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Warum eigentlich immer gegen Radwege?

AW: Warum eigentlich immer gegen Radwege?

Und wie stellst du dir das vor? Aus welcehr Entfernung soll ich bitte denn Klingeln?(Klingel am RR kommt eigentlich sowieso nicht in Frage)
Wie lange brauchen deine Hündin und du um Weg freizuräumen? 3-4 s? oder vielleicht noch länger?
Klingel wäre gut oder eben ein freundlicher Ruf.
Die Entfernung solltest du so wählen, dass Herrchen und Hund reagieren können. Meine Hündin braucht keine Sekunde und sie sitzt auf Habacht. Ich brauche schon was länger ;) 2 Sekunden..

Ich habe Klingeln an meinen Rädern und schäme mich deswegen nicht :D

Meine Frau hat sie so eingestellt und sie flucht dauernd über Rennradfahrer, meistens ab der Mittagszeit, die Frühaufsteher sind da rücksichtsvoller, wenn die ohne sich bemerkbar zu machen, wie ne Rakete an einem vorbei zischen und dann auch noch einen beschimpfen.

Mich hat noch niemand auf einem Rennrad angemacht.. 188 cm mit bösem Blick scheinen das wohl ganz gut zu verhindern :D

Grüsse

Klaus
 
AW: Warum eigentlich immer gegen Radwege?

@ whitewater: Ich glaube, du missverstehst mich. .
Gut möglich, sollte nichts unterstellen. Hatte nur so die "Cycle-Highways" aus dem letzten Urlaub im Kopf, Rotterdam nach Hoek aber auch Ijmuiden Richtung Amsterdam. Wer da auf die Strasse geht ist echt Gefahrensucher. Und das nicht wegen der Autofahrer.

........ und sich wechselseitig zu respektieren.
Das wäre die einfachste Lösung. Nur hören sich für mich zu viele Kommentare nur noch nach den Prinzen an. http://www.youtube.com/watch?v=Y1s4bVYtSrg
Nur ohne jeden Humor. Leider. So wird das nix.
 
AW: Warum eigentlich immer gegen Radwege?

Wir könnten uns wirklich von unseren radfreundlicheren Nachbarn wie NL, F, LUX mal eine Scheibe abschneiden...:D

Die Niederländischen Verkehrsplaner haben auf der UNI auch dem Prof. zugehört.
Und nicht wie bei uns in Deutschland nur eins von den Nachbarn abgeschaut , nämlich im Cafe sitzen und :dope:


Normalerweise müßte Ich jeden Tag unsere Bürgermeister mit e-mails zumüllen, mit enthaltenen Bildern von unseren Radwegen.

Ich habe allen Grund dazu mich hier zu äußern, hat mich doch im Februar ein Autofahrer auf einem Radweg weggeschossen.
gruß Jörg
 
AW: Warum eigentlich immer gegen Radwege?

@Calforce:
dann ist das mit "ER, das ja als selbsternannte Fahrradstadt gilt" so wie mit Hamburg als Umwelthauptstadt? War leider noch nie da.
Münsteraner, und solche, die dort schon mal waren sagen übereinstimmend: Da hast Du als Autofahrer echt schlechte Karten. Die einen eher verkniffen, die anderen breit grinsend. Da will ich auch noch mal hin.

Erlangen ist mittlerweile v. a. ÖPNV-freundlich. Wir haben eine sog. "Busbeschleunigung", die die Busse zwar nur marginal beschleunigt (zumindest wenn ich drin hock), den Individualverkehr dafür aber umso wirkungsvoller ausbremst. Spätestens seit Einführung dieses Systems ist man bei uns mitm Rad schneller - da kann man doch eher mal ne rote Ampel umfahren...
 
AW: Warum eigentlich immer gegen Radwege?

Wenn ein Radweg da ist nutze ich ihn normal auch.
Nur wenn er
- eher aussieht wie ein Single Trail
- das Streugut des Winters daraufgekehrt wird oder
- ich in der Stadt alle 50m auf die Strasse wegen parkenden Autos ausweichen muss

bleibe ich lieber gleich auf der Strasse

Voll - zustimmen - tun :rolleyes:
.....obwohl ich "nur" mit dem RR auf der Strasse (99%)unterwegs bin- mit demMTB siehts wieder fast mehr auf dem Radweg langs entlang :D
....heut morgen 3mal an der Polizei vorbeigefahren
und ich glaub die wissen wat los ist :p
 
AW: Warum eigentlich immer gegen Radwege?

Ist Euch eigentlich auch aufgefallen, dass es anscheinend absolut o.k. ist, wenn ein Autofahrer hinter einem Mofa, Roller, Bagger, Traktor warten muss, bis er überholen kann? Aber wehe, es ist ein böser Radler...da wird sich auf Biegen und Brechen durchgequetscht, gehupt, Wischwasseranlagen betätigt etc...muss ein evolutionbedingter Zwang sein, immer VOR dem Radfahrer zu sein zu müssen. :D

Aber wir sind nicht allein, die Motorradfahrer werden genauso mies behandelt, da kann ich auch ein Lied von singen...;)
 
AW: Warum eigentlich immer gegen Radwege?

Die Radwege in der Stadt sind im Regelfall unbenutzbar. Mir würde in meiner Umgebung spontan nur ein Radweg einfallen der innerhalb einer geschlossen Ortschaft theoretisch nutzbar ist, ein breiter Asphaltierter Streifen neben der Fahrbahn. Nur leider liegen dort Glas, Streugut aus dem Winter und sämtliche andere Gegenstände, dies macht ein befahren ohne Vollgummiereifen unmöglich:o.
Radwege außerhalb geschlossener Ortschaften nutze ich zu ca.50%, da auch Außerorts die Radwege in einem meist schlechtem Zustand sind.
 
AW: Warum eigentlich immer gegen Radwege?

Ist Euch eigentlich auch aufgefallen, dass es anscheinend absolut o.k. ist, wenn ein Autofahrer hinter einem Mofa, Roller, Bagger, Traktor warten muss, bis er überholen kann? Aber wehe, es ist ein böser Radler...da wird sich auf Biegen und Brechen durchgequetscht, gehupt, Wischwasseranlagen betätigt etc...muss ein evolutionbedingter Zwang sein, immer VOR dem Radfahrer zu sein zu müssen. :D

Aber wir sind nicht allein, die Motorradfahrer werden genauso mies behandelt, da kann ich auch ein Lied von singen...;)

Schau Dir doch mal die Leut an, die da drin hocken. Das sind frustrierte, arme Schweine, die zu dumm, zu träge oder sonstwas sind, um selber was anderes zu machen als vor ihrer Glotze zu hocken oder wenigstens zu akzeptieren, dass es sportlichere, weniger dumme und frustrierte Menschen als sie gibt. Sprich: die sind einfach neidisch. Oder es sind halt solche mit nem winzigen Schniedl in der Hose, deren SUV oder Roadster das einzige ist, mit dem sie sich nicht total erbärmlich fühlen.
Aber mal ehrlich: Auf ner 150 km-Tour werd ich sicher von etlichen Hundert Autos überholt. Und wenn davon 3 auffällig sind, ist es schon viel.

@Nord-wind: Ja, das ist das allerbeste: Überall hier um Umland meint jeder Prolo, seine sch... Bierflaschen einfach auf dem Weg fallen lassen zu müssen. Das ist echt ein großes Problem. Lösung: einfach 10 € Pfand auf die Dinger...
 
AW: Warum eigentlich immer gegen Radwege?

Wer ist denn eigentlich für die Wege zuständig? Landratsamt? Polizei scheidet schonmal aus.
 
AW: Warum eigentlich immer gegen Radwege?

Aber mal ehrlich: Auf ner 150 km-Tour werd ich sicher von etlichen Hundert Autos überholt. Und wenn davon 3 auffällig sind, ist es schon viel.

Da hast du wirklich Recht, ich muss mich da auch immer wieder ein wenig runterholen, dass ich mich nicht über ein paar Wenige zu sehr ärger...

und wie heißt es so schön: wer sich ärgert, büßt nur für die Fehler Anderer...(bringt also nix ;))

Und ich habe noch das Glück, viel in Frankreich und Luxemburg zu fahren, da sind die Menschen besonders lieb zu uns Radlern...einfach eine andere Welt.

Lösung: einfach 10 € Pfand auf die Dinger...

:daumen: und auf Plastik auch, macht zwar keinen Reifen kaputt, ist aber mindestens genau so widerlich in der Natur...
 
AW: Warum eigentlich immer gegen Radwege?

@whitewater

ich schätze dich einfach als eisdielenracer ein, deswegen kannst du auch nicht mitreden, die meisten fahren ja mit 15-20km/h zur eisdiele und gehen danach am besten noch einen saufen :rolleyes:

ich kann aus eigener erfahrung sagen, dass radwege nicht ungefährlicher als schmale straßen sind.

@alfton

müssen keine 50km/h auf dem radweg sein, ich finde ab 25-30km/h wird es schon richtig gefährlich, wenn man nicht immer 3x für andere mitdenkt!

mit TT position und TT training brauchst erst gar nicht an radwege denken, das ist suizid, wenn du mit 60km/h auf dem radweg fahren würdest :p
 
AW: Warum eigentlich immer gegen Radwege?

Zum Thema Geschwindigkeit:
Das wichtigste ist immer noch Paragraph 1 der STVO. Auch wenn da manche "Rennradfahrer" gähnen müssen....
 
AW: Warum eigentlich immer gegen Radwege?

Hallo,
also wenn es sich anbietet, und ein schöner gut ausgebauter Radweg vorhanden ist, nutze ich den schon. Wenn es natürlich so superenge holprige Pisten sind und auch noch viel los ist, dann laß ich das mal lieber. Zum richtig Gas geben, wähle ich dann sowieso wenig befahrene Hauptstraßen.
Und was das mitdenken für andere Verkehrsteilnehmer angeht, sind wir doch mal ehrlich, daß ist doch in allen Lebenslagen so, ob Straßenverkehr, im Beruf, oder eben beim Sport. Ich muß immer irgendwo mit Fehler anderer rechnen. Und eins darf man nicht vergessen, selber macht man auch welche !
Man kann doch auf der Autobahn auch nicht mit 230 km/h über die Piste blättern und sich dann ärgern, weil irgend ein "Penner" rauszieht um seinen Vordermann zu überholen, da der "nur" mit 180 unterwegs ist.

Schönes WE

Gruss
Thomas
 
AW: Warum eigentlich immer gegen Radwege?

Hab jetzt nicht alles gelesen, aber Radwege nutze ich nur außerorts.
Wenn ein Ortsschild kommt, wechsel ich immer auf die Fahrbahn.
Innerhalb von Städten/Siedlungen sind Radwege zu gefährlich (außer man fährt Schrittgeschwindigkeit, aber dann kann man ja gleich zu Fuß gehen).

Das mit den tollen Radwegen in Holland ist übrigens ein Märchen. Bin neulich mal dort gefahren und war erschüttert über die Verkehrsführung (überall Bettelampeln, auch AUSSERORTS, wo überhaupt nichts los ist. Immer schön anhalten, absteigen, drücken und warten.) Was war ich froh als ich wieder in DE war und flüssig fahren konnte.
 
AW: Warum eigentlich immer gegen Radwege?

Da sich Autofahrer doch deutlich stärker an Verkehrsregeln halten als andere Fahrradfahrer ist es auf der Strasse für mich bisher deutlich sicherer. Das mag sich vielleicht ändern wenn ich meine erste Nahtoderfahrung habe, aber bisher kann ich mich über die Kraftfahrer nicht im geringsten beschweren. In 99% der Fälle werde ich vorschriftsmäßig überholt. Wohingegen der Schulterblick bei Radlern ausser Mode gekommen sein muss.
 
AW: Warum eigentlich immer gegen Radwege?

ich glaube auch, dass man differenzieren muss, je nach beschaffenheit, verkehrsaufkommen etc etc.
die radwege in holland sind natürlich ein traum, so was hätte ich hier auch gerne, aber das ist wohl genauso unvorstellbar bei uns wie ein coffeeshop :)

warum der deutsche autofahrer (der nicht selbst auch rennrad fährt) grundsätzlich hupt und wild auf den radweg zeigt, wenn er einen radfahrer auf der straße überholen muss, ist mir nicht klar. das ist nach meiner erfahrung auch der fall, wenn kilometerweit frei überholen kann und nur einen leichten schlenker machen muss..

wenn ich trainiere, fahre ich oft relativ schnell :)
und das ist grundsätzlich auf dem normalen deutschen radweg kaum möglich oder sogar gefährlich für mich und andere benutzer des radweges.
 
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