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Der Campagnolo Klassiker Ersatzteil Thread

Von links nach rechts :

- Stahl, verchromt (schmale Stege der Radeinführhilfe)
- Alu, schmale Radeinführhilfe
- Alu, breitere Radeinführhilfe

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Ich baue gerade ein Rickert von 1979 neu auf. An dem Rad ist eine Campa SR Gruppe verbaut. Mich dünkt allerdings, dass bei der Gruppe einiges nicht passt. Deshalb gibt's jetzt nach und nach einige Fragen zu dieser Grupenzusammensetzung.

Immer schön der Reihe nach, damit nix verloren geht.
Ich fang mal mit etwas leichtem an. Dieser Umwerfer ist verbaut

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Ich meine, dass ist ein Record von ~1979. Passt also eher nicht....oder doch:idee:
 
SR mit schwarzem Grundkörper sind vergleichsweise günstig nur sin die Schellenversionen eher selten.
Aber die Anlötversion lässt sich leicht umrüsten. Da würde ich noch nach suchen.
Der Vierlochumwerfer stammt aus 1978 und seltener als die SR Version
 
Frage an die Campa Experten :
Es gibt - passend für die 70er/80er Campa Record Bremse - zumindest 3 verschiedene Bremsbelagträger

- stahl verchromt
- Alu mit schmaleren Stegen für die Radeinführhilfe
- Alu mit breiteren Stegen für die Radeinführhilfe

wobei bei allen Stegen jeweils ein schwarzer Kunststoffüberzug drüber ist

Campa Gran Sport hat die Radeinführhilfen ja nicht

Gab es die beiden Aluschuhausführungen wirklich mal für die Record Bremse oder sind
die von einer anderen Bremse (i.e. Victory oder Athena , etc. pp Monoplaner ?) und passen nur
"zufällig" ?

Ist ja zumindest eine einfache Möglichkeit Gewicht zu sparen ohne "fremdgehen" zu müssen oder
die klassische Optik zu versauen ...

Die Alubremsschuhe gab es auf jeden Fall offiziell für die Super Record, zumindest die späte Version der Bremsen mit Campagnolo Schriftzug in geschwungener Schrift (wie die Cobalto, nur keine Hutmutter mit Stein) gehört immer mit diesen tatsächlich ein gutes Stück leichteren aufgebaut, nicht Stahl.

Ab wann es diese gab hab ich allerdings noch nie hinterfragt, ich denke auch irgendwann '83/84 oder später.
 
Ich habe hier einen alten NR Umwerfer, zweite Generation, aber leider sind beide Einstellschräubchen abgebrochen.
Die eine war schon beim Kauf ab, die andere habe ich auf dem Gewissen. :oops:
Habe alles über mehrere Tage mit WD40 behandelt, erhitzt und vereist und dann an der gesunden Schraube gedreht doch die Bewegung ging ins Material, nicht ins Gewinde, das habe ich zu spät bemerkt...:crash:
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Kann man das Teil noch retten? Dachte man könnte das überstehende Gewinde eckig feilen und dann vielleicht mit der Zange rausdrehen.
Hattet ihr das schon mal und habt ihr's noch hingekriegt?
 
Das sind ziemlich winzige Schräubchen. Die gerade zu durchbohren scheint mir schier unmöglich zumal man die Schelle kaum gerade einspannen kann.
 
Ja, Schlitz schneiden dachte ich auch, doch die Schrauben stehen unten über und da kommt man wegen des Bolzen nicht gut dran. Zudem befürchte ich, dass da nicht genug Material bleibt und die geschnittenen Stege wieder abbrechen.
 
Die Schrauben scheinen ja auch noch fest zu sein, sonst hätte ich die zweite ja rausbekommen.
Gibt es irgendein Mittel, das Stahl aber nicht Alu auflöst?
 
Hmm - also einspannen könnte man das Ganze an der Zugführung für das Kabel in so einen 2 Backenklemmer für Standbohrmaschinen, das sollte relativ gerade gehen. Oder alternativ die Schelle um ein Stück Holz oder alten Bestenstiel klemmen, damit man es fixieren kann. Dann würde ich es mit dem Dremel eingespannt vorsichtig ausbohren, oder mit einem kleinen Linksausdreher probieren.

Ist sicher machbar - mit Geduld und dem richtigen Werkzeug :daumen:

Viel Glück!
 
Ja genau, hab mich beim Beschreiben vertan. Nicht NR sondern R zweite Version. Bei der ersten Version ist der Zuganschlag nicht geschlitzt.
Ich weiss, dass der selten ist, nicht zuletzt deshalb möcht ich ihn ja auch retten.;)
 
ich habe damals ein Stück altes Sitzrohr (gebrochener Bianchi) zum Klemmen im Maschinenschraubstock und Ständerbohrmaschine benutzt
 
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