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Das gibt ein Grauen und Hecheln! Die Fahrt des Grauens Ausgabe 6 vom 1. bis 3. Juli im Weserbergland

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Re: Das gibt ein Grauen und Hecheln! Die Fahrt des Grauens Ausgabe 6 vom 1. bis 3. Juli im Weserbergland
Dass das Land nicht unerheblich auch vom Tourismus abhängig ist weiß ich doch und ist auch ok, mich persönlich nerven die egoistisch radelnden und fahrenden Gäste trotzdem. Unvorsichtig, ohne Rücksicht auf andere Verkehrsteilnehmer und nicht vorhersehbar im Verhalten. Also echte Berliner 😇
Das können viele Menschen, unabhängig von ihrer Heimatstadt. Sowohl im Auto, als auch auf dem Rad. :(
Am letzten Sonntag hatte ich einen Disput mit einem radelnden Ehepaar, das vor uns auf dem recht breiten Radweg (ca. 3m) unterwegs war. In dem Moment, in dem wir die beiden überholten, drehte sich der vorne fahrende Ehemann nach rechts zu seiner Frau um und taumelte dabei über die komplette Fahrbahnbreite nach links. Ich konnte nur noch mit einer beherzten Vollbremsung und einem lauten "Ey" schlimmeres verhindern. Das Ehepaar war über unsere rücksichtslose Fahrweise sehr empört. Schließlich hätten wir ja erstens nicht so rasen müssen (klar, wenn man mit 5km/h unterwegs ist, sind 30 schon gerast) und zweitens kann man sich ja ankündigen wenn man vorbeifährt. Dass man mit Verkehr rechnen muss und vielleicht lieber mal geradeaus fährt, war für sie völlig unverständlich. Auf einer Straße mit Autoverkehr hätte der LKW von hinten in dieser Situation für Selektion im biologischen Sinne gesorgt. Auch mit dem vorgeschriebenen 2m Abstand, den eh kaum einer einhält.
 
bronson-nenee.gif
 
Die Mauer muss wieder her! Und zwar diesmal rund um die Stadt!:D
Fiktives Zitat eines fiktiven Organisationskomitees: „Betonspenden und Spenden von Armierungseisen und Schalungsmaterial werden ab 17. Juni auf der südöstlichen Parkplatzecke des Havelparks (Dallgow-Döberitz, an der B5) angenommen. Der Aufbau ab 13. August wird aus Gründen der Kostenminimierung ausschließlich als →Subbotnik organisiert...
Werkzeug (Schaufeln, Eimer, Schubkarren, kleine Betonmischer usw.) sollen aus gleichem Grund von den Teilnehmern mitgebracht werden.“


Ich werde mich an dieser Aktion nicht beteiligen...
 
Fiktives Zitat eines fiktiven Organisationskomitees: „Betonspenden und Spenden von Armierungseisen und Schalungsmaterial werden ab 17. Juni auf der südöstlichen Parkplatzecke des Havelparks (Dallgow-Döberitz, an der B5) angenommen. Der Aufbau ab 13. August wird aus Gründen der Kostenminimierung ausschließlich als →Subbotnik organisiert...
Werkzeug (Schaufeln, Eimer, Schubkarren, kleine Betonmischer usw.) sollen aus gleichem Grund von den Teilnehmern mitgebracht werden.“


Ich werde mich an dieser Aktion nicht beteiligen...
Diesmal aber bitte in ordentlicher Qualität, nicht, dass die wieder nach 28 Jahren kaputt geht.
 
Wenn sich Freiwillige jeden Sonnabend treffen, um daran zu arbeiten, wird es wahrscheinlich mindestens 28 Jahre dauern, bis sie fertig sind...
 
Hört mir bloß mit Mauern auf. Gibt viel zu viel Mitmenschen mit einer Bretterwand vorm Kopf.
Was hast Du recht! ...und Gabionen-Mauern bzw echte zur Straße hin, Sichtschutzzäune aus Kunststoff/Holz aller Orten... ichsachdoch: der Nachbar ist wahrscheinlich die dümmste Sau auf dem Planeten.

Das größte Schwein im ganzen Land
ist und bleibt der Denunziant

danach kommt - das weiß ich genau
der Spekulant, die blöde Sau!

Fürders rieche ich - au backe!
Fundamentalistenkacke!

Und einen wirst Du niemals los
der scheißt auf Nachbarhäuserklos.
Morgen wird Gerhard Polt 80! Der hat da einiges zu zu sagen.
 
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...und dann doch noch was Informatives:

Hoite hatte ich die Knipse dabei, aber... hm, viel Landschaft, das wird nix... Dann gegen Ende der 77km kam mir der Gedanke:

Warum nicht mal den Sonntag aufwerten?
Da gibbs nämlich ein schönes Café, das man anfahren könnte, macht aber erst um 14.00Uhr auf. Es ist ein bissi vergleichbar mit dem Café Goldrand, wird von einem Kulturverein betrieben mit Ehrenamtlern. Es residiert in einer ehemaligen Schleifmühle, schon das etwas ganz Besonderes, so viele gab es davon nicht: hier wurde der Sollingsandstein in großen Holzgestellen "gegeneinander" glatt geschliffen, sogenannte Schleifkränze. Diese Mühle hatte zwei davon, zu sehen ist davon allerdinx nicht mehr viel. (Es gibt im übrigen auch so gut wie keine Fotos von den Dingern).
P1070417.JPG

Gün
stigerweise waren eine guuute Freundin und "Cheffe", der Vorsitzende des Vereins vor Ort, also mal gefragt, ob nicht alternative Öffnungszeiten? ...13,00 Uhr geht! natürlich nur, wenn wir ein paar Hansel mehr als ca. 10 sind. (Wieviel waren wir letztJaa! beim Tschechen?:D)

So, das wäre das Angebot! Die Strecke bis dahin ist schon ein wenig fordernd, aber auch hier ist der Kuchen handgestrickt und vielfältig (eher Torten), da reißt man sich doch gerne die Beine aus. Danach kommt noch die Rühler Schweiz, ca. 180hm mit viel Mopped, trotzdem wunderschön. Und hier
P1070418.JPG

hach Landschaft...bissi matschich wie immer sind wir dann ein letztes Mal oben, es sei denn, wir fügen den letzten 10km noch einen hinzu und fahren nicht durch die zentrele "Kerbe" im Bild, sondern noch rechz über den zweikuppigen Hügel: hab ich heut gemacht, das bringt noch mal 120hm (um ü1000 zu kommen) und den Schnitt ordentlich runter (ließ sich ziemlich genau abschätzen, um 0,5km/h!). Da liegen ca. 500m mit 10% an.

So, überlegt euch das! Mit dem ollen PS-Speicher hab ich innerlich so gut wie abgeschlossen, ich werde mich da wohl nicht um iwelche Gruppenrabatte oder was auch immer kümmern. Ist ja auch verständlich, wer will schon in den schönsten Radklamotten durch ein Museum schlurfen, unter lauter Normalos? (Die Gastro ist unabhängig von dem Laden)
 
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...und dann doch noch was Informatives:

Hoite hatte ich die Knipse dabei, aber... hm, viel Landschaft, das wird nix... Dann gegen Ende der 77km kam mir der Gedanke:

Warum nicht mal den Sonntag aufwerten?
Da gibbs nämlich ein schönes Café, das man anfahren könnte, macht aber erst um 14.00Uhr auf. Es ist ein bissi vergleichbar mit dem Café Goldrand, wird von einem Kulturverein betrieben mit Ehrenamtlern. Es residiert in einer ehemaligen Schleifmühle, schon das etwas ganz Besonderes, so viele gab es davon nicht: hier wurde der Sollingsandstein in großen Holzgestellen "gegeneinander" glatt geschliffen, sogenannte Schleifkränze. Diese Mühle hatte zwei davon, zu sehen ist davon allerdinx nicht mehr viel. (Es gibt im übrigen auch so gut wie keine Fotos von den Dingern).
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Gün
stigerweise waren eine guuute Freundin und "Cheffe", der Vorsitzende des Vereins vor Ort, also mal gefragt, ob nicht alternative Öffnungszeiten? ...13,00 Uhr geht! natürlich nur, wenn wir ein paar Hansel mehr als ca. 10 sind. (Wieviel waren wir letztJaa! beim Tschechen?:D)

So, das wäre das Angebot! Die Strecke bis dahin ist schon ein wenig fordernd, aber auch hier ist der Kuchen handgestrickt und vielfältig (eher Torten), da reißt man sich doch gerne die Beine aus. Danach kommt noch die Rühler Schweiz, ca. 180hm mit viel Mopped, trotzdem wunderschön. Und hier
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hach Landschaft...bissi matschich wie immer sind wir dann ein letztes Mal oben, es sei denn, wir fügen den letzten 10km noch einen hinzu und fahren nicht durch die zentrele "Kerbe" im Bild, sondern noch rechz über den zweikuppigen Hügel: hab ich heut gemacht, das bringt noch mal 120hm (um ü1000 zu kommen) und den Schnitt ordentlich runter (ließ sich ziemlich genau abschätzen, um 0,5km/h!). Da liegen ca. 500m mit 10% an.

So, überlegt euch das! Mit dem ollen PS-Speicher hab ich innerlich so gut wie abgeschlossen, ich werde mich da wohl nicht um iwelche Gruppenrabatte oder was auch immer kümmern. Ist ja auch verständlich, wer will schon in den schönsten Radklamotten durch ein Museum schlurfen, unter lauter Normalos? (Die Gastro ist unabhängig von dem Laden)

Hmjamjam, Torten🎂, lecker. Von mir aus gern, danach noch n paar Höhenmeter, auch gern👍
Torte mit Höhenmetern verdienen? Sehr gerne!
 
Da ich es hier nicht alles verfolge... bis wohin muss ich denn fahren, wenn ich mit der Bahn anreise?
 
Holzminden, preußischer Bahnhof:rolleyes:... (der Braunschweiger steht direkt daneben, umgenutzt)
Strecke Kreiensen - Altenbeken
Bis Bevern sind es dann noch 6 flache km. Nach Absprache evtl Abholung möglich
 
Da hatte ich vor Monaten was zu geschrieben, gibt nicht viele Möglichkeiten. Ist aber auch überhaupt nicht in meinem Focus. Wenn, dann "schotterig".
Ich werde hier in loser Folge einige Stichworte behandeln, um das ab&zu hochzuholen. Heute: Gravel

Erste "Annäherung": Grave, ein Ort an der Weser, etwa 10km von hier... bringt uns wohl nicht weiter...

Schottern also. Ist nicht ganz das, was Wout van Aert, Herr Herrmanns, Herr Pitcock usw gerade draußen veranstalten, die Namen der Damen kenn ich nicht (was mit "van" vorne, immer). Und die Eisenschweine konkurrieren ja auch eher mit den Wildschweinen um die Verwüstung des Grunewalds. Crossen, Querfeldein ist mir eingängiger. Egal.

Seit Eberswalde stehts ja iwie auf der Agenda. War nicht dabei, kann also den Charakter dieser Teilstrecke nicht nachfühlen. Ich glaube, es ging wohl um das Monsterkopfsteinpflaster? DA werden wir hier gar nicht fündig, die letzte entsprechende Ortsdurchfahrt hier in der Gegend wurde vor ca. 30 Jahren weggebaggert, die, die ich noch kenne ist zu weit weg.

Aber Schotter geht, allerdinx nur in geringem Maße. Weil ich auf der Karte in #2 einem kleinen Irrtum aufgesessen war - linx unten (südwest) habe ich die knapp weiter westlich gelegene Asphaltstraße verpasst - , dacht ich mir, guckste doch mal nach. Gestern kurz vor dunkel also aufs Raad und mal nachgesehen: Tatsächlich kann man diesen Waldweg gut alternativ zur 100 bis 200m entfernten Straße fahren.
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Raad Nr. 5 #1 ist im Einsatz, mit recht engen Schutzblechen, ich bin da nicht hochgekachelt. War auch recht frisch.
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km 5,5. Eine mächtige Buche hat sich schlafen gelegt.

Es sind nur knapp 7km mit 175hm, höxtens 4%, durchgehend Waldfeeling, keinerlei Wühlarbeit der Forstarbeiter (bisher). In Fohlenplacken stößt man erst auf den Friedhof und dann findet sich die Straße automatisch.
Anhang anzeigen 1036476
Die Weihnachtsdeko ist noch nicht von der Straße geräumt... Den Gebäudetyp im Hintergrund findet man hier öfter: Schule/Kirche usw in einem, Kneipe ging natürlich extra.

Bisschen dürftig. Auf der Rückfahrt von Einbeck gäbe es noch eine wirkliche schnurgerade Abkürzung, Länge ca. 3km, mit zT fiesem Schotter. Kreuzlangweilig.

Sollte es das dringende Bedürfnis nach mehr Gravel geben, werde ich mich mal umsehen, das war noch nie in meinem Focus.


...und halten Sie ein, wenn es wieder heißt: das gibt ein Sau(f)en und Zechen!
 
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