Amigo
Aktives Mitglied
Würden alle "normalen" Radfahrer auf der Strasse fahren gäbe es warscheinlich Unfälle ohne Ende. Viele - wenn nicht die meisten - der "normalen" Radfahrer richten Ihre Sehschlitze nicht nach vorne sondern gucken sich die Landschaft an und komen dabei immer mehr in den Gegenverkehr,vergewissern sich vor einem Spurwechsel nicht das kein Fahrzeug dahinter ist sondern ziehen unvermitelt und ohne Handzeichen rüber - die meisten fahren auch nicht erst bis in die Fahrbahnmitte wenn sie links abbiegen wollen sondern ziehen quer über die ganze Fahrbahn - und haben keine Radbeherrschung,können weder richtig steuern noch bremsen. Diesen Horror erlebe ich jetzt schon oft genug. Mehr muss ich davon nicht haben.
Jup. Deswegen tut eine Differenzierung der Radfahrer Not. Radfahren darf ja erstmal jeder, dafür muss man keine Befähigung nachweisen. Und trotzdem gibt es solche und solche. Die meisten Rennradfahrer kennen die StVO, beherrschen ihr Rad und verhalten sich berechenbar. Manchmal treffe ich aber auch mal eins der schwarzen Schafe, wo ich mir an den Kopf fasse... Das wird dann sofort wieder auf alle Radfahrer verallgemeinert, weil die sind doch alle gleich... Wenn man sich endlich mal die Mühe machen würde, hier eine Unterscheidung vorzunehmen, dann wäre das auch schonmal ein großer Schritt in Richtung Lösung. Aber da scheitert es ja schon an der Definition von "Rennrad" oder "Rennradfahrer". Wobei das auch schon wieder davon ablenkt, dass es oft die Geschwindigkeitsunterschiede sind, die die Situation gefährlich machen. Aber diese Diskussion hatten wir hier im Forum auch schonmal und da waren wir dann ganz schnell bei der Tachopflicht für Radfahrer.