um. Vielleicht hat er auch einfach wirklich keine Lust mehr, war lange genug dabei und hat vielleicht schon länger abgeschlossen. Es muss ja nicht unbedingt emotional und/oder pathetisch sein.
TE hat einen YouTube-Kanal. Da sagt Sagan was, aber auch nicht viel. Und ich denke, da wird die Motivation klar.
 
Die Streckenführung hat mir dieses Jahr sehr gut gefallen, wobei ich die Quälerei mit über 5.000 hm in der dritten Woche auch nicht unbedingt sehen muss. Da fühlt man schon mit, gerade auch mit einem Simon Geschke oder anderen die einfach etwas angeschlagen sind. Ich bin zudem unentschlossen ob ich mehr Zeitfahren sehen will, es war bis auf die Topfavoriten ja nicht so spannend, wird aber wohl bei der nächsten Tour geplant sein. Alles in allem eine super Tour und ich freue mich auf eine eben so spannende Vuelta.
Dann schau Dir mal die Vuelta-Strecke dieses Jahr an....dagegen ist die Tour vom Profil her ja noch harmlos.

Ich fand die Tour-Strecke dieses Jahr auch Klasse. Die hohen Berge und die schwersten Etappen in der 3. Woche gehören halt dazu. Die Planer versuchen es auch auch mit einer gewissen Dramaturgie aufzubauen.

Seit 2007 haben sich die Strecken bei der Tour stark verbessert. Nehmen nicht immer die ausgelatschten Pfade.
 
Die 21 Etappen gingen übrigens an 11 verschiedene Teams: Alpecin (4), UAE (3), Bahrain (3), Cofidis (2), Bora (2), Ineos (2), Trek (1), Israel (1), Jumbo (1), AG2R (1), QuickStep (1). 11 Teams gingen leer aus.

Ähnlich schief verteilt diesmal, die 20 ersten Plätze im Gesamtklassement: Jumbo 3, UAE 3, FDJ 3, Ineos 3, Jayco 2, Bahrain 2, AG2R 2, Cofidis 1, Bora 1 - nur 9 Teams. Dazu beigetragen hat wohl nicht zuletzt das Ausscheiden einiger Kapitäne (Movistar, Wanty, EF, DSM).
 
Ähnlich schief verteilt diesmal, die 20 ersten Plätze im Gesamtklassement: Jumbo 3, UAE 3, FDJ 3, Ineos 3, Jayco 2, Bahrain 2, AG2R 2, Cofidis 1, Bora 1 - nur 9 Teams. Dazu beigetragen hat wohl nicht zuletzt das Ausscheiden einiger Kapitäne (Movistar, Wanty, EF, DSM).
und das die allermeisten ja nicht auf diese Plätze fahren. Im Prinzip sind das Zufallsprodukte, die daher rühren, das die Helfer eben so lange dabei bleiben können, das sie meist immernoch auf recht passablen Plätzen ins Ziel kommen und nicht so extrem viel Zeit verlieren. Im Prinzip sind nur die 10, die am Ende dann auch in den Top 10 gelandet sind, auf GC gefahren und Adam Yates war dabei sogar noch eher zufällig, denn im Falle eines Falles hätte man ihn wohl auch ohne Rücksicht auf seine Platzierung eingespannt.
 
wobei halt auch die die keine chance auf top10 haben, halt auch nicht sonderlich motviert waren immer dranzubleiben. Da sind die Helfer natürlich schon eher motiviert.

Glaube Zimmermann hätte auch Top20 kmmen können, aber hatte wohl kein interesse sich dafür zu quälen. Da hieß es nur sich schonen für den einen oder anderen Ausreißversuch
 
In deinem Statement sehe ich das eigentlich Problem. Van Aert ist so gut, dass er sich seinen Wunsch erlauben konnte und aufgrund seiner Qualität das Team nichts gesagt hat. Bei den wenigsten Profiradsportlern hatte das sowenig Auswirkung gehabt, die meisten wären einfach nicht für die Tour nominiert worden.

Aber ist das dabeisein bei der Geburt seines Kindes nicht etwas, was jeden zustehen sollte...
Vollkommen richtig.
Da ist aber das System dran Schuld und nicht WvA.

Gerade dann ist es wichtig, dass Leute es machen, die es sich leisten können, damit das irgendwie mal etabliert wird.
Und was ist denn daran so schlimm mal die TdF zu verpassen?
 
Na ja, ich finde unter Leblanc war es deutlich schlechter...da war z.B. die Alpe gefühlt jedes Mal dabei.
Die letzten Jahre im Schnitt nur noch jedes 3. Jahr.

Unter Prudhomme versuchen sie auch mal andere oder neue Pässe zu fahren. Klar wiederholen sich gewisse Abschnitte (auffällig hier die Planche!). Aber aus logistischen Gründen wird wohl auch nicht alles klappen.
Aber immerhin versuchen sie mal neue Sachen, wie dieses Jahr den Puy de Dome z.B., kann halt auch nicht alles immer der Granatenerfolg werden.
 
Dann schau Dir mal die Vuelta-Strecke dieses Jahr an....dagegen ist die Tour vom Profil her ja noch harmlos.
Der Parcours trägt sicher dazu bei, wobei es weniger drauf an kommt, ob eine Alpenetappe nun 4000 oder 5000 Hm hat. Härter ist es, wenn nebst Alpen und Pyrenäen noch alle (!) drei anderen Bergmassive eingebaut werden, dazu diesmal mit den baskischen Pyrenäenausläufern (kantabrisches Gebirge) noch ein sechstes dazu. Am Ende sind es aber immer die Fahrer, die das Rennen schwer machen. Mir fehlt der Glaube, dass dies bei der Vuelta genauso sein wird. Bei der Tour hingegen wird es gefühlt immer krasser, auch weil der Druck seitens Sponsoren / Medien immens ist.
 
Der Parcours trägt sicher dazu bei, wobei es weniger drauf an kommt, ob eine Alpenetappe nun 4000 oder 5000 Hm hat. Härter ist es, wenn nebst Alpen und Pyrenäen noch alle (!) drei anderen Bergmassive eingebaut werden, dazu diesmal mit den baskischen Pyrenäenausläufern (kantabrisches Gebirge) noch ein sechstes dazu. Am Ende sind es aber immer die Fahrer, die das Rennen schwer machen. Mir fehlt der Glaube, dass dies bei der Vuelta genauso sein wird. Bei der Tour hingegen wird es gefühlt immer krasser, auch weil der Druck seitens Sponsoren / Medien immens ist.
Ja klar, Tour ist von der Intensität wohl am schwersten....ging mir ja auch nur um den reinen Kurs.
Vuelta ist ja fast noch bergiger als der Giro geworden.
 
wobei die Vuelta im letzten Jahr auch fast völlig ohne steile Rampen ausgekommen ist und auch in diesem Jahr gibts da nur gegen ende hin so 2 Etappen. Finde das Profil in diesem wie im letzten Jahr deutlich leichter als das der Tour.

Ansonsten fand ich die Tour doch schon fast zu krass. Das ganze hat nur deshalb funktioniert, weil man 2 ähnlich starke Fahrer hatte. Hätte einer gefehlt, wäre es ab der 6. Etappe langweileig im Kampf ums GC gewesen.

Außerdem mag ich so klassiker Etappen wie am Freitag. Davon gab es so gut wie keine. Fand ich schade
 
Und nur zwei ähnlich starke Fahrer sind mir zu wenig, der Kreis von Fahrern mit realistischen Chancen auf den Tour Sieg muss deutlich erweitert werden.
 
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