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Baskenland-Rundfahrt 2024

Wer gewinnt die 63. Baskenland-Rundfahrt?

  • Vingegaard

    Stimmen: 28 47,5%
  • Evenepoel

    Stimmen: 9 15,3%
  • Ayuso

    Stimmen: 0 0,0%
  • Roglic

    Stimmen: 17 28,8%
  • Skjelmose

    Stimmen: 3 5,1%
  • McNulty

    Stimmen: 0 0,0%
  • Izagirre

    Stimmen: 0 0,0%
  • Soler

    Stimmen: 0 0,0%
  • Bilbao

    Stimmen: 0 0,0%
  • ein anderer

    Stimmen: 2 3,4%

  • Umfrageteilnehmer
    59
  • Umfrage geschlossen .
Es ist einfach jetzt keine Situation für irgendwelche Späße in dem Bereich.
 
Ja dann erzähl doch mal wo in meinen Aussagen irgendeine Häme war, ich bin gespannt!
Ich empfehle, diese Diskussion hier zu beenden. Hier sind alle angesichts der Ereignisse angespannt und dünnhäutig und kriegen schnell was "in den falschen Hals".
 
Dass es neutralisiert wurde, hat ja rein organisatorische/rechtliche Gründe, wenn der Renn-Doc nicht präsent ist. So sehr man auch irgendwie ein Pietäts-Gefühl hat: wenn weiter hinten 3 Helfer "Schlüsselbein", und einer ne Halskrause hätte, würden auch nicht alle direkt einen Abbruch fordern. Und allein, dass es (alle) Favoriten waren, ist ja kein Grund, ein Rennen abzubrechen. DdV ging ja auch weiter. und wie viele Knochenbrüche gibt es bei Paris-Roubaix?
 
Dass es neutralisiert wurde, hat ja rein organisatorische/rechtliche Gründe, wenn der Renn-Doc nicht präsent ist. So sehr man auch irgendwie ein Pietäts-Gefühl hat: wenn weiter hinten 3 Helfer "Schlüsselbein", und einer ne Halskrause hätte, würden auch nicht alle direkt einen Abbruch fordern. Und allein, dass es (alle) Favoriten waren, ist ja kein Grund, ein Rennen abzubrechen. DdV ging ja auch weiter. und wie viele Knochenbrüche gibt es bei Paris-Roubaix?
Aber wären die Ausreißer unter normalen Umständen durchgekommen? Ich glaube nicht, JCL meinte dasselbe und der hat, wie du weißt, immer Recht.
 
Dass es neutralisiert wurde, hat ja rein organisatorische/rechtliche Gründe, wenn der Renn-Doc nicht präsent ist. So sehr man auch irgendwie ein Pietäts-Gefühl hat: wenn weiter hinten 3 Helfer "Schlüsselbein", und einer ne Halskrause hätte, würden auch nicht alle direkt einen Abbruch fordern. Und allein, dass es (alle) Favoriten waren, ist ja kein Grund, ein Rennen abzubrechen. DdV ging ja auch weiter. und wie viele Knochenbrüche gibt es bei Paris-Roubaix?
Hier ging es nicht nur um Knochenbrüche.
Angesichts der Bilder musste man das Schlimmste befürchten. Dann einfach weiterzumachen, als wäre fast nichts geschehen, wäre unmoralisch.
Außerdem muss man davon ausgehen, dass viele Fahrer im Kopf bei ihren Freunden und Kollegen sind, daher nicht bei der Sache und somit ein potenzielles Risiko für sich selbst und andere darstellen. Dann einfach weiterzumachen, als wäre fast nichts geschehen, wäre nicht klug,
 
Merkwürdig, das es bei der Kontrollfahrt nicht aufgefallen ist. In der Spitzengruppe ist ja auch einer an der Stelle in Schwierigkeiten geraten. In Belgien sind die Stellen immer mit Signalfarbe gekennzeichnet
 
Gute Besserung den Verletzten. Hoffen wir, dass alle zumindest keine bleibenden Schäden behalten.

Aus meiner Sicht muss sich der Radsportverband aber schon langsam ernsthafte Gedanken machen. Alles wird immer schneller, aber die Sicherheit kommt dem irgendwie nicht nach.

Die Unfall-Datenbank, die man letztes Jahr gestartet hat, ist schonmal ein guter Beginn, bringt aber noch nichts.

Aus meiner Sicht müsste man an ein paar Prozesse schnellstmöglich anpassen.

Einerseits muss man gefährliche Streckenpunkte besser, einheitlicher und genauer Einschätzen.

Andererseits muss der Informationsfluss schneller sein. Es wird ja immer wieder mit der sicherheitsrelevanz des Funks argumentiert. Wenn da ein Fahrer in der Spitzengruppe fast in einer Kurve stürzt, muss es einen Prozess geben, dass hinten alle davon erfahren und wissen, wo sie Tempo rausnehmen müssen.
 
Merkwürdig, das es bei der Kontrollfahrt nicht aufgefallen ist. In der Spitzengruppe ist ja auch einer an der Stelle in Schwierigkeiten geraten. In Belgien sind die Stellen immer mit Signalfarbe gekennzeichnet
Ein paar Strohballen in dem Graben und vor den Steinblöcken und Bäumen wäre wohl auch nicht falsch gewesen.
 
Hier ging es nicht nur um Knochenbrüche.
Angesichts der Bilder musste man das Schlimmste befürchten. Dann einfach weiterzumachen, als wäre fast nichts geschehen, wäre unmoralisch.

Ich denke, die Rennleitung weiß da immer noch etwas mehr als wir. Wenn die dann hört, dass alle bei Bewusstsein sind, und mit den Zehen wackeln können, kann man sich überlegen, was man macht.

Und im Sinne dessen, was Du sagst, passt es ja sogar, dass man sie hinten neutralisiert weiterfahren lässt. Auch rein logistisch ist das okay, mal eben 150 Fahrer kriegst Du auch nicht so schnell auf Autos und Besenwagen verteilt. Da können die besser bei trockenem Wetter zuende radeln. Und vorne, ja, lass die das Ding doch ausfahren, die sind ja auch nicht "traumatisiert".
 
Ein paar Strohballen in dem Graben und vor den Steinblöcken und Bäumen wäre wohl auch nicht falsch gewesen.
Genau das meinte ich mit meinem Posting weiter oben.

Da muss es doch eine Art Checkliste oder Flowchart mit Kriterien zur Beurteilung von Streckenabschnitten geben. Und da müsste dann so eine Kurve dunkelrot aufleuchten und man müsste sie absichern.

Scheinbar gibt es das nicht oder es wir unterschiedlich/falsch angewendet.
 
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