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Was geht ab?

Es is zum kotzen:

Person xy hat bei mir über eBay alte NOS Schlauchreifen gekauft.
Ich hatte dieses vorher monatelang auf SR-Felgen aufgepumpt gelagert - TOP - keine Beulen, kein Luftverlust.

Jetzt hat derjenige mir geschrieben, dass die Reifen nicht auf seine 27" Felgen passen - äh ja, von 27" stand ja auch nichts in meiner Anzeige...

3 Tage später eröffnet er einen Fall bei eBay: die Reifen halten die Luft nicht und haben überall Beulen (Lauffläche + Flanke)... was is denn das für ne sinnlose scheiße...

Und so wie ich eBay kenne gehen die Dinger jetzt auf meine Kosten zurück - natürlich seh ich die Gebühren + 2x Versandkosten nie wieder...

300 Puls :mad::mad::mad:
 
Was kann man eigentlich verlieren, wenn man in diesem Fall auf einen Anwendungsfehler des Käufers beharrt?
Eine negative Bewertung? Kann man immernoch wie früher eidesstattlich erklären, dass alles beim Versand i. O. war?
 
Also bei mir hat ein Verkäufer einen Fall einfach ausgesessen. Trotz Telefonaten mit eBay, die mir sagten, sie kümmern sich drum. 2x. Nix passiert. Bleibt mir anscheinend nur eine negative Bewertung. Und die kann der Verkäufer dann ja entsprechend kommentieren.
 
Was kann man eigentlich verlieren, wenn man in diesem Fall auf einen Anwendungsfehler des Käufers beharrt?
Eine negative Bewertung? Kann man immernoch wie früher eidesstattlich erklären, dass alles beim Versand i. O. war?

Naja, ich hab erstens keinen Bock auf ne negative Bewertung und zweitens mag ich es nicht, wenn jemand behauptet ich hätte ihn beschissen.
Mal schauen was eBay jetzt draus macht.
Glaub die können via Paypal einfach den Betrag an den Käufer zurückerstatten (ohne Nachweis, dass er die Reifen auch zurückgesendet hat).

Es ist halt komisch, dass erst der Reifen nicht passt und 3 Tage später is er auf einmal kaputt.
 
Ich würde auf einen Käuferfehler bestehen. Wenn er zu blöd zum lesen ist. Bewertung hin oder her, ein bischen schwund gibt's immer.,
 
Ich würde auf einen Käuferfehler bestehen. Wenn er zu blöd zum lesen ist. Bewertung hin oder her, ein bischen schwund gibt's immer.,

Das Problem ist wie gesagt, dass die Entscheidung bei eBay liegt: der Betrag wurde auf meinem Paypal-Konto auch schon von "erhalten" auf "offen" geändert.
Es kotzt mich einfach an, dass die jetzt darüber entscheiden und ich im schlechtesten Fall Kohle an die und den Versender gezahlt habe und nen defekten Artikel zurückbekomme... den ich auch nur noch entsorgen kann...
 
...Du hast aber Möglichkeit zu dem "Fall" Stellung zu beziehen. Erst nicht passen & dann kaputt, das sollte auch ein Nicht-Techniker begreifen.

Darauf hoffe ich ehrlich gesagt!
Aber wg 45€ ne Rechtsschutz und Co einzuschalten is mir auch mehr als zu doof.

Ich wird berichten, wie es ausgeht.
 
Wenn ich mich nicht irre sind Schlauchreifen tatsächlich 27 Zoll außer diejenigen die für kleinere Durchmesser wie z.B. 26 oder 24 Zoll sind.
Das sich nicht jeder Schlauchreifen leicht montieren lässt sollte auch klar sein.
Die hochwertigen Schlauchreifen hatten einen dünnen Latexschlauch, diese halten den Luftdruck nicht lange.
Und Beulen, ohne das er sie gefahren ist, spricht für eine falsche Montage.

Hm, ich denke, ich würde sie auch nicht zurücknehmen wollen.
Um das rechtlich halbwegs sicher zu machen müsste allerdings der Hinweis sein das Du keine Gewährleistung nach §xyz übernimmst.................
 
Du hast doch Fotos vom Zustand vor dem Versand, zumindest hier im Forum mal gezeigt. Die und die "Nachher"-Bilder solltest du in dem Fall benutzen. Als privatverkäufer hast du Rücknahme wahrscheinlich ausgeschlossen, also musst du das auch nicht. Der Betrag wird im Falle eines Falles zwar abgebucht, aber dem Verkäufer so lange nicht zurück überwiesen bis du den Empfang bestätigst und die Freigabe damit quasi quittierst. Sehr, sehr ärgerlich das ganze. Ich denke aber da hast du genügend Spielraum da trotzdem mit deinem Geld raus zu kommen. Hast du statt "nicht für 27 Zoll " (völlig Sinnfrei, dann auch nicht für 650B, 24" sowie betrieb an Verkehrsflugzeugen...) sowas wie 700c dazu geschrieben?
 
Ich hatte da mal einen der mir einen 56er Rahmen als 58er "hingemessen" hat, mitsamt (Gefälligkeits-)Gutachten vom Fahrradladen ! Knackpunkt war wohl eher, daß die als festsitzend beschriebene Stütze des als defekt angebotenen Rahmens nicht doch einfach mit der Rohrzange rausging. Das gab ein ewiges hochpulsiges hin und her, am Ende habe ich dann auf endstur geschaltet und die Bewertung eingesteckt und kommentiert. Hat mir sehr gestunken, aber irgendwann ist jede Geduld am Ende. Allerdings war es ein Überweisungsdeal.
 
Du hast doch Fotos vom Zustand vor dem Versand, zumindest hier im Forum mal gezeigt. Die und die "Nachher"-Bilder solltest du in dem Fall benutzen. Als privatverkäufer hast du Rücknahme wahrscheinlich ausgeschlossen, also musst du das auch nicht. Der Betrag wird im Falle eines Falles zwar abgebucht, aber dem Verkäufer so lange nicht zurück überwiesen bis du den Empfang bestätigst und die Freigabe damit quasi quittierst. Sehr, sehr ärgerlich das ganze. Ich denke aber da hast du genügend Spielraum da trotzdem mit deinem Geld raus zu kommen. Hast du statt "nicht für 27 Zoll " (völlig Sinnfrei, dann auch nicht für 650B, 24" sowie betrieb an Verkehrsflugzeugen...) sowas wie 700c dazu geschrieben?

Naja, mit den Fotos kann ich ja net nachweisen ob der Pneu die Luft hält oder da ne Beule drin war.
Diese Bemerkung: keine Rücknahme... is doch bei nem Privatverkauf eh überflüssig.
Zudem waren die Reifen ja als Neu angeboten, weil noch nie verklebt.

Er beharrt jetzt ja nicht mehr auf dem zu kleinen Reifen, sondern auf undicht und beulig...
 
Witzig, bei Falieros Radl war die Mehrheit dafür, dass er´s zurücknehmen soll; obwohl eindeutig klar war, dass der Fehler beim Käufer lag.:rolleyes:
Hier wollen alle hart bleiben!?
Ich sag auch hier: Wenn du dir sicher bist, dass du den Artikel wahrheitsgemäß beschrieben hast, und du dir keiner Schuld bewusst bist, dann bleib hart. Als Privatverkäufer gibst du keine Garantie und hat der Käufer auch kein Widerrufsrecht.
Wenn die Klugen immer nachgeben, regieren bald die Dummen.
Wie das mit PayPal läuft weiß ich nicht, aber du kannst wohl nicht mehr verlieren, als dir deine Selbstachtung wert sein sollte.

Und wenn dich der Käufer zu sehr ärgert, dann kauf halt nächstens mal was bei ihm;) :cool:.

VG Ralf
 
Witzig, bei Falieros Radl war die Mehrheit dafür, dass er´s zurücknehmen soll; obwohl eindeutig klar war, dass der Fehler beim Käufer lag.:rolleyes:
Hier wollen alle hart bleiben!?
Ich sag auch hier: Wenn du dir sicher bist, dass du den Artikel wahrheitsgemäß beschrieben hast, und du dir keiner Schuld bewusst bist, dann bleib hart. Als Privatverkäufer gibst du keine Garantie und hat der Käufer auch kein Widerrufsrecht.
Wenn die Klugen immer nachgeben, regieren bald die Dummen.
Wie das mit PayPal läuft weiß ich nicht, aber du kannst wohl nicht mehr verlieren, als dir deine Selbstachtung wert sein sollte.

Und wenn dich der Käufer zu sehr ärgert, dann kauf halt nächstens mal was bei ihm;) :cool:.

VG Ralf

Da hab ich mir nix vorzuwerfen - ich will net von anderen beschissen werden, also mach ichs auch net.
Aber selbst wenn ebay entscheidet, dass ich die zurücknehmen muss:

ich hab dafür 45€ bekommen
- 2,60@ PayPal
- 4€ Hermes-Versand
- 4,50€ eBay Gebühr
- 5€ Rückversand

bleiben mir 28,90€, n paar defekte Pneus und wahrsch ne negative Bewertung.

Okay gut jetzt... genug gejammert...

Draus gelernt: alte neue Reifen trotzdem als Defekt anbieten.
 
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