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Neue SRAM Red AXS im 1.000 km Test: Besser schalten mit weniger Gewicht

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Re: Neue SRAM Red AXS im 1.000 km Test: Besser schalten mit weniger Gewicht
Beim MTB kann man einfach die komplette Bremse wechseln. Eigentlich alle Hersteller außer natürlich Shimano bieten auch Schellen an um die Sram Hebel direkt an die Bremse zu schrauben

Die Konkurrenz ist da viel größer und da es da wohl eine große Nachfrage gibt haben sie jetzt eben zwei Ölbremsen im Angebot

Die drei Modelle mit DOT wird es wohl auch weiterhin geben
 
Wenn SRAM Road bei DOT bleibt sind die für mich raus. Allen Vorzügen der aktuellen SRAM Straßengruppen zum trotz ist DOT für mich dermaßen abschreckend, dass ich bei dem (noch) existierenden Mitkompetitor aus Vicenca bleibe. Hoffentlich überlebt der Dinosaurier... Trotz der Behauptung, das aktuelle Super Record WE Schaltwerk sowie Umwerfer wären klobig und unansehnlich (was in live deutlich anders und besser aussieht), gewinnt SRAM auch mit der neuen Red m. A. nach keinen Schönheitspreis. Design ist nach wie vor nicht das Ding der Amerikaner, auch wenn die Funktion top sein mag.
 
Beim MTB kann man einfach die komplette Bremse wechseln. Eigentlich alle Hersteller außer natürlich Shimano bieten auch Schellen an um die Sram Hebel direkt an die Bremse zu schrauben

Mir ging es lediglich einen Geber/Nehmer Mix an der Bremse wie z.B. Shigura.

Das Schaltung und Bremsen beim MTB nach Belieben montiert werden können ist natürlich eine andere Geschichte ;)
 
Schicke neue Gruppe mit tollen Bremsen und verbesserter Ergonomie. Schade das sie bei einer elektrischen Gruppe genau nichts bei der Elektronik geändert oder verbseert haben.
 
Ich würde nach wie vor sehr, sehr gerne die Größe der Kettenblätter selbst wählen können. Und zwar beide, unabhängig voneinander. Die Bevormundung von SRAM in diesem Bereich finde ich entbehrlich.

Ebenso entbehrlich finde ich, dass sie mir einen Radcomputer aufzwingen. Auch wenn ich es strategisch verstehe, finde ich es wirtschaftlichen Humbug. Sehr viele haben so ein Ding bereits, sehr viele von einem anderen Hersteller. Der Hammerhead hat ein eigenes Befestigungssystem. Macht's nicht besser.
Was mach' ich mit dem Ding? Das kann ich in Wahrheit nur weit unter dem Wert verkaufen .... probieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das mit den Kettenabwürfen gab es auch genug bei Shimano, gefühlt. Ich fahre nun 1,5 Jahre 1x12 und ein halbes Jahr 2x12 Force (alt und neu) und habe nie Probleme gehabt. Bei 1-fach gibt es keinen Umwerfer, klar. Dafür ist die Kette trotzdem nie im Gelände runter gefallen und hat immer sauber funktioniert im härteren Einsatz (Schnee, Matsch, Regen). Ich sehe keinen Nachteil nur den Umwerfer schalten zu können, wenn ich beide Hände am Lenker habe. Ansonsten sind die großen Taster eben auch super einfach immer zu treffen und ein verschalten gibt es nur im Kopf, aber nicht in der Schaltung.

Kollege hat nach unzähligen Abwürfen der Ketten mit Dura Ace Umwerfer viele Standzeiten in der Werkstatt gehabt. Fairerweise muss man sagen, dass die Rotor-Kurbel wohl das Problem war. Nachdem eine Dura Ace Kurbel am Rad war hörten die Abwürfe vollständig auf.
Der entscheidende Punkt, die Rotor-Kettenblätter kommt erst am Ende der Beschwerde über Shimano. Mit den originalen Kettenblättern gibt es keine Probleme im Gegensatz zu SRAM, die zwar besser geworden sind, aber das Problem scheinbar immer noch nicht richtig im Griff haben. SRAM sollte einen integrierten Kettenfänger an den Umwerfer konstruieren und das als Feature vermarkten! :-)
 
Ich würde nach wie vor sehr, sehr gerne die Größe der Kettenblätter selbst wählen können. Und zwar beide, unabhängig voneinander. Die Bevormundung von SRAM in diesem Bereich finde ich entbehrlich.

Ebenso entbehrlich finde ich, dass sie mir einen Radcomputer aufzwingen. Auch wenn ich es strategisch verstehe, finde ich es wirtschaftlichen Humbug. Sehr viele haben so ein Ding bereits, sehr viele von einem anderen Hersteller. Der Hammerhead hat ein eigenes Befestigungssystem. Macht's nicht besser.
Was mach' ich mit dem Ding? Das kann ich in Wahrheit nur weit unter dem Wert verkaufen .... probieren.
Gibt doch genug Kettenblatt Varianten. Der 13z Abstand passt auch. Wer da keine passende Kombi findet ...

Die Gruppe gibt es doch auch ohne Hammerhead.
 
Optisch sieht die ja mal richtig gut aus, was mich aber stört ist dieses mischmasch in der designsprache. Umwerfer und STIs komplett in „blacked out“ look und dann Silber im Schaltwerk und Kurbelgarnitur? Irgendwie auch zu viel um als Akzente zu dienen. Wirkt als hätten sich verschiedene Abteilungen gestritten welches Design die gesamte Gruppe am Ende haben soll.
 
Ebenso entbehrlich finde ich, dass sie mir einen Radcomputer aufzwingen. Auch wenn ich es strategisch verstehe, finde ich es wirtschaftlichen Humbug. Sehr viele haben so ein Ding bereits, sehr viele von einem anderen Hersteller. Der Hammerhead hat ein eigenes Befestigungssystem. Macht's nicht besser.
Was mach' ich mit dem Ding? Das kann ich in Wahrheit nur weit unter dem Wert verkaufen .... probieren.
Artikel gelesen? Das Bundle mit Computer gibts zum Start, danach wird die Gruppe auch ohne den zu kaufen sein. Und dann wohl auch deutlich unter UVP.
Wenn man die jetzt haben will, dann zahlt man UVP und hat nochn Fahrradcomputer dabei. Aber ich denke nicht, dass Du jetzt zum erlesenen Kreis der Early Adopter gehört hättest.
 
Oben hat jemand geschrieben, dass beim MTB gerne Bremshebel und Bremsen frei kombiniert werden. Und da beim MTB die "Custom"-Bremshebel oft/meist/immer (weiss ich nicht genauer) für Mineralöl gebaut sind, drängt es sich somit auf, auch Bremsen für Mineralöl anzubieten.
Steile These….ja, im Forum gibt’s Leute die das machen, aber freigegeben ist sowas nie. Und es ist auch keine Massenbewegung.
Im Gegenteil, das wäre ein Grund für einen Hersteller eben ein anderes, definitiv nicht zur Konkurrenz kompatiblen Bremse, zu verwenden.
 
Das artet hier ja zuverlässig in eine Grundsatzdiskussion DOT vs. Mineralöl aus. Die eigentliche Frage war doch aber, warum Sram perspektivisch offenbar am MTB auf Mineralöl umstellen will und am RR nicht.

Mir drängt sich nach wie vor kein offensichtlicher Grund auf. Sind die Andeutungen von Sram-Seite, die hier im Thread kolportiert wurden, nur als verklausuliertes "keine Lust auf Neukonstruktion" zu verstehen oder steckt wirklich etwas Handfestes dahinter?
Ich denke, man lässt sich damit offen, dass man in Zukunft den Wechsel auf Mineralöl als den absolut hotten Shit verkauft. Wenn SRAM einmal keine bessere/ andere Innovation einfällt. Ich lasse mich ungern für blöd verkaufen: wenn SRAM allen Ernstes sagt, dass die Lenkerform das Bremsmedium bedingt, bin ich raus. Bei Shimano sieht man ja im direkten vergleich, wir RR-Lenker und Mineralöl zusammengehen.
 
Ich denke, man lässt sich damit offen, dass man in Zukunft den Wechsel auf Mineralöl als den absolut hotten Shit verkauft. Wenn SRAM einmal keine bessere/ andere Innovation einfällt. Ich lasse mich ungern für blöd verkaufen: wenn SRAM allen Ernstes sagt, dass die Lenkerform das Bremsmedium bedingt, bin ich raus. Bei Shimano sieht man ja im direkten vergleich, wir RR-Lenker und Mineralöl zusammengehen.
Das mit der Lenkerform hat ja der Lightwolf gesagt.

Auffällig ist das die Ölbremse Maven ein ziemlicher Brummer ist, eine filigrane Cross Country Bremse mit Öl haben sie ja nicht im Angebot.
 
So als Laie, der von der Technik keine Ahnung hat: Kann man die Wireless-Blips auch nur mit dem Schaltwerk benutzen, so ganz ohne Schaltbremshebel? Oder wo ist die zentrale Steuereinheit verbaut?
 
Schicke neue Gruppe mit tollen Bremsen und verbesserter Ergonomie. Schade das sie bei einer elektrischen Gruppe genau nichts bei der Elektronik geändert oder verbseert haben.
Haben sie doch? Der Umwerfer folgt jetzt dem Schaltwerk in kleinen Schritten und die gesamte Gruppe kann als ein Sensor verwendet werden. Hier ist zwar viel in Software implementiert, aber was zählt, ist das Gesamtpaket.

Spannend wird es, wenn die neuen Hebel/Bremsen in der Force verfügbar werden. Aber ich vermute, das dauert noch ein Jahr (leider) - hört sich jedenfalls verlockend an.

 
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