Fluxkompensator
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INEOS: Armbruch Ben Turner, DNS in Roubaix (Compiegne)
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Den Sieg hat sich Pogi hart erarbeitet, man sieht ihn selten so leiden. Genauer gesagt habe ich ihn bisher nur einmal so gesehen, auf dieser einen TdF Etappe als ihn Vingegaard und Roglic mit den ständigen Attacken zerlegt hatten.Anhang anzeigen 1241823
Wadenbeisser Politt und Gesichtsverzerrer Pogi oben am Kwaremont
Das ist schon so ziemliches BLÖD Niveau zur Ulle Ära. Wer da nicht gefestigt genug im Kopf ist, um solch medialen Dauerdruck zu überleben, der bekommt wahrscheinlich irgendwann Probleme.
Die Taktik wird kaum auf seinem Mist gewachsen sein. Und speziell die Schilderung der Taktik im Interview, da schien er mir eher wenig sicher.Wäre sonst okay gewesen, aber seit der DSM-Aktion und seinem Interview dazu.. nope, möge er ebenso dämlich grinsend für immer in der Versenkung verschwinden.
Man hat auch gut gesehen, dass Mathieu nicht enttäuscht war als er auf dem Podium stand … hat man auch schon anders erlebtDen Sieg hat sich Pogi hart erarbeitet, man sieht ihn selten so leiden. Genauer gesagt habe ich ihn bisher nur einmal so gesehen, auf dieser einen TdF Etappe als ihn Vingegaard und Roglic mit den ständigen Attacken zerlegt hatten.
Das war gestern schon großes Kino, wenn sogar ein MvdP meint, er hat sich nichts vorzuwerfen, er ist in der Schlussphase durchgehen über 400W gefahren und es hat einfach nicht gereicht. Einfach Chapaeu Pogi.
Die Idee dahinter ist ja trivial und bestimmt nicht neu.Die Taktik wird kaum auf seinem Mist gewachsen sein. Und speziell die Schilderung der Taktik im Interview, da schien er mir eher wenig sicher.
Und mal davon ab: Wie will man sowas kontrollieren. Die Grenzen sind ja fließend. Man stelle sich dasselbe Manöver am Beginn einer Helling vor, wo die Straße enger wird oder eine 90-Grad-Kurve hat... da bremst jeder jeden aus und das wird taktisch auch fleißig genutzt.
Die Schlagzeilen sind natürlich immer das Eine.. eine andere Zeitung spendete zumindest Trost, "5 Gründe, warum Wout trotzdem noch Paris-Roubaix gewinnen kann..".. (also: erst wenn Du das auch verkackst werden wir Dich zerreißen!")Das ist schon so ziemliches BLÖD Niveau zur Ulle Ära. Wer da nicht gefestigt genug im Kopf ist, um solch medialen Dauerdruck zu überleben, der bekommt wahrscheinlich irgendwann Probleme.
Das ist alles richtig.Ist das so?
Ich glaube, das ist einfach eine Frage der Prioritäten. Wie du weiter unten auch noch richtig bemerkst.
Er ist der vielseitigste Fahrer im Feld, das steht für mich außer Frage. Wenn man allein die TdF vom letzten Jahr nimmt und sieht, was er da alles angestellt hat, kann von "fehlenden Prozentpunkten" keine Rede sein.
Es ist absolut unglaublich, welche Bandbreite an Fähigkeiten der Mann hat, um auf nahezu jedem Terrain ganz vorne dabei zu sein.
Nur: Es gibt momentan eben nicht nur ihn. Sondern durchaus mindestens zwei Kontrahenten, die ihm das Wasser reichen können.
Ich denke, das sollte man einfach so stehen lassen und anerkennen können, ohne Wout deswegen ne Schwäche attestieren zu wollen.
So arg weit weg war er von der Musik gestern auch nicht. Trotz des kleinen Einbruchs. Man muss einfach konstatieren, dass die anderen beiden auch net doof sind und vor allem Pogi gestern taktisch alles richtig gemacht hat.
Das ist allerdings richtig.
Die Frage ist nur, ob´s das wert ist?
Es war aber nicht das erste Mal, dass Wout am Anstieg reißen lassen musste: MSR, E3, Ronde vor zwei Jahren. Natürlich weiß man nicht, was der Sturz gemacht hat. Man kann aber auch sagen, dass sich da ein Muster zeigt.Ich weiß halt nicht, in wieweit einen Profi so eine Verletzung am Bein stört, aber ich kann mir auch nicht vorstellen, dass er danach bei 100 Prozent war... Ob er ohne den Sturz hätte mithalten können, heißt das natürlich nicht.
Ich glaub, Pogi wäre auch sein Wunschkandidat für den Sieg gewesen, "Wenn nicht ich, dann: ..."; gegen ihn darf man einfach verlieren. Wout ist halt ein (fruchtbares) Dauerduell, und wenn irgendein Vierter gewonnen hätte, wäre halt vorher etwas schief gelaufen. So kann man da gut mit leben, Hauptsache, nicht Wout, und nicht hinter ihm.Man hat auch gut gesehen, dass Mathieu nicht enttäuscht war als er auf dem Podium stand … hat man auch schon anders erlebt
Sie funktioniert halt besonders gut nur bei einer großen Gruppe in so engen kleinen Anstiegen wie gestern. Auf breiter Straße oder wenn das Peloton eh schon in viel kleine Gruppen zerlegt ist, geht das nicht. Ich fand es gestern ziemlich besch.... und bei dem Interview von Dege merkt man, dass er das auch nicht so toll fand, aber halt nicht gegen das eigene Team, bzw. Teamleitung schießen möchte.Die Idee dahinter ist ja trivial und bestimmt nicht neu.
Ist richtig zumal die beiden ja eh ganz gut miteinander auskommenIch glaub, Pogi wäre auch sein Wunschkandidat für den Sieg gewesen, "Wenn nicht ich, dann: ..."; gegen ihn darf man einfach verlieren. Wout ist halt ein (fruchtbares) Dauerduell, und wenn irgendein Vierter gewonnen hätte, wäre halt vorher etwas schief gelaufen. So kann man da gut mit leben, Hauptsache, nicht Wout, und nicht hinter ihm.
..und jeder durfte seine Stärke einmal ausspielen, letztes Mal MvdP beim Sprint, diesmal Pogi per Hügel-Attacke + Einzelzeitfahren.Ist richtig zumal die beiden ja eh ganz gut miteinander auskommen