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Tour de France 2023

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Quelle: https://twitter.com/buzze/status/1683169567063908355?t=iMRHuWl74XjzwIMJDudYnQ&s=19
 

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wobei die Vuelta im letzten Jahr auch fast völlig ohne steile Rampen ausgekommen ist und auch in diesem Jahr gibts da nur gegen ende hin so 2 Etappen. Finde das Profil in diesem wie im letzten Jahr deutlich leichter als das der Tour.

Ansonsten fand ich die Tour doch schon fast zu krass. Das ganze hat nur deshalb funktioniert, weil man 2 ähnlich starke Fahrer hatte. Hätte einer gefehlt, wäre es ab der 6. Etappe langweileig im Kampf ums GC gewesen.

Außerdem mag ich so klassiker Etappen wie am Freitag. Davon gab es so gut wie keine. Fand ich schade
Dann schau Dir nochmal das Profil genau an.
https://www.lavuelta.es/en/overall-route
Diverse Berg- oder Hügeletappen. Herausstechend Etappen 13 (Tourmalet), 14 (Larra) und 17 Angliru.

Das ist alles schon ganz schön happig, und in meinen Augen anspruchsvoller als 2022.
 
Und nur zwei ähnlich starke Fahrer sind mir zu wenig, der Kreis von Fahrern mit realistischen Chancen auf den Tour Sieg muss deutlich erweitert werden.
wie soll der denn "erweitert werden"? Die beiden sind halt scheinbar deutlich stärker als die anderen, die wiederum schon zu den allerstärksten unter den Radprofis zählen.

Insgesamt wäre es natürlich wünschenswert, aber halt unrealistisch, das alle Teams hauptsächlich auf Klassement oder sogar Gesamtsieg agieren würden und ihre Kader und Aufstellungen darauf ausrichten, das wird aber nicht passieren. So fahren halt potentielle GC-Fahrer als Helfer in den besten Teams mit und das zuhauf.

Das kann aber Niemand ändern.
 
Und nur zwei ähnlich starke Fahrer sind mir zu wenig, der Kreis von Fahrern mit realistischen Chancen auf den Tour Sieg muss deutlich erweitert werden.
..ach ich denke da kommen schon noch welche.
  • Rodriguez ist erst 22, oder
  • Evenepoel, wobei ob er da wirklich mithalten kann...
  • auch Bernal hab ich noch nicht gänzlich abgeschrieben und hoffe er kommt noch mal so stark wie früher zurück
  • Ayuso, wird bestimmt nicht ewig in Pogacars Schatten bleiben wollen
  • dann halt natürlich die Beiden jetzigen Dominatoren.
ich denke die Aussichten sind besser als die letzten Jahrzehnte.
Aber klar, bei der Planung sollten man dann auch "allgemein" planen und anpassen...z. B. ein paar mehr flache Einzelzeitfahr-Km dann für Remco usw.
 
..ach ich denke da kommen schon noch welche.
  • Rodriguez ist erst 22, oder
  • Evenepoel, wobei ob er da wirklich mithalten kann...
  • auch Bernal hab ich noch nicht gänzlich abgeschrieben und hoffe er kommt noch mal so stark wie früher zurück
  • Ayuso, wird bestimmt nicht ewig in Pogacars Schatten bleiben wollen
  • dann halt natürlich die Beiden jetzigen Dominatoren.
ich denke die Aussichten sind besser als die letzten Jahrzehnte.
Aber klar, bei der Planung sollten man dann auch "allgemein" planen und anpassen...z. B. ein paar mehr flache Einzelzeitfahr-Km dann für Remco usw.
Georg Steinhauser nicht zu vergessen! ☝🏼👍🏼😁

Bin gespannt, ob der andere Schorsch auch mal auf GC fahren wird.
 
Pogi will in Zukunft die Klassiker nicht für die Tour opfern. Auch wenn es für ihn die Chancen schmälert die Tour nächstes Jahr zu gewinnen, freut es mich sehr. Die Klassikerduelle mit WvA, MvdP, u.a. sind mir persönlich wichtiger und sehenswerter als die Tour (die ich aber natürlich auch sehr gerne gucke und sie darf gerne so spannend bleiben wie dieses Jahr)

Zitat:

Das Duell mit Vingegaard soll 2024 in die nächste Runde gehen, dann wird es für die beiden Überflieger um den jeweils dritten Toursieg gehen. "Wenn nächstes Jahr alles nach Plan verläuft, will ich versuchen zurückzukommen, stärker und verletzungsfrei. Wir versuchen nun, uns so gut wie möglich für das nächste Mal vorzubereiten für den nächsten Kampf mit Jonas und Jumbo", so Pogacar, der an seiner Vorbereitung nicht viel ändern will.

Dafür bereiten ihm die anderen Rennen, vor allem die großen Klassiker, zu viel Freude. Und auch die Italien-Rundfahrt würde ihn reizen. "Ich habe immer gesagt, dass der Giro eines meiner Lieblingsrennen ist, ich will da starten, weil ich noch nie dabei war. Aber die Tour ist das größte Rennen der Welt und nach zwei zweiten Plätzen bin ich hungrig, sie wieder zu gewinnen", sagte Pogacar. Im selben Atemzug betonte er auch, dass sich beide Rennen in einem Jahr nur schwer kombinieren ließen.


https://www.radsport-news.com/sport/sportnews_135086.htm
 
Wie kommt man auf nur 30 Präsenztage o_O ???
eher so um die 150 - weg von zu Hause, hat glaub ich Vingo mal gesagt
Tja, das passiert halt, wenn man Renn- und Präsenztage verwechselt. Im Trainingslager oder bei Erkundungsfahrten oder bei Sponsorenterminen werden die Herren ja auch präsent sein müssen. Und anders als bei den meisten Arbeitnehmern ist da dann auch nichts mit abends um fünf nach Hause zur Familie, sondern man ist eben wirklich für eine, zwei oder drei Wochen weg. Klar verdient ein van Aert viel und einige andere auch; klar können die für Frau und Kinder diese und jene Unterstützung organisieren, weil sie das bezahlen können. Aber manchmal braucht es auch Präsenz daheim und die kann man nicht kaufen. Im Spätherbst und Winter haben die sicher viel Zeit für ihre Familien, aber während der Rennsaison ist das wohl ein ziemlicher Stress. Ich habe da jetzt nicht direkt Mitleid, aber so locker-flockig ist der Job nun wirklich auch nicht.
 
Seine guten Platzierungen in Punkt- , Berg- und Gesamtwertung hat er aufgrund seines Ausstiegs nicht. Etappensiege gab es auch nicht. Was von ihm bleibt, sind seine phantastischen Helferdienste für sein Team.
Ich weiß nicht, ob irgendwelche Plätze in den Top 10 für jemanden mit dem Palmarès eines Wout van Aert so einen Anreiz darstellen. Ganz ehrlich: Wer erinnert sich in einem Jahr noch an den 3. der Bergwertung oder des Punkteklassements? Für künftige Vertragsverhandlungen braucht er das sicher auch nicht, jeder hat gesehen, was er für sein Team wert ist. Und ich glaube kaum, dass er in 10 oder 20 Jahren reuevoll sagen wird: "Ach hätte ich doch damals nur noch diesen 5. Platz mitgenommen anstelle bei der Geburt meines Sohnes dabei zu sein." Umgekehrt wird ein Schuh draus: vor ca. 30 Jahren war Rominger bei der Geburt seines Sohnes nicht dabei, weil er gerade die Vuelta gewinnen musste (und auch gewonnen hat) - ein Ziel, das sicher mehr wert ist, als irgndeine Top 10-Platzierung in einer Sonderwertung der TdF. Im Nachhinein hat er gesagt, dass er das nie mehr so machen würde...
 
Aber immerhin versuchen sie mal neue Sachen, wie dieses Jahr den Puy de Dome z.B., kann halt auch nicht alles immer der Granatenerfolg werden
Naja, der Puy de Dome ist mitnichten neu im Programm gewesen. In den siebziger/achtziger Jahren stand er gefühlt jedes Jahr in der Tourplanung, fast so wie Alpe d'Huez.
 
Hab ich nun schon zweimal beschrieben.
Du meinst den Blödsinn also offenbar tatsächlich ernst; ich dachte eigentlich, das wäre Satire. Bloß keine Schwierigkeiten einbauen, wo die Stärkeren ihre Stärke auch ausspielen können. Man könnte ja auch gleich Strafsekunden einführen, wenn jemand mit zu viel Vorsprung ins Ziel kommt, dann bleibt es bestimmt noch viel länger spannend.
 
Naja, der Puy de Dome ist mitnichten neu im Programm gewesen. In den siebziger/achtziger Jahren stand er gefühlt jedes Jahr in der Tourplanung, fast so wie Alpe d'Huez.
Schon klar....aber halt lange nicht mehr dabei gewesen. Und ansonsten gesperrt.
War halt mal einen Versuch wert ihn wieder in das Programm zu nehmen...ich persönlich fand es jetzt nicht soo genial. Da finde ich Berge wie den Joux Plane oder Loze für die Tour besser.
 
Ehrlich gesagt verstehe ich nicht, was hier los ist. Wir haben doch gerade eine extrem attraktive Tour gesehen, was Streckenführung und Kampf um die Etappensiege anging. Die Bergwertung war spannend und der Kampf um den Gesamtsieg war es zweieinhalb Wochen lang auch. Früher war es in der Hinsicht doch oft stinklangweilig. Zuerst Prolog, dann drei oder vier Flachetappen ohne jede Chance für Fluchtgruppen (bei Mannschaften von 8 oder 9 Leuten), danach ein langes Einzelzeitfahren und schwupps hatte einer der großen Favoriten zwei Minuten Vorsprung, noch bevor man auch nur einen Berg aus der Ferne gesehen hatte. Die Indurains und Armstrongs töteten jede Spannung schon gleich zu Beginn. Wäre Pogi nicht so eingegangen, dann hätte es Spannung bis zum zweitletzten Tag gegeben. Und wären beide eingebrochen oder aus irgendwelchen anderen Gründen ausgeschieden, dann wäre das ein chaotischer, unvorhersagbarer Kampf um den Toursieg geworden. Aber solche Dinge kann ein Tour-Organisator nicht voraussehen oder gar planen, Stürze, Einbrüche oder Krankheiten können jederzeit passieren.
 
Du meinst den Blödsinn also offenbar tatsächlich ernst; ich dachte eigentlich, das wäre Satire. Bloß keine Schwierigkeiten einbauen, wo die Stärkeren ihre Stärke auch ausspielen können. Man könnte ja auch gleich Strafsekunden einführen, wenn jemand mit zu viel Vorsprung ins Ziel kommt, dann bleibt es bestimmt noch viel länger spannend.
Wieso Blödsinn?
Es wird einfach nur einen anderen Typ Fahrer erfordern, um die Tour zu gewinnen.
Dann werden eben Fahrer wie Remco, Wout usw. die stärkeren sein und ihre Stärken ausspielen.
Dann gewinnt eben mal kein Bergfloh, so what?
Ist das so schwer zu begreifen für dich???
 
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