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Neue SRAM Red AXS im 1.000 km Test: Besser schalten mit weniger Gewicht

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Re: Neue SRAM Red AXS im 1.000 km Test: Besser schalten mit weniger Gewicht
Ja, S. ist nicht perfekt - aber SRAM agiert mit Vorsatz, z.B. beim Powermeter-Kettenblatt.
Danke, dass du meinen Eindruck bestätigst: bei Shimano konstruieren sie also nicht bewusst, sondern das passiert zufällig. Wenn dann mal etwas länger funktioniert, ist es einfach Glück.

Ich empfehle, mal eine Bremse mit BleedingEdge neu zu befüllen. Dein Weltbild könnte ins Wanken kommen.

BTW: deine Internet Nachhilfe hat noch nichts bewirkt. Du musst noch ein paar Stunden nehmen. Denn dann hättest du problemlos beispielsweise das gefunden:
https://www.rennrad-news.de/forum/threads/dura-ace-spider-gebrochen.165283/
Zitat daraus, damit es kein 'Ausforschungsbeweis' wird:
"Ist mir auch schon mit einer DA Kassette passiert (Lösung der Vernietung am Spider . d. V). Fahre seit dieser Saison nur noch Ultegra Kassetten. An einem LRS steckt sogar eine 105er Kassette."
 
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Ich empfehle mal eine Bremse mit BleedingEdge neu zu befüllen. Dein Weltbild könnte ins Wanken kommen.
Ich fahre jetzt seit 2001 Räder mit Scheibenbremsen und musste noch nie eine Bremse (Shimano, Magura, Trp, hatte aber nie eine SRAM) komplett neu befüllen bzw. das Entlüften war nie ein Problem, so wie es von Dir ohne BE dargestellt wird.
Und das, obwohl ich oft genug andere Bremsleitungen verbaut habe oder die Leitung durch den Rahmen musste.
Was ist das Problem an SRAM, das man das BE unbedingt braucht? Ist die so konstruiert, das sobald irgend was geöffnet wird, das komplette System ausläuft?
 
War diese Grafik hier schon? Zeigt nicht nur den Unterschied im Innenleben, sondern auch, dass der neue Griff länger ist und vor allem an der Unterseite deutlich mehr Platz für die Finger ist.

sram-red-axs-brake-lever-hood-comparison.jpg
 
Also Optisch gefällt mir die ganze Gruppe sehr.

Zum Bremsschalthebel Allgemein.
Die Hoods, sind mir persönlich trotzdem fast schon wieder zu niedrig, die hätten hoch bleiben können aber eben nur ergonomischer werden müssen. Ähnlich wie bei der GRX.

Die Gummis, weiß ja nicht, sieht glatt und irgendwie klebrig aus, erinnert mich an meine 105er von 1995.
Ich hätte mir Allgemein mehr Grip wie aus dem MTB Griff Bereich oder wie bei der GRX gewünscht.
Schade, das man da wieder nicht mehrere Gummi-Griffe anbietet, ein Markt dafür wäre definitiv da.
Ich finde es ist Zeit, sowas wirklich mal zu überdenken, der Radsport auf dem Renner hat sich ja auch verändert.

Spannend, endlich geht ein Hersteller mal konzenquent die Bremsergnomie und Kraft in der Oberlenkerposition an. Für mich wirkt das Paket trotzdem etwas Unrund. SRAM RED Road mit Gravel Bike Genen und besserer Bremskraft bei niedrigen Hoods und glatten Griffen.

Nun ist nur noch die Frage, wie stark bremst die Bremse auf so kurzen Hebelweg ab und wie ist das jetzt mit dem entlüften.

Schade wieder DOT, damit bin ich schon raus.
Fahre überall nur noch Bionol oder in seltenen Fällen und bei hartnäckigen Druckpunktwandern Putoline 2,5W.

Es gibt keine Vorteile bei DOT.
Verstehe auch hier wieder nicht, warum die Maven mit Mineral Öl funktioniert und deiner der stärksten Bremsen mit auf dem Markt ist und bei dieser wieder mit DOT gearbeitet wird.
 
Bzgl. Verwendung DOT als Übertragungsmedium, wo ist da bitte das Problem? Bei korrekter Installation und Entlüftung, muss dort selbst nach 3 Jahren nichts mehr gemacht werden, außer man hat den Drang, alle 12 Monate die Flüssigkeit zu wechseln, was nicht notwendig ist.
Das kann ich dir verraten.

Es gibt keine Vorteile bei DOT. Der tatsächliche Siedepunkt bei Bionol liegt bei 420°C, der Nassiedepunkt 300-360° Der tatsächliche von DOT 260° und Nasssiedepunkt 180°. Zudem kommt hinzu, das DOT lagernd Wasser zieht, also ewig rumstehen lassen darf man die angerissene Flasche auch nicht und wie lange und wo das DOT beim Händler stand, kann auch keiner sagen. Wenn es bei Kondenztemperatur gelagert wurde, kann es eigentlich schon entsorgt werden. Im übrigen, läuft die neue High Bremse Maven von SRAM mit Mineralöl und gehört mit der Trickstuff Direttissima, Cura und Trinity mit zu den stärksten Bremsen im Bike Markt.
All auf Mineralöl und du hast die Wahl.

1 x im Jahr solltest du DOT wechseln, weil angesammeltes Wasser im Kreislauf, andere Bauteile festgammeln bzw korrodieren lassen kann. Sowas passiert natürlich nicht sofort, über die Jahre gesehen ist das nicht gut für die inneren Bauteile. Aus dem MTB Bereich kennen das Problem viele. Formular damals, ganz schlimm. Laufen Heute auch mit Mineralöl.
 
Zum Bremsschalthebel Allgemein.
Die Hoods, sind mir persönlich trotzdem fast schon wieder zu niedrig, die hätten hoch bleiben können aber eben nur ergonomischer werden müssen. Ähnlich wie bei der GRX.
Ich glaube, dass mir die Red von der Ergonomie her besser gefallen als die GRX di2. Bei letzteren nämlich kann ich quasi nicht den Höcker umgreifen, dafür ist er zu spitz und drückt sich unangenehm in die Handinnenfläche. Ich konnte die neuen Red nur mal kurz greifen und sie waren nicht an einem Lenker montiert, aber da hatte ich den Eindruck, dass sie mir besser gefallen. Weil mir das Umgreifen der Höcker da besser gefiel, haben sie für mich mehr gute Griffpositionen als die GRX di2, die im Grunde nur eine haben. Die ist gut, aber eben die einzige. Für mich jedenfalls...
 
Es gibt keine Vorteile bei DOT. Der tatsächliche Siedepunkt bei Bionol liegt bei 420°C, der Nassiedepunkt 300-360°

1 x im Jahr solltest du DOT wechseln, weil angesammeltes Wasser im Kreislauf, andere Bauteile festgammeln bzw korrodieren lassen kann.
Wenn dieses Bionol so genial ist, warum wird das dann nicht bei Kraftfahrzeugen eingesetzt?
Ich kann es versuchen dir zu erklären, da du offensichtlich so gar keine Ahnung hast, wie das mit der Hygroskopie funktioniert. Diese Hydraulikflüssigkeit wird genau deswegen genommen - stell dir nur vor. Hygroskopie der Bremsflüssigkeit ist kein bug, es ist ein feature.
Man kann nun einmal nicht verhindern, dass Wasser(dampf) mit dem Medium in Kontakt kommt und in das System eindringt, da in der Luft auf der Erde immer vorkommend. Da ist es besser, das Wasser wird in dem Medium gebunden: das nennt man dann Hygroskopie. Was man auf jeden Fall vermeiden will, ist, dass das Wasser ungelöst in den Leitungen vorhanden ist und dann per Schwerkraft an die tiefste - und heißeste - Stelle im System befördert wird: den Bremssätteln. Die Verdampfungstemperatur von Wasser bei den üblichen Bedingungen in der Atmosphäre dürfte bekannt sein.
Das was du oben als angeblichen Nachteil von Bremsflüssigkeit beschreibst, sind genau die Eigenschaften von Mineralöl: das Wasser wird nicht gebunden und kommt in diesem Aggregatszustand an alle Bauteile und in reiner Form eben auch in die Sättel und kann dort bei 100 Grad C verdampfen. Da nützt die vermeintlich tolle Verdampfungstemperatur von deinem Bionol genau gar nichts.
Vorteil der Bremsflüssigkeit nach DOT ist auch: man kann den Wassergehalt leicht messen. Bei Öl ist das unmöglich. Daher sollte man gerade bei Öl das Medium öfter komplett wechseln, damit auch alles Wasser entfernt wird.
 
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Wenn dieses Bionol so genial ist, warum wird das dann nicht bei Kraftfahrzeugen eingesetzt?
Mit dem Argument kann man aber auch fragen, warum die Leute nicht Kerosin in ihr Auto tanken, wo das doch bei Flugzeugen so gut funktioniert.

Man darf halt nicht nur die Flüssigkeit betrachten, sondern auch den Einsatzzweck. Dass man bei DOT den Wassergehalt messen kann, spielt am Fahrrad wohl keine Rolle. Oder ziehst du das DOT raus, misst den Gehalt und gibst es dann wieder rein, wenn es noch in Ordnung ist? Macht keiner. Die Vorteile gibts in der Theorie, spielen aber in der Praxis keine Rolle. Deshalb funktionieren sowohl Mineralöl als auch DOT in Fahrradbremsen.
 
Wenn dieses Bionol so genial ist, warum wird das dann nicht bei Kraftfahrzeugen eingesetzt?
Da könnte ich dich jetzt genauso fragen, warum wird Mineralöl jetzt in der Maven und zuvor schon in der DB8 Bremse verwendet. Diese Diskussion, kannst du aber mit anderen führen. ;-)
Oder du schaust mal im MTB-News Forum, dort wurde das Thema auch schon tot diskutiert.

Am Ende zählen aber immer die Ergebnisse - Langzeiterfahrungen und ich würde meinen, einen großen Durchlauf an Bremsen zu haben um es gut einordnen zu können, was nun gut und eher schlecht ist.

Ich kann dir aus meiner Erfahrung heraus berichten, das Mineralöl, das bessere Medium im Radsport ist.
Und da gehe ich nicht nur von meinen Rädern aus. ;)
Das merkt man vorallem auch bei Bremsen, die schon etwas betagter sind und wo lange nichts gemacht wurde.
Da spreche ich jetzt aber nicht von 0815 Bremsen. Aber auch bei der Standhaftigkeit in Abfahrten und die daraus resultierenden Service Intervalle.
 
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Ich kann dir aus meiner Erfahrung heraus berichten, das Mineralöl, das bessere Medium im Radsport ist.
Und da gehe ich nicht nur von meinen Rädern aus. ;)
Ich gebe mich geschlagen. Deine Argumente überzeugen sofort. Ich will jetzt auch wandernde Druckpunkte in meinen Bremsen und konstante Wirkung, egal wie stark man am Hebel zieht.
Du kannst mir sicher eine spezielle Bremse empfehlen, bei der beispielsweise die Druckpunktwanderung besonders schön ausgeprägt ist, deren Bremsscheiben auch garantiert schmelzen und bei der der Schlauch beim Entlüften garantiert immer abrutscht? Die würde ich dann nehmen.
 
Ich gebe mich geschlagen. Deine Argumente überzeugen sofort. Ich will jetzt auch wandernde Druckpunkte in meinen Bremsen und konstante Wirkung, egal wie stark man am Hebel zieht.
Du kannst mir sicher eine spezielle Bremse empfehlen, bei der beispielsweise die Druckpunktwanderung besonders schön ausgeprägt ist, deren Bremsscheiben auch garantiert schmelzen und bei der der Schlauch beim Entlüften garantiert immer abrutscht? Die würde ich dann nehmen.
Wenn ich das so lese, solltest du am besten an keinem Rad selbst Hand anlegen und das lieber einer Fachwerkstatt überlassen. ;-)
 
Kann die Mineralöl-Missionierung bitte in einem eigenen Thread stattfinden und nicht immer in alle möglichen Themen reingemischt werden?
Ich kann den Blödsinn nicht mehr lesen. Da sind sich einige Leute nicht mal zu schade zu schreiben, dass physikalische Fakten egal sind, weil die ganz eigene subjektive Erfahrung was anderes sagt.
 
Da sind sich einige Leute nicht mal zu schade zu schreiben, dass physikalische Fakten egal sind, weil die ganz eigene subjektive Erfahrung was anderes sagt.
Warum laufen die Bremsen im Radbereich dann zu 90% alle mit MinÖl? :-D
Da scheinen ganz schön viele was davon zu halten oder setzen sich die Hersteller jetzt auch drüber hinweg und haben keine Ahnung?

Kommen sich einige Leute nicht mittlerweile lächerlich vor? Es geht um ein komplette Gruppe auf Topniveau und alles was kommt ist eine Streiterei über das verwendete Bremsmedium. Echt peinlich.
Weils Kaufentscheidend ist! Und das war es damals, wie Heute schon. Schraubst du selbst?
Kennst du das Problem, von zu vielen Öl Sorten und Entlüftungskits Daheim?

Gibt da ein paar Leute mit so nem Bionol und / oder Putoline Fetish.
Nur zur Info, funktioniert auch bei Shimano, Magura und allen anderen Bremsen die mit MinÖl laufen, nur nicht bei SRAM und DOT Bremsen.
Und das knüpft gleich an den Post oben drüber an. 1 gutes Öl für alle Bremsen, bis auf DOT.
 
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Muss man im Jahr 2024 echt mehrmals hervorheben, dass diese Spitzengruppe jetzt eine automatische Trimmfunktion hat, damit die Kette nicht am Umwerfer schleift?
Das würde ich gar nicht erwähnen, weil es viel zu peinlich ist, wir lange das der Wettbewerber schon hatte.
 
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