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Woran schraubt ihr gerade?

Wie alt seit ihr denn? Schon in meinem ersten Lehrjahr 1990 hatten in der Lehrwerkstatt alle Maschinen Sicherheitsschlüssel.
Und da die inzwischen nur noch ein paar Euro kosten, sollte doch eigentlich jeder einen haben.

P.S. Hatte nie ein Problem damit das Werkstück damit rundlaufed zu Spannen.
Hmm, da warst Du kurz nach mir dran. Mag sein, dass die Schlüssel bei uns eine sehr starke Feder hatten?! Ich fand das damals sehr viel unhandlicher.
 
Eine Reparaturbetrieb kommt ohne Manuelle Werkzeugmaschinen nicht aus
Bis das Programm geschrieben ist für das zu bearbeitende Teil ,hat der Schlosser es schon in seinen Händen zum weiteren Einbau
 
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Hmm, da warst Du kurz nach mir dran. Mag sein, dass die Schlüssel bei uns eine sehr starke Feder hatten?! Ich fand das damals sehr viel unhandlicher.
Die Feder soll ja nur dafür sorgen, dass der Schlüssel herausgedrückt wird, nicht dass er Dir ins Gesicht springt. 😁
Ja, vermutlich war die Feder da etwas zu stark. 🤔
 
Wenn man Zeit hätte würde ich auch gerne solche Fertigkeiten beherrschen. Diese Leute leider aus. Und heutige Werkzeugmacher machee es n nicht mehr viel mit der Hand, NC Programmierung ist heute dafür aber auch nicht mehr so schwer.
CNC-Programmierung war schon vor 40 Jahren einfacher als einen kurvengesteuerten Automaten einzurichten (oder gar die Kurven zu berechnen und herzustellen!) Nur - die Maschinen waren viel teuerer.
 
Eine Reparaturbetrieb kommt ohne Manuelle Werkzeugmaschinen nicht aus
Bis das Programm geschrieben für das zu bearbeitende Teil ,hat der Schlosser es schon in seinen Händen zum weiteren Einbau
Kommt drauf an, mach ja selbst cam Programmierung auf 3 Achsen bin ich schneller, aber eben auch eine Frage der Toleranz
 
Ich habe mal ein halbes Jahr bei einer "Weltfirma" gearbeitet. Die haben mich an eine Drehbank von 1942 gestellt um Kunststoff Dichtringe anzuphasen. Den Ein/Aus Schalter haben sie mir gezeigt, Stahl war montiert und die Anschläge eingestellt. Waren ein paar hundert Dinger. Nach ein paar Teilen war klar so wie das eingestellt ist dauert das Wochen. Also habe ich mich bei den Drehern an genau so alten Maschinen nebenan durchgefragt bis ich in der Lage war auf der Mühle eine Vorrichtung zur sicheren Montage der Werkstücke zu drehen. Ich hatte zuvor niemals an einer Drehbank gearbeitet. Hab's hinbekommen.
Der Seniorchef war so eine Nummer, hat am liebsten nur Vorkriegsmaschinen zum Schrottpreis angeschafft. "Die kommen damit schon zurecht". Das war nur das eine.
Sonst habe ich da an ähnlich alten Stempelpressen aus Granulat Dichtringe gepresst. Da die Pressen viel zu groß waren (aber billig) mußte ich da mit Stahlringen einen Turmbau zu Babel errichten um dann, eine Hand rechts die andere Links am Sicherjeitsschalter den Bauch frei zum Turmbau, die Fuhre zu komprimieren. Holzauge sei wachsam, ein Ring leicht verkantet und der Dreck wäre geflogen, aber mit Schmackes.
Als später die Spaceshuttle vom Himmel gefallen ist habe ich mich wenig gewundert daß die Dichtringe eben von dieser Weltfirma geliefert wurden ...
Gott hab ihn selig den alten Drecksack der seine Mitarbeiter an den langen Hohnmaschinen auf Apfelsinenkisten balancieren ließ und seine verbleite Drecksbrühe direkt in den Main abführte ....
 
Kommt drauf an, mach ja selbst cam Programmierung auf 3 Achsen bin ich schneller, aber eben auch eine Frage der Toleranz
Ich halte Mal dagegen
Du musst das Teil vermessen,gehst an deinen Arbeitsplatz ,machst ein Programm
In der Zeit is das Werkstück schon auf der Werkzeugmaschine U dreht sich schon
 
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Hatte bestimmt auch an der Beleuchtung gespart der Patron
Ich habe mal ein halbes Jahr bei einer "Weltfirma" gearbeitet. Die haben mich an eine Drehbank von 1942 gestellt um Kunststoff Dichtringe anzuphasen. Den Ein/Aus Schalter haben sie mir gezeigt, Stahl war montiert und die Anschläge eingestellt. Waren ein paar hundert Dinger. Nach ein paar Teilen war klar so wie das eingestellt ist dauert das Wochen. Also habe ich mich bei den Drehern an genau so alten Maschinen nebenan durchgefragt bis ich in der Lage war auf der Mühle eine Vorrichtung zur sicheren Montage der Werkstücke zu drehen. Ich hatte zuvor niemals an einer Drehbank gearbeitet. Hab's hinbekommen.
Der Seniorchef war so eine Nummer, hat am liebsten nur Vorkriegsmaschinen zum Schrottpreis angeschafft. "Die kommen damit schon zurecht". Das war nur das eine.
Sonst habe ich da an ähnlich alten Stempelpressen aus Granulat Dichtringe gepresst. Da die Pressen viel zu groß waren (aber billig) mußte ich da mit Stahlringen einen Turmbau zu Babel errichten um dann, eine Hand rechts die andere Links am Sicherjeitsschalter den Bauch frei zum Turmbau, die Fuhre zu komprimieren. Holzauge sei wachsam, ein Ring leicht verkantet und der Dreck wäre geflogen, aber mit Schmackes.
Als später die Spaceshuttle vom Himmel gefallen ist habe ich mich wenig gewundert daß die Dichtringe eben von dieser Weltfirma geliefert wurden ...
Gott hab ihn selig den alten Drecksack der seine Mitarbeiter an den langen Hohnmaschinen auf Apfelsinenkisten balancieren ließ und seine verbleite Drecksbrühe direkt in den Main abführte ....
 
Ich halte Mal dagegen
Du musst das Teil vermessen,gehst an deinen Arbeitsplatz ,machst ein Programm
In der Zeit is das Werkstück schon auf der Weltzeitmaschine U dreht sich schon
Programm kannt Du direkt an der Maschine eintippen Auch satzweise.
Und deine Werkzeuge sind eingemessen, kannst Du direkt auf Mass fahren, ohne vorher zu messen.

Am schnellsten ist ein Mix aus beidem. Geht aber nur auf der CNC

PS:
Und bei Gewinde lacht dich der Mann an der CNC aus.
 
Ich halte Mal dagegen
Du musst das Teil vermessen,gehst an deinen Arbeitsplatz ,machst ein Programm
In der Zeit is das Werkstück schon auf der Weltzeitmaschine U dreht sich schon
Im sondermaschinenbau wurde dort alles was kein Normteil ist auch selbst konstruiert. Ich muss also nicht viel messen auß die aüßeren Abmessung des rohteiles. Die Zeichnung nach der händig gearbeitet wurde, wird dem nachgezogen brauch ich nur für Toleranzen. Will hier niemanden was absprechen. Es kommt halt immer drauf an. Damals war es arbeitsteilig 3 bzw 5 achsbearbeitung kommt von der Maschine, Toleranzen und Präzision von der Hand
 
Die Hohnbänke waren im Zylinderbau (Hydraulik Großzylinder). Wir bei den Dichtungselementen hatten genau eine (1) neue Maschine. Eine Vulkanisierpresse. Da wurden aus Rohkautschuk Dichtungen vulkanisiert. Der Druck und die Temperatur sind für den Erfolg entscheidend. Da scheinbar der Windschutz für die kleine Presse seeeehr teuer war wurde darauf verzichtet und statt dessen Kartons und Plastikfolie drumrum aufgebaut, die Presse stand in der Zugluft ... In einer 250 liter Tonnen kam der Rohkautschuk (seid sparsam der ist teuer) und in der Ecke hatten wir solch eine Tonne für den Ausschuß. Ab und an kam der Junior vom Chef der unsere Bude leitete und wollte einen Blick in den Ausschuß werfen. Das war niederschmetternd und ihm rutschte jedesmal nur raus "laß das bloß den Alten nicht sehen" ;-) Daß ich den ganzen Tag in Asbesthandschuhen oder was gerade davon übrig war wegen der großen Hitze gearbeitet habe muß ich nicht erwähnen,
Vielleicht wird verständlich wenn ich ab und an die Nase rümpfe wenn einer auftaucht und verkündet "Halt, ICH KENNE MICH AUS, ich bin fACHmANN"
 
Im sondermaschinenbau wurde dort alles was kein Normteil ist auch selbst konstruiert. Ich muss also nicht viel messen auß die aüßeren Abmessung des rohteiles. Die Zeichnung nach der händig gearbeitet wurde, wird dem nachgezogen brauch ich nur für Toleranzen. Will hier niemanden was absprechen. Es kommt halt immer drauf an. Damals war es arbeitsteilig 3 bzw 5 achsbearbeitung kommt von der Maschine, Toleranzen und Präzision von der Hand
Was machst du
Auf der Werkbank liegt eine Dickstoffpumpe 50 Jahre alt ,Schneckenwellenlagerung ausgeschlagen
Hersteller bankrott, Zeichnungsarchiv abgebrannt,die Produktion steht
 
Was machst du
Auf der Werkbank liegt eine Dickstoffpumpe 50 Jahre alt ,Schneckenwellenlagerung ausgeschlagen
Hersteller bankrott, Zeichnungsarchiv abgebrannt,die Produktion steht
In der Zeit in der du vermisst kronstruiere ich nach ebenfalls vermessend. Meist kommt dabei aber ein anderes fertigungsverfahren was es vor 50 Jahren noch nicht habe, den Laser Scan bei dem ich dann nur die passflächen und Bohrungen nachziehen muss und vllt ein paar Fehler im Modell flicken muss. Danach gehts in den 3d Druck und währendes ist das Teil camprogrogramiert NC macht der Postprozessor und mit etwas Glück ist noch Zeit für topology und Material Optimierung. Statt einer bloßen Kopie eventuell ein leichteres Teil bei besserer Festigkeit, Steifigkeit und längerer Lebensdauer
 
In der Zeit in der du vermisst kronstruiere ich nach ebenfalls vermessend. Meist kommt dabei aber ein anderes fertigungsverfahren was es vor 50 Jahren noch nicht habe, den Laser Scan bei dem ich dann nur die passflächen und Bohrungen nachziehen muss und vllt ein paar Fehler im Modell flicken muss. Danach gehts in den 3d Druck und währendes ist das Teil camprogrogramiert NC macht der Postprozessor und mit etwas Glück ist noch Zeit für topology und Material Optimierung. Statt einer bloßen Kopie eventuell ein leichteres Teil bei besserer Festigkeit, Steifigkeit und längerer Lebensdauer
Alles gut nur das gab's 1980 noch nicht,wahrscheinlich für dich auch nicht vorstellbar das es manuelle Reparaturen gab
 
Ich habe mal ein halbes Jahr bei einer "Weltfirma" gearbeitet. Die haben mich an eine Drehbank von 1942 gestellt um Kunststoff Dichtringe anzuphasen. Den Ein/Aus Schalter haben sie mir gezeigt, Stahl war montiert und die Anschläge eingestellt. Waren ein paar hundert Dinger. Nach ein paar Teilen war klar so wie das eingestellt ist dauert das Wochen. Also habe ich mich bei den Drehern an genau so alten Maschinen nebenan durchgefragt bis ich in der Lage war auf der Mühle eine Vorrichtung zur sicheren Montage der Werkstücke zu drehen. Ich hatte zuvor niemals an einer Drehbank gearbeitet. Hab's hinbekommen.
Der Seniorchef war so eine Nummer, hat am liebsten nur Vorkriegsmaschinen zum Schrottpreis angeschafft. "Die kommen damit schon zurecht". Das war nur das eine.
Sonst habe ich da an ähnlich alten Stempelpressen aus Granulat Dichtringe gepresst. Da die Pressen viel zu groß waren (aber billig) mußte ich da mit Stahlringen einen Turmbau zu Babel errichten um dann, eine Hand rechts die andere Links am Sicherjeitsschalter den Bauch frei zum Turmbau, die Fuhre zu komprimieren. Holzauge sei wachsam, ein Ring leicht verkantet und der Dreck wäre geflogen, aber mit Schmackes.
Als später die Spaceshuttle vom Himmel gefallen ist habe ich mich wenig gewundert daß die Dichtringe eben von dieser Weltfirma geliefert wurden ...
Gott hab ihn selig den alten Drecksack der seine Mitarbeiter an den langen Hohnmaschinen auf Apfelsinenkisten balancieren ließ und seine verbleite Drecksbrühe direkt in den Main abführte ....
Das kenne ich auch noch, als Stift bzw Ferienarbeiter in einer feinmechanik gearbeitet die noch Aus ddr Zeiten stammte. Als Maschinenaushilfe nach den 3. Mal fragen weil die Teile abwichen zeigte der Meister genervt wie es geht fortan musst ich nicht mehr fragen, als die cnc im Service war hab ich bei zwei drehbänken von heckler und koch aus den end 30er noch den kompletten Reichs Adler am Gehäuse raus schnitzen dürfen als Beschäftigung, das Kreuz war bereits ausgebohrt, danach grundieren und nachpiseln mit Lack. Aber genug jetzt aus der Vergangenheit ich geh schlafen Weihnachten 2 Wochen krank jetzt wieder Schüttelfrost und husten 1,5 mal mdrza. Liegen hinter mir

Ich schraub jetzt am Kissen,
bevor es morgen zum Dok geht.
 
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