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Warum eigentlich immer gegen Radwege?

AW: Warum eigentlich immer gegen Radwege?

"Behinderung" ist aber genau der Grund für die Radwegbenutzungspflicht usw.

Genau das darf aber kein Grund für eine Radwegbenutzungspflicht sein. Der einzige zulässige Grund ist eine Gefährdung, die das übliche Maß erheblich übersteigt. Insofern ist im Münchner Fall (siehe weiter oben) schon eine Radwegbenutzungspflicht anordbar - nur ist es ein Skandal, dass man da auf einen Weg verwiesen wird, der bei weitem nicht die Mindestanforderungen erfüllt. Da dort baulich offenbar keine ausreichend breiten Radwege machbar sind - ist für mich die logische Konsequenz, dass der Verkehr insgesamt abgebremst werden müsste. Nur so wäre eine korrekte Entschärfung des Gefahrenpotentials dort möglich, ohne mit den Richtlinien zur Anordnung einer Radwegbenutzungsplicht in Konflikt zu kommen. Bei Tempolimit 30 km/h (und Überwachung dessen!) wäre eine Radwegbenutzungspflicht nicht mehr nötig.
 
AW: Warum eigentlich immer gegen Radwege?

Genau das darf aber kein Grund für eine Radwegbenutzungspflicht sein. Der einzige zulässige Grund ist eine Gefährdung, die das übliche Maß erheblich übersteigt. Insofern ist im Münchner Fall (siehe weiter oben) schon eine Radwegbenutzungspflicht anordbar - nur ist es ein Skandal, dass man da auf einen Weg verwiesen wird, der bei weitem nicht die Mindestanforderungen erfüllt. Da dort baulich offenbar keine ausreichend breiten Radwege machbar sind - ist für mich die logische Konsequenz, dass der Verkehr insgesamt abgebremst werden müsste. Nur so wäre eine korrekte Entschärfung des Gefahrenpotentials dort möglich, ohne mit den Richtlinien zur Anordnung einer Radwegbenutzungsplicht in Konflikt zu kommen. Bei Tempolimit 30 km/h (und Überwachung dessen!) wäre eine Radwegbenutzungspflicht nicht mehr nötig.

Sorry, aber befürwortest Du jetzt etwa ernsthaft Tempo 30 für PKW auf Landstraßen ? :confused:
 
AW: Warum eigentlich immer gegen Radwege?

"Behinderung" ist aber genau der Grund für die Radwegbenutzungspflicht usw.

Nein, der "offizielle" Grund ist der Glaube, die Radler vor der "Gefährdung" durch Kfz "schützen" zu müssen.
("Entmischung des Fahrzeugverkehrs zum Schutz des Radverkehrs vor den Gefahren des Kraftfahrzeugverkehrs")

Daß diese Entmischung innerorts nicht funktioniert, weil es an jeder Kreuzung/Einfahrt etc. regelmäßig "PENG!" macht, ist ja inzwischen bekannt und hinreichend belegt.

Und wer regelmäßig in der Stadt fährt, hat ohnehin einen eigenen Blick auf diese "Behinderung"s-Nummer. Ich für meinen Teil werde jedenfalls häufiger von Kfz ausgebremst als umgekehrt.
 
AW: Warum eigentlich immer gegen Radwege?

"Zeigen wir dem staunenden Ausländer einen neuen Beweis für ein aufstrebendes Deutschland, in dem der Kraftfahrer nicht nur auf den Autobahnen, sondern auf allen Straßen durch den Radfahrer freie, sichere Bahn findet." (DR 1936)
Mit diesem Satz dürfte alles zum Thema Radwegebau in Deutschland gesagt sein, alles andere sind Ausflüchte und subjektives Empfinden einiger unbelehrbarer Fehlplaner.
 
AW: Warum eigentlich immer gegen Radwege?

Mit diesem Satz dürfte alles zum Thema Radwegebau in Deutschland gesagt sein, alles andere sind Ausflüchte und subjektives Empfinden einiger unbelehrbarer Fehlplaner.

War das nicht eher die Zeit, in der Autobahnen für die Panzer her mussten...?
 
AW: Warum eigentlich immer gegen Radwege?

Zum Thema Radwegebau (und dessen Finanzierung) und seitlicher Abstand beim Überholen ein Leserbrief in der hiesigen Lokalzeitung diese Woche:

Es tut mir wirklich Leid, dass der geplante Ausbau der Radwege aufgrund der geringen zur Verfügung stehenden öffentlichen Mittel nicht weiter vorangehen kann. Dazu allerdings habe ich eine Frage: Gibt es im Moment nicht wichtigere Dinge, als sich darüber Sorgen zu machen, dass für Fahrradfahrer Wege gebaut werden, die diejenigen dann zu geschätzten 50 Prozent eh nicht nutzen? Sollte ich für jeden Radfahrer, den ich im Laufe des letzten Jahres auf öffentlichen Straßen angetroffen habe, obwohl ein Radweg direkt daneben war, zehn Euro bekommen, dann wäre ich in der Lage, 1500 Euro für den Bau neuer Radwege zu spenden.

Zur Finanzierung der Radwege habe ich noch einen Vorschlag: Jeder Autofahrer zahlt durch seine Kfz-Steuer seinen Beitrag zum Straßenbau (zumindest war es im Ursprung so geplant) – warum also sollten nicht auch Radfahrer einen Beitrag zum Radwegeausbau zahlen? Für jedes verkaufte Fahrrad könnte ein 15-Euro-Beitrag direkt vom Händler in eine zweckgebundene Kasse abgeführt werden, dazu noch eine Strafe von 15 Euro für alle Radfahrer, die trotz vorhandener Radwege auf Straßen fahren. Damit wäre für nächstes Jahr das Geld für den Ausbau der Radwege, den Winterdienst und die Sanierung der kaputten Radwege vorhanden.

P. S.: Den Fahrradfahrern auf den Straßen, die sich aufregen, wenn man etwas dichter an ihnen vorbei fährt, weil man davon ausgeht, dass sie in der Lage sind, die Spur zu halten, möchte ich sagen: Solange Ihr nicht auf Euren Wegen bleibt, müsst Ihr damit leben. Ich fahre ja auch nicht auf Euren Radwegen!

Leider ist meine Antowrt auf dieses Machwerk bislang nicht veröffentlicht worden. Hoffentlich denken Zeitungsleute nicht auch so....

Da kriegt man doch Puls, oder???
 
AW: Warum eigentlich immer gegen Radwege?

Wenn jeden Tag ein kleiner Artikel pro Radfahrer in der BlödZeitung stehen würde, bräuchten wir uns in drei Monaten keine Sorgen mehr machen.

das eigentliche Schade an der Sache ist, so ist es zumindest bei uns hier so, dass an sonnigen WE`s oder Feiertage die Fahrradausflügler erst mit dem Auto die schönen Ausflugsziele anfahren.Die bekommen nichts von den wirklich schlechten Radwegen der Innenstädten mit.
Und so sitzt der Montags morgens wieder im Auto und wird " behindert " .


gruß Jörg
 
AW: Warum eigentlich immer gegen Radwege?

Zum Thema Radwegebau (und dessen Finanzierung) und seitlicher Abstand beim Überholen ein Leserbrief in der hiesigen Lokalzeitung diese Woche:



Leider ist meine Antowrt auf dieses Machwerk bislang nicht veröffentlicht worden. Hoffentlich denken Zeitungsleute nicht auch so....

Da kriegt man doch Puls, oder???

Wenn es nicht so gefährlich wäre, wäre es ja lustig, wie einfältig einige sind. Was denkt er/sie denn, wie viele Straßen man von seiner mickrigen KFZ Steuer bauen könnte? Für den Jahresbetrag gibt vielleicht gerade mal das Abdeckglas einer Straßenlaterne.

Und bezüglich des engen Überholens empfehle ich mal einen Blick in die Gesetze - bei jemandem, der das Auto dazu instrumentalisiert, seine Ideologien durchzusetzen, und dabei bewusst in Kauf nimmt, dass ein mensch verletzt wird, ist wohl die Frage berechtigt, ob er charakterlich überhaupt geeignet zum Führen eines solchen ist.

Welche Zeitung war das und was stand in deinem Leserbrief Hilli?
 
AW: Warum eigentlich immer gegen Radwege?

Vielleicht fahren Autofahrer nicht auf Radwegen, aber es gibt genügend die (natürlich nur ganz kurz) darauf parken.

Bei uns in Frankfurt Sachsenhausen ist das recht gefährlich. Wenn man den kleinen Berg in die Stadt runterfährt hat man beim gemütlichen Rollen so 40km/h drauf. Dann beginnt rechts der zur Strasse begleitende Radweg auf den man natürlich abbiegt. Und jedesmal steht einer vor dem "Haus der Familie" direkt auf dem Radweg und zwingt einen gefährlich auf die Strasse auszuweichen. Und keine 10m weiter ist ein öffentlicher Parkplatz.

Demnächst stelle ich mein Rad auch einfach mal mitten auf die Gass.
 
AW: Warum eigentlich immer gegen Radwege?

Wenn es nicht so gefährlich wäre, wäre es ja lustig, wie einfältig einige sind. Was denkt er/sie denn, wie viele Straßen man von seiner mickrigen KFZ Steuer bauen könnte? Für den Jahresbetrag gibt vielleicht gerade mal das Abdeckglas einer Straßenlaterne.

Und bezüglich des engen Überholens empfehle ich mal einen Blick in die Gesetze - bei jemandem, der das Auto dazu instrumentalisiert, seine Ideologien durchzusetzen, und dabei bewusst in Kauf nimmt, dass ein mensch verletzt wird, ist wohl die Frage berechtigt, ob er charakterlich überhaupt geeignet zum Führen eines solchen ist.

Welche Zeitung war das und was stand in deinem Leserbrief Hilli?

Der Leserbrief stand am 20.04.2011 in der Ostfriesen Zeitung.
Meine Antwort darauf, wie gesagt noch nicht veröffentlicht:

Ich spiele eigentlich schon länger mit dem Gedanken, einen Leserbrief zu schreiben. Ich bin ein inzwischen 47-jähriger Mann, der seit etwa 3 Jahren mit dem Rennrad in der Krummhörn und im Brookmerland seine Runden dreht. Dabei möchte ich betonen, dass ich Radwege benutze, wenn sie vorhanden und m.E. befahrbar sind. Ich gehe nur in Ausnahmefällen auf die Straße. Und ich habe bei den jährlichen ca. 7.000 KM auf dem Rad mehr Beinahe-Unfälle auf Radwegen als auf der Straße gehabt. Gott sei dank ist dabei bislang nichts ernsthaftes passiert, was meine Frau und meine beiden Kinder sehr freut.

Grund für meinen ersten Leserbrief sollten eigentlich die mit Pferdeäpfeln verzierten Fahrradwege sein, die Fahrern von Rennrädern immer wieder nett verzierte Bekleidung und Körperteile bescheren. Jeder Hundbesitzer wird genötigt Kotbeutel mitzunehmen, Pferde dürfen scheinbar überall hink....

Nun hat Herr Bokelmann aus Uplengen mir einen viel wichtigeren Grund gegeben. Das mit der Finanzierung der Radwege durch Radfahrer kommentiere ich jetzt mal nicht weiter, denn die meisten Radfahrer fahren nebenbei auch Auto, ganz besonders in unserer ländlichen Gegend.

Was mich als direkt Betroffenen viel mehr aufregt, ist der letzte Teil des Leserbriefs. Herrn Bokelmann ist scheinbar nicht bekannt, dass sein Verhalten, dicht an auf der Straße fahrenden Radfahrern vorbeizufahren mindestens einen gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr, nach meiner persönlichen Meinung aber eher versuchte Körperverletzung, darstellt. Er nimmt billigend in Kauf einen Radfahrer zu verletzen oder gar zu töten, wenn er so dicht an ihm vorbeifährt, dass ein möglicher Schlenker, der übrigens nichts mit der Fähigkeit die Spur zu halten zu tun hat, zu einer Kollision führt. Und das sieht für mich nach Vorsatz aus. Seitlicher Mindestabstand ist laut geltender Rechtssprechung 1,5 - 2 m. (s. auch http://www.adfc-nrw.de/uploads/media/fachwissen_seitenabstand_20100604.pdf).

Er hätte übrigens, wenn er für jede seiner offenbar bereits begangenen Fälle von Nötigung im Straßenverkehr zu einer Geldstrafe oder gemeinnütziger Arbeit verdonnert worden wäre, deutlich mehr zum Ausbau der Radwege beigetragen als mit den lächerlichen 10,-€ Verwarnungsgeld für jeden Radfahrer auf der Straße.

Vielleicht würden alle am Straßenverkehr beteiligten Personen gut daran tun, gegenseitig etwas Rücksicht zu nehmen.
 
AW: Warum eigentlich immer gegen Radwege?

Guter Brief Hilli - interessant, dass die Zeitung das Geständnis einer Straftat und die Androhung weiterer abdruckt, aber deinen Brief nicht. Wäre ja auch mal eine Nachfrage wert.
Der Leserbriefschreiber hat das offenbar also wirklich unter seinem richtigen Namen geschrieben - wie blöd kann man eigentlich noch sein? Aber bei jemandem, dem scheinbar nicht bekannt ist, dass Radfahrer auf der Straße fahren dürfen, Autos dagegen nicht auf dem Radweg, wundert mich gar nichts mehr.
 
AW: Warum eigentlich immer gegen Radwege?

Also was ich heute wieder auf den Radwegen erlebt habe...
Es waren bei diesem Wetter natürlich viele Familien und Rentner mit dem Rad, zu Fuß oder mit dem Hund unterwegs. Da war ich oft gezwungen, zum Ärger vieler Autofahrer auf der Straße zu fahren. Auf dem Radweg wir man sogar mitunter angeschnauzt, man solle gefälligst auf der Straße fahren...

Zu der Qualität der Radwege sage ich mal nichts. Mir wurde jedenfalls schon des öfteren durch "Baumwurzeldellen" fast das Lenkrad aus der Hand geschlagen...
Autofahrer aus Seitenstraßen und Einfahrten übersehen einen gerne, da sie nur auf die Straße schauen...
 
AW: Warum eigentlich immer gegen Radwege?

Und bezüglich des engen Überholens empfehle ich mal einen Blick in die Gesetze - bei jemandem, der das Auto dazu instrumentalisiert, seine Ideologien durchzusetzen, und dabei bewusst in Kauf nimmt, dass ein mensch verletzt wird, ist wohl die Frage berechtigt, ob er charakterlich überhaupt geeignet zum Führen eines solchen ist.

:daumen::daumen::daumen::daumen:

Genau.

Was der macht ist eine Straftat mit Vorsatz.
Zeig den Bokeldoof doch bitte an.Namen und Anschrift müssen die Redakteure herausgeben.
 
AW: Warum eigentlich immer gegen Radwege?

Zu der Qualität der Radwege sage ich mal nichts. Mir wurde jedenfalls schon des öfteren durch "Baumwurzeldellen" fast das Lenkrad aus der Hand geschlagen...
Autofahrer aus Seitenstraßen und Einfahrten übersehen einen gerne, da sie nur auf die Straße schauen.../QUOTE]

Das ist im hohen Norden Schleswig-Holsteins nicht anders. Diese Wurzel sorgen immer wieder für recht crossige Streckenabschnitte und ich bremse vor jeder unübersichtlichen Ausfahrt lieber mal etwas runter.

Manchmal fahre ich dann doch lieber auf der Straße, aber wenn ein passabler Radweg ist, so benutze ich diesen auch.
 
AW: Warum eigentlich immer gegen Radwege?

Selbst mit meiner alten Gazelle nutze ich in Münster teilweise nicht die Radwege, denn diese sind teilweise so uneben gepflastert, dass man regelrecht durchgeschüttelt wird; hier nutze ich den angrenzenden Fußweg und fahre dann ca. 10 cm rechts vom Radweg - natürlich nur so lange keine Fußgänger gefährdet sind.
Mit einem Rennrad dürfte die Fahrt hier mehr als unangenehm sein - getestet habe ich es nicht.
Zudem sind in der selbsternannten Fahrradstadt viele Radwege einfach zu schmal und zu stark befahren und teilweise baulich vom Gehweg getrennt, so dass nicht einmal richtig überholt/ausgewichen werden kann (z.B. am Hindenburgplatz).
Das RR bringt hier keine nennenswerten Geschwindigkeitsvorteile.
Erst wenn man sich den Stadtgrenzen nähert und die Radfahrerfrequenz abnimmt, wäre es teilweise möglich auf dem Radweg schnell zu fahren, wobei die Qualität der Radwege mit zunehmender Stadtzentrumsentfernung nicht überall steigt.
Die Promenade lässt sich ganz angenehm fahren, allerdings nimmt man hier teils größere Umwege in Kauf und sie umschließt lediglich den Stadtkern; ausserdem ist hier problematisch, dass die Promenade teils stark frequentiert ist und der grundsätzlich so angenehm zu fahrende Weg mit Fußgängern - für die ein extra Fußgängerweg links wie rechts vorhanden ist -, Joggern, Inlineskatern und langsam daher fahrenden Familienverbänden auf Rädern bevölkert wird.
 
AW: Warum eigentlich immer gegen Radwege?

Eben habe ich Folgendes in der Motorwelt 04/11 auf Seite 20 gelesen:

Radfahrer auf Abwegen
Fahrradfahrer dürfen auch dann die Straße benutzen, wenn ein Radweg vorhanden ist, der mit dem blauen Radwegschild gekennzeichnet ist. Das hat das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig entschieden (Az. BVerwG 3 C 42 09). Lediglich an gefährlichen Stellen sind die Radfahrer verpflichtet, auf den Fahrradweg zu fahren. Bisher galt eine generelle Benutzungspflicht der Radwege, wenn diese mit dem StVO-Schild (weißes Fahrrad auf blauem Grund) gekennzeichnet sind. Als Konsequenz des Urteils müssen diese Schilder jetzt überall dort entfernt werden, wo Radler auch gefahrenlos die Straße benutzen können.


Sollte das ein Aprilscherz sein? ;)
 
AW: Warum eigentlich immer gegen Radwege?

Der letzte Satz lässt trotzdem vermuten dass man überall wo ein blaues Schild ist, auch den Radweg benutzen muss und viel zu diskutieren wird es dann mit der Polizei auch nicht geben. ;)

Kurz noch meine Meinung zum Thema: Eine Klingel gehört sehr wohl an ein Rennrad, wer sich zu Stolz dafür ist dem ist auch nichtmehr zu helfen. Mir hat sie immer gute Dienst geleistet und meinstens musste ich nach Klingeln sogar nichtmal bremsen.
Den Luxus auf der Straße zu fahren obwohl ein Radweg vorhanden ist gönne ich mir relativ oft, vorallem wenn die Radwege gut befahren und bewandert sich. Hätte aber auch kein Problem damit dann die Strafe zu zahlen wenn ich angehalten werden sollte. Ist wie gesagt ein Luxus mit kalkulierbarem Risiko.
Ich könnte genauso gut auf diesen Radwegen fahren und "Rücksicht" auf den Rest nehmen der da noch so unterwegs ist. (Das Wort Rücksicht wird ja hier so gerne benutzt)
Straßenverkehr ist nicht für Rennen da und eigentlich ist es ja ganz ok so wie es ist. Selbst wenn die Benutzungspflicht nicht da wäre und die Radwege besser wären würden bestimmt noch 90% aller "Straßenfahrer" weiterhin auf den Straßen bleiben geschweige denn auf den superglatten und sauberen Radwegen fahren. Es könnte ja jemand da sein der es wagt langsamer unterwegs zu sein. Und solchen Hindernisen will man ja aus dem Weg gehen. Natürlich auch vollkommen unverständlich warum Autos Fahrräder auf der Straße, welche sie bremsen, nicht gerne haben. Würde dem Rennradfahrer ja niiie in den Sinn kommen sowas. :spinner:

Überlegt halt wie oft ihr schon zur Kasse gebeten worden seid. Dürfte wohl maximal auf die Kosten eines Jedermann Rennes pro Jahr kommen, wenn man überhaupt angehalten wird. Und für den Preis ist die Straße doch ein sehr gutes Jedermann bis jetzt. :D
 
AW: Warum eigentlich immer gegen Radwege?

Den Luxus auf der Straße zu fahren obwohl ein Radweg vorhanden ist gönne ich mir relativ oft, vorallem wenn die Radwege gut befahren und bewandert sich. Hätte aber auch kein Problem damit dann die Strafe zu zahlen wenn ich angehalten werden sollte. Ist wie gesagt ein Luxus mit kalkulierbarem Risiko.

Ich gönne mir bei solchen Leuten auch oft, mit 5 Zentimeter Abstand und 140km/h zu überholen, vor allem wenn Dame und/oder Herr nur deswegen ihren Sport nicht auf dem angelegten Radweg treiben können, weil da alle drei Kilometer ein Mountainbiker mit 2km/h weniger ihnen den Schnitt runterdrücken könnte. Hätte aber auch kein Problem damit, dann die Strafe zu zahlen, wenn ich mal einen von denen in die Leitplanke dübeln sollte. Ist wie gesagt ein Luxus mit kalkulierbarem Risiko (für mich).

Nun hat Herr Bokelmann aus Uplengen mir einen viel wichtigeren Grund gegeben. Das mit der Finanzierung der Radwege durch Radfahrer kommentiere ich jetzt mal nicht weiter, denn die meisten Radfahrer fahren nebenbei auch Auto, ganz besonders in unserer ländlichen Gegend.

Sowas finde ich halt wieder geil :) Die Meinung eines anderen wird in den Boden getrampelt und ihm die Beulenpest an den Hals gewünscht, weil der mal seinem Unmut freien Lauf lässt. Und dann überspringt man in seiner Hasstirade 90% der Ausführungen des anderen, weil man dafür keine Argumente hat.

Ich sehe, es hat sich an der (erbärmlichen) Meinung von Euch nichts geändert.
 
AW: Warum eigentlich immer gegen Radwege?

advent scheinst ja ein ganz harter zu sein. 55er arme oder? :D mit viel luuuuuuuft

fährt dein smart echt nur 140km/h, schämst dich nicht? bin ich froh, dass ich etwas gehobener kalkulieren kann :D

interessant ist auch, dass du auf straßen 140km/h fährst, auf denen radfahrer unterwegs sind...!?

bist du etwa so ein kleiner möchtegernraser mit seinem 75PS und knalltüte?

kannst gerne mal mit mir auf den track gehen und dir eine packung abholen, wenn du so gerne auf alltagsraserschumi machst.
 
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