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Kettenwachs statt -öl für den Herbst-Winter sinnvoll?

Nervt das im Alltag, oder ist das letztlich egal, weil es ohnehin recht schnell geht, sobald das Wachs erst einmal flüssig ist?
Habe seit kurzem diesen Amazon-Wachserhitzer, aber das Vorgehen und die Dauer ist gleich wie wenn das Wachs in einem Kochtopf erhitzt wird. Die Kette muss ein paar Minuten drin bleiben, das kann man nicht beschleunigen. Ich nehme sie raus, ohne auf 65–70 °C abkühlen zu lassen, weil ich auch zwei Ketten hintereinander wachse und zwischendurch nicht warten will. Die Schmierwirkung reicht trotzdem für >250 km im Trockenen.
 
Anschlussfrage: Womit fädelt ihr die Ketten auf und holt sie aus dem Topf? Tut es dafür ein ausrangierter, umgebogener Kleiderbügel? Ich überlege, ob ich bei meiner nächsten Silca-Bestellung einfach zwei dieser Chain Coupler in den Warenkorb lege. Klar, geht vermutlich günstiger, aber bevor ich ne Stunde herumbastle, bewerfe ich das Problem lieber mit (Klein-)Geld.
Der Silca Cupler hat bei mit nicht mal die erste Kettenwachsung überlebt. Ich nutze nicht mehr verwendbare Messerspeichen. Geht super damit.
 
Mal noch ne andere Frage. Sollte mir Wachs nicht passen, wie gehe ich zurück auf Öl? Einfach fahren bis sie rattert und dann Öl drauf oder erst irgendwie entwachsen?
 
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