• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Gravel Reifen Test 2021: 16 Gravel-Reifen für Allroad- und Schotter-Einsatz

Gravel Reifen Test 2021: 16 Gravel-Reifen für Allroad- und Schotter-Einsatz

aHR0cHM6Ly93d3cucmVubnJhZC1uZXdzLmRlL25ld3Mvd3AtY29udGVudC91cGxvYWRzLzIwMjEvMDcvZ3JhdmVsLXJlaWZlbi10ZXN0LTIwMjEtc2NhbGVkLmpwZw.jpg
16 Gravel-Reifen 2021 im Test: In unserem großen Vergleich mussten aktuelle Gravel- und Allroad-Reifen zeigen, wie gut sie die gemischten Anforderungen von Straße und leichtem Gelände meistern. Hier kommt die Test-Übersicht mit Tipps und Kaufberatung – mit Update vom 18.10.2021: Michelin.

Den vollständigen Artikel ansehen:
Gravel Reifen Test 2021: 16 Gravel-Reifen für Allroad- und Schotter-Einsatz
 

Anzeige

Re: Gravel Reifen Test 2021: 16 Gravel-Reifen für Allroad- und Schotter-Einsatz
Danke! Leider gibt es die BQ nicht digital, und für einen Artikel ne Zeitung aus USA bestellen widerstrebt mir etwas. Aber das neue Buch von Jan liegt schon vor mir ;-) Da wird es bei mir wohl der Steilacoom werden, leider gibt mein Rahmen nicht mehr her.
 
ich habe mir die Situation noch mal genauer angesehen. Ich fürchte mehr als 28mm wird nicht in die Gabel passen. Das ist etwas ernüchternd :/
Heute den 28er Conti 4 Season eingesetzt. Links und rechts einen Millimeter Platz. Das Laufrad läuft aber nicht ganz glatt durch und schleift an einer Stelle immer. Hab mir jetzt die 25mm bestellt. Aber selbst da ist dann relativ wenig Platz in der Mizuno MC20. Schade :/
 
Danke! Leider gibt es die BQ nicht digital, und für einen Artikel ne Zeitung aus USA bestellen widerstrebt mir etwas. Aber das neue Buch von Jan liegt schon vor mir ;-) Da wird es bei mir wohl der Steilacoom werden, leider gibt mein Rahmen nicht mehr her.
Schau mal bei fahrradbuch.de. Maxi hat gerade eine neue Lieferung des 75er reinbekommen 😀
 
Zur RH Reifen Diskussion: Habt ihr irgendwo schon Rollwiderstands-Test aus dem Labor der Reifen gesehen? Wäre dankbar für einen Link, wenn es einen gibt.
 
Ich habe was gefunden: https://www.renehersecycles.com/one-of-the-5-fastest-tire-in-the-world/

Ich denke, es ist eine Zusammenstellung der Tour aus verschiedenen Tests. Interessant wäre für mich zu sehen, wie ein 32 mm GP 5000 mit 6 bar in diesem Vergleich abschneidet. Die Tour Testmethode ist für mich über jeden Zweifel erhaben, sicher der Benchmark zur Zeit. Das würde auch Jan Heines Argument der suspension losses wahrscheinlich entkräften. 6 bar und 35 mm gegen 7 bar und 26 mm ist grob überschlagen eher ein Vorteil für den 35-mm-Reifen.
 
Zur RH Reifen Diskussion: Habt ihr irgendwo schon Rollwiderstands-Test aus dem Labor der Reifen gesehen? Wäre dankbar für einen Link, wenn es einen gibt.
Ich habe was gefunden: https://www.renehersecycles.com/one-of-the-5-fastest-tire-in-the-world/

Ich denke, es ist eine Zusammenstellung der Tour aus verschiedenen Tests. Interessant wäre für mich zu sehen, wie ein 32 mm GP 5000 mit 6 bar in diesem Vergleich abschneidet. Die Tour Testmethode ist für mich über jeden Zweifel erhaben, sicher der Benchmark zur Zeit. Das würde auch Jan Heines Argument der suspension losses wahrscheinlich entkräften. 6 bar und 35 mm gegen 7 bar und 26 mm ist grob überschlagen eher ein Vorteil für den 35-mm-Reifen.

Es gibt mehrere Rollentest in Zeitschriften und im Internet. Das oben referenzierte Zitat ist afaik aus einer Tour Ausgabe mit den 2018er Reifen Tests: https://www.tour-magazin.de/kompone...fen-vittoria-corsa-speed-open-tlr/a45779.html.
Oft zitiert wird auch https://www.bicyclerollingresistance.com/ . Ein Chap der relativ viele Reifen auf seinem Trommeltest vergleicht. Eine einfache Suche im Internet liefert zumindest viele URLs. Sollte also noch mehr zu finden sein.

Trommeltests sind aber prinzipiell etwas mit Vorsicht zu geniessen wenn die Ergebnisse auf echte Welt Bedingungen übertragen werden sollen. Also normaler wechselnder und holpriger Asphalt und keine stabilen Untergrundbedingungen.
Inzwischen gibt es einen weitreichenden Konsens dass das Hauptproblem dabei ist, dass der Fahrer als die größte und gewichtigste Komponente bei dem Testaufbau fehlt.
Ein signifikanter Teil der Verlustenergie wird neben den Verlusten im Reifen durch Walkarbeit, auch durch die unweigerliche Energieaufnahme durch den Fahrer selber verloren.
Dazu gibt es afaik nur eine belastbare Untersuchung, und die stammt interessanterweise aus dem Militärbereich. Dort wurden Sitze für Panzerfahrer untersucht, und es kam ein überraschendes Ergebnis heraus. Bis zu 2000W (!) wurden im Körper der Fahrer absorbiert durch Vibrationsverluste.
Das hat zu der Hypothese geführt dass der Unterschied zwischen Trommeltests und echte Strassentests vor allem in der Nichtberücksichtigung der Verluste (suspension losses) im Fahrer erklärt werden kann. Und deshalb muss ein Reifen der auf der Trommel hervorragende Werte zeigt nicht auch automatisch hervorragend auf der Strasse sein. Diese Erkentnisse haben mit dazu beigetragen dass man heute gut versteht, daß hoher Luftdruck und dünne Reifen nicht immer das Optimale sind; vor allem bei echten Strassenbedingungen.

Im Gegensatz zu Trommeltests zeigt sich bei kontrollierten Rolltests auf echten holprigen Strassen dass vor allem Reifen die sehr flexible Karkassen haben, geringe Rollwiderstände zeigen. Da hat sich auch gezeigt dass klassiche Rennreifen, die ja auch tradtionell eher flexibel sind dort besser abschneiden als z.B. Touringreifen, die manchmal auf Trommeltest vergleichbar geringe Rollwiderstände zeigen, und dann auf Rolltests auf Strassen dann aber gewaltig abfallen im Vergleich.

Seine eigene Schlüsse möge bitte jeder selber ziehen und evtl. auch selber bei Interesse vergleichen.
Ich bin kein sehr starker Fahrer und habe jede technische Hilfe nötig die ich ich legalerweise bekommen kann :). deshalb habe ich - natürlich nur in sehr eingeschränkter Art - für meinen Randonneur, Gravelbike und MTB Reifen verglichen, und fahre deshalb heutzutage nur noch die flexibelsten und breitesten Reifen die ich bekommen kann und auf mein Rad passen.
 
JH lässt die Reifen ja alle bei Panaracer produzieren. Es wäre einmal interessant, einen direkten Vergleich zwischen den ganzen Gravelkings und Paselas sowie den Classic/Endurance RH Reifen zu sehen.
Ist ein Barlow Pass wirklich wesentlich komfortabler als ein GK Slick gleicher Breite oder ein Pasela? Und wie steht es um den Pannenschutz? JH beruft sich in Sachen Pannenschutz immer auf die Breite, aber das ist Glasscherben und anderem Strassenschmutz leider herzlich egal. Oder mein Todfeind, der Rotdorn!

Ich würde mein 520er Trek auch gerne auf richtig feine Reifen setzten, habe aber keine Lust, es wie auf rohen Eiern zu bewegen. Zumal es als Randonneur gerne mal im Dunkeln bewegt wird........
 
JH lässt die Reifen ja alle bei Panaracer produzieren. Es wäre einmal interessant, einen direkten Vergleich zwischen den ganzen Gravelkings und Paselas sowie den Classic/Endurance RH Reifen zu sehen.
Ist ein Barlow Pass wirklich wesentlich komfortabler als ein GK Slick gleicher Breite oder ein Pasela? Und wie steht es um den Pannenschutz? JH beruft sich in Sachen Pannenschutz immer auf die Breite, aber das ist Glasscherben und anderem Strassenschmutz leider herzlich egal. Oder mein Todfeind, der Rotdorn!

Ich würde mein 520er Trek auch gerne auf richtig feine Reifen setzten, habe aber keine Lust, es wie auf rohen Eiern zu bewegen. Zumal es als Randonneur gerne mal im Dunkeln bewegt wird........
Das wäre in der Tat ein sehr interessanter Vergleich. Mir ist noch keiner untergekommen. Jan hat im letzten Knobbies Vergleich einen mit aufgenommen, erinnere mich gerade nicht welchen genau. Und ich meine mich zu erinnern dass die Unterschiede nicht sehr groß waren.

Was den Pannenschutz betrifft, kann ich nur sagen dass ich die BSP, also 42er in 650B, als EL Version auf meinem Randonneur fahre und damit keine Probleme bei meinen Brevets habe.
Z.B. PBP ohne eine einzige Panne, Rando Imperator mit seinem hohen Gravelanteil ohne Probleme.
Kleinere Glasscherben auf der Strasse o.ä. machen auch keine Probleme. Gerade bei BMB wieder mental gestresst worden aufgrund der häufigen Glasscherben, bin oft unabsichtlich drüber gefahren, und ohne Probleme.
Platten passieren selbstverständlich, aber imho aufgrund der Breite eher weniger als bei normalen scheinbar robusteren Reifen, Nach meinen anfänglich ähnlichen Befürchtungen, habe ich da inzwischen sehr großes Vertrauen und halte sie für mit die besten und verlässlichsten Randoreifen.
 
Ich habe an meinem gravel auch schon eigentlich alle gängigen verdächtigen drinnen gehabt. Schwalbe allround & bite, conti terra speed, maxxis ramber, wtb riddler & raddler, pirelli centurato m und eben rene herse knobbies sowohl auch die semi slicks.

Die pirelli & rene herse reifen stehen über allen anderen meiner meinung nach. Schwalbe immer nur pannen, Conti nach 400km kein profil mehr, wtb immer platte, maxxis eher unbequem.

Bei den rh reifen in der endurance version ist man schon am besten bedient denke ich. Fahre vorne den 48cm oracle ridge (stollen) und hinten snoqualmie pass (semislick) in 44c.

Profil hält sich auch nach 3k kilometern gut, keine platten und auch keine extreme geräuschkulisse da die oracle ridge relativ still sind dafür dass sie stollen haben. Immer genug grip egal ob gutes oder schlechtes wetter

Kostet zwar hier in der schweiz 200,- CHF für das paar aber dafür hat man im moment das beste an reifen was so geht.

Ja unbound (dirty kanza) wurde mit dem pathfinder gewonnen aber man muss sich mal die interviews anschauen, die nehmen den weil der im jahr davor auch gewonnen hat und nicht weil er der beste reifen an sich ist und schon klar packt sich ein ian boswell, der von specialized gesponsert wird, den hauseigenen reifen drauf
 
Nein. Warum auch, rh Stollen und Schwalbe bite sind was Profilreifen angehen das schnellste was es gibt
Es scheint sich anscheined noch nicht bei allen rumgesprochen zu haben, dass die alte Meinung "dünn und viel Druck" = geringer Rollwiderstand im echten Leben auf echten Strassen sehr oft nicht stimmt.
Viel wichtiger sind sehr flexible Karkassen, so wenig Druck wie sinnvoll möglich und die breitesten Reifen die in den Rahmen passen. Das sind die besten Voraussetzungen für geringen Rollwiderstand bei gleichzeitg deutlich vebesserten Komfort.
Insbesondere auf langen Strecken einfach die beste Formel um unterm Strich etwas zügiger zu fahren und weniger Pausen zu benötigen = Kürzere Gesamtzeit.
 
Und jetzt muss ich zugeben dass ich jetzt erst deinen Kommentar verstehe.
T'schuldigung dopero.
48CM sind wirklich etwas breit. Den Rahmen habe ich noch nicht gesehen der den unterbekommt.
 
Hilfreich wäre, wenn man auch erwähnen würde, dass Reifen XY auch Hookless Kompatibel ist. Neulich habe ich mir den Pirelli Gravel H eingebildet für meinen Zipp 303s Laufradsatz. Laut Zipp ist Pirelli grundlegend für Hookless geeignet. zipp zieht sich jedoch aus der Verantwortung und schreibt „frage aber noch mal direkt beim Reifenhersteller nach“. Der Hersteller antwortet aber nicht (willkommen in der Servicewüste Deutschland) nur war der Reifen schon montiert und der ging drauf wie Butter fast schon zu leicht und war sofort dicht. Im Test wird das kritisiert warum auch immer.. lag der Reifen falsch, persönliche Montageschwäche oder lag es an der Felge? Egal Hauptsache kritisiert 😂

Auf der Pirelli Seite liest man kein Wort über TSS Felgen oder Hakenlose Felgen in der generellen Bedienungsanleitung von Bike Reifen. Somit keine Freigabe.

Der Pirelli Reifen flog umgehend wieder runter und ich habe den Zipp G40 XPLR genommen der eine Hookless Freigabe hat.
 
Ein Test auf Schwalbes Prüfstand : („Wie leicht die Reifen Rollen, ermittelten die Labore von Schwalbe und Specialized mit und ohne Schlauch – wir danken für den großen Support!) 😉“. Ein Schwalbe Reifen als Allround Sieger 😳. Ich lach mich scheckig 🤣. Übrigens wenn ich bezahlen muss um Cookies abzuwählen, mir eine Flut von Werbung entgegenschlägt dann sehe ich hier keine Objektivität sondern nur Kommerz. Das ist meine Meinung, mag jeder selbst entscheiden.
 
Danke für diesen ausführlichen Test.

Ich habe schon so den ein oder anderen Reifen ausprobiert und lande irgendwie immer wieder bei den Pathfinder Pro und seit einiger Zeit für den All Road-Betrieb bei den Sawtooth (beide aktuell noch in 38 mm).
Beide Modelle sind für mich im Hinblick auf Langlebigkeit und einem guten Mix aus Grip auf Straße und Schotter eine Überraschung gewesen.

Die Pathfinder Pro bedürfen aber ein wenig Experimentieren, denn meiner Erfahrung nach ist das Fenster zwischen "ich fahre mit Vollgummireifen" und "wieso schwimme ich" recht klein. Wenn der richtige persönliche Druck gefunden ist, bieten sie eine tolle Mischung aus geringem Rollwiderstand und außreichend Grip auf Schotter.
 
Zurück