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Tour de France 2023

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so viel zum Thema "die Ernährungswissenschaft ist nicht stehen geblieben" :D
 
Da gibt's nur den Haken mit 2021😅 Da geht die Logik nicht auf, denn er hatte ziemlich schnell keine Konkurrenz mehr... 2020 war er ja auch auf die Tour betrachtet nicht der stärkere, sondern war im TT überragend und hat sich so den Sieg geschnappt.
Ja, stimmt natürlich auch. Ich würde es einfach eine Theorie mittlerer Reichweite nennen.😄

Die 21er Tour litt ja außerdem unter dem frühen ausscheiden von Roglic. Vingo war da noch der Junge aus der Fischfabrik.

(Und war die 21er Auflage nicht auch die mit dem Klassikerprofil? Wobei das vielleicht zu spitzfindig ist als Argument. Welche TdFs kann man schon seriös vergleichen.)
 
Die Anfahrt des Ziel ist heute wieder leicht technisch, oder. Zwischen km 4 und 3 erst scharf rechts, dann fast 180 Grad nochmal rechts und direkt danach eine Brücke hinauf. Hinterher sind es aber noch 3 km bis zur Linie.

Vielleicht doch mal was für Ewan heute. Oder gar Cav?
 
Wie Bernal gestern als Helfer geackert macht ihn sympathisch, aber leider nährt sein bisheriger Auftritt bei mir auch die Befürchtung, dass er nie wieder aufs alte Leistungsniveau kommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich sag wieder Philipsen ... Alpecin macht das aktuell sehr gut um ihn vorn ins Ziel zu bringen
Genau das ist der ausschlaggebende Punkt in meinen Augen. Jakobsen kann man wohl aufgrund des Sturzes aus der Rechnung nehmen, groenewegen hat sicher die Power aber in seinem Zug geht es immer drunter und drüber und cav hat eben gar keinen Zug. Einen sehr guten Sprinter kann man eben kaum schlagen, wenn der leadout stimmt. Das war ja jahrelang bei quickstep zu beobachten, die eigentlich jeden Sprinter zum Sieg gefahren haben.
 
Das Team Jumbo ist aber auch saustark und um einiges besser als Uae, Pogi ist meistens im Berg allein

Ja, als Team scheint Jumbo insgesamt stärker zu sein. Aber WvA hat eben nicht nur Vingegaard die ganze Zeit Windschatten gegeben, sondern eben auch Pog.
Das stärkere Team würde sich nur so richtig auszahlen, wenn man 2 Top-Leute hätte, die abwechselnd attackieren und damit einen einzelnen Gegner zermürben.

Wird auf jeden Fall noch eine spannende Tour und Jumbo wird sehr viel investieren müssen, um das Trikot u verteidigen.
Gefühlt würde ich sagen, die Chancen stehen 50:50 zwischen Pog und Vinge.
 
Wie Bernal gestern als Helfer gealtert macht ihn sympathisch, aber leider nährt sein bisheriger Auftritt bei mir auch die Befürchtung, dass er nie wieder aufs alte Leistungsniveau kommt.
Er war halt auch vor seinem Sturz nicht auf dem Niveau von roglic und pogacar. Wäre eher ungewöhnlich, wenn ein extrem stärker Sturz dazu führt, dass er plötzlich zu ihnen leistungstechnisch aufschließen kann, zumal jetzt mit vingegaard ein weiterer überfahrer mit am Start ist.
 
Ja, als Team scheint Jumbo insgesamt stärker zu sein. Aber WvA hat eben nicht nur Vingegaard die ganze Zeit Windschatten gegeben, sondern eben auch Pog.
Das stärkere Team würde sich nur so richtig auszahlen, wenn man 2 Top-Leute hätte, die abwechselnd attackieren und damit einen einzelnen Gegner zermürben.

Wird auf jeden Fall noch eine spannende Tour und Jumbo wird sehr viel investieren müssen, um das Trikot u verteidigen.
Gefühlt würde ich sagen, die Chancen stehen 50:50 zwischen Pog und Vinge.
Ja, so sehen es auch die Buchmacher. Beide fast gleichauf.
 

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Ja, als Team scheint Jumbo insgesamt stärker zu sein. Aber WvA hat eben nicht nur Vingegaard die ganze Zeit Windschatten gegeben, sondern eben auch Pog.
Das stärkere Team würde sich nur so richtig auszahlen, wenn man 2 Top-Leute hätte, die abwechselnd attackieren und damit einen einzelnen Gegner zermürben.

Wird auf jeden Fall noch eine spannende Tour und Jumbo wird sehr viel investieren müssen, um das Trikot u verteidigen.
Gefühlt würde ich sagen, die Chancen stehen 50:50 zwischen Pog und Vinge.
ich denke TJV hat gestern alles richtig gemacht.
Es war zu vermuten, das Pogi einbricht nach der Etappe vorgestern.
Klar im Nachhinein wäre passiver wohl besser gewesen, aber man trifft ja Entscheidungen auf den "Daten" davor, nicht danach.
Im Endeffekt sehen sie nun blöd aus, aber so ist nun mal Sport.
 
Kann MVDP Philipsen wieder so 150 m vor dem Ziel abstellen, wird niemand von Philipsen Hinterrad gewinnen können. Kommt der Leadout nur bis 300 m, dann kann es noch klappen.
 
@WutVonDerSage : Meine Einschätzung war gar nicht als Kritik gemeint. Ich denke auch, dass sie einen guten Plan hatten und sehr stark gefahren sind. Ging halt gestern nicht auf. Kann das nächste mal aber wieder anders ausgehen.
 
Wenn man im nachhinein sieht dass es anders besser gewesen wäre, hat man mitnichten alles richtig gemacht.

Und dass Pogi einbricht damit war nicht zu rechnen. Er ist ja auch auf der 5. Etappe nicht eingebrochen und war da am berg immer noch stärker als jeder der nicht vingegaard heißt. Vingegaard hat halt immer nur dann pogi abgehängt wenn es über 10% steil wurde. Das gabs gestern nicht. Insofern fand ich es schon seltsam dass man davon ausging

Unter 10% kann er pogacar eigentlich nicht abhängen und dass dann im ziel pogacar mindestens mehr bonussekunden kriegt, auch damit war zu rechnen. Also überraschend war "nur" dass er noch 24 sekunden zusätzlich geholt hat, der rest inkl etappensieg pogacar war bei dieser jumbo taktik eigentlich sehr wahrscheinlich
 
@WutVonDerSage : Meine Einschätzung war gar nicht als Kritik gemeint. Ich denke auch, dass sie einen guten Plan hatten und sehr stark gefahren sind. Ging halt gestern nicht auf. Kann das nächste mal aber wieder anders ausgehen.
Man kann sich allerdings fragen, warum JV gestern unbedingt das Gelbe Trikot attackieren musste, um es zu übernehmen? Man hätte es getrost noch ein paar Tage bei Bora und die Arbeiten lassen können, statt es drauf anzulegen, zweieinhalb Wochen mit Gelb durch Frankreich zu fahren. Jeder Tag in Gelb ist ja nicht nur zusätzliche Arbeit im Feld fürs Team, sondern auch zusätzlicher Stress für Vingegaard durch Siegerehrung, Medienverpflichtungen etc.
 
ich denke TJV hat gestern alles richtig gemacht.
Es war zu vermuten, das Pogi einbricht nach der Etappe vorgestern.
Klar im Nachhinein wäre passiver wohl besser gewesen, aber man trifft ja Entscheidungen auf den "Daten" davor, nicht danach.
Im Endeffekt sehen sie nun blöd aus, aber so ist nun mal Sport.
Der Plan heute den Sack zuzumachen, hat ja Sinn gemacht. Wenn er Pogacar am Tourmalet los wird, gehts locker Richtung 2 Minuten oder mehr.

Aber wenn er ihn nicht los wird, funktioniert der Plan halt nicht und dann wäre es am sinnvollsten gewesen es zu lassen. Die anderen Fahrer sind eh irrelevant und Pogacar hat nach dem Tourmalet den gleichen Windschatten wie Vingegaard. Und der relativ leichte letzte Berg lag Pogacar im Verhältnis zu Vingegaard besser als der Tourmalet. Waren wahrscheinlich zu übermütig nach dem Erfolg vorgestern.
 
Auch gestern gabs 10% Stücke im Schlussanstieg und Pogacar dort nach seiner deutlichen Schwäche am Vortag zu testen, war mMn absolut richtig.
Die paar Bonussekunden herzuschenken wenn man ihn nicht droppen kann, war sicherlich Jumbos kleinste Sorge und das Risiko ihm noch mehr Zeit aufzubrummen doch locker wert. Dass er dann aber die Attacke kontert und sogar Zeitabstand rausfährt, war eine absolute Überraschung.
 
Man kann sich allerdings fragen, warum JV gestern unbedingt das Gelbe Trikot attackieren musste, um es zu übernehmen? Man hätte es getrost noch ein paar Tage bei Bora und die Arbeiten lassen können, statt es drauf anzulegen, zweieinhalb Wochen mit Gelb durch Frankreich zu fahren. Jeder Tag in Gelb ist ja nicht nur zusätzliche Arbeit im Feld fürs Team, sondern auch zusätzlicher Stress für Vingegaard durch Siegerehrung, Medienverpflichtungen etc.
Das habe ich mich auch gefragt. Ich hätte auch bis Sonntag mit der "Machtübernahme" gewartet.
Aber wahrscheinlich wollten Sie gestern alles auf eine Karte setzen - vermutlich weil sie dachten das Pogacar schwächer ist.
 
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