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Ich baue mir was mit Schutzblechen - Teil 3 Herkelmann

Irgendwie kann ich mich mit dem neuen 105er Zeug nicht anfreunden. ;)
Die Kurbel ist nicht schön. Der Rest ginge sogar, finde ich.

Die R460 Felge finde ich gut.
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Habe übrigens einen ganz ähnlichen Herkelmann Rahmen. Allerdings noch mit Gewindegabel. Die Cantis habe ich mittlerweile gegen langschenklige Mini-V Bremsen ausgetauscht, das bremst um Welten besser. Mit dem Rad fahre ich täglich zur Arbeit und es hat dieses Jahr die 10.000km voll gemacht. Auf dem Foto übrigens vor Antwerpen.

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Irgendwie kann ich mich mit dem neuen 105er Zeug nicht anfreunden. ;)
Schutzbleche und Licht will ich dauerhaft verbauen. Mit dem Rad will ich bei solchem Wetter wie aktuell auch zum Büro fahren. Spät hell, früh dunkel und mal leichter Regen.
Ich habe mehr als genug Räder ohne Bleche, mit denen ich längere Strecken fahren kann.

Planung:
Lenker, Vorbau, Sattelstütze schwarz (vorhanden Restekiste)
Nabe hinten DT240/Hügi in 135mm, schwarz mit 10s Kassette (vorhanden)
Nabendynamo vorne schwarz (fehlt)
Felgen DT R460 Felgenbreite 23mm, Maulweite 18mm - tubeless ist möglich, 460g noch annehmbar, mit 30 EUR preiswert (fehlt)
Reifen Herse Barlow Pass 38mm (fehlt, zum Testen habe ich Schwalbe in 32mm da)
Ergos Chorus 10s (vorhanden)
Schaltwerk Chorus Carbon (vorhanden)
Umwerfer Chorus Carbon (vorhanden)
Umwerferschelle 28,6mm (@Hexer - der Durchmesser war doch richtig? Kann gerade nicht messen)
Kurbel FC-M 730 175mm, LK 110 in silber mit schwarzen TA Kettenblättern schwarz (vorhanden)
(Nett wäre die Praxis Works Alba aus dem "Biete". Problem ist da aber wohl das spezielle Innenlager.)
Bremsen Cantis in schwarz keine Ahnung, was da taugt und gut aussieht. Da bräuchte ich einen Tipp.
Edelstahlbleche 50mm nehme ich vom Hercules Damenrad (vorhanden)
Sattel Flite (vorhanden)
Klingt für mich alles irgendwie nach Restekiste-Mischmasch. ;)
 
Habe übrigens einen ganz ähnlichen Herkelmann Rahmen. Allerdings noch mit Gewindegabel. Die Cantis habe ich mittlerweile gegen langschenklige Mini-V Bremsen ausgetauscht, das bremst um Welten besser. Mit dem Rad fahre ich täglich zur Arbeit und es hat dieses Jahr die 10.000km voll gemacht. Auf dem Foto übrigens vor Antwerpen.

Langschenklige MiniV. Sowas hat meine Tochter von Tektro am Rad. Das bremst mit STI ganz brauchbar.
Könntest Du mir mal den Abstand zwischen Cantisockel und Querseil ausmessen?
Welches Modell hast du da?
 
Bei mir ist das so, ich muss erstmal was zusammenstecken. Was man sich im Kopf zurecht legt klappt dann oft doch nicht so oder gefällt dann nicht. Außerdem nähert man sich dem Rahmen auf diese Art und irgendwann weiß man was er will...
Edit: kommt aber auch vor das die Botschaft nicht so versteckt daher kommt 😉 (ich weiß es sin Shimano Anschläge)
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Zuletzt bearbeitet:
Wenn die Gabel breit genug ist, könnten auch die den "froglegs" nachempfundenen Tektro CR-720 in Betracht kommen. Sie sollen wohl mit Stis/Ergos ganz gut harmonieren und richtig eingestellt ganz gut zupacken. Bei mir war allerdings die Gabel zu schmal, so dass ich bei meinem Rando klassische Shimano Cantis verbaut habe.

(Bild von ebay)

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Wenn die Gabel breit genug ist, könnten auch die den "froglegs" nachempfundenen Tektro CR-720 in Betracht kommen. Sie sollen wohl mit Stis/Ergos ganz gut harmonieren und richtig eingestellt ganz gut zupacken. Bei mir war allerdings die Gabel zu schmal, so dass ich bei meinem Rando klassische Shimano Cantis verbaut habe.

(Bild von ebay)

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...kann ich bestätigen; die hatte ich an meinem alten Crosser.
 
Irgendwie kann ich mich mit dem neuen 105er Zeug nicht anfreunden. ;)
Schutzbleche und Licht will ich dauerhaft verbauen. Mit dem Rad will ich bei solchem Wetter wie aktuell auch zum Büro fahren. Spät hell, früh dunkel und mal leichter Regen.
Ich habe mehr als genug Räder ohne Bleche, mit denen ich längere Strecken fahren kann.

Planung:
Lenker, Vorbau, Sattelstütze schwarz (vorhanden Restekiste)
Nabe hinten DT240/Hügi in 135mm, schwarz mit 10s Kassette (vorhanden)
Nabendynamo vorne schwarz (fehlt)
Felgen DT R460 Felgenbreite 23mm, Maulweite 18mm - tubeless ist möglich, 460g noch annehmbar, mit 30 EUR preiswert (fehlt)
Reifen Herse Barlow Pass 38mm (fehlt, zum Testen habe ich Schwalbe in 32mm da)
Ergos Chorus 10s (vorhanden)
Schaltwerk Chorus Carbon (vorhanden)
Umwerfer Chorus Carbon (vorhanden)
Umwerferschelle 28,6mm (@Hexer - der Durchmesser war doch richtig? Kann gerade nicht messen)
Kurbel FC-M 730 175mm, LK 110 in silber mit schwarzen TA Kettenblättern schwarz (vorhanden)
(Nett wäre die Praxis Works Alba aus dem "Biete". Problem ist da aber wohl das spezielle Innenlager.)
Bremsen Cantis in schwarz keine Ahnung, was da taugt und gut aussieht. Da bräuchte ich einen Tipp.
Edelstahlbleche 50mm nehme ich vom Hercules Damenrad. 38mm Reifen mit 50er Blechen sollte passen. (vorhanden)
Sattel Flite (vorhanden)
Ui, die schönen Chorus Carbon-Komponenten an so 'nem Schlecht-Wetter-Arbeitsweg-Rad...? Fast zu schade, finde ich. Ich habe das an meiner rot/weißen Gazelle aber exakt genau so...

Einen ganz ähnlichen Rahmen, jedoch mit Gewinde-Schaft an der Gabel, hatte ich auch mal:

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Ich habe ein bisschen Erfahrung mit Mini-Vs - um 2006/7 rum gab's so einen Crosser-Hype und Vielen war die Canti-Bremsleistung zu mau.

Das Zugverhältnis mit Mini-Vs und Ergos/STI ist nicht ganz perfekt und hängt von der Schenkellänge ab (Mini-Vs sind ja nix anderes, als V-Brakes mit kurzen Schenkeln). Als guter Kompromiss haben sich 85mm Schenkellänger erwiesen. Damit reicht der Platz unter dem Querzug meist so gerade eben für 32er Reifen mit 45er Blechen (hängt natürlich im Detail von der tatsächlichen Cantisockelhöhe ab) und STIs mit Wäscheleinen (bis 7800) sind damit bissig mit sehr wenig Handkraft. Zumindest hinten muss man die Beläge sehr eng an die Felge stellen und sollte kompressionsarme Hüllen verwenden, damit der Bremshebel nicht am Lenker anschlägt.
Ergos funktionieren normal gleich 2x besser, weil das Zugverhältnis etwas besser passt und sie die Entriegelung des Zuges eingebaut haben. Die neueren STi (ab 5700/7900, bekannt dafür, dass die jetzt unter dem LB verlaufenden Schaltzüge schwergängiger gehen) haben auch ein leicht besser passendes Zugverhältnis, aber STI-Piloten müssen zum Radwechsel immer noch erst die Bremse aufdrehen, bevor die sich aushaken lässt. Das ist unkomfortabler als bei normalen V-Brakes. Oft wurden hier sogenannte einstellbare Flexi-Pipes empfohlen.

90er Mini-Vs hatte ich auch kurz. Vorne OK, aber hinten konnte ich immer den Hebel an den Lenker ziehen. 80er sind mit Blechen indiskutabel und ohne vermutlich gefährlich?!

Ich bin lange am Rad-für-alle-Fälle 7800er mit Tektro RX-5 und Swissstop mit verstellbaren Flexipipes gefahren. Bei allen oben beschriebenen Kompromissen war das zuverlässig und hat mit minimaler Handkraft irre gebremst. Wer erschrocken gewohnt kräftig reinlangt überschlägt sich - Vorsicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
also +100km.
Schutzbleche, übernachten mit Zelt, ...

Mit dem Rad will ich bei solchem Wetter wie aktuell auch zum Büro fahren. Spät hell, früh dunkel und mal leichter Regen.

Hmmm ...

Also das ist jetzt schon ne große Bandbreite, die Du da abdecken willst. Der Rahmen gibt das auch her.

Vermutlich ist es hilfreich, erst mal ein Lastenheft zu definieren und zwar nicht vom Material sondern vom Einsatzzweck ausgehend.

Ein paar Beispiele:

  • Für die Fahrt zum Büro reicht ein Laufradsatz wie gesetzt mit 32/28 vermutlich aus, für die Urlaubsfahrt mit Zelt, Verpflegung, Schlafsack usw eher nicht.
  • Genauso würde ich fürs Bürorad im Winter feste Schutzbleche installieren, schon allein weil man "gute Kleidung" trägt. Da ist dann auch ein anderer Sattel sinnvoll. Die Sora 9fach Kompakt gabs mit Hosenschutzring, wär da auch sinnvoll, mit sowas will man aber nicht reisen.
  • Mit Kompaktkurbel kann man die Bürofahrt machen, wenn Du an der 15 %-Wand stehst ist mit schicker 34/28 Übersetzung schnell das Ende erreicht. Da ist dann 24vo/34hi echt ne Wohltat.

Was ich auch nicht machen wollte, ist, den Winter über das Rad inklusive Komponenten im Wintersiff runterzurocken und dann so im Sommerhalbjahr in den Urlaub fahren.

Ein Rad für die "schönste Zeit" im Jahr sollte doch zuverlässig recht viele Kilometer machen können.
Das bedeutet, man montiert es, fährt zwei- bis dreihundert Kilometer damit, behebt die Kinderkrankheiten und hat es dann für die Urlaubsfahrt bereitstehen.
 
Die Ausführungen von Landscape stimmen jedenfalls mit meiner Erfahrung überein. Als ich nach einem Rad mit Schutzblechaufnahme und Beleuchtung gesucht habe, dachte ich auch zunächst, dass ich dies Rad bei jedem Wetter benutzen und es gleichzeitig bei Brevets einsetzen würde. Letztlich ist es ein Rando von Hans Lutz geworden, das ich nach und nach mit den Teilen ausgestattet habe, die mir zweckmäßig und schön erschienen. Das Rad ist zwar nur mit einer Shimano 6500er ausgestattet, trotzdem fahre ich bei Schietwetter mit meinen (abgerockten) GT Zaskar aus den 90zigern ins Büro.
 
Danke für die Anregungen. Besonders bei den Bremsen sind gute Ideen dabei.
Die Fahrt ins Büro ist einfache Strecke 4km. Da hänge ich bei schönem Wetter abends aber immer mal eine 50er Runde dran. Wenn es dann früh dunkel ist, dann macht fest installiertes Licht Sinn.
Bei Regen fahre ich eh praktisch nicht. Bleche sind eher ein Alibi, falls es doch mal regnen sollte. Kann man, wenn man morgens los fährt, für Abends schlecht planen.
Abrocken über den Winter werde ich da nichts. Bei Mistwetter fahre ich nicht mit dem Rad.

Geplant ist im nächsten Frühjahr Mülheim Speldorf => Brouwershaven. Das wird der erste, größere Einsatz.

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