knutson22
kettenreaktion
Nabend in die Runde.
am kürzesten Tag des Jahres fällt mir noch ein, um 15 Uhr 30 , Bilder vom frisch renovierten Neuzugang zu machen,
ansich schon viel zu dunkel, aber trotzdem in einem Garagenhof ums Eck versucht, die Schönheit dieses Rades im Bild festzuhalten; nach Sichtung der Bilder auf dem PC garnicht mal so schlecht geworden.
Zur Vorstellung im Weihnachts kdm eine Preziose aus Milano von 1978.
Zur Historie von Galmozzi ( geklaut von copyright svb; vielen Dank dafür)
Francesco Galmozzi kann zweifellos zu den besten Rahmenbauern der prestigeträchtigen Mailänder Tradition gezählt werden. Dank einer Investition von Artemira Gerbi – Tochter des berühmten Radfahrers Giovanni Gerbi, alias „Il Diavolo Rosso“ – konnte Galmozzi 1922 die Marke Gloria gründen. Es war die Zeit, in der er das „Modell Garibaldina“ herstellte. Einige Jahre später trat er der Firma Cicli Magri bei, die er schließlich 1938 erwarb und gründete damit seine eigene Marke: Ciclo Galmozzi.
Passend zu seinem Namen entwickelte Herr Galmozzi sein Logo: einen Hahn auf einer Nabe. Witzig genug, wenn Sie wissen, dass „Gallo“ auf Italienisch Hahn und „Mozzi“ Hubs bedeutet!
Herr Francesco Galmozzi produzierte nicht übermäßig viele Fahrräder. Eigentlich war er eher ein Schneider, ein Handwerker, der unglaublich gut darin war, maßgeschneiderte Produkte herzustellen, um den Maßen und Bedürfnissen der Kunden gerecht zu werden. Sein Sohn Angelo trat 1959 in das Familienunternehmen ein und ihr Atelier in der Via Melchiorre Gioia in Mailand wurde bald zur Brutstätte für einige der besten Mailänder Rennräder.
Unvergesslich war das Galmozzi Specialissima aus dem Jahr 1961, ein Fahrrad, das Rik van Looy – Faema Team – zu seiner zweiten Weltmeisterschaft führte!
das vorgestellte Rad ist ein Galmozzi Super Competitione 1978 in Originallack silbergrau mit original decals unter Lack und in Originalausstattung Campagnolo Nuovo (Super) Record .
wie so oft bei ausgefallenen Einzelstücken der damaligen Zeit wurden auch bei diesem Rad die Anbauteile gemillt und gedrillt, das Ergebnis waren minimale Gewichtsersparnisse aber auch die Liebe zum detail,
hier beispielhaft gezeigt in der Schaltgruppe und an der bearbeiteten gerundeten und gefrästen Kurbel.
am kürzesten Tag des Jahres fällt mir noch ein, um 15 Uhr 30 , Bilder vom frisch renovierten Neuzugang zu machen,
ansich schon viel zu dunkel, aber trotzdem in einem Garagenhof ums Eck versucht, die Schönheit dieses Rades im Bild festzuhalten; nach Sichtung der Bilder auf dem PC garnicht mal so schlecht geworden.
Zur Vorstellung im Weihnachts kdm eine Preziose aus Milano von 1978.
Zur Historie von Galmozzi ( geklaut von copyright svb; vielen Dank dafür)
Francesco Galmozzi kann zweifellos zu den besten Rahmenbauern der prestigeträchtigen Mailänder Tradition gezählt werden. Dank einer Investition von Artemira Gerbi – Tochter des berühmten Radfahrers Giovanni Gerbi, alias „Il Diavolo Rosso“ – konnte Galmozzi 1922 die Marke Gloria gründen. Es war die Zeit, in der er das „Modell Garibaldina“ herstellte. Einige Jahre später trat er der Firma Cicli Magri bei, die er schließlich 1938 erwarb und gründete damit seine eigene Marke: Ciclo Galmozzi.
Passend zu seinem Namen entwickelte Herr Galmozzi sein Logo: einen Hahn auf einer Nabe. Witzig genug, wenn Sie wissen, dass „Gallo“ auf Italienisch Hahn und „Mozzi“ Hubs bedeutet!
Herr Francesco Galmozzi produzierte nicht übermäßig viele Fahrräder. Eigentlich war er eher ein Schneider, ein Handwerker, der unglaublich gut darin war, maßgeschneiderte Produkte herzustellen, um den Maßen und Bedürfnissen der Kunden gerecht zu werden. Sein Sohn Angelo trat 1959 in das Familienunternehmen ein und ihr Atelier in der Via Melchiorre Gioia in Mailand wurde bald zur Brutstätte für einige der besten Mailänder Rennräder.
Unvergesslich war das Galmozzi Specialissima aus dem Jahr 1961, ein Fahrrad, das Rik van Looy – Faema Team – zu seiner zweiten Weltmeisterschaft führte!
das vorgestellte Rad ist ein Galmozzi Super Competitione 1978 in Originallack silbergrau mit original decals unter Lack und in Originalausstattung Campagnolo Nuovo (Super) Record .
wie so oft bei ausgefallenen Einzelstücken der damaligen Zeit wurden auch bei diesem Rad die Anbauteile gemillt und gedrillt, das Ergebnis waren minimale Gewichtsersparnisse aber auch die Liebe zum detail,
hier beispielhaft gezeigt in der Schaltgruppe und an der bearbeiteten gerundeten und gefrästen Kurbel.