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Neue SRAM RED XPLR AXS im Test: 13 Gänge für alle Gravel-Gelegenheiten?

Neue SRAM RED XPLR AXS im Test: 13 Gänge für alle Gravel-Gelegenheiten?

SRAM bietet als erster Hersteller eine kabellose 13-Gang-Schaltung fürs Gravel Bike: die SRAM Red XPLR AXS. Sie liefert nicht nur einen Gang mehr. Sie soll auch robuster sein und besser Bremsen. Unser SRAM Red AXS XPLR Test klärt, was die 13-Gang-Gruppe kann.

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Neue SRAM RED XPLR AXS im Test: 13 Gänge für alle Gravel-Gelegenheiten?

Was denkt ihr über die neue SRAM Red XPLR AXS Gravel Gruppe?
 
Warum wird sie anfälliger? Ist das gleiche wie 12 Fach mit einem Ritzel mehr was zum Laufrad hin überlappt. Also ist nichts enger oder dünner geworden. So zumindest mein Verständnis
Stimmt, hab ich so jetzt auch in Erfahrung gebracht. Dann bleibt der Verschleiß vergleichbar bei deutlich höheren Kosten für Ersatzteile. (siehe auch X01 zu Transmission bereits...)
 
Update: ersten 10 Gänge Ritzel aus einem Guß, die letzten 3 sind aufgepinnt --> ergo auch tausch der Kassette erforderlich.

So richtig sehe ich den Sinn der Gruppe nicht: für Gravel find ich die MTB Transmission/XO1 Mulletvariante interessanter. Ferner wird die 13er Kassette/Kette noch anfälliger für Verschleiße und die Kassette ist Liste ja nochmal 1/3 teurer.

EYB verkauft es als Gamechanger im Gravelbereich, ich sehe es als teure Spielerei für die Herren 55+ ... (Zielgruppe EYB...)

Ich kann ja die negative Einstellung zum Preis nachvollziehen aber Spielerei für Herren 55+ ist doch Unsinn. Die 13er Kassette ist gerade in den schweren Gängen deutlich feiner abgestuft als die Transmission Kassetten. Gerade in der Ebene ist das ein riesen Zugewinn und schon sehr nah an Rennrad-Kassetten (bis auf die letzten zwei großen Ritzel identisch zur 12fach 10-36 Road-Kassette). Spätestens die Force und Rival Pendante werden das auch für die anderen Zielgruppen sehr reizvoll machen.
 
Das wird auf Grund des XDR Freilaufs schwierig. Dafür müssten die Nabenhersteller ihre 148er Boost Naben mit XDR und passenden Endkappen ausstatten (was evtl. lizensrechtlich ein Problem ist). Zwischen XD, XDR, 148 und 142 mm gibts nämlich überall kleine Unterschiede die sich auf die Positionierung der Kassette zum Schaltwerk hin und die Passung im Rahmen auswirken. Man könnte beispielsweise nicht einfach einen XDR Freilauf an eine 148er Nabe stecken, weil die Endkappen dann nicht mehr richtig passen.
Das stimmt so nicht, siehe OneUp Naben, die kommen direkt mit XDR Freilaufkörper und Spacer. Die gleiche Nabe kann theoretisch XD und XDR, wenn sie grundlegend auf beides ausgerichtet war. Es kann vorkommen, dass Naben nicht retrofitable sind, aber 148 und XDR stellt per se kein Problem dar.
 
Das stimmt so nicht, siehe OneUp Naben, die kommen direkt mit XDR Freilaufkörper und Spacer. Die gleiche Nabe kann theoretisch XD und XDR, wenn sie grundlegend auf beides ausgerichtet war. Es kann vorkommen, dass Naben nicht retrofitable sind, aber 148 und XDR stellt per se kein Problem dar.
Mit Hope sollte das auch gehen. Da werden ja auch nur die Endkappen getauscht und Freilauf.
 
Das stimmt so nicht, siehe OneUp Naben, die kommen direkt mit XDR Freilaufkörper und Spacer. Die gleiche Nabe kann theoretisch XD und XDR, wenn sie grundlegend auf beides ausgerichtet war. Es kann vorkommen, dass Naben nicht retrofitable sind, aber 148 und XDR stellt per se kein Problem dar.

Dann gäbe es da durchaus eine Option, die zumindest Erfolgsversprechend ist. Bei vielen anderen Herstellern wie DT Swiss geht das leider nicht (hatte in der Vergangenheit schon mit dem DT Service Kontakt zu dem Thema).
 
Campa Ekar 13fach mechanisch gibt es schon lange und kriegt man für unter 1000,- Euro komplette Gruppe.

Ich schau wieder nach 1fach Gravelgruppen, wenn wir bei 14 Ritzeln sind.

Die läuft gut, hat ne feine Abstufung und ermöglicht sogar 48/36. Bremsen sind leistungmäßig besser, als aktuelle Rival oder Force.
Schaltung funktioniert klaglos, ABER halt nicht immer so präzise wie ne Elektrische. Beim Mechanisch kannst du halt immer noch überschalten. Passiert aber nur in hektischen Situationen im Gelände. Gut - genau da, wo man eigentlich nicht will. Aber halt selten.
Zu den Kassetten. Ne 1195 hat schon > 15000 gehalten. Muss man mit einem Rad erstmal fahren.
Von daher wird die Kassette für die Meisten ne Einmal-Investition sein.
Trotzdem ist die unverschämt teuer, weil man bedenken muss, dass sich die Fertigungtechnik mittlerweile bei SRAM etabliert hat.
Ich werde auf die Force warten. Dann ist auch die Rahmen-Auswahl größer.
Was gefällt mir an der Ekar nicht? Du bisst noch eingeschränkter als bei SRAM.
Versuch mal ne andere Kurbel, Kettenblätter oder Kassette zu finden.
Ja - es mag vereinzelte geben, aber wenige. SRAM dagegen? Macht praktische jeder Hersteller. Shimano natürlich auch. Und Elektrisch ist im Gelände einfach netter. Auf der Straße bräuchte ich es nicht.
 
Ich werde auch niemals in der Pampa stehen und mein Bike schaltet nicht mehr.
Hat die mechanische GRX nicht auch das Problem mit aufspleißenden Schaltzügen, die alle 5000–10000 km erneuert werden müssen? Ich hatte das bei meiner 105 schon zweimal, dass ich unterwegs merkte, dass es höchste Eisenbahn ist.

ich finde es von SRAM halt nicht gut, nur noch auf elektronische Schaltungen zu setzen
Vor einem Jahr erst hat SRAM eine neue 1x12 Gravel-Schaltung vorgestellt, mechanisch.
https://www.rennrad-news.de/news/sram-apex-1x12-test-gravel-schaltung/
Und die mechanischen SRAM MTB-Schaltungen gibt es natürlich weiterhin neu zu kaufen.
 
Schaltung funktioniert klaglos, ABER halt nicht immer so präzise wie ne Elektrische. Beim Mechanisch kannst du halt immer noch überschalten.
Du musst mir keine E-Schaltung verkaufen. Hier gab es Kritik bezüglich Preis und eben der Elektrik. Beides lässt mich auf die Ekar deuten.
 
Hat die mechanische GRX nicht auch das Problem mit aufspleißenden Schaltzügen, die alle 5000–10000 km erneuert werden müssen? Ich hatte das bei meiner 105 schon zweimal, dass ich unterwegs merkte, dass es höchste Eisenbahn ist.
Höre ich zum ersten Mal

Vor einem Jahr erst hat SRAM eine neue 1x12 Gravel-Schaltung vorgestellt, mechanisch.
https://www.rennrad-news.de/news/sram-apex-1x12-test-gravel-schaltung/
Und die mechanischen SRAM MTB-Schaltungen gibt es natürlich weiterhin neu zu kaufen.
Bei den Mtb Schaltungen bleibt man aber zurück. Aktuell schaltet Transmission/T-Type wesentlich besser und unter Last. Das gibt es nicht für dir mechanischen Gruppen (Hintergründe etc würden hier jetzt zu weit führen).
 
Zum Glück fahren die Graveler nur über Asphalt ....
Wünsche viel Spass mit dem tief sitzenden Schaltröllchen (und damit Kette) über eine Wiese zu fahren und anschließend die Grashalme überall rauspopeln.

Das macht man doch besser mit ner alten 6770 DI2 Ultegra mit doppelt soviel Platz zum Untergrund.
Außerdem ist das 11er Ritzel für 2,95 Euro ersetzbar.
 
Zum Glück fahren die Graveler nur über Asphalt ....
Wünsche viel Spass mit dem tief sitzenden Schaltröllchen (und damit Kette) über eine Wiese zu fahren und anschließend die Grashalme überall rauspopeln.

Das macht man doch besser mit ner alten 6770 DI2 Ultegra mit doppelt soviel Platz zum Untergrund.
Außerdem ist das 11er Ritzel für 2,95 Euro ersetzbar.
Einfach gar kein Rad fahren. Löst einfach noch mehr Probleme...
 
Wie lang wird Shimpanski 1by13 noch ignorieren können, ist für mich die viel spannendere Frage. Ich selbst schleiche seit langem um die Ekar herum -- man mag es kaum glauben, doch schnürt Campa hier das zur Zeit flexibelste und zugänglichste Produkt, "no bullshit". Und den Umwerfer endlich loswerden zu können, wollen wir doch (fast) alle, oder? (Außer @CrossRacer, aber der wischt sich ja auch noch mit Blättern den Arsch ab).

Die Schräm-Produktpalette geht -- trotz "offenem" UDH-Standard, hier leider einen deutlich proprietären Sonderweg, was einem nicht gefallen muss. Es geht ja nicht nur darum, ne 6-Kant-Schraube als Ausfaller zu verbauen (die mag vom Design her, als integraler Bestandteil eines Rahmens, "open source" sein, yes), sondern ebenso zu einem von Sram selbst patentierten, mechatronischen Standard zu optieren, den man als Drittanbieter wahrscheinlich lizensieren muss, nun, wofür, mit welchem Mehrwert? "Hinten" war Schaltpräzision bereits vor Jahren, bereits mechanisch, no big deal, da bringt "e" doch kaum Mehrwert.

Das "E"-Zeug spielt seine Stärken erst in Kombination mit voller Integration aus, zunächst verschaltet mit dem Umwerfer (der aber nicht mehr vorhanden ist), dem Verstecken der Kabel im Rahmen/Funk, aber auch und vor allem verbaut und kombiniert mit der Elektronik in E-Bikes. Und hier wird es dann so schnell dermaßen proprietär, dass der Kunde schnell in den Po gekniffen ist. Sieht man ja bereits an den aktuellen Preisen.
Da bekommt die lapidare Aussage "beim Gravel/Bikepacking möcht ich lieber analog bleiben" schon Gewicht, abgesehen vom kulturellen Aspekt -- der Mehrwert ist schlichtweg gering.
 
Dot was sie nehmen ist vollkommen unkritisch und hat minimal kürzere Austauschzeitem wie das Öl bei Shimano.
wie oft muss den Dot getauscht werden? ich habe mal was gelesen von 6 Monaten? ich habe jetzt vor Kurzem bei einem Rad meine Shimano neu befüllt, nach 16.546 km, sprich nach 640 Betriebsstunden = 6 Jahre und 10 Monate
 
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