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Woran schraubt ihr gerade?

Was m.E. am besten funktioniert:
Hier feste draufdrücken:
Screenshot_20240803-153254.png


Und gleichzeitig hier drehen:
Screenshot_20240803-153308.png
 
Kriegst du die Bremsen vernünftig eingestellt? Meine Force 22 zicken echt rum...
Es scheint mir, als würde sich die die Einstellschraube unter dem Bremshebel selbsttätig losdrehen. Kann man immer mal nachstellen oder versuchen Loctite zu applizieren.

Gegen zuviel Weg, bis was passiert hilft m.E. , dass man die Bremsbeläge zum Entlüften entfernt und nicht so einen roten Avidklotz, sondern einen 8 oder 6mm Innensechskantschlüssel zwischen die ,Bremskolben spannt.
Aufpassen, dass nicht der eine Kolben drin bleibt und der andere rausfällt!
Die muss man dann nach dem Entlüften etwas auseinanderdrücken und dann ist etwas mehr Druck im System.

Bei Shimano ist das easy - bissel Druck auf die Spritze und dann zudrehen. So geht das bei Avid leider nicht. Also gehe ich den Weg über die Entlüftung bei etwas ausgefahrenen Kolben, die ich dann, wenn das System wieder zu ist rein drücke.

PS:
Beizeiten mal ein paar abgefahrene Klötze zurücklegen, die man nur zum Entlüften einbaut.
 
Zuletzt bearbeitet:
DAS ist dann mal ein Argument. Mir war die Auswahl zu gross, die Unterschiede zu subtil, da habe ich die bc-Hausmarke genommen.
Ja, die tun sich alle nicht viel. Daher war "leicht entfernbar" mein Hauptkriterium bei der Suche nach neuen Ventilen. Echt keine Bock im Fall der Fälle mich auch noch von einem blöden Ventil ärgern zu lassen. Ich habe mehrere Tage gebraucht bis ich das alte Ventil zuhause gelöst bekommen hatte. Unterwegs mag ich so ein Unheil nicht haben.
 
Kann ja nicht viel schiefgehen:
#1 Wird nicht richtig dicht, muss alle x Kilometer nach pumpen
#2 Panne, vor dem Einziehen wine Schlauches muss noch die Milch rausgewischt werden.
Mir ist da kein Werkzeug bekannt.
Was m.E. am besten funktioniert:
Hier feste draufdrücken:
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Und gleichzeitig hier drehen:
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Kriegst du die Bremsen vernünftig eingestellt? Meine Force 22 zicken echt rum...
Ich nehme an, das sind die Gleichen, wie die 1x11. Die sind genau dafür bekannt.
Es scheint mir, als würde sich die die Einstellschraube unter dem Bremshebel selbsttätig losdrehen. Kann man immer mal nachstellen oder versuchen Loctite zu applizieren.

Gegen zuviel Weg, bis was passiert hilft m.E. , dass man die Bremsbeläge zum Entlüften entfernt und nicht so einen roten Avidklotz, sondern einen 8 oder 6mm Innensechskantschlüssel zwischen die ,Bremskolben spannt.
Aufpassen, dass nicht der eine Kolben drin bleibt und der andere rausfällt!
Die muss man dann nach dem Entlüften etwas auseinanderdrücken und dann ist etwas mehr Druck im System.

Bei Shimano ist das easy - bissel Druck auf die Spritze und dann zudrehen. So geht das bei Avid leider nicht. Also gehe ich den Weg über die Entlüftung bei etwas ausgefahrenen Kolben, die ich dann, wenn das System wieder zu ist rein drücke.

PS:
Beizeiten mal ein paar abgefahrene Klötze zurücklegen, die man nur zum Entlüften einbaut.
Ich nehme daher gleich die Schwalbe Ventile, die kann man von innen mit einem Inbus lösen, macht extra Werkzeug überflüssig.
https://r2-bike.com/SCHWALBE-Tubeless-Ventil-Set-2-Stk-40-mm?iso=DE
DAS ist dann mal ein Argument. Mir war die Auswahl zu gross, die Unterschiede zu subtil, da habe ich die bc-Hausmarke genommen.
Ja, die tun sich alle nicht viel. Daher war "leicht entfernbar" mein Hauptkriterium bei der Suche nach neuen Ventilen. Echt keine Bock im Fall der Fälle mich auch noch von einem blöden Ventil ärgern zu lassen. Ich habe mehrere Tage gebraucht bis ich das alte Ventil zuhause gelöst bekommen hatte. Unterwegs mag ich so ein Unheil nicht haben.
Ich habe gestern noch schnell das zweite Rad versorgt.
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Heute morgen waren dann beide nur noch so bei 1-1.5 bar.
Kenne ich schon, das braucht etwas, ich hatte gestern auch nicht die Zeit, die Räder auf einem Eimer liegen zu lassen.

Vielen Dank für die Beiträge, die einen guten Einblick in die Welt der mit Flüssigkeiten befüllten Fahrräder geben. Da ich weiss, dass ich es mit kompetenten Schraubenden zu tun habe und davon ausgehe, dass da maximal effektiv vorgegangen wird, stellt sich mir die Frage, ob diese Technologien noch alltagstauglich sind.

In Kombination mit softwaregestützter Schalterei sind wir da doch eigentlich mitten in der automobilen Wartungsaufwandsorgienwelt angekommen. Seh nur ich das so oder beschleicht auch euch, die ihr noch die unkomplizierte Technik eines Rennrads mit Unterrohrschalthebeln kennt ein gewisses Unbehagen?
 
Vielen Dank für die Beiträge, die einen guten Einblick in die Welt der mit Flüssigkeiten befüllten Fahrräder geben. Da ich weiss, dass ich es mit kompetenten Schraubenden zu tun habe und davon ausgehe, dass da maximal effektiv vorgegangen wird, stellt sich mir die Frage, ob diese Technologien noch alltagstauglich sind.

In Kombination mit softwaregestützter Schalterei sind wir da doch eigentlich mitten in der automobilen Wartungsaufwandsorgienwelt angekommen. Seh nur ich das so oder beschleicht auch euch, die ihr noch die unkomplizierte Technik eines Rennrads mit Unterrohrschalthebeln kennt ein gewisses Unbehagen?
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Vielen Dank für die Beiträge, die einen guten Einblick in die Welt der mit Flüssigkeiten befüllten Fahrräder geben. Da ich weiss, dass ich es mit kompetenten Schraubenden zu tun habe und davon ausgehe, dass da maximal effektiv vorgegangen wird, stellt sich mir die Frage, ob diese Technologien noch alltagstauglich sind.

In Kombination mit softwaregestützter Schalterei sind wir da doch eigentlich mitten in der automobilen Wartungsaufwandsorgienwelt angekommen. Seh nur ich das so oder beschleicht auch euch, die ihr noch die unkomplizierte Technik eines Rennrads mit Unterrohrschalthebeln kennt ein gewisses Unbehagen?
Nö. Unbehagen haben mir bei RH61 immer die Schalter am Unterrohr bereitet, weil man so tief runter muß.
Scheibenbremsen am Rennrad habe ich seit 2006. Ein Traum. Eine Verbesserung war allerdings auch einfach zu erreichen, da der Umstieg von Deltas erfolgte :)
 
Vielen Dank für die Beiträge, die einen guten Einblick in die Welt der mit Flüssigkeiten befüllten Fahrräder geben. Da ich weiss, dass ich es mit kompetenten Schraubenden zu tun habe und davon ausgehe, dass da maximal effektiv vorgegangen wird, stellt sich mir die Frage, ob diese Technologien noch alltagstauglich sind.

In Kombination mit softwaregestützter Schalterei sind wir da doch eigentlich mitten in der automobilen Wartungsaufwandsorgienwelt angekommen. Seh nur ich das so oder beschleicht auch euch, die ihr noch die unkomplizierte Technik eines Rennrads mit Unterrohrschalthebeln kennt ein gewisses Unbehagen?
Solange es ohne Kabel und Microchips läuft bleibe ich relativ entspannt. Tubeless kommt für mich auf Grund der Reifendimensionen die ich (aktuell) fahre (noch) nicht in Frage.

Aber ich gehöre ja nicht mehr zu denen, die mit einfacher Technik groß geworden sind und startete die Schrauberei im KFZ-Bereich.
 
Scheibenbremsen am Rennrad habe ich seit 2006. Ein Traum.
Da bin ich auf trockener Straße z.b. mit meinen Felgenbremsen völlig zufrieden. Die Reifen rutschen eher, als das die Bremsen zu schlapp wären.

Bei Regen oder Dreck sehe ich die Vorteile der Scheibenbremse ganz klar. Mein Trainingsrennrad sieht beides allerdings kaum.
 
Da bin ich auf trockener Straße z.b. mit meinen Felgenbremsen völlig zufrieden. Die Reifen rutschen eher, als das die Bremsen zu schlapp wären.

Bei Regen oder Dreck sehe ich die Vorteile der Scheibenbremse ganz klar. Mein Trainingsrennrad sieht beides allerdings kaum.
Der Hauptvorteil ist die gute Dosierbarkeit, nicht die reine Bremskraft.
 
Vielen Dank für die Beiträge, die einen guten Einblick in die Welt der mit Flüssigkeiten befüllten Fahrräder geben. Da ich weiss, dass ich es mit kompetenten Schraubenden zu tun habe und davon ausgehe, dass da maximal effektiv vorgegangen wird, stellt sich mir die Frage, ob diese Technologien noch alltagstauglich sind.

In Kombination mit softwaregestützter Schalterei sind wir da doch eigentlich mitten in der automobilen Wartungsaufwandsorgienwelt angekommen. Seh nur ich das so oder beschleicht auch euch, die ihr noch die unkomplizierte Technik eines Rennrads mit Unterrohrschalthebeln kennt ein gewisses Unbehagen?
Ich muss gestehen, ich finde die Diskussion etwas müssig. Das ist jetzt alles auch nicht mehr so neue Technik, aber wie alles neue, was man sich selbst zu eigen machen will, muss man sich auch da einarbeiten und lernt natürlich auch aus Fehler. An einem altmodischen Rad zu schrauben, hat schließlich auch jeder von uns irgendwann gelernt und konnte es nicht schon von Geburt an.
Wenn man also ernsthaftes abwägt, ob das "neue" was für einen ist, dann ist nichts einfacher als ein solches Rad mal zu leihen und es selber zu erfahren. Dann erst kann man auch entscheiden, ob für einen die Vor- oder Nachteile überwiegen. Argument für neue Technik wurde schon an diversen Stellen oft genug angeführt, es wird wohl kaum neue pro Argumente geben. Auf der Gegenseite kommen auch die immer selben Bedenken. Gibt hier ja auch keinen Grund zu missionieren.

Wartungsaufwand hält sich auch bei dem neuen in Grenzen, wenn man mal den dreh raus hat. Die Frage ist nur, ob man auch bock drauf hat umzudenken, den Schrauben tun hier wohl die meisten gerne, nur scheinbar nicht alle auch gern sich auf neues einlassen 😁 Da für mich die alte und neue Technik neu ist, kann ich mich auch auf beiden unvoreingenommen einlassen.

Ob das neue komplizierter ist? Liegt sicher auch an der eigenen Perspektive. Erklär mal einem digital Nativ, wie eine mechanische Schaltung funktioniert. So manchem wird das digitale und diese mit ihrer Garmin einzustellen verständlicher sein.

An regelmäßiger Wartung ist erstmal auch nichts verkehrt. Mag sein, dass die alte Technik einfacher zu warten war, jedoch sehen wir an genug Räder, dass diese einfachen Schritte all zu oft viel zu selten oder gar nie durchgeführt wurden. Vielleicht ist es langfristig also nicht schlecht, wenn die Leute ihre Räder öfter professionell warte lassen müssen, wenn sie es denn schon nicht selber machen. Und ordentlich gewartet ist die neue Technik im Fahrvergnügen schon top und auch nicht fehleranfälliger als die Alte. Wobei natürlich jeder für sich entscheiden muss, was von dem neuen auch zu seinem Fahrprofil passt. Ich finde z.B: Scheibenbremsen super, Tubeless ist zwar nice to have, aber verzichtbar. Digitale Schaltung habe ich noch nicht ausprobiert, könnte aber gut sein, dass das was für meinen Mann ist, die mechanische scheint ihm nicht zu liegen :rolleyes:
 
Das Schöne ist ja, man kann frei wählen - je nach persönlicher Präferenz.

Ich genieße an meinen beiden neueren Rädern mittlerweile 1-fach Getriebe. 1x11 langt mir im Gelände und auf der Straße dicke. Ich muss als Freizeitfahrer aber bei 50 Sachen nicht auch noch beschleunigen müssen. Die Klarheit der Schaltung macht einfach Spaß und da rattert und schleift nie irgendwas.

Auf der Straße brauche ich auch keine Scheibenbremse, aber am Gravel-Bike kann ich die trotzdem genießen - nur im direkten Vergleich sehe ich halt auch die Nachteile z.B. im Handling beim Fahrradtransport. Den Einbau von Rädern mit Scheibenbremse finde ich immer wieder nervig.

Wo ich mit der aktuellen Technik breche, ist der Einsatz von Elektronik, wo es doch seit langem fast perfekt mechanisch läuft. Ein Fahrrad muss für mich ohne Elektronik funktionieren und ich staune auch, wie viel Schaltprobleme im Profi- Peloton immer wieder live zu beobachten sind.

Außerdem finde ich krass, dass man heute locker 10 Riesen locker machen muss für ein TOP-Rennrad, das in 10 Jahren wahrscheinlich völlig wertlos ist, weil es für die elektronischen Bauteile keinen Ersatz mehr gibt - von Steuersatz, Sattelstützen und Laufradaufnahme gar nicht zu reden 😉
 
Vielen Dank für die Beiträge, die einen guten Einblick in die Welt der mit Flüssigkeiten befüllten Fahrräder geben. Da ich weiss, dass ich es mit kompetenten Schraubenden zu tun habe und davon ausgehe, dass da maximal effektiv vorgegangen wird, stellt sich mir die Frage, ob diese Technologien noch alltagstauglich sind.

In Kombination mit softwaregestützter Schalterei sind wir da doch eigentlich mitten in der automobilen Wartungsaufwandsorgienwelt angekommen. Seh nur ich das so oder beschleicht auch euch, die ihr noch die unkomplizierte Technik eines Rennrads mit Unterrohrschalthebeln kennt ein gewisses Unbehagen?
Mein Rad für jeden Tag und alle Zwecke hat Schläuche und UR-Hebel mit Friktion.
Ist aber nicht bewusst so passiert.
Tubeless scheint mir eine geeignete Ergänzung zu super-performanten (also auch pannenanfälligen) Breitreifen (geringer Druck) zu sein. Ansonsten schmeisst mich ein Schlauchwechsel unterwegs nicht aus der Bahn.

PS:
Einen Cross-SR so zu kleben, dass er für ein Crossrennen taugt ist viel aufwändiger.
 
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