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Mein Fang des Jahres - AEM PROFESSIONAL 1947

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Re: Mein Fang des Jahres - AEM PROFESSIONAL 1947
Ja ich denke daß ist ein MUSS ; so viel Arbeit ist das gar nicht, muss doch nur ein Schaltwerk dran. Aber das Platzproblem bei Rädern die man sowieso nicht fahren kann ist natürlich ein Hemmnis, und bei der Vielzahl einzigartiger Räder, wie jetzt wieder dem unwiderstehlich schönen *REDL, bräuchtest Du vermutlich sieben Leben bis alles gemacht ist.
* das dürfte Dir dann wohl auch zu klein sein (?)
 
... das «Sport» von dem auch das Foto eines Exemplars aufgetaucht ist hatte s.w.i.w. 26" LR, Licht Schutzbleche etc.

Ja, hier gibt es dazu ein paar Bilder

http://velo-gap.de/2018/01/20/aem-sportklassiker/

Das »…&Co« ist auch auf meinem Schild. Ich glaube nicht dass es Vorkriegs- (bzw im Kriegs-) -Exemplare je gegeben hat da er 39 erst ein Geschäft eröffnet hat , da war ja schon Krieg ???

Ja, die Betrachtung macht auch darüber hinaus (also zeitlich betrachtet) Sinn und würde zumindest die Rahmenbedingungen unter denen Hr. Eis sozusagen wirtschaftete verdeutlichen.

Den WW II muß man schon in seine doch deutlich unterschiedlichen Phasen einteilen.

Er begann am 1. September 1939 mit dem ungerechtfertigten und hinterhältigen Angriff auf Polen. Diese Front wurde aber bereits und trotz der Kriegserklärung der Westmächte bereits 16 Tage darauf massiv entlastet. Stalin nahm sich die zwischen Hitler und ihm in der geheimen Zusatzvereinbarung polnischen Gebiete bereits am 17. September und ließ seine Truppen im Osten = 100%) einmarschieren. Darauf fiel der polnische Widerstand quasi in sich zusammen und die polnische Armee kapitulierte bereits am 6. Oktober, womit die aktiven Kampfhandlungen also einen guten Monat dauerten.

Im Westen ging es aber erst am 10. Mai 1940 los und die ersten verbrieften Luftangriffe gegen Deutschland startete die RAF erst am 12. Mai 1940 (gegen Mönchengladbach) und die franz. Armee am 4. JUni 1940 gegen München (BMW Flugmotorenwerft Allach). Die Kapitulation der französischen Armee erfolgte am 22. Juni 1940 im Wald von Compiéne und beendete dann am 25. Juni alle Kampfhandlungen.

Am 22. Juni 1941 begann das sog. Unternehmen Barbarossa und der Überfall der Sowjetunion durch das nationalsozialistische Verbrecher-Regime.

Bis Februar 1942 flogen die Alliierten allerdings eigentlich nur taktische Ziele an; danach setzte erst das Flächenbombardement, welches auch explizit die Zivilbevölkerung treffen sollte, ein. Es folgte der Tausend Bomber Plan des General Arthur Harris und das spürte dann am 29. März 1942 als Erstes die Stadt Lübek. Es gibt übrigens eine Liste über alle diese Luftangriffe

https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Luftangriffe_der_Alliierten_auf_das_Deutsche_Reich_(1939–1945)

Insofern ist zumindest bis Juni 1941 das gesellschaftliche Leben in Deutschland wohl fast so weitergegangen, wie vor September 1939. Der deutsche Soldat wurde eher als guter Wandersbursche der wie die Zimmerleut mit Hut und Stock von Ort zu Ort zieht und hilft den Frieden zu sichern (das war die von der nationalsozialistischen Propaganda verkündete Devise) verstanden. Umgeschwungen hat das eher erst im Juni 1941, weil der Überfall Russlands nichts mehr mit "Friedenssicherung" zu tun hatte sondern erstmalig offensichtlich hat werden müssen, daß es um "Lebensraum im Osten" und damit um die Eroberung fremder Gebiete und Aggression sowie den Angriff auf Andersdenkende und andere Nationen ging.

Auch in der Wirtschaft kam es erst nach Juni 1941 und sogar eher erstmals mit Ende des Jahres 1942 zu wirklich einscheidenden Veränderungen. Während Deutschland und seine Verbündeten auf eine Breitenrüstung setzten und mittels Überraschungsmoment schnelle sowie große zur Kapitulation zwingende Gebietsgewinne und keine Stellungskriege erzielen wollte, setzten die Alliierten auf die sog. Tiefenrüstung und planten sich, wie im WW I einzugraben.

Knappheiten gab es ab 1938 allerdings schon. Und zwar an Arbeitskräften, Eisen, Gummi, Treibstoff und Transportkapazitäten. Wegen fehlendem Eisen konnten aber keine neuen Lokomotiven und Waggons gebaut werden. Gleichzeitig mußten aus Rußland importierte Nahrungsmittel mit Rüstungsgütern und Produktionsmaschinen bezahlt werden; das war vertraglich zwischen den beiden Diktatoren und Diktaturen so ausgehandelt worden und begünstigte die weitere Industrialisierung Rußlands, was sich ab Juni 1941 dann schlagartig änderte.

Die faktische vollständige Unterordnung der Konsumgüterproduktion unter die Rüstungsproduktion erfolgte wirklich erst per Dekret am 6. Dezember 1943; da war der Verlauf der Geschichte aber eigentlich eh schon anders und so wie wir diese heute kennen bestimmt. Gott sei Dank. Das Dekret hatte zudem eigentlich auch keinen nennenswerten Effekt. Die Konsumgüterproduktion (1939 = 100%) sank in den ersten Jahren nur gering ("nur" 5%) und pendelte sich letztendlich bei 90 (1943) bis 85% (1942, 1944) ein.

Die Jahre ab Mai 1945 bis Juni 1948 dürften da für die Zivilbevölkerung fast noch schlimmer gewesen sein; insbesondere der kälteste Winter des 20ten Jahrhunderts von 1946 auf 1947 (über 100.000 Tote durch Kälte und Hunger allein in D)

Festhalten muß man aber natürlich auch, daß es seit 1939 eigentlich keine Radsport-Events mehr gegeben hat. Das Fahrrad wurde vom Sportgerät wieder zum Transporthelfer. Sowohl für die Armeen als auch für die Zivilbevölkerung.

Was die kleinen Rahmenbauer in der Zeit zwischen 1939 und 1945 wirklich machten, würde ich z.B. auch gerne mal recherchieren. Vereinzelt liest man davon, daß auch in dieser Zeit Rennräder gelötet und auch bestellt wurden; für den Nachwuchs und die in der Rüstung Tätigen und Unabkömmlichen.

Die meisten der kleinen Rahmenbauer werden aber wohl im Feld gewesen sein oder sich einem Rüstungsbetrieb entweder dort direkt als Arbeiter/ Vorarbeiter/ Meister oder als Subunternehmer verpflichtet haben, sich später mit Reparaturen und der sog. von den Alliierten mit warmen Mahlzeiten bezahlten Winterarbeit über Wasser gehalten haben. Wäre sein Grossistenlager gut gefüllt gewesen, dann hätte er die frühen Nachkriegsjahre gut nutzen können. Als ehemaliger KZ-Insasse, darf man aber eher davon ausgehen, daß die Nazis ihn auch finanziell ausplünderten, so daß er im Mai 1945 mit fast nichts aber frei und mehr schlecht als recht lebendig auf der Straße stand - also wie mehrere Millionen andere deutsche Bürger und Kinder auch.

Mit der Währungsreform im Juni 1948 klärte sich zumindest quasi über Nacht und durch den Wegfall des Schwarzhandels die Versorgung mit Waren zur Deckung der Grundbedürfnisse (Lebensmittel). Aber auch wenn bereits in 1947 beschlossen (Marshallplan) stieg die Investitionsquote in Deutschland erst ab 1952 maßgeblich und zeitgleich auch fast sprunghaft an. Der Markt lechzte aber auch dann zuerst nach Konsumgüter und nicht unbedingt und erstrangig nach Sportartikel. Und wenn er am Markt Fuß fassen wollte, dann mußte er in die Münchner Radportszene eintauchen und sich dort etablieren; zumal er ja keine Vorkriegsvergangenheit in der Branche hatte (Geschäftsgründung 1939).

Da verwundert dann eine Verbindung zu Ludwig Hörmann als Werbeträger nicht, auch wenn diese für Eis wohl keinen langanhaltenden Benefit brachte.

Ja, Wiggerl war erfolgreich und bekannt; zumindest in München und Umgebung. 1952 wurde er beim Straßenrennen der Profis hinter Heinz Müller (der auf Bauer Super Sport mit der Altenburger) Dritter. Allerdings beendete Wiggerl seine aktive Karriere bereits 1954 und wurde gemeinsam mit seinem ebenfalls radrennfahrenden Bruder Hans Installateur.

So ungefähr stellt sich die Zäsur ja auch in der Auskunft aus dem Inninger Stadt-Archiv dar - Beschwerde über Nachtarbeit (Absauganlage läuft des Nächtens) am 17.12.1952, der Antrag auf Stundung der Gewerbesteuer am 1.9.1953 und 15.11.1954, Eröffnung des Konkursverfahrens am 21.5.55 und Tod am 11.11.1955.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
…allerdings hatten die Sieger natürlich alle Mittel und Rechte und wenn ein General entschied daß Radsport zur Unterhaltung seiner GIs und der Jugend des besiegten Landes nötig ist, eventuell selbst RRBegeisterter , war es für ihn kein Problem 531er Rohrmaterial zu besorgen und die nötigen Werkbänke, Fräsen, Lacke und was der Adi halt gebrauchte. Die Verbindung (Freundschaft ?) Hörmann - Eis kann durchaus schon vor Geschäftsgründung bestanden haben; schließlich kennt man sich als Rennradbauer (was er ja schon zuvor gewesen sein könnte) und Jungtalent in einer Stadt wie M.
 
kennt Jemand den Stempel der auf dem Lenker des AEM ist ?
L1130157.JPG
 
Ja, hier gibt es dazu ein paar Bilder

http://velo-gap.de/2018/01/20/aem-sportklassiker/



Ja, die Betrachtung macht auch darüber hinaus (also zeitlich betrachtet) Sinn und würde zumindest die Rahmenbedingungen unter denen Hr. Eis sozusagen wirtschaftete verdeutlichen.

Den WW II muß man schon in seine doch deutlich unterschiedlichen Phasen einteilen.

Er begann am 1. September 1939 mit dem ungerechtfertigten und hinterhältigen Angriff auf Polen. Diese Front wurde aber bereits und trotz der Kriegserklärung der Westmächte bereits 16 Tage darauf massiv entlastet. Stalin nahm sich die zwischen Hitler und ihm in der geheimen Zusatzvereinbarung polnischen Gebiete bereits am 17. September und ließ seine Truppen im Osten = 100%) einmarschieren. Darauf fiel der polnische Widerstand quasi in sich zusammen und die polnische Armee kapitulierte bereits am 6. Oktober, womit die aktiven Kampfhandlungen also einen guten Monat dauerten.

Im Westen ging es aber erst am 10. Mai 1940 los und die ersten verbrieften Luftangriffe gegen Deutschland startete die RAF erst am 12. Mai 1940 (gegen Mönchengladbach) und die franz. Armee am 4. JUni 1940 gegen München (BMW Flugmotorenwerft Allach). Die Kapitulation der französischen Armee erfolgte am 22. Juni 1940 im Wald von Compiéne und beendete dann am 25. Juni alle Kampfhandlungen.

Am 22. Juni 1941 begann das sog. Unternehmen Barbarossa und der Überfall der Sowjetunion durch das nationalsozialistische Verbrecher-Regime.

Bis Februar 1942 flogen die Alliierten allerdings eigentlich nur taktische Ziele an; danach setzte erst das Flächenbombardement, welches auch explizit die Zivilbevölkerung treffen sollte, ein. Es folgte der Tausend Bomber Plan des General Arthur Harris und das spürte dann am 29. März 1942 als Erstes die Stadt Lübek. Es gibt übrigens eine Liste über alle diese Luftangriffe

https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Luftangriffe_der_Alliierten_auf_das_Deutsche_Reich_(1939–1945)

Insofern ist zumindest bis Juni 1941 das gesellschaftliche Leben in Deutschland wohl fast so weitergegangen, wie vor September 1939. Der deutsche Soldat wurde eher als guter Wandersbursche der wie die Zimmerleut mit Hut und Stock von Ort zu Ort zieht und hilft den Frieden zu sichern (das war die von der nationalsozialistischen Propaganda verkündete Devise) verstanden. Umgeschwungen hat das eher erst im Juni 1941, weil der Überfall Russlands nichts mehr mit "Friedenssicherung" zu tun hatte sondern erstmalig offensichtlich hat werden müssen, daß es um "Lebensraum im Osten" und damit um die Eroberung fremder Gebiete und Aggression sowie den Angriff auf Andersdenkende und andere Nationen ging.

Auch in der Wirtschaft kam es erst nach Juni 1941 und sogar eher erstmals mit Ende des Jahres 1942 zu wirklich einscheidenden Veränderungen. Während Deutschland und seine Verbündeten auf eine Breitenrüstung setzten und mittels Überraschungsmoment schnelle sowie große zur Kapitulation zwingende Gebietsgewinne und keine Stellungskriege erzielen wollte, setzten die Alliierten auf die sog. Tiefenrüstung und planten sich, wie im WW I einzugraben.

Knappheiten gab es ab 1938 allerdings schon. Und zwar an Arbeitskräften, Eisen, Gummi, Treibstoff und Transportkapazitäten. Wegen fehlendem Eisen konnten aber keine neuen Lokomotiven und Waggons gebaut werden. Gleichzeitig mußten aus Rußland importierte Nahrungsmittel mit Rüstungsgütern und Produktionsmaschinen bezahlt werden; das war vertraglich zwischen den beiden Diktatoren und Diktaturen so ausgehandelt worden und begünstigte die weitere Industrialisierung Rußlands, was sich ab Juni 1941 dann schlagartig änderte.

Die faktische vollständige Unterordnung der Konsumgüterproduktion unter die Rüstungsproduktion erfolgte wirklich erst per Dekret am 6. Dezember 1943; da war der Verlauf der Geschichte aber eigentlich eh schon anders und so wie wir diese heute kennen bestimmt. Gott sei Dank. Das Dekret hatte zudem eigentlich auch keinen nennenswerten Effekt. Die Konsumgüterproduktion (1939 = 100%) sank in den ersten Jahren nur gering ("nur" 5%) und pendelte sich letztendlich bei 90 (1943) bis 85% (1942, 1944) ein.

Die Jahre ab Mai 1945 bis Juni 1948 dürften da für die Zivilbevölkerung fast noch schlimmer gewesen sein; insbesondere der kälteste Winter des 20ten Jahrhunderts von 1946 auf 1947 (über 100.000 Tote durch Kälte und Hunger allein in D)

Festhalten muß man aber natürlich auch, daß es seit 1939 eigentlich keine Radsport-Events mehr gegeben hat. Das Fahrrad wurde vom Sportgerät wieder zum Transporthelfer. Sowohl für die Armeen als auch für die Zivilbevölkerung.

Was die kleinen Rahmenbauer in der Zeit zwischen 1939 und 1945 wirklich machten, würde ich z.B. auch gerne mal recherchieren. Vereinzelt liest man davon, daß auch in dieser Zeit Rennräder gelötet und auch bestellt wurden; für den Nachwuchs und die in der Rüstung Tätigen und Unabkömmlichen.

Die meisten der kleinen Rahmenbauer werden aber wohl im Feld gewesen sein oder sich einem Rüstungsbetrieb entweder dort direkt als Arbeiter/ Vorarbeiter/ Meister oder als Subunternehmer verpflichtet haben, sich später mit Reparaturen und der sog. von den Alliierten mit warmen Mahlzeiten bezahlten Winterarbeit über Wasser gehalten haben. Wäre sein Grossistenlager gut gefüllt gewesen, dann hätte er die frühen Nachkriegsjahre gut nutzen können. Als ehemaliger KZ-Insasse, darf man aber eher davon ausgehen, daß die Nazis ihn auch finanziell ausplünderten, so daß er im Mai 1945 mit fast nichts aber frei und mehr schlecht als recht lebendig auf der Straße stand - also wie mehrere Millionen andere deutsche Bürger und Kinder auch.

Mit der Währungsreform im Juni 1948 klärte sich zumindest quasi über Nacht und durch den Wegfall des Schwarzhandels die Versorgung mit Waren zur Deckung der Grundbedürfnisse (Lebensmittel). Aber auch wenn bereits in 1947 beschlossen (Marshallplan) stieg die Investitionsquote in Deutschland erst ab 1952 maßgeblich und zeitgleich auch fast sprunghaft an. Der Markt lechzte aber auch dann zuerst nach Konsumgüter und nicht unbedingt und erstrangig nach Sportartikel. Und wenn er am Markt Fuß fassen wollte, dann mußte er in die Münchner Radportszene eintauchen und sich dort etablieren; zumal er ja keine Vorkriegsvergangenheit in der Branche hatte (Geschäftsgründung 1939).

Da verwundert dann eine Verbindung zu Ludwig Hörmann als Werbeträger nicht, auch wenn diese für Eis wohl keinen langanhaltenden Benefit brachte.

Ja, Wiggerl war erfolgreich und bekannt; zumindest in München und Umgebung. 1952 wurde er beim Straßenrennen der Profis hinter Heinz Müller (der auf Bauer Super Sport mit der Louisson Bobet) Dritter. Allerdings beendete Wiggerl seine aktive Karriere bereits 1954 und wurde gemeinsam mit seinem ebenfalls radrennfahrenden Bruder Hans Installateur.

So ungefähr stellt sich die Zäsur ja auch in der Auskunft aus dem Inninger Stadt-Archiv dar - Beschwerde über Nachtarbeit (Absauganlage läuft des Nächtens) am 17.12.1952, der Antrag auf Stundung der Gewerbesteuer am 1.9.1953 und 15.11.1954, Eröffnung des Konkursverfahrens am 21.5.55 und Tod am 11.11.1955.

An Müllers BAUER war 1952 eine Altenburger Schaltung für den Gangwechsel verantwortlich. Wie man mit so einem Teil Weltmeister werden kann, Hut ab ?

image.jpg


MfG Jens
 
ich nehme an,weil die dann ausgelieferten Bauer Weltmeister mit Huret ausgestattet waren...den Sieg hat er mA auf nem Super Sport errungen.

Ja, drei oder vier meiner Weltmeister haben die Doppelseilzugführung, Campa Ausfallenden waren ja bei Bauer bis in die 60er hinein optional zu ordern.
 

Kein Problem, viel mehr habe ich zu dem Thema leider auch nicht beizutragen.

Den Rahmen habe ich mal vor ein paar Jahren von Christoph velociver aus Hamburg übernommen. Witzig finde ich, dass der Rahmen durch unseren unvorhergesehenen Umzug in den Süden wieder in die unmittelbare Nähe seiner Entstehung gelandet ist.

Ja, ne, lese hier nur gelegentlich mal mit. Durch den regionalen Bezug hat mich der Faden hier interessiert. Kennen wir uns FSD?

Na gut, hier ein paar Bilder von dem Fragment.
Meiner Ansicht nach macht der Rahmen von der Verarbeitung her einen soliden Eindruck. Der Hinterbau wirkt im Vergleich zu anderen Rahmen bemerkenswert verwindungsfrei, wie es im Prospekt ja auch beschrieben wird. Die Bearbeitung der Muffen ist etwas hausbacken um nicht zu sagen schluderig.

Anhang anzeigen 452196 Anhang anzeigen 452198 Anhang anzeigen 452199 Anhang anzeigen 452201 Anhang anzeigen 452202 Anhang anzeigen 452203 Anhang anzeigen 452204 Anhang anzeigen 452205 Anhang anzeigen 452207
@knutson22
auf der flickr Seite sind unter dem grünen Rahmen auch drei Bilder von einem AEM Sport. Denke dass Deines eher ein RR ist mit den Ösen für die Schaltung . Oder was glaubst Du ?
 
Die Rahmennummern der Professional Reihe scheinen alle mit einem X und einer vierstelligen Nr zu beginnen . Meines hat X0251 L1130159.JPG
das Blaue, dass immernoch, inzwischen billiger in der Bucht steht X0733 4,h.jpg a01.jpg

das Grüne von @fahrradjusti X0924
dscf7233-jpg.452203

Womöglich bezeichnet die erste Zahl hinter der Null das Entstehungsjahr; also 2 = 1947, 7= 1952, 9= 1954 ?
Bei diesem scheint die Nr Vertikal zu stehen 4,c.jpg 4,a.jpg 4,b.jpg 4,d.jpg
2.1.jpg
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die Rahmennummern der Professional Reihe scheinen alle mit einem X und einer vierstelligen Nr zu beginnen . Meines hat X0251 Anhang anzeigen 540297
das Blaue, dass immernoch, inzwischen billiger in der Bucht steht X0733 Anhang anzeigen 540298 Anhang anzeigen 540299

das Grüne von @fahrradjusti X0924
dscf7233-jpg.452203

Womöglich bezeichnet die erste Zahl hinter der Null das Entstehungsjahr; also 2 = 1947, 7= 1952, 9= 1954 ?
Bei diesem scheint die Nr Vertikal zu stehen Anhang anzeigen 540314 Anhang anzeigen 540315 Anhang anzeigen 540316 Anhang anzeigen 540317
Anhang anzeigen 540301

Btw ich weiss das wurde hier schon besprochen (nur wo?) das Blaue hat doch Neulack bekommen oder soll das noch Original sein? Gut die Anbauteile da sag ich jetzt mal nix zu...
 
:daumen::daumen::daumen: Sehr beeindruckender, lehrreicher, spannender und interessanter Aufbaufaden! Irgendwie ist der komplett an mir vorbei gegangen, aber dafür waren das jetzt 40 Seiten beste Samstagabendunterhaltung, auf der Couch liegend und eingewickelt in eine kuschelige Decke, während draußen ein eisiger Ostwind bei Minusgraden tobt.

Glückwunsch @pumpgun und mein Respekt an alle Beteiligten! ;)
 
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