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Vorher-Nachher

Genau so mache ich das auch. Das Anstrengendste ist den Akkuschrauber zu halten und auch dessen Knopf. :p

Ich habe zwar einen Dremel, will es mir aber nicht mit den Nachbarn verscherzen. Könnte ich zwar im Keller machen, aber da ist es nicht so gemütlich wie in der Wohnung.
 
Hmm, ok. Eventuell hol ich mir mal einen portablen Schraubstock und eine Klemmvorrichtung für den Akkuschrauber.. Das sollte dann einfacher gehen.
 
Hmm, ok. Eventuell hol ich mir mal einen portablen Schraubstock und eine Klemmvorrichtung für den Akkuschrauber.. Das sollte dann einfacher gehen.
Ein Schraubstock hilft sehr. Da geht das gleich ganz anders. :)

Ich habe einen Zyliss von den Eidgenossen, den kann man auch mal schnell in der Küche oder so befestigen:

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Am Klemmbereich im Schraubstock spannen. Eventuelle Kratzer mit Schleifpapier oder Schmirgelleinen entfernen. Runterarbeiten bis zum 1200er oder feiner, naß arbeiten, am besten mit Öl.
Für die Feinpolitur am Ende einen unbenutzten Lappen verwenden. Johnson Chrompulitur auf das Werkstück, einen Lappen an beiden Enden anfassen und quer drüberwienern, je länger, desto besser. Grad bei Vorbauten geht das gut, weil man an alle Stellen gut hinkommt. Nevrdull kann sowas nicht, das ist eher gut für die fiesen Ecken, wo man nur mit einem Finger rankommt.
 
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Habe nur ein ganz primitives Set aus dem Baumarkt.

Eine Filzscheibe zum Glätten, eine Baumwollscheibe zum Polieren. Davor schleife ich je nach Kratzertiefe 600 > 800 > 1000 > 3000. Soll es matt werden, einfach nach dem Polieren mit nem alten Küchenschwamm drüber.

Beim Steg oben auf dem Vorbau mit den tiefen Kratzern habe ich direkt die Feile genommen, da man damit nicht nur schnell vorankommt, sondern auch der plane Steg erhalten bleibt. Sieht natürlich erst Mal furchtbar aus.

Ich habe noch keinen großen Unterschied zwischen den Polierpasten erkannt. Habe verschiedene, funktionieren aber alle gleich gut. Wichtiger ist, dass es vor dem Polieren sehr glatt ist. Daher schleife ich auch immer alles mit dem 3000er oder 5000er zum Schluss, bevor ich die Filzscheibe nehme. Dann ist das Polieren selbst der geringste Zeitaufwand. Hier ca. 3-4 Minuten. Geschliffen habe ich aber einen halben Tag lang.

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Weniger Bling wäre mir eigentlich lieber. Wollte die eigentlich neu eloxieren lassen, doch nun hat dieses Easyelox seine Dienste eingestellt. Bei allen anderen Anbietern wird es zu teuer. Werde ich wohl doch mal noch selbst eloxieren müssen.
 
Vorbau für den Master etwas in Schuss gebracht, brauchte nen Silbernen. Knutson hat mir einen günstig überlassen. War aber Schwarz und nicht mehr so ganz frisch. Klemmbereich muss ich noch machen und ausmalen muss ich ihn auch noch.

Vorher

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Nachher

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Zwei Bremsgriffe brauchte ich auch noch für den Master. Man will ja auch mal anhalten. Im Biete-Thread gabs zufällig welche:

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Habe ich auch mal schnell drüber gewischt ...

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Du hast 'nen Master? Lass mal sehen!
 
Weniger Bling wäre mir eigentlich lieber. Wollte die eigentlich neu eloxieren lassen, doch nun hat dieses Easyelox seine Dienste eingestellt. Bei allen anderen Anbietern wird es zu teuer. Werde ich wohl doch mal noch selbst eloxieren müssen.
wtf?!
oar nöö...
 
wtf?!
oar nöö...

Das steht da zumindest ...

Eloxieren - Kleinteile

ACHTUNG:
Bis auf Weiteres bieten wir das Eloxieren von Aluminiumteilen in Lohnarbeit leider nicht mehr an.
Wann wir die Dienstleistung wieder anbieten, steht zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht fest.

Alle Firmen die ich in München und Umgebung angefragt habe wollten gleich einen Mindermengenzuschlag von 55€ oder mehr. Oder haben gar nicht geantwortet. Da investiere ich eher 55€ in eigenes Eloxier-Zubehör und macht es halt selbst. Hoffentlich fliegt da die Bude nicht in die Luft.
 
Das steht da zumindest ...



Alle Firmen die ich in München und Umgebung angefragt habe wollten gleich einen Mindermengenzuschlag von 55€ oder mehr. Oder haben gar nicht geantwortet. Da investiere ich eher 55€ in eigenes Eloxier-Zubehör und macht es halt selbst. Hoffentlich fliegt da die Bude nicht in die Luft.

guck ma bei weigl eloxal, is bei mir paar szrassen weitet
 
wtf?!
oar nöö...
Wenn man sich zB den untersten Teil des Bremsschenkels auf dem Bild ansieht, den mit dem Langloch für den Bremsklotz:

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Auf dem "vorher"-Bild ist das eine klare, grade Fläche, muß auch eine sein, hat ja Funktion, hier soll etwas klemmen. Ähnliches gilt für die schmalen Seiten. Alle mit demselben Radius zur Nachbarfläche.

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Auf dem "nachher"-Bild spiegelt und funkelt alles wunderbar, keine Frage - aber von "Fläche" oder "definierte Radien" ist nichts mehr zu sehen. Alles ballig, "Vernudelt" hätte mein Meister gesagt.

Das soll jetzt bitte keine Kritik an MukMuks Arbeit sein, der hat da einen guten Job gemacht.
Es ist einfach ein Beispiel für das Problem mit dem nachträglichen Polieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf dem "nachher"-Bild spiegelt und funkelt alles wunderbar, keine Frage - aber von "Fläche" oder "definierte Radien" ist nichts mehr zu sehen. Alles ballig, "Vernudelt" hätte mein Meister gesagt.

Auf Photos spiegelt das leider sehr, man kann es schlecht erkennen. Die Kanten sind aber immer noch halbwegs scharf. Die Kamera zeichnet auch noch den Hintergrund weich, daher wirkt es auch gleich noch softer.

DSC02413.jpg
 
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Es geht ihm darum dass die Flächen die eigentlich plan sein sollten genau das evtl. nach dem Polieren nicht mehr sind. Und das würde sich technisch negativ auswirken.
 
Es geht ihm darum dass die Flächen die eigentlich plan sein sollten genau das evtl. nach dem Polieren nicht mehr sind. Und das würde sich technisch negativ auswirken.

Es geht nicht nur um die technische Funktion. Es ist ein Zeichen von Qualität, wenn Flächen plan sind und Kanten gleichmäßig. Der Stolz des Erbauers, quasi :)
 
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