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Was ist eigentlich mit den Radhändlern los!?

AW: Was ist eigentlich mit den Radhändlern los!?

Vielleicht sollte sich der alteingesessene deutsche Fahrradhandel einmal das Gewerbe der Prostitution zum Vorbild nehmen, wo ja auch jeder "flüssige" Kunde mit Kußhand in Empfang genommen wird, solange er in einigermaßen gepflegter Erscheinung das Verkehrslokal betritt.

Du möchtest also in aufgeplüschter Umgebung den 10-fachen Preis für einen Standardschlauch zahlen!?
 

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Re: Was ist eigentlich mit den Radhändlern los!?
AW: Was ist eigentlich mit den Radhändlern los!?

Diese Probleme hat man ja nicht nur wenn man ein Versenderrad kauft.

Ich fahr ein Merida und will für Inspektionen, etc. definitiv nicht mehr zu dem Händler wo ich es gekauft habe, da ich mehr als unzufrieden bin.
Nur sind Merida-Händler leider sehr selten und ich muss somit zur Konkurrenz gehen und hoffen, dass mir einer bei meinem Rad den Kundendienst macht...

Naja, immerhin ist der nächste Radkauf nicht komplett unabsehbar und vielleicht kann ich den benachbarten Stevens-Händler durch meine Kaufabsichten dazu überreden, mein rad zu reparieren ;)
 
AW: Was ist eigentlich mit den Radhändlern los!?

der geschichte haftet ja zunächst mal die tücke des geschriebenen wortes und der individuellen interpretation des selbigen vom geneigten leser ab ...

sicher gibt's ne menge radhändler, fachgeschäfte, werkstätten wie man's nennen mag und die decken, wie in allen branchen wohl, ein illustres spektrum ab. verallgemeinerung ist da wohl eher nicht.

wieviel wer womit verdient fragen scheint ein beliebtes hobby zu sein. wenn ich das manchmal lese oder höre wie sich die leute bei service oder dienstleistung "angezipfelt" fühlen, dann glaub ich fast, daß ich in einer welt voll selbstloser samariter lebe. komisch, daß ich trotzdem ständig geld brauche ... aber ich frag ja nicht ;-) und das eigentlich alle bei bewerbungsgesprächen recht schnell wissen wollen was dabei für sie herum kommt, anstatt zu fragen wie sie helfen können. tun samariter doch ?

anyway, ein kluger händler gibt sicher auch nen kommentar aber er hilft jedem (ausnahmen geruchsmäßige disharmonien die vorab nix gutes ahnen lassen. wenn einer z.b. in großbuchstaben spricht). damit macht er die beste werbung für sich und öffnet ggf. den weg daß der kunde wieder kommt und ggf. auch mal mehr will.
wenn sich eines tages alles nur noch über den preis regeln sollte (rechnet sich das ?) wird es kurz drauf nix mehr zu rechnen geben weil schicht im schacht ist. in der warteschlange der kostenpflichtigen telefonhotline wird sich dann so mancher der grantelnden detailisten wieder herbei wünschen.

ja ich bin ein samariter:D, in der branche in der ich arbeite irgendwie schon. :p vor allem als dienstleister ist der kunde könig. aber vielleicht hab ich einfach die richtige einstellung zu meinem beruf.
großbruchstaben bedeutet im internet schreien, da hast du recht .vielleicht sollte ich ergänzen, das ich diese worte nicht geschrien habe, mein fehler. ich mache sie einfach in fettschrift. damit a ruah gibst,ge! ;) ich wollt se halt nur betonen, mei fehler.

glaub nicht das meine 163 cm und mein zierlicher körperbau, meinen gegenüber aggressiv werden lassen könnte. glaub der typ is einfach so. aber als "dienstleister":ka:

aber warum artet das ganze jetzt so aus, sonst müssten wir jetzt anfangen über die lebensmittelindustrie zu diskutieren. thema discounter!
naja, für mich steht hier nicht zur diskussion, warum ich mein radl nicht beim händler kaufe. dafür schraube ich einfach zu gerne. natürlich ist es auch eine kostenfrage. hab also mein radl mit neuteilen, bis auf den rahmen aufgebaut und keine 900 euro investiert. was hätte ich für ein RR mit Ultegra SL und Fulcrum5 im laden gezahlt!?!?
mit dem differenzbetrag fahr ich eben in den urlaub und freue mich. das hab ich mir bei 230-250 stunden im monat verdient.:D

egal... ich schwing mich auf mein fertig geschraubtes radl und freue mich, das es endlich fertig ist, auch wenn es heute regnet. :(
euch noch einen schönen tag ohne grantler :daumen:
 
AW: Was ist eigentlich mit den Radhändlern los!?

Was haben die eigentlich immer für Probleme mit Versandrädern? Klärt mich mal bitte auf, wo der Unterschied ist, wenn ich eine Reparatur an einem Versandrad oder einem z.B. Scott, welches ich bei einem anderen Händler gekauft habe, machen lassen möchte. :confused: Tatsache ist doch einfach, ich möchte etwas gerichtet haben, und er kassiert dafür. Welches Rad ist doch wurscht.

:daumen: sollte man meinen, aber irgendwie wird einfach die sache falsch angegangen. die läden, die keinen unterschied sehen, werden sich einen großen kundenkreis erarbeiten, alle anderen evtl. untergehen.
 
AW: Was ist eigentlich mit den Radhändlern los!?

ach so, hab aber auch die erfahrung gemacht, das es händler gibt, die "fremdmarken bedienen", aber nur, wenn das rad mind. zwei jahre alt ist. also keine neuteile... das fand ich witzig.
den hintergrund gedanken verstehe ich bzgl. haftung etc. aber wie kommen die auf zwei jahre. *g*
schauen sich wohl das modelljahr der komponenten an und bestimmen so das alter ;)
 
AW: Was ist eigentlich mit den Radhändlern los!?

Der deutsche Kunde will immer Preise wie im Discounter & gleichzeitig Beratung und Qualität wie im Fachhandel. Das das nicht zusammenpasst kann man sich leicht ausrechnen, daher hat er immer was zu meckern. Man lässt sich im kleinen fachgeschäft beraten und kauft dann bei saturn und beschwert sich schlussendlich, dass die kleinen Geschäfte zu grunde gehen. :confused:

Ich habe einen sehr guten Fachhandel, bei dem die Preise auch gut sind (allerdings wurde da auch mein RR zusammengestellt und zusammengeschraubt). Einen zuverlässigen Händler zu haben, von dem ich weiß das er seinen Sachen super und schnell macht ist mir dann vllt. auch der eine oder andere Euro wert, solange es im Rahmen bleibt. Denn wenn ich bei jeder Beratung des Händlers überlegen muss, ob es wohl stimmt was der mir gerade erzählt, nur um einen Euro zu sparen habe ich nichts gewonnen. Ich hoffe nur das ich nach einem evtl. Umzug nochmal so einen Händler finde.. :ka: Denn momentan ist es in allen sparten so, dass die kleinen eher sachkundigen Geschäfte aus dem Markt gedrängt werden von den großen Märkten die zwar keine Ahnung aber bessere Preise haben, schade schade.
 
AW: Was ist eigentlich mit den Radhändlern los!?

Was haben die eigentlich immer für Probleme mit Versandrädern? Klärt mich mal bitte auf, wo der Unterschied ist, wenn ich eine Reparatur an einem Versandrad oder einem z.B. Scott, welches ich bei einem anderen Händler gekauft habe, machen lassen möchte. :confused: Tatsache ist doch einfach, ich möchte etwas gerichtet haben, und er kassiert dafür. Welches Rad ist doch wurscht.

so machts mein händler auch:)
aber falls es personellen engpass in der werkstatt gibt müssen die versandhausradler halt länger warten..........
 
AW: Was ist eigentlich mit den Radhändlern los!?

Ich glaube sehr viele würden durchaus ein paar Euro mehr für guten Service zahlen. Mir wäre vor Allem räumliche Nähe etwas Wert. Dabei gabs bei meiner Recherche aber insbesondere diese Probleme:

1. Händler schien keine Kompetenz bzgl. Rennräder zu besitzen.
2. Preisunterschied war erheblich.
3. Händler war unfreundlich und uninteressiert an einer vernünftigen Beratung.

Wer mir vorher mein Discounter-Rad nicht reparieren wollte, zu dem bin ich natürlich wegen dem neuen Rad dann gar nicht erst gegangen.

Gibts hier eigentlich keinen Besitzer eines solchen kleinen Händlers im Forum? Wär echt interessant, mal die andere Seite zu hören.
 
AW: Was ist eigentlich mit den Radhändlern los!?

Moin!
Jaja, der guuute Händler....:rolleyes:. Wenn Einsteiger entnervt mit dem Rennradfahren aufhören liegt es doch meist an unpassenden Ladehütern vom Händler, sicherlich noch vor dummen Käufen in der Bucht.
Dann die Reparaturen: In Hamburg kannst Du für das Zentrieren zwischen 7,- und 20,- berappen wobei es keine Garantie auf gute Arbeit gibt. V.a. bei den hochpreisigen Vertretern. Viele haben zudem kaum Kenntnis von der materie, verkaufen lieber neu, tauschen direkt aus oder versauen auch mal ein Rad. V.a. die Discounter....
Einige Händler helfen gerne mit ein paar Handgriffen gratis und stellen einem ansonsten gerne das nötige Werkzeug gratis zur Verfügung.
Da kauft man gerne seine Verschleissteile, wenn auch für weit mehr als im Netz.
Andere wollen einem nichtmal ne Pumpe raustun und berechnen alles mit dem Satz für angefangene Stunden.
Geld wird mit Idioten gemacht, ganz unabhängig, was die kaufen. Der normale Idiot kauft halt gerne Baumarktniveau in bunt. Dazu kommen die Kleinteile mit einer enormen Gewinnspanne. Beispiel Schwalbe Schläuche in Hamburg zwischen 4,- und 7,99 Euro. Und Reparaturen... da erreichen die Preise schnell den Zeitwert eines in Behandlung befindlichen Citybikes ;) .
Wie schon erwähnt: egal woher das Rad kommt, ob aus genau dem Laden, von der Konkurrenz oder eben einem Versender - der Auftrag ist wichtig!
Wer das nicht verstehen will, hat am Markt nichts zu suchen und muss dann halt pleite gehen. :aetsch:
Wer sich anpasst und das bietet, was Versender und Discounter nicht bieten können, der wird ohne Probleme gut überleben. Ein Freund hat beispielsweise einen Radio&TV Laden übernommen, trotz Wegwerfware, Inet und Mediamarkt geht es ihm hervorragend... ist auch n netter, ehrlicher Kerl!:)
Ich unterstütze die Händler vor Ort gerne - wenn sie gut und nett sind! :daumen:
Grüße
Christian
 
AW: Was ist eigentlich mit den Radhändlern los!?

Ganz tolle Händler vor Ort Beispiel 2:

Bekannter hat sich beim Händler vor Ort ein Müsing Onroad gekauft. Er ist absoluter Einsteiger und hatte von nix ne Ahnung.

Dann war er mit dem Rad zu hause und musste feststellen, dass er nicht mal wusste, wie man schaltet (Shimano 105er)... also dass der Bremshebel auch Schalthebel ist.
Hat dann in der Anleitung nachgelesen.
Wenn ich überlege, was der mich dann alles so für Löcher in den Bauch gefragt hat, bezüglich Auswahl des Pedalsystems und Schuhen - dann kann die ach so gelobte "Beratung" kaum stattgefunden haben.
Wenn man mal ehrlich ist, dann läuft es doch so...

Kunde:"Ich würde gern ein Rennrad kaufen..."
Händler:"Wie viel wollte Sie denn in etwa anlegen?" oder auch gleich "Ein gutes Rad bekommen sie so ab 2000€..."
Kunde:"So etwa 1500€..."
Und dann bekommt er irgendein Rad angedreht, dass der Händler schon ne Weile rumstehen hatte und endlich loswerden will - und oh Wunder, es kostet genau 1500€...

:-P
 
AW: Was ist eigentlich mit den Radhändlern los!?

Kann ich auch nachvollziehen, dass das manchmal nervt. Hatte mein Sattelschlepper (City-Rad) auch vor einiger bei einem Händler in der Nähe meiner damaligen Wohnung gekauft. Als neulich etwas mit der Nabe nicht ganz in Ordnung war, bin ich zu einem Händler bei mir um die Ecke und habe ihm das Problem geschildert:

Ich: Hier da geht etwas nicht so ganz, schau her... (*Demonstration des Problems*)
Er: Aha, verstehe. Hmm, da muss man wahrscheinlich... (*Erklärung der Reparatur*)
Ich: Ok, da kann man also was machen, wielange müsste ich das denn hier lassen?
Er: Das kommt drauf an.. (Schaut sich das Rad nochmal an und sieht dass es woanders gekauft wurde)
Er, weiter: Wo haben sie das denn gekauft?
Ich: Ja damals, beim Händler XYZ..
Er: Achso, na dann, nee, dann kann ich im Moment leider nichts für sie tun. Fahren sie am besten dort hin..

:wut:

Ich bin dann übrigens mit zwei rädern dorthin um auch wieder zurückzukommen - ganz schön nervig.

Ich versteh das nicht - ich dachte eigentlich eher, dass die Händler auch und vor allem an den Reparaturen verdienen. Bsp.: 7EUR für Reifen Wechseln + Plus Material... Stundensätze von 40EUR...

Egal, versuche soviel es geht selber zu machen.

p.s. hab jetzt gar nicht recherchiert, aber gibt's im forum in thread für 'gute' Händler/Werkstätten? - oder überwiegt da die Angst, dass plötzlich jeder x-beliebige Neuling bei meiner Vertrauenswerkstatt aufkreuzt..
 
AW: Was ist eigentlich mit den Radhändlern los!?

...

Nur so nebenbei: Du hälst Reperaturen also für "Drecksarbeit"? Ich weiß ja nicht...

nein, definitiv nicht. dazu schraube ich selbst viel zu gerne ;-) vielleicht kam das mißverständlich.
ich meine damit, daß leute gerne mal ihrem "geiz-ist-geil-trieb" folgend etwas billiges kaufen und der händler soll dann was gutes draus machen und soll dabei sich noch den frust anhören.
 
AW: Was ist eigentlich mit den Radhändlern los!?

Kann ich auch nachvollziehen, dass das manchmal nervt. Hatte mein Sattelschlepper (City-Rad) auch vor einiger bei einem Händler in der Nähe meiner damaligen Wohnung gekauft. Als neulich etwas mit der Nabe nicht ganz in Ordnung war, bin ich zu einem Händler bei mir um die Ecke und habe ihm das Problem geschildert:

Ich: Hier da geht etwas nicht so ganz, schau her... (*Demonstration des Problems*)
Er: Aha, verstehe. Hmm, da muss man wahrscheinlich... (*Erklärung der Reparatur*)
Ich: Ok, da kann man also was machen, wielange müsste ich das denn hier lassen?
Er: Das kommt drauf an.. (Schaut sich das Rad nochmal an und sieht dass es woanders gekauft wurde)
Er, weiter: Wo haben sie das denn gekauft?
Ich: Ja damals, beim Händler XYZ..
Er: Achso, na dann, nee, dann kann ich im Moment leider nichts für sie tun. Fahren sie am besten dort hin..

:wut:

Ich bin dann übrigens mit zwei rädern dorthin um auch wieder zurückzukommen - ganz schön nervig.

Ich versteh das nicht - ich dachte eigentlich eher, dass die Händler auch und vor allem an den Reparaturen verdienen. Bsp.: 7EUR für Reifen Wechseln + Plus Material... Stundensätze von 40EUR...

Egal, versuche soviel es geht selber zu machen.

p.s. hab jetzt gar nicht recherchiert, aber gibt's im forum in thread für 'gute' Händler/Werkstätten? - oder überwiegt da die Angst, dass plötzlich jeder x-beliebige Neuling bei meiner Vertrauenswerkstatt aufkreuzt..

ich bin zwar kein radhändler, aber mit nem stundensatz von 40.- € als selbständiger radhändler??? da braucht er morgens gar nicht aufstehen, besser gleich zum amt, dann lebt er besser....
 
AW: Was ist eigentlich mit den Radhändlern los!?

Nix für ungut, aber sein Geld verdient man sicher bequemer durch den Verkauf von Kompletträdern - so wird sicher ein Schuh daraus....

Ein Schuh wäre draus geworden, wenn der Verkäufer/Händler Service- und Kundenorientiert gehandelt hätte: Da kommt ein Neukunde (durch Empfehlung eines Wettbewerbes!) in seinen Laden und fragt nach Reparatur. Der dumme Händler macht ihm wegen des "Billig-Rades" blöde an und maßregelt ihn.

Der clevere Händler hätte ihn mit offenen und freundlichen Armen empfangen und das ganze fachlich und professionell gehandelt. Denn wenn das Teil schon "Billig" und "Reparatur anfällig" seiner Meinung nach ist, dann könnte er ja wieder kommen. Oder er kommt wieder, weil der Kunde selbst bei solch einer Kleinigkeit super behandelt worden ist.

Aber da hier offenbar kein Kaufmann vor Ort war, wird er wohl nicht wieder kommen.

Manchmal hat man das Gefühl, die Leute wollen lieber einfach Kunden verlieren, als mit etwas Anstrengung welche zu gewinnen.
 
AW: Was ist eigentlich mit den Radhändlern los!?

O-Ton des Schraubers eines ortsansässigen Radladens.

"Oje, da kommt ja schon wieder ein Mc Kinzie (real-Marke)".

So nennt er die Besitzer eines Baumarktrades.:D
Dran rumgeschraubt wird in diesem Laden aber trotzdem.

Mir persönlich ist aufgefallen, daß in größeren Städten die Händler/Verkäufer äußerst unfreundlich sind.
Insgesamt habe ich aber auch die Erfahrung gemacht, daß die meisten Leute in der Fahrradbranche ganz schöne Käuze sind.
Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel.
 
AW: Was ist eigentlich mit den Radhändlern los!?

Insgesamt habe ich aber auch die Erfahrung gemacht, daß die meisten Leute in der Fahrradbranche ganz schöne Käuze sind.
Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel.

Wow, wirklich?! Bei so nettem Umgang wie den Leuten hier im Forum...unglaublich! :D
 
AW: Was ist eigentlich mit den Radhändlern los!?

Einfache Erklärung: je weniger Kunden ich nötig habe, weil ich Geld scheffele wie wild, desto unfreundlicher "darf" ich werden.
Bestes Beispiel die berühmte Mercedes Werkstatt (kenne ich selbst vom Wagen meines alten Herren - selbst werde ich mir sicher keinen extrem teueren Wagen bei derart schlechtem Service und mieser Reperatur kaufen).
Heute erst wieder erlebt: zu blöde die richtige Bremslichtbirne rauszusuchen und dann auch noch sau unfreundlich (ja der Wagen ist ja nicht das neueste Modell) - während des Wartens etwas im Laden umgesehen - der billigste Karren von der Stange war eine Diesel-Version einer A Klasse für über 30.000€ ..... ich frage micht direkt wer kauft dort noch.

Gleiches gilt IMHO für Radläden.
Beim kleinen Laden um die Ecke muss ich vielleicht ein paar Tage auf die bestellten Teile warten und das Zeug ist vielleicht auch 5-20% teuerer, aber ich werde höfflich und mit viel sachverstand bedient und so einige Reperaturen sind auch schon nach der Hausrunde um 22:00 Uhr erfolgt.
Den Service lasse ich mir auch gerne was kosten - und ratet mal, wo ich das nächste Rad kaufen werde?
Beim Großhändler, der sich unter 2000€ nicht mal die Mühe macht nach Einsatzzweck zu fragen? Beim Onlinehändler wo ich vielleicht sogar super Service habe, das Ding aber mehrere Tage/Wochen einschicken muss wegen jeder Kleinigkeit?
Oder doch eher beim "Kumpel" um die Ecke .... die Wahl fällt mir nicht schwer - auch wenn ich ein oder zwei Monate länger sparen muss.

Leben und Leben lassen - ich bin ja auch froh, dass man mich noch beschäftigt obwohl man die gleiche (oder bessere?) Leistung für einen Bruchteil bekommen könnte, wenn man *Outsourcen* würde.
 
AW: Was ist eigentlich mit den Radhändlern los!?

Wenn der Local Dealer auch eine Website pflegt, dann erwarte ich eine anständige Antwort auf eine ordentlich Anfrage per Email.
In den Laden wär ich dann schon noch gegangen, wenn da was vernünftiges bei rausgekommen wär. Aber so... NE, danke!
 
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