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Der Winterjacken-Thread

Also Goretex zufolge ist der "legitime" Nachfolger vom Shakedry-Material die Spinshift...das Packmaß/Atmungsaktivität von Shakedry wird keine erreichen weil afaik alles zweilagig (Shakedry einlagig), aber kommt wohl halbwegs gut hin...
Gegen die von Castelli spricht auch, dass sie ihr zwar 3/5 für Atmungsaktivität geben, das Thema aber in der Beschreibung keine Erwähnung findet. Da das bei Regenjacken etwas besonderes ist, wäre es merkwürdig, wenn nicht einmal der Hersteller selbst das hervorhebt.
 
Wenn ich mir jetzt ne neue kaufen müsste würd ich wahrscheinlich die Van Rysel ausprobieren – soll jetzt wohl nix sein um 8h durch’n Platzregen zu ballern, aber wohl für den Preis brutal gut...und wenns doch nix is für längere fahrten hat man ne kleine Notfall-Regenjacke für die Trikottasche
 
Gegen die von Castelli spricht auch, dass sie ihr zwar 3/5 für Atmungsaktivität geben, das Thema aber in der Beschreibung keine Erwähnung findet. Da das bei Regenjacken etwas besonderes ist, wäre es merkwürdig, wenn nicht einmal der Hersteller selbst das hervorhebt.
Ich weiß nicht, wie wichtig mir das ist. Eine Perfetto/Gabba ist für meinen Geschmack auch nicht besonders atmungsaktiv. Ich kann das aber gut einschätzen, weil dies eben nicht die oberste Priorität bei der Entwicklung solcher Teile bzw. Materialien ist.
Die Gabba R ist alles andere als atmungsaktiv, konnte sie im Frühjahr kurz probefahren.
Ich habe eine semitransparente von Bioracer von vor 4-5 Jahren und die ist in etwa gleich.
 
Spannend. Atmungsaktiv und wasserdicht ist immer noch schwierig, aber vielleicht ist die ja vernünftig. Schade, dass sie keine Bilder im gepackten Zustand haben. Dass es schwarz und Hi-Vis gibt, finde ich super.
Das finde ich auch verdächtig, zumal sie bei der Tempesta und der Squall ja deutlich zeigen wie klein (Shakedry-klein) die Jacken sind.
Warum ausgerechnet hier nicht? "Gut verstaubar" kann alles heissen, da verlasse ich mich lieber auf Bilder. Oft stand da bei Castelli "passt in eine Rückentasche" - und dann war damit ne 4l Tasche einer 3XL Jacke gemeint, äh ja.

Leider kann man sich auch auf die Beschreibungen seitens Castelli absolut gar nicht mehr verlassen. Sowohl was den Fit angeht (mal steht da Tailored oder Race und es ist ein Sack während die Regular Jacke so eng ist dass dir die Augen aus der Rübe platzen), als auch die Produktbeschreibungen als solches.

Beispiel Damenhose Unlimited Cargo:
  • Es wird weder auf die Droptail Konstruktion (Stichwort Boxenstop) hingewiesen
  • noch stimmt es dass ein Reißverschluss am Knöchel sein soll (wobei das da keiner ist find ich spitze, das kannte ich schon vom Herrenmodell und fand es super, wunderte mich das es angeblich bei der Damenhose anders sein sollte und dann war es zum Glück nicht so).
  • Meshträger hat sie auch nicht, sondern diese flachen
Edit Nachtrag: Reflektoren hat die Hose auch nicht. Winziger Schriftzug, naja... Kein Vergleich zum Herrenmodell.
 
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Wenn ich mir jetzt ne neue kaufen müsste würd ich wahrscheinlich die Van Rysel ausprobieren – soll jetzt wohl nix sein um 8h durch’n Platzregen zu ballern, aber wohl für den Preis brutal gut...und wenns doch nix is für längere fahrten hat man ne kleine Notfall-Regenjacke für die Trikottasche
Die sieht der Castelli Squall aber verdächtig ähnlich.
Ich mag allerdings keine Boleros mehr haben hinten, viele finden das ja so supi von wegen Belüftung, hier im Norden zieht es mir bei ständig wechselnder Windrichtung da dann immer fies rein und und frier mir einen ab.
 
Leider kann man sich auch auf die Beschreibungen seitens Castelli absolut gar nicht mehr verlassen.
Laut Castelli deckt die Ultra Rain Cape einen Temperaturbereich von 4-18 Grad ab. Das ist ambitioniert, um es vorsichtig auszudrücken. Ich denke nicht das eine Jacke, egal welche, eine solche Range abdecken kann.
 
Laut Castelli deckt die Ultra Rain Cape einen Temperaturbereich von 4-18 Grad ab. Das ist ambitioniert, um es vorsichtig auszudrücken. Ich denke nicht das eine Jacke, egal welche, eine solche Range abdecken kann.
Die Ultra Rain Cape ist eine Regenjacke, die als Shell (auch zum Layern) gesehen wird. So verstehe ich das.
Also quasi von 0 Grad (Im Falle von Regen) bis 30° im Sommer. Gerade auch, weil die bekannten Gore (PFAS) Membrane (GTX und Infinium bzw. WS) nach und vom Markt verschwinden werden.
 
Die Ultra Rain Cape ist eine Regenjacke, die als Shell (auch zum Layern) gesehen wird. So verstehe ich das.
Also quasi von 0 Grad (Im Falle von Regen) bis 30° im Sommer. Gerade auch, weil die bekannten Gore (PFAS) Membrane (GTX und Infinium bzw. WS) nach und vom Markt verschwinden werden.
Laut Castelli besteht die Jacke aus einem "Zweilagigem, eng anliegendes Weather Protection Polartec®-Stretchgewebe".
Willst du so eine Jacke tatsächlich bei 30° tragen? Oder bei 18°?
 
Laut Castelli deckt die Ultra Rain Cape einen Temperaturbereich von 4-18 Grad ab. Das ist ambitioniert, um es vorsichtig auszudrücken. Ich denke nicht das eine Jacke, egal welche, eine solche Range abdecken kann.
Diese Temperaturbereiche sind von ziemlich vielen Faktoren abhängig: persönliches Temperaturempfinden, Intensität der Einheit, Schwitzverhalten, Baselayer, Sonne vs. Wolken, Luftfeuchtigkeit (!), Wind und Windtemperatur, etc.. Vor diesem Hintergrund ist es eher fraglich, wie sinnvoll ein enger Bereich von 4-5 Grad ist und das ist auch der Grund, warum so viele Hersteller auf Temperaturangaben verzichten.

Bei einer Regenjacke kann halt alles möglich darunter angezogen sein. Wie immer kann nur gelten, die Angaben dienen zu einer ganz groben Orientierung, bei Castelli reichen dann 1-2 Stücke und die persönliche Erfahrung, um das dann für sich individuell einordnen zu können. Das kann einem aber niemand abnehmen.
 
Laut Castelli besteht die Jacke aus einem "Zweilagigem, eng anliegendes Weather Protection Polartec®-Stretchgewebe".
Willst du so eine Jacke tatsächlich bei 30° tragen? Oder bei 18°?
Ist vom Temperaturempfinden für mich nix anderes als 2-lagiges Shakedry oder 3-lagiges Gore-Tex. 30° und Regen hat man eher kaum. Das war von mir eher ein schlechtes Beispiel. 20° bei Sommergewitter sind schon realistisch.

Und wie benjorito richtig schreibt, hängen Temperaturangeben stark von den Schichten darunter ab. Ist auch bei Winterjacken so. Du kannst eine Alpha Doppio bis -10° tragen, wenn du ein Thermobaselayer und ein LS Trikot drunter ziehst. Würd ich das machen? Nein.
 
Diese Temperaturbereiche sind von ziemlich vielen Faktoren abhängig: persönliches Temperaturempfinden, Intensität der Einheit, Schwitzverhalten, Baselayer, Sonne vs. Wolken, Luftfeuchtigkeit (!), Wind und Windtemperatur, etc. Vor diesem Hintergrund ist es eher fraglich, wie sinnvoll ein enger Bereich von 4-5 Grad ist und das ist auch der Grund, warum so viele Hersteller auf Temperaturangaben verzichten.
Mir ging es ja um die Range, also die sehr weit gefasste von-bis Angabe. Und das hat erstmal wenig mit dem eigenem Empfinden zu tun. Wenn die Jacke bei 18° für dich funktioniert, was willst du dann darunter ziehen, damit du sie noch bei 4° fahren kannst?
Oder auch umgekehrt. Die Jacke reicht dir mit einem Baselayer bei 4°, dann bringt sie dich bei 18° um.
 
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