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FTP - Aktuelle Zahlen und Ziele

Jau

20 min warm gefahren
5 min dass ich schon Angst vor den 20 Minuten hatte
5 min mit 60-70% Puls
20 min Vollgas (hab zu schnell losgelegt und bin nach 10min abgesackt)

Auf der anderen Seite war ich mega nervös vorher, vielleicht hab ich die 5 min verkackt. Habe auch keine Daten der warmfahrphase weil ich nur die 20 Minuten ganz genau track en wollte.

Überlege mir den Test Samstag zu wiederholen.
Einige haben es schon gesagt, fahr den Test (ausgeruht) in ein paar Wochen nochmal. Das muss man auch erst ein paar Mal geübt haben, um das richtig absolvieren zu können. Ich vermute mal, das ging fast jedem hier beim ersten Mal ähnlich. Das richtige Pacing ist nicht ganz einfach, aber auch kein Hexenwerk. Ich fahre die Vorbelastung in den 5 Minuten bei 110 %. Mit dem Ergebnis aus meinen FTP-Tests komme ich dann bei den VO2max Intervallen sehr gut hin, das scheint also ganz gut zu passen. :)
 

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Re: FTP - Aktuelle Zahlen und Ziele
... Tests macht man zu bestimmten Zeitpunkten im Jahr, die sehr genau ausgesucht werden, um an kritischen Zeitpunkten die Leistungsentwicklung und die Wirksamkeit des Trainings zu überprüfen, daraus Schlußfolgerungen zu ziehen und ggfs. das Training hinsichtlich Intensität, Schwerpunktsetzung und Auswahl der Trainingsmittel zu modifizieren. ,,,
Schön formuliert! Und ich bin persönlich ein "Wenigtester". Mit der Zeit bekommt man ein Gespür für seine Leistungsentwicklung und die entsprechenden Trainingsbereiche. Aber man muss schon zwischen FTP-Test und Leistungsdiagnostik unterscheiden. Ich denke deine Einordnung kommt aus einer Zeit, als "Leistungstests" ausschließlich in der Diagnostik mit Laktat- und eventuell auch Atemgasanalyse gemacht wurden. Schon alleine augrund der Kosten und des "Reiseaufwandes" wurden die Termine spärlich und auf besondere Zeitpunkte im Jahr gesetzt. Das ist beim FTP-Test anders. Richtig ist auch, dass er einen Trainingsreiz setzt. Ob er immer perfekt in die Trainingskontinuität passt, wie schnell der Test "verdaut" ist und ob er in jedem Zeitraum des Trainingsjahres gleich viel Sinn macht, muss jeder für sich selbst bestimmen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Will jetzt keinen separaten Thread dafür aufmachen:

Bin 37 Jahre alt und habe letztes Jahr mein 10 Jahre altes Rennrad wieder im Keller meiner Eltern entdeckt da ich in kein Gym mehr konnte. Davor, lange Fussball bis die Knie kaputt waren, viiiiiel Gym, Mountainbike Trails geheizt und gewandert.

In 5 Monaten in 2020 hab ich dann 4000km (viel zu schnell) auf dem Rennrad gefahren und bin süchtig geworden. Im Jan/Feb dieses Jahres dann 10 kg abgenommen (von 88kg auf 78kg, bei 1,69 cm) und fleissig den Winter durch auf dem Ergometer trainiert.

Last but not least hab ich mir jetzt ein Powermeter ans (neue) Rennrad gepackt und möchte jetzt auch gerne nach Watt Trainieren.

FTP Test heute in Coggan Manier durchgeführt, flach und stabil, danach bin ich fast vom Rad gekippt - 225 (CP20 bei 237)
Und ich bin überrascht wie hoch er für mich (cardiologisch) unsportlichen Klumpen doch ist, wobei ich auch beim K3 vorletzte Woche 3x10 Minuten lang bergauf ähnliche Werte getreten habe.

Das wäre alles schön und gut, nur wenn ich dass auf L2 oder GA1 (bin den Winter durch nach HF gefahren) umrechne macht mein Herz das niemals mit.

Definition L2: Ausdauer​

  • 55-75% von deiner FTP-Schwelle (Watt) - bei mir 126-169 Watt
  • 60-70% von deinem max. Puls - bei mir 113-132 Schläge/min
Ich weiss aber von meinen Ausfahrten die letzten Wochen über dass mein Puls bei rund 120 Watt schon bei 70-75% der HFmax rangiert. Damit fahre ich auch gute 4-5h und bin dann ermüdet.

140 Geschweige denn 169 Watt ist aber bei dem Puls schon nichtmehr drin.

Hab ich nen Denkfehler? Was tun? Puls ignorieren oder Watt ignorieren?
Hallo BumsHummel,

ich komme vom laufen und bin schon einige Marathons gelaufen und habe immer dabei nach Puls trainiert. Vor zwei Jahren bin ich dann im Rad Game eingestiegen und gemessen von der FTP (schwankt bei mir auch mal zwischen 255 und 280 1,71 75kg) je nach Test und Fitnesszustand passen die Trainingsbereiche gefühlt nicht. Was ich damit sagen möchte, ich trainiere auf dem Rad mit Brustgurt und nach Körpergefühl und berücksichtige die Herzfrequenzzonen nach HF wie beim laufen. Das ist jetzt meine subjektive Wahrnehmung und trifft nur für mich zu!!!!!!! (das steht natürlich in keiner wissenschaftlichen Arbeit ;) 🙈)
 
Zuletzt bearbeitet:
Zu den Pulsbereichen.. nehmt die nicht so ernst, das kann echt variabel sein, Hoch- und Niedrigpulser.. bei manchem geht der Puls erstmal gut hoch, aber solang man das Laktat gut abbauen kann, ist die Welt vollkommen in Ordnung.

Hab zweimal ne LD in nem Olympiastützpunkt gemacht, um mich mal "zu eichen", damit man eine Arbeitsgrundlage hat; da hieß es auch mal nebenher, "mit Puls 160 kannst Du ewig fahren..".. alle anderen Tests mache ich beiläufig im Training, wie schon erwähnt.

Und zwar gar nicht zu sehr geplant, manchmal läuft es einfach, zack, neuer CP20-Bestwert, alles super. Ich mache allerdings eh recht viele 20-Minuten-Einheiten (SST/FTP..FTP 105%), da ergibt sich das einfach hier und da, dass die Werte gut sind, und man "es (nach oben) laufen lässt". Wie gesagt, man lernt seinen Körper kennen. Wiederum kann ich manchmal schon am Puls nach 10 Minuten erkennen, dass der 20minüter heut voll in die Hose geht, dann lass ich's einfach.

Damit, dass ich den Test nicht unbedingt am Samstag wiederholen würde meine ich auch eher, mach da (momentan) nicht zu sehr geplantes Aufhebens von, also vorher "so und so trainieren", dann Ruhetage/Rekom.. dann den Test.. dann kommt wieder Deine Nervosität dazu, läuft nicht wie geplant, dann ärgerst Du Dich nur und hast unnötig Ruhetage verdaddelt.

Manchmal (meist?) kamen Bestwerte bei mir an Tagen zustande, wo es eigentlich gar nicht hätte sein dürfen. So wie es auch Leute gibt, die an einem Doppel-Rennwochenende erst am zweiten Renntag richtig aufblühen. Andere wiederum brauchen unbedingt ihren Ruhetag vorher.
 
Manchmal (meist?) kamen Bestwerte bei mir an Tagen zustande, wo es eigentlich gar nicht hätte sein dürfen. So wie es auch Leute gibt, die an einem Doppel-Rennwochenende erst am zweiten Renntag richtig aufblühen. Andere wiederum brauchen unbedingt ihren Ruhetag vorher.

Das kann ich bestätigen. Die oft in Büchern oder Foren-Diskussionen vermittelte Eindruck, man müsse sich nur an bestimmte Abläufe halten und könnte da beim Testen quasi wie programmiert gute Werte abrufen, funktioniert nur zum Teil. Ich habe fast eineinhalb Jahrzehnte Wattdaten, wenn ich da in die Tests und Peaks schaue, finde ich jede Menge Gelegenheiten, wo ich Tests trotz Ruhewoche und vermeintlich frischen Beinen richtig "verkackt" habe, aber auch umgekehrt viele Gelegenheiten wo es eigentlich nicht hätte gut laufen dürfen, aber trotzdem super Werte in Intervallen herauskamen, z.B. wenn am Wochenende ein harter Marathon auf dem Plan stand, sich die Beine auch zwei oder drei Tage später noch matschig anfühlten, es dann aber trotzdem sehr gut lief. (Ich habe zudem den Eindruck, dass je älter ich werde, desto länger brauche ich nach Ruhewochen, um wieder in den Tritt zu kommen.)

Ich würde daher mit Blick auf die weiter oben beschriebenen Test-Ergebnisse auch dafür plädieren, einfach erst einmal zu fahren und dem Test und den Hf-Werten nicht zuviel Bedeutung beizumessen. Im Lauf der Zeit wird es sicher weitere Gelegenheiten geben, mal "All Out" zu gehen und dabei ein Gefühl dafür zu entwickeln, ob der erste Test valide war und wie sich der Puls verhält. Zum Lernprozess beim Radtraining gehört eben auch, die eigenen körperlichen (und mentalen) Reaktionen kennenzulernen. Vorgaben aus der Literatur wie Trainingsbereiche liefern dabei fraglos wichtige Orientierungspunkte, sollten aber keinesfalls als "Naturgesetze" mißverstanden werden.
 
... Richtig ist auch, dass er einen Trainingsreiz setzt.
Natürlich. Aber das ist eine Binsenweisheit und rechtfertigt diesen unsinnigen Spruch "Testing is training" in keiner Weise. Man muß mit einer solchen Höchstbelastung (das ist es nämlich, auch wenn es nur 20 min sind) schon sehr viel falsch machen, damit kein wirksamer Reiz dabei herauskommt.

Ich habe ja eine Trainingsphilosophie, die hohe Belastungen ebenfalls in das Trainingsprogramm einbezieht, indem ich die Rennen – wie es übrigens bei Lizenz-Radrennfahrer, besonders natürlich bei den Profis, üblich ist – systematisch in den Formaufbau einbeziehe. Das geschieht aber eben auch da in zweierlei Weise:
  • Durch in-Rechnung-Stellen aller gefahrenen Rennen: das bedeutet im Klartext: Wenn ich ein Zeit mit vielen Rennen habe, gehe ich davon aus, daß ich deutlich weniger intensive Trainingsmittel einsetze, zu gut deutsch: Ich fahre praktisch nur "erhaltendes GA".
  • Durch Rennen, die ich bewußt "nur aus Trainingszwecken" fahre. Das sieht konkret so aus, daß ich – bewußt "ohne Rücksicht auf Verluste" im wortwörtlichen Sinne – bestimmte Sachen im Rennen mache, die mit ziemlicher Sicherheit das Ergebnis negativ beeinflussen (muß nicht so sein, manchmal kommt dabei auch ein in vielerlei Hinsicht überraschender Erfolg dabei raus – sozusagen "aus Versehen gewonnen").
Und damit sind wir beim entscheidenden Punkt:
Ob er immer perfekt in die Trainingskontinuität passt, wie schnell der Test "verdaut" ist und ob er in jedem Zeitraum des Trainingsjahres gleich viel Sinn macht, muss jeder für sich selbst bestimmen.
Den letzten Halbsatz vergessen wir mal sofort wieder, weil das wieder dieser Rückfall in eine Überbetonung des individuellen ist und für sich genommen ist er erstmal trivial: natürlich muß das jeder für sich selbst bestimmen, deshalb diskutieren hier ja Individuen mit anderen Individuen über individuelle Dinge.

Es gibt unter diesem Gesichtspunkt nur eine einzige Frage, die beantwortet werden muß: Würde ich ggfs. eine "Verletzung" der Trainingskontinuität hinnehmen, weil ich abgewogen habe: "Kontinuitätsverletzung vs Erkenntnisse aus dem Test", ja oder nein? Denn der Fall, daß der Test gut in die "Trainingskontinuität" paßt, dürfte sehr selten auftreten.

Insofern ist die Frage auch nicht "paßt der Test ins Training", sondern die obige: welche Erkenntnisse liefert mir der Test? Und sind die so wertvoll, daß ich einen kurzzeitigen, negativen Einfluß auf die "Trainingskontinuität" hinnehme, weil ich mein Training danach wesentlich besser ausrichten kann?

Was bei den Leuten in diesem Forum und insgesamt in dieser (?!) "Szene" der "Jedermann-und-andere-teils-selbstorganisierte/illegale-nicht-Lizenz-oft-Zeitfahren-Betreibenden" passiert, ist jedoch, daß man sich das einredet, weil das Testen längst zum Selbstzweck und tw. Ersatz für Wettkämpfe, die Testergebnisse längst zum Ersatz für befriedigende Renn-Ergebnisse geworden sind.

Über die Rolle, die Posertum dabei hat, sprechen wir mit Rücksicht auf einen sachlichen Fortgang der Diskussion besser nicht... :rolleyes: ;)
 
An die Wettkampfphase hatte ich in diesem Zusammenhang auch gedacht. In der letzten Zeit war das aber kein Kernthema bei mir. Und in allernächster Zeit wird es das auch nicht sein. Damit stehe ich coronabedingt wohl nicht alleine. ;)

Ansonsten solltest du ein paar Schubladen zu machen und Vorurteile fallen lassen. Nicht jeder, der von sich berichtet ist ein Poser. Ich finde die Berichte und Zusammenhänge, die ich hier lese, oft einfach interessant. Häufig macht das Aussagen greifbarer. Lustig finde ich, dass du z. B. die Teilnehmer im Zeitfahrfaden pauschal unter Poserverdacht stellen möchtest. Wie sollte man sich miteinander messen ohne Zahlen und Vergleichmöglichkeiten? Das sollte dir aus deinen ehemaligen Wettkampfzeiten nicht fremd sein. Hast du damals aus reinen Posingzielen teilgenommen? Möglich wäre es. Eine gehörige Portion Selbstdarstellung steckt ja oft in deinen Beiträgen. :) Aber unabhängig vom Posing gibt es eben auch einfach Leidenschaft, Gemeinschaft und Freude am gemeinsamen Wettbewerb.

Übrigens bin ich mir sicher, dass hier viele gar nicht so häufig testen. Zumindest für diese Leute ist es sicherlich kein Ersatz für irgendetwas. Nicht alle Hobbyisten, Jedermänner, Zeitfahrer, etc. sind gleich. Du weiß ja, vereinfachendes Denken und Verallgemeinerungen bringen eine angenehme Struktur ins eigene Weltbild, sind aber ein großes Hindernis für differenziertes, intelligentes Denken.

Ansonsten finde ich, dass das Trainingsziel "Best Version of you", das weniger wettkampforientierte Radsportler häufig für sich nutzen, genauso legitim ist, wie der Wunsch sich im Rennen zu messen. Es schult den Sportler und treibt ihn zu guten Leistungen an, auch wenn die Schwerpunkte etwas anders liegen als beim Racer. Außerdem erlaubt es zu verschiedenen Zeiten eine andere Trainingsgestaltung, einfach weil man eben nicht zahllose Rennen fährt. Auch wenn du den großen Wunsch hegst, dass der lizensierte Rennradwettkampfsport wieder an Fahrt aufnehmen möge, solltest du lernen andere persönliche Ziele wahrzunehmen und anzuerkennen.
 
Ergänzung: Du hast wirklich allen Grund, all deine zur Verfügung stehende Zeit in das Training zu stecken.

Ich gebe dir jetzt mal eine ganz nüchterne und realistische Einschätzung deiner augenblicklichen Leistungsfähigkeit:

Deine Daten (hoffentlich habe ich die korrekt entnommen):
169 cm
78 kg
37 Jahre
FTP ca. 225 W.

Das ist nach meiner Einschätzung nicht einmal genug, um an einem Jedermann-Rennen teilzunehmen (klar, Jedermann-Rennen heißt, daß jedermann mitfahren darf - und wenn er einen 25er Schnitt fährt... - aber wir reden hier von den vernünftigen Handlungen vernünftiger Menschen).

Zum Vergleich meine Daten:
165 cm
78,5 kg
65 Jahre
FTP ca. 220 W.


Ich stelle mich damit jedenfalls nicht an den Start.

Mach folgendes: Kräftig weiter trainieren, aber bitteschön auf der Straße! Peil mal so 250km/Woche an. 85% GA, sprich bei deiner Leistungsfähigkeit >26,5 km/h anpeilen. Vom "Berg-Hype" fernhalten. Bergige Touren sollten nicht mehr als 1% Höhenmeter haben, also z.B. 100 km => 1000 hm. 50 % flach. 25% hügelig. 25% bergig.

Die Mischung machts: Berge, hügelige Profile, Gegenwind, flach. GA, ab und an knackige Intervalle, aber nicht zu viel davon.

Kannst du 4 Trainingstage pro Woche freischaufeln? Dann empfehle ich (Mo - So): 0 - 70 hügelig - 60 flach - 0 - 50 intensiv - 0 - 70 hügelig oder bergig, oberster GA-Bereich, sprich: gib dir die Kante. Di und So kannst du tauschen.

Zieh das über ein halbes Jahr durch, vorher brauchen wir uns über nichts unterhalten.

Zum Gewicht: Da würde ich jetzt nichts radikales mehr veranstalten. Einfach gut und ausgewogen essen, wenn mehr als 2 Tage ohne Training hintereinander liegen, am 2. Tag auf wenig Kalorien achten. Falls es nicht mit der Zeit auf unter 76kg runtergeht, kann man sich für Anfang nächsten Winter nochmal was überlegen.

Jedes weitere Wort, jede weitere Diskussion: überflüssig.

soviel zum Thema Posertum!

BTW für einen Schnitt von 30km/h reichen locker 180W (und den hattest Du im letzten Sommer gerade so erreicht, oder?), ausser Du hast einen cw Wert einer Schrankwand.
 
Manchmal (meist?) kamen Bestwerte bei mir an Tagen zustande, wo es eigentlich gar nicht hätte sein dürfen. So wie es auch Leute gibt, die an einem Doppel-Rennwochenende erst am zweiten Renntag richtig aufblühen. Andere wiederum brauchen unbedingt ihren Ruhetag vorher.
So geht es mir auch. Der erste Belastungstag nach ner Ruhewoche oder generell recht ausgeruht in eine All-Out Belastung zu gehen hat bei mir noch nie gut funktioniert.
Bei mir persönlich funktioniert es am besten wenn ich mir 2 Tage vorher richtig einen eingeschenkt habe und den Tag danach gut gefahren bin, sofern ich davor richtig ausgeruht war.
 
soviel zum Thema Posertum!

BTW für einen Schnitt von 30km/h reichen locker 180W (und den hattest Du im letzten Sommer gerade so erreicht, oder?), ausser Du hast einen cw Wert einer Schrankwand.

Oha dann muss ja mein cw Wert schlecht sein...
Ich hab gestern Abend auf einer kleinen Runde im Schnitt 230Watt gehabt, dabei eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 29,4km/h mit 59 höhenmeter
 
Oha dann muss ja mein cw Wert schlecht sein...
Ich hab gestern Abend auf einer kleinen Runde im Schnitt 230Watt gehabt, dabei eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 29,4km/h mit 59 höhenmeter
Vergleich Winter/Sommer hinkt immer! Liliputanen wie karl oder ich haben von Haus aus eine geringere Stirnfläche und damit weniger Energieaufwand.

Dennoch würde ich mir mal meinen Antrieb anschauen und prüfen, diro evtl. schief sitzendes Hinterrad ;)
 
Vergleich Winter/Sommer hinkt immer! Liliputanen wie karl oder ich haben von Haus aus eine geringere Stirnfläche und damit weniger Energieaufwand.

Dennoch würde ich mir mal meinen Antrieb anschauen und prüfen, diro evtl. schief sitzendes Hinterrad ;)
Danke für den Hinweis, immerhin fahre ich ja auch ein Scott Rad. Aber die Laufräder sind schon getauscht worden gegen DT Swiss Laufräder.
Aber ja die Kette muss jetzt die Tage erneuert werden und sicherlich ist der Schnitt auch Winterbedingt niedriger. Aber was ich Sagen will, man kann es nicht pauschalisieren. Es hängt von vielen Faktoren ab. Mit Rückenwind ist auch alles einfacher aber Pssst .
 
Danke für den Hinweis, immerhin fahre ich ja auch ein Scott Rad. Aber die Laufräder sind schon getauscht worden gegen DT Swiss Laufräder.
Aber ja die Kette muss jetzt die Tage erneuert werden und sicherlich ist der Schnitt auch Winterbedingt niedriger. Aber was ich Sagen will, man kann es nicht pauschalisieren. Es hängt von vielen Faktoren ab. Mit Rückenwind ist auch alles einfacher aber Pssst .
Scott (aka hohe Qualität) heisst ja nicht, dass es bestens eingestellt ist ;) Wenn Du Schnellspanner (also keine Steckachse) hast reicht es wen das Hinterrad ein Grad verdreht eingesetzt ist... da brauchst Du gleich 20Watt mehr.
 
Kälte verändert die Werte. Sollte man mal genau beobachten ob das öfter so ist oder nur ein Ausreisser.
 
Oha dann muss ja mein cw Wert schlecht sein...
Ich hab gestern Abend auf einer kleinen Runde im Schnitt 230Watt gehabt, dabei eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 29,4km/h mit 59 höhenmeter
Ich weiß nicht, wo du gefahren bist und ob das Wetter das gleiche war, wie bei mir, aber: ich hatte gestern abend (Rhein-Neckar-Region, flach) auch bis ca. 7 km vor dem Zuhause einen für mich sehr hohen Schnitt und dann setzte plötzlich Regen und Wind gleichzeitig ein und es war aus und vorbei, will sagen:
  • Um aus dem Durchschnitt überhaupt sinnvolle Bezüge zur Leistung entnehmen zu können, müssen bestimmte Voraussetzungen gegeben sein, an erster Stelle müssen natürlich Start- und Zielpunkt übereinstimmen
  • zweitens muß man die Streckenbeschaffenheit nicht nur hinsichtlich des Höhenprofils, sondern auch: Zahl von Ampelkreuzungen, Unterführungen (ich muß z.B. zweimal von "meiner" Seite der Bahnstrecke, die bei uns quasi am Haus entlanggeht auf die jeweils andere Seite wechseln, was mich bei einer 2Std. Fahrt schon jedesmal etwa mind. 0,15 km/h an Schnitt kostet) usw. berücksichtigen
  • drittens muß man auch bei Rundstrecken (vgl. Bedingung 1) davon ausgehen, daß man bei mehr Wind bzw. mehr Höhenmetern eben nicht den gleich Schnitt erreicht wie flach bzw. bei Windstille
  • und dann kommen noch weitere "Störvariablen" dazu, so daß viele sagen, man solle sich am Schnitt überhaupt nicht aufhalten oder orientieren.
Letztere Auffassung teile ich nicht so ganz, das liegt aber eben daran, daß ich aufgrund vieler Berechnungen, vor allem aber aufgrund der langen, langen (über 50-jährigen) Erfahrung die Dinge gut einschätzen kann und ist mitnichten verallgemeinerbar.

Insofern kann ich dich beruhigen und die Bemerkung des pug-Trolles in die Abteilung "D***schw***rei" einsortieren.
 
Kälte verändert die Werte. Sollte man mal genau beobachten ob das öfter so ist oder nur ein Ausreisser.
Kälte verändert auf jeden Fall die Werte, und zwar nach unten (v) bzw. oben (P). Letzlich ist es aber nicht die Temperatur, sondern natürlich die Luftdichte entscheidend. Die kann man - wenn man kann (Haha, in diesem Forum??) - sogar relativ einfach aus Temperatur und Luftdruck berechnen. Es gibt aber einen wesentlich einfacheren Weg: Irgendein Amt kann man danach fragen, ich habe nur vergessen, welches...
 
Ich weiß nicht, wo du gefahren bist und ob das Wetter das gleiche war, wie bei mir, aber: ich hatte gestern abend (Rhein-Neckar-Region, flach) auch bis ca. 7 km vor dem Zuhause einen für mich sehr hohen Schnitt und dann setzte plötzlich Regen und Wind gleichzeitig ein und es war aus und vorbei, will sagen:
  • Um aus dem Durchschnitt überhaupt sinnvolle Bezüge zur Leistung entnehmen zu können, müssen bestimmte Voraussetzungen gegeben sein, an erster Stelle müssen natürlich Start- und Zielpunkt übereinstimmen
  • zweitens muß man die Streckenbeschaffenheit nicht nur hinsichtlich des Höhenprofils, sondern auch: Zahl von Ampelkreuzungen, Unterführungen (ich muß z.B. zweimal von "meiner" Seite der Bahnstrecke, die bei uns quasi am Haus entlanggeht auf die jeweils andere Seite wechseln, was mich bei einer 2Std. Fahrt schon jedesmal etwa mind. 0,15 km/h an Schnitt kostet) usw. berücksichtigen
  • drittens muß man auch bei Rundstrecken (vgl. Bedingung 1) davon ausgehen, daß man bei mehr Wind bzw. mehr Höhenmetern eben nicht den gleich Schnitt erreicht wie flach bzw. bei Windstille
  • und dann kommen noch weitere "Störvariablen" dazu, so daß viele sagen, man solle sich am Schnitt überhaupt nicht aufhalten oder orientieren.
Letztere Auffassung teile ich nicht so ganz, das liegt aber eben daran, daß ich aufgrund vieler Berechnungen, vor allem aber aufgrund der langen, langen (über 50-jährigen) Erfahrung die Dinge gut einschätzen kann und ist mitnichten verallgemeinerbar.

Insofern kann ich dich beruhigen und die Bemerkung des pug-Trolles in die Abteilung "D***schw***rei" einsortieren.
Karl Alfons, Du Grosslapp!

Du bist mir noch eine Antwort schuldig! Siehe hier: (BTW ich hoffe ich habe nach Gnade des grösstern Radsportler ever korrekt referenziert)

Jetzt muss ich aber mal eine Frage an Dich stellen: Du gibst Gott und Welt Tipps. Das ehrt Dich ja mal grundsätzlich. Wieso aber verifizierst Du diese nicht innerhalb Deines eigenen Trainings? Oder wirken diese bei Dir nur nicht?

Und wenn wir schon dabei sind: wie war denn Dein schnitt gestern a) bis zum Kälteeinbruch und b) komplett, bitte inkl. korrekter LEistungsberechnung Deiner super duper Exceltabelle!

Und weil aller guten Dinge drei sind: was zum Teufel heisst "D***schw***rei"? Sorry, da fehlen mir einfach 10 Jahre Erfahrung, um zu Eurer Hoheit aufschliessen zu können :(
 
Danke für den Hinweis, immerhin fahre ich ja auch ein Scott Rad. Aber die Laufräder sind schon getauscht worden gegen DT Swiss Laufräder.
Aber ja die Kette muss jetzt die Tage erneuert werden und sicherlich ist der Schnitt auch Winterbedingt niedriger. Aber was ich Sagen will, man kann es nicht pauschalisieren. Es hängt von vielen Faktoren ab. Mit Rückenwind ist auch alles einfacher aber Pssst .
Eben.
 
...
Und weil aller guten Dinge drei sind: was zum Teufel heisst "D***schw***rei"? Sorry, da fehlen mir einfach 10 Jahre Erfahrung, um zu Eurer Hoheit aufschliessen zu können :(
Ignore off
Hab ich mir schon gedacht.
Ersetze
  1. die ersten *** durch "umm"
  2. und die zweiten durch "ätze"
Im übrigen wundert es mich, daß du zu d*** (s. oben 1.) bist, zu merken, daß du von mir konsequent ignoriert wirst.
Das wird bei Trollen nämlich empfohlen.
Ignore on
 
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