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Genau der sollte es werden. Schaue mir demnächst ein Rad von einem anderen Wiener (er hat bei Marek schon 3 Rahmen bauen lassen) noch einmal genauer an. Hat aber wenig mit Farbe zu tunschauschau, ein kollege aus wien.
du könntest mit marek pareika (www.arkobici.sk) kontakt aufnehmen. toller rahmenbauer, viele gute einfälle, lackiert höchst professionell selber und ist von wien aus in relativ kurzer zeit erreichbar.
kommunikation auf englisch.
und eine schöne alte mühle hat er auch selber renoviert und seine werkstatt drin. sehenswert.
Wow!
So in der Art baut doch Norwid schöne Rahmen..., nach Wunsch und auch Fillet Brazed mit Muffe am Tretlager.Vielleicht noch was zur Schlichtheit: Das hier ist mein absoluter Traum (aus dem MTB-News Forum).
Fillet Brazed, Außenverlegte Zughüllen, wunderschöner Farbigkeit, schöne Wechsel von schwarz und silber.
Wo muss ich da in der Rennradgeschichte suchen? Bzw. was gibts da aus der Randonneursabteilung?
Hallolo! Herzlich willkommen hier im weltbesten Radforum!Liebe Freunde des schönen Fahrrads,
Als Architekt bin ich nicht vom Fach und mein ausbaufähiges Wissen kommt eher aus der MTB Klassiker Ecke.
Schon seit viel zu langer Zeit schwebt mir ein Fahrrad vor, mit dem ich gemütliches Rennradfahren aber auch lange Fahrradtouren mit leichtem Gepäck anvisieren kann. Klassischer Fall für einen Randonneur - deshalb bin ich hier bei euch im Forum gelandet.
Den Rahmen und die Racks will ich mir bauen (lassen), das steht soweit fest. Hab am Markt einfach nichts passendes gefunden.
Entscheidungen, die bisher gefallen sind:
42mm Reifenbreite, 650B, felgengebremst (wahrscheinlich Cantis), mit 50mm Schutzblechen von Berthoud, 2-fach (42-26, 11-27), möglichst schmaler Q-Faktor. Genau, bin bissl von Heine, Meerglas, Weigle und Co geblendet worden.
Eine Entscheidung, die auch gefallen ist:
Ich will unbedingt (weiterhin) einen Aero-Auflieger benutzen! Den habe ich bei sehr langen Ausfahrten zu schätzen gelernt.
Jetzt zum Problem:
Wenn man sich die Referenzen im Internet genau anschaut, gibt es - das ist eine sehr gewagte, pauschale Aussage - für mich zwei Lager
1. Neoklassiker
Durchgehend silberne Bauteile, liebliche Formen, ausgeprägte Details (Muffen, Schriftzüge), kombiniert mit braun flankierten Reifen und braunen Lenkerbändern.
J.P. Weigle Randonneur
2. Das zeitgenössische Gegenteil (wie nennen?)
Aggressiverer Look, reduzierte Rohrverbindungen (fillet brazed), schwarze Bikepackingtaschen,
durchgehend schwarze Anbauteile, inkl. schwarzen Schutzblechen, schwarzen Reifen, etc.
Schwarz, schwarz, schwarz. Schwarz-Matt.
Fern Chacha Explorer, 2020
Was sagt mir zu? Was schwebt mir vor?
Ich suche nach einem Rad, welches sich nicht genau kategorisieren lässt. Ein Rad irgendwo dazwischen. Ein Rad das auf den ersten Blick schnörkellos (Germans Cycles, Nöll, etc.) ist, aber das Schöne im Detail (Chapman Cycles) bereit hält. Ich hab Lust auf ein technisches Gerät, welches aber das Liebevolle nicht außer Acht lässt.
Das alles garniert mit ein wenig HUMOR. Vielleicht kommt hier die Farbe ins Spiel?
Ich vermute, meine persönliche goldene Mitte liegt irgendwo in den späten 80er Jahren, vielleicht auch frühen 90er Jahren (bin selbst 1987 geboren, liegt hier der Grund?). Mit Lust auf Akzente aus den 70ern!
Die goldene Mitte:
Farbiger Rahmen, reduzierte silberne und schwarze Teile (silberne Rene Herse Kettenblätter mit schwarzer Kurbel; silberne Sattelstütze, schwarze Schutzbleche, etc...)?, farbige Racks (siehe Bruce Gordon)? Schwarze Reifen?
Hier kenne ich mich aber vor allem im Rennradbereich überhaupt nicht aus. Deshalb bin ich hier.
@Grunelli und @Knobi habe ich mit meinen Fragen hierzu bereits in einer privaten Unterhaltung genervt, jetzt will ich gerne etwas öffnen.
Übrig bleibt also die einzig relevante Frage: Ist diese goldene Mitte auch schön?
Das will ich gerne mit euch diskutieren, gerne untermalt mit Beispielbildern aus der Radgeschichte!
Liebe Grüße aus Wien -
Klemen
Sven, schön dass du dich hier eingeklinkt hast - wie immer mit sehr präzisen Beobachtungen!Da sind wieder sehr viele schöne Sachen dabei, aber was ich gerade richtig interessant fände, wäre mal ein Lenkeraufsatz am Neoklassiker, der optisch nicht stört.
Dafür müsste er aus Alu sein: Schwarze Eloxierung runterätzen, polieren. Lenkerband an den Griffstücken Textil mit Schellack wäre dann wirklich witzig und würde auch gleich zeigen, dass man die ganze Sache nicht bierenst nimmt. Aber wie geht man an die Armauflagen ran, die ja sowieso immer störend aussehen?
Am modernen Rad mit modernen Teilen finde ich Schutzbleche inWagenRahmenfarbe jedes Mal schön.
Da darf der Lenkeraufsatz dann auch gern so lackiert sein.
Laut Auskunft sollten das hier 50er Bleche mit 42er Reifen sein.Genau der sollte es werden. Schaue mir demnächst ein Rad von einem anderen Wiener (er hat bei Marek schon 3 Rahmen bauen lassen) noch einmal genauer an. Hat aber wenig mit Farbe zu tun
Hoffentlich hat er nichts dagegen, ich poste hier einfach einmal ein Bild davon:
Anhang anzeigen 1211736
Lieben Gruß aus dem 2. Bezirk!