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Warum eigentlich immer gegen Radwege?

AW: Warum eigentlich immer gegen Radwege?

Ironie scheint nicht so eure Stärke zu sein
 
AW: Warum eigentlich immer gegen Radwege?

@xrated: Schade das Du es verraten hast, ich hab drauf gewartet, wieviele von denen noch kommen :)
 
AW: Warum eigentlich immer gegen Radwege?

Ich gönne mir bei solchen Leuten auch oft, mit 5 Zentimeter Abstand und 140km/h zu überholen, vor allem wenn Dame und/oder Herr nur deswegen ihren Sport nicht auf dem angelegten Radweg treiben können, weil da alle drei Kilometer ein Mountainbiker mit 2km/h weniger ihnen den Schnitt runterdrücken könnte. Hätte aber auch kein Problem damit, dann die Strafe zu zahlen, wenn ich mal einen von denen in die Leitplanke dübeln sollte. Ist wie gesagt ein Luxus mit kalkulierbarem Risiko (für mich).

Nur dass dein Risiko bei sowas dann vorsätzliche (schwere) Körperverletzung, 5 und Schmerzensgeldklagen sind und bei mir 15 Euro. Da du es aber einkalkulierst schön und gut und selbst wenn du mich nicht triffst immerhin Punkte und Fahrverbot. (Strafe irgendwas um 100€)

Ich gehe mal nicht davon aus dass der Post ironisch gemeint war. Gehts noch? Das steht mal in keiner Relation zu soner "Kleinigkeit" wie nicht auf dem Radweg fahren. :spinner:


Ok, war dann wohl doch Ironie. Hab ich das versteckte Zeichen wohl übersehen. Ich lass den Beitrag trotzdem mal stehen um mir nicht mangelnde Cojones nachsagen zu lassen und für jeden der vllt sogar ernsthaft dieser Meinung sein sollte. :D
 
AW: Warum eigentlich immer gegen Radwege?

Grad nochmal die Kurve gekriegt...

Ändert aber nix an der Tatsache, daß ich Dein Weltbild für vollkommen hirnfrei halte.

90% aller Radler hier scheint immer noch nicht bewusst, daß das was sie tun SPORT ist und die öffentlichen Verkehrswege nun mal kein Radstadion sind.

Also ich für meinen Teil kenne KEINEN aber auch wirklich KEINEN, der sich ein 120 PS Go-Kart kauft, mit 180 über den Standstreifen der Autobahn dübelt und dann wenn ihn die nächste Streife rauszieht anfängt zu lamentieren "Jaaaaaaaaaaaaaa Herr Oberförster wissen Sie, was kann ICH denn dafür wenn der böse Staat es nicht schafft, die anderen Spuren so glatt zu machen, daß ich mit meinen 3cm Abstand Straße-Bodenblech da drüberfahren kann ohne mir meinen Schnitt zu versauen? So gehts ja nicht. Und überhaupt fahren auf den anderen Spuren so viele andere Autos, die sind langsamer als ich, die halten mich nur auf, was glauben sie wie oft ich da warten muss, also so gehts ja nicht."

Ich kanns im Prinzip auch dem Ficcus hinter mir erzählen, da hab ich mehr Chancen dass er es irgendwann einsieht, aber ich predige es halt gerne immer wieder:

Wer mit seinem Rennrad auf einer Landstraße 70km/h langsamer als alle anderen fährt und damit aufhält, und das damit begründet das er auf dem ansonsten optimalen Radweg pro Kilometer einmal kurz auf 20km/h runterbremsen muß, der kann nicht mehr Hirn im Kopf haben als ein Spatz Fleisch auf der Kniescheibe.
 
AW: Warum eigentlich immer gegen Radwege?

Ich gönne mir bei solchen Leuten auch oft, mit 5 Zentimeter Abstand und 140km/h zu überholen, vor allem wenn Dame und/oder Herr nur deswegen ihren Sport nicht auf dem angelegten Radweg treiben können, weil da alle drei Kilometer ein Mountainbiker mit 2km/h weniger ihnen den Schnitt runterdrücken könnte. Hätte aber auch kein Problem damit, dann die Strafe zu zahlen, wenn ich mal einen von denen in die Leitplanke dübeln sollte. Ist wie gesagt ein Luxus mit kalkulierbarem Risiko (für mich).


Sowas finde ich halt wieder geil :) Die Meinung eines anderen wird in den Boden getrampelt und ihm die Beulenpest an den Hals gewünscht, weil der mal seinem Unmut freien Lauf lässt. Und dann überspringt man in seiner Hasstirade 90% der Ausführungen des anderen, weil man dafür keine Argumente hat.

Ich sehe, es hat sich an der (erbärmlichen) Meinung von Euch nichts geändert.

Ok, beim zweiten Teil war ich mir dann doch sicher, dass das nicht ironisch gemeint sein kann...
Wenn ich mir den ersten Teil nochmal so durchlese: sag mal, bist du ganz sicher, dass Du auch Rennrad fährst? Und sonst so? Gerade schlechte Laune und böse auf die Welt?:lutsch:


Wenn ich einmal am schreiben bin, zitiere ich mal (unkommentiert) etwas, was ich in einer Wochenzeitung gefunden habe und ganz gut zum Thema passen dürfte:
Fahrradfahrer: Radwege sind Pflicht
Sofern Radwege angelegt sind, müssen Fahrradfahrer sie auch nutzen und dürfen nicht auf der Straße fahren - es sei denn, dies ist beispielsweise aufgrund von Baustellen oder Schlaglöchern nicht möglich. Wenn kein Fahhradweg vorhanden ist, dürfen Kinder bis zum Alter von acht Jahren auf dem Gehweg fahren.
"Wichtig ist: Es ist immer der Radweg zu benutzen, der sich in Fahrtrichtung rechts befindet. Nur dort, wo es per Hinweisschild oder Markierung ausdrücklich erlaubt ist, darf der Fahrradweg in beide Richtungen genutzt werden. Ein Radfahrer muss zudem innerhalb der übersehbaren Strecke anhalten können - auch Radler sollten daher immer auf ihr Tempo achten", so der Experte für Verkehrsrecht. Rennräder sind von dieser Radweg-Regel ausgenommen: da sie technisch anders beschaffen und auf Schnelligkeit ausgelegt sind, müssen sie auf der Straße gefahren werden.
 
AW: Warum eigentlich immer gegen Radwege?

@Amigo: Warum zitierst du unkommentiert falsche Zeitungsartikel?

Nicht alle Radwege müssen benutzt werden, sondern nur die mit blauem Lollie.
StVO $2 schrieb:
(4) Radfahrer müssen einzeln hintereinander fahren; nebeneinander dürfen sie nur fahren, wenn dadurch der Verkehr nicht behindert wird. Eine Benutzungspflicht der Radwege in der jeweiligen Fahrtrichtung besteht nur, wenn Zeichen 237, 240 oder 241 angeordnet ist. Rechte Radwege ohne die Zeichen 237, 240 oder 241 dürfen benutzt werden. Linke Radwege ohne die Zeichen 237, 240 oder 241 dürfen nur benutzt werden, wenn dies durch das Zusatzzeichen „Radverkehr frei“ allein angezeigt ist. Radfahrer dürfen ferner rechte Seitenstreifen benutzen, wenn keine Radwege vorhanden sind und Fußgänger nicht behindert werden. Außerhalb geschlossener Ortschaften dürfen Mofas Radwege benutzen.


Nur damits nicht wieder jemand falsch versteht.
 
AW: Warum eigentlich immer gegen Radwege?

Eben habe ich Folgendes in der Motorwelt 04/11 auf Seite 20 gelesen:

Radfahrer auf Abwegen
Fahrradfahrer dürfen auch dann die Straße benutzen, wenn ein Radweg vorhanden ist, der mit dem blauen Radwegschild gekennzeichnet ist. Das hat das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig entschieden (Az. BVerwG 3 C 42 09). Lediglich an gefährlichen Stellen sind die Radfahrer verpflichtet, auf den Fahrradweg zu fahren. Bisher galt eine generelle Benutzungspflicht der Radwege, wenn diese mit dem StVO-Schild (weißes Fahrrad auf blauem Grund) gekennzeichnet sind. Als Konsequenz des Urteils müssen diese Schilder jetzt überall dort entfernt werden, wo Radler auch gefahrenlos die Straße benutzen können.


Sollte das ein Aprilscherz sein? ;)

In der Mai-Ausgabe steht aber wie folgt:
"Auf Abwegen
Fahrradfahrer sind immer verpflichtet, Radwege zu benutzen, wenn diese mit einem blauen Schild gekennzeichnet sind. Städte und Kommunen dürfen das Verkehrszeichen aber nur dann aufstellen, wenn die Benutzung dieser Straße für den Radfahrer besonders gefährlich ist. Das hat das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig entschieden (Az 3 C 42.09). Als Konsequenz des Urteils müssen nun die Radwegschilder überall dort von den Behörden entfernt werden, wo Radler ohne erhöhtes Risiko auf der Straße fahren können."

Darauf habe ich eine Mail an den ADAC geschickt:
Betreff: Radwegbenutzungspflicht
Sehr geehrte Redaktion,
mit Ihren beiden letzten Ausgaben der Motorwelt haben Sie mich etwas verwirrt.
In der April-Ausgabe schreiben Sie: "Fahrradfahrer dürfen auch dann die Straße benutzen, wenn ein Radweg vorhanden ist, der mit dem blauen Radwegschild gekennzeichnet ist."
In der aktuellen Ausgabe vom Mai steht jedoch: "Fahrradfahrer sind immer verpflichtet, Radwege zu benutzen, wenn diese mit einem blauen Schild gekennzeichnet sind."
Diese Aussagen sind doch widersprüchlich, obwohl Sie sich jeweils auf das identische Aktenzeichen des Bundesverwaltungsgerichts in Leipzig beziehen. Als Radfahrer und auch als Autofahrer ist es sehr wichtig zu wissen, welches Verhalten korrekt ist.
Mit freundlichen Grüßen

und folgende Antwort erhalten:
...
vielen Dank für Ihre Nachricht. Die Kernaussage der unter „Urteile" in der Motorwelt April 2011 zitierten Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts (Az. 3 C 42.09) war leider in dem Artikel missverständlich dargestellt worden:
Es handelt sich um eine wichtige Entscheidung für die Beurteilung der Benutzungspflicht für Radwege. Es ist jedoch eine Einzelfallentscheidung, die sich ausdrücklich nur an die Straßenverkehrsbehörde richtet und diese auffordert, das Verkehrszeichen 240 an der betroffenen Stelle zu entfernen.
Solange eine entsprechende Radwegbeschilderung montiert ist, besteht eine Benutzungspflicht durch den Radfahrer. Es steht nicht in seinem Ermessen zu entscheiden, ob er den ausgeschilderten Radweg benutzen will oder nicht.
Die Straßenverkehrsbehörden werden in der Entscheidung des BVerWG verpflichtet, dass eine Radwegbenutzungspflicht nur noch bei qualifizierter Gefahrenlage (§ 45 Abs. 9 Satz 2 StVO) durch eine entsprechende Beschilderung angeordnet werden darf. Als Konsequenz dieses Urteils sind die Straßenverkehrsbehörden daher aufgerufen, die Beschilderung ihrer Radwege zu überprüfen und die im Urteil ausgeführten Voraussetzungen bei der Kennzeichnung von Radwegen zu beachten.
Da durch die gewählte Formulierung in der Aprilausgabe ein anderer Eindruck entstanden ist, haben wir die Aussagen des Urteils im »Fahrrad-Spezial« der Maiausgabe noch einmal verdeutlicht.
Für Ihr Interesse an unserer Arbeit danken wir Ihnen.
Mit freundlichen Grüßen
Leserservice ADACmotorwelt

Dass sich an der Situation etwas ändert, scheint mir fragwürdig.
 
AW: Warum eigentlich immer gegen Radwege?

Bitte liebe Gemeinden seid lieb und montiert die überflüssigen Radwegschilder auf eure Kosen ab. Auch wenn euch sowieso niemand wirklich behelligen wird, so glaube ich doch fest an eure Verantwortung den Bürgern gegenüber und rechne mit baldigem Handeln. :rolleyes:
 
AW: Warum eigentlich immer gegen Radwege?

@amigo, den Absatz über die „auf schnelle Fahrweise ausgelegten Rennräder” sollt echt schnell von der Piste geholt werden. Sinn und Unsinn egal, das ist eine journalistische Geisterfahrt. Resultierende Knöllchen beim Urheber einzuklagen wird sicher schwieriger, als Schadensersatz von Nestle, wenn Du trotz Passivia ne Erkältung fängst.
 
AW: Warum eigentlich immer gegen Radwege?

Ich hab gestern einen motorisierten Seniorenroller (mit kleinem Kennzeichen)
auf der Landstraße gesehen.
Der fuhr nur Schrittempo.
Darf ich den mit dem Auto eigentlich umnieten, wo der doch 94km/h langsamer als ich war und der den ganzen Verkehr aufhielt?
Ich meine, nicht das noch jemand auf die Idee kommt, dass der Senior auf seiner Schuckelkarre Teil des Straßenverkehrs ist!

:mex:
 
AW: Warum eigentlich immer gegen Radwege?

Ich hab gestern einen motorisierten Seniorenroller (mit kleinem Kennzeichen)
auf der Landstraße gesehen.
Der fuhr nur Schrittempo.
Darf ich den mit dem Auto eigentlich umnieten, wo der doch 94km/h langsamer als ich war und der den ganzen Verkehr aufhielt?
Ich meine, nicht das noch jemand auf die Idee kommt, dass der Senior auf seiner Schuckelkarre Teil des Straßenverkehrs ist!

:mex:

Hatte das nicht ein ostfriesischer Kommentator schon in den 80ern verkündet, daß die Regelung, es sei für Rentner zu bremsen, geändert wird? Ab 1990 muss nicht, ab 2000 darf nicht mehr oder so?:D
 
AW: Warum eigentlich immer gegen Radwege?

Guter Brief Hilli - interessant, dass die Zeitung das Geständnis einer Straftat und die Androhung weiterer abdruckt, aber deinen Brief nicht. Wäre ja auch mal eine Nachfrage wert.
Der Leserbriefschreiber hat das offenbar also wirklich unter seinem richtigen Namen geschrieben - wie blöd kann man eigentlich noch sein? Aber bei jemandem, dem scheinbar nicht bekannt ist, dass Radfahrer auf der Straße fahren dürfen, Autos dagegen nicht auf dem Radweg, wundert mich gar nichts mehr.

Mein Leserbrief wurde (leicht verändert weil wohl doch etwas zu lang) einige Tage später abgedruckt. Und in der Ostfriesen Zeitung vom letzten Dienstag gab es die Antwort von Herrn Bokelmann, die ich euch nicht vorenthalten möchte:

Der Leserbrief von Herrn Rah bezüglich meines Leserbriefes zum Thema Fahrradwege veranlasst mich zu einer Reaktion. Zuallererst möchte ich klarstellen, dass ich weder den Tod noch einen Unfall mit einem Fahrradfahrer billigend in Kauf nehme. Ich bin kein Fahrradfahrerjäger!
Zu der Aussage, dass es einen gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr darstellt, bzw. versuchte Körperverletzung sein soll, möchte ich klarstellen, das ich für jeden Fahrradfahrer bremse. Aber durch die Aussage von Herrn Rah kommen da ein paar Fragen auf:

1. Stellt es nicht einen gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr dar, wenn man trotz vorhandener Fahrradwege auf öffentlichen Straßen fährt?
2. Darf ich mit meinem Motorrad auch auf Fahrradwegen fahren, wenn die Straße durch einen Landwirt, der seiner Arbeit nachgeht, leicht verdreckt ist?
3. Und ist es mit einem Rennrad nicht möglich, einem Pferdeapfel auszuweichen?

Was mich an der Reaktion von Herrn Rah aber am meisten ärgert, ist, dass er den Sinn meines Leserbriefes anscheinend völlig missverstanden
hat, und andererseits genau einer derjenigen ist, für die ich den letzten Teil geschrieben hatte. Es sind nämlich kaum „normale Fahrradfahrer“
auf den Straßen unterwegs, sondern fast immer nur die Rennradfahrer, die meinen, sich nicht an die Beschilderung halten zu müssen.

Ich bin der Meinung, den Sinn des Leserbriefes eben nicht falsch verstanden zu haben. Sollte der Sinn des Briefes wirklich die Thematisierung der Radwegefinanzierung gewesen sein, hätte er sich den Rest doch besser verkneifen sollen. Allerdings bin ich mir sicher, er hat wohl das Ansinnen meines Briefes verkannt. Mir geht es darum, bei den nicht-RR Fahrern ein Problembewusstsein zu schaffen, weil ich nicht davon ausgehe, dass allen die möglichen Folgen ihres Handelns bewusst sind. Ich hoffe, dass wenigstens ein paar Autofahrer über ihr
Verhalten und dessen mögliche Folgen nachdenken.

Ich bin mir nicht sicher, ob ich antworten soll/will...

Beste Grüße aus dem Hohen Norden

Hilko
 
AW: Warum eigentlich immer gegen Radwege?

Bitte liebe Gemeinden seid lieb und montiert die überflüssigen Radwegschilder auf eure Kosen ab. Auch wenn euch sowieso niemand wirklich behelligen wird, so glaube ich doch fest an eure Verantwortung den Bürgern gegenüber und rechne mit baldigem Handeln. :rolleyes:

In Dortmund werden grundsätzlich die Uhrzeitschilder "von 20h-8h" unterm "Radfahrer frei"-Schild vor der Fußgängerzone weggebogen. Ich finde ja, Dortmund hat sehr verantwortungsbewusste Mitbürger, da brauchen die Behörden das gar nicht selbst zu tun :D
 
AW: Warum eigentlich immer gegen Radwege?

90% aller Radler hier scheint immer noch nicht bewusst, daß das was sie tun SPORT ist und die öffentlichen Verkehrswege nun mal kein Radstadion sind.

Also ich für meinen Teil kenne KEINEN aber auch wirklich KEINEN, der sich ein 120 PS Go-Kart kauft, mit 180 über den Standstreifen der Autobahn dübelt und dann wenn ihn die nächste Streife rauszieht anfängt zu lamentieren "Jaaaaaaaaaaaaaa Herr Oberförster wissen Sie, was kann ICH denn dafür wenn der böse Staat es nicht schafft, die anderen Spuren so glatt zu machen, daß ich mit meinen 3cm Abstand Straße-Bodenblech da drüberfahren kann ohne mir meinen Schnitt zu versauen? So gehts ja nicht. Und überhaupt fahren auf den anderen Spuren so viele andere Autos, die sind langsamer als ich, die halten mich nur auf, was glauben sie wie oft ich da warten muss, also so gehts ja nicht."

Wer mit seinem Rennrad auf einer Landstraße 70km/h langsamer als alle anderen fährt und damit aufhält, und das damit begründet das er auf dem ansonsten optimalen Radweg pro Kilometer einmal kurz auf 20km/h runterbremsen muß, der kann nicht mehr Hirn im Kopf haben als ein Spatz Fleisch auf der Kniescheibe.

Da werden ja wohl eiinige einfache Wahrheiten völlig auf den Kopf gestellt. Fakt ist, dass ein Rennradler auf der Straße mit 30-40 km/h niemanden gefährdet. Jemand, der in der beschriebenen Weise auf der Autobahn führe, wäre eine Gefahr für Leib und Leben eines jeden anderen. Nicht umsonst machen die Gerichte jetzt endlich hier einen klaren Unterschied.

P.S.: Was der leserbriefschreibende Autofahrer und andere da machen, das erfüllt den Tatbestand der Nötigung, genauso wie ein Autofahrer, der mit 180 auf der linken Spur fahren zu müssen glaubt, und dann versucht langsamere Autos per (Licht)Hupe und dichtes Auffahren auf die rechte Spur zu scheuchen.
 
AW: Warum eigentlich immer gegen Radwege?

1. Stellt es nicht einen gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr dar, wenn man trotz vorhandener Fahrradwege auf öffentlichen Straßen fährt?
Immer wieder lustig (oder traurig), dass sich die Autofahrer sich von uns Radfahrern so bedroht fühlen.
Btw das ist nur eine Ordnungswidrigkeit!

3. Und ist es mit einem Rennrad nicht möglich, einem Pferdeapfel auszuweichen?
Pferde haben auf einem Radweg nichts zu suchen. Die müssen auf die Straße.
 
AW: Warum eigentlich immer gegen Radwege?

@ advent

Wenn irgend etwas in deinen Proletenposts "ironisch" gewesen sein sollte lies dir nochmal die Definition davon durch und die entspr. Stilmittel.Was du da an schriftlichem Ausfluß gepostet hast ist vieles, aber sicher nicht "ironisch".

Pferde haben auf einem Radweg nichts zu suchen. Die müssen auf die Straße.

Ist das wirklich so?
 
AW: Warum eigentlich immer gegen Radwege?

Da werden ja wohl eiinige einfache Wahrheiten völlig auf den Kopf gestellt. Fakt ist, dass ein Rennradler auf der Straße mit 30-40 km/h niemanden gefährdet. Jemand, der in der beschriebenen Weise auf der Autobahn führe, wäre eine Gefahr für Leib und Leben eines jeden anderen. Nicht umsonst machen die Gerichte jetzt endlich hier einen klaren Unterschied.

P.S.: Was der leserbriefschreibende Autofahrer und andere da machen, das erfüllt den Tatbestand der Nötigung, genauso wie ein Autofahrer, der mit 180 auf der linken Spur fahren zu müssen glaubt, und dann versucht langsamere Autos per (Licht)Hupe und dichtes Auffahren auf die rechte Spur zu scheuchen.

Achja, Atomkraft nein danke. Dazu will ich mich mal gar nicht äußern ;-)

Ich kann dir aber sagen, dass der Rennradfahrer da schon jemanden gefährdet, undzwar sich selbst. Auch wenn advent es etwas drastisch ausdrückt, ist es doch das, worüber ich hier auch nur den kopf schütteln kann. Der Rennradfahrer missachtet bestehendes Gesetz, weil er es zu Trainingszwecken lieber für sich selbst flexibel auslegt und beschimpft dann die anderen Verkehrsteilnehmer, die ihn teilweise darauf hinweisen, auf welche Art auch immer und spricht dann von einer Gefährdung durch die Autofahrer, wenn er selbst mit (bleiben wir mal realistisch) maximal 35 km/h auf Bundesstraßen fährt, wo andere Verkehrsteilnehmer mit 100 km/h fahren.

Im Licht-Schattenwechsel der Landstraße fällt ein Trecker und auch ein langsames Mofa immer noch gut auf. Der Rennradfahrer verzichtet aus Leichtbaugründen aber auch auf jegliche signalgebenden Bauteile wie Reflektoren oder Lampen und fällt so erst im letzten Moment auf.

Leute, ganz ehrlich, wenn ich manchen Kommentar hier lese, dann kann ich einfach nur den Kopf schütteln, wie einseitig die ganze Sache hier gesehen wird. Ich fahre auch mit einem Rennrad ohne Anbauteile, ich fahre in der Stadt auch gerne mal auf der Straße, da gefährde ich (mit meinen maximal 30 km/h) aber weder mich, noch behindere ich den mit 50 km/h (wenn überhaupt) dahinfließenden Verkehr. Hier kann ich jedem nur Recht geben, innerorts lieber auf der Straße als auf dem Radweg, aber außerorts ist das teilweise wirklich selbstmörderisch.
 
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