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Road to mehr Leistung (Familienvater mit mittlerem Zeit Budget)

Erst mal Danke für die Rückmeldungen und Ratschläge.

Also die Halsschmerzen die ich nicht mal 24h hatte, würde ich als keine Infekt bezeichnen. Dies aufgrund dessen, dass ich meinem Körper gut kenne und ich genügend Erfahrung mit Halsschmerzen und Infekten habe.

Ich bin zwar motiviert jedoch nicht dumm. Wenn ich mich nicht zum Training bereit fühle, dann lass ich es.
Ich werde auch garantiert heute mein LIT nicht draussen fahren. Das lassen die Verhältnisse auch gar nicht zu.
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Könnte eher die Skier auspacken.

Auf der Rolle kann ich mein Training jederzeit beenden, falls es für mich nicht passt.

Falls es Morgen mit dem Test nicht passen sollte, dann ist es so. Werde diesen nicht absolvieren nur um ein Ergebnis zu erhalten.

Das Training die letzten Wochen hat sicher gewirkt. Das sagt mein Körpergefühl. Event. War die eine letzte Einheit ein Ticken zu viel oder hart. Dies werde ich in den nächsten Wochen im Auge behalten müssen.
 
Erst mal Danke für die Rückmeldungen und Ratschläge.

Also die Halsschmerzen die ich nicht mal 24h hatte, würde ich als keine Infekt bezeichnen. Dies aufgrund dessen, dass ich meinem Körper gut kenne und ich genügend Erfahrung mit Halsschmerzen und Infekten habe.

Ich bin zwar motiviert jedoch nicht dumm. Wenn ich mich nicht zum Training bereit fühle, dann lass ich es.
Ich werde auch garantiert heute mein LIT nicht draussen fahren. Das lassen die Verhältnisse auch gar nicht zu.
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Könnte eher die Skier auspacken.

Auf der Rolle kann ich mein Training jederzeit beenden, falls es für mich nicht passt.

Falls es Morgen mit dem Test nicht passen sollte, dann ist es so. Werde diesen nicht absolvieren nur um ein Ergebnis zu erhalten.

Das Training die letzten Wochen hat sicher gewirkt. Das sagt mein Körpergefühl. Event. War die eine letzte Einheit ein Ticken zu viel oder hart. Dies werde ich in den nächsten Wochen im Auge behalten müssen.
Was waren die Halsschmerzen denn dann, wenn nicht ein Infekt (=Infektion)?😉

Ich will Dir ja echt nicht reinreden, will nur warnen, da ich anderen das ersparen will, was mir (Herzmuskelentzündung) durch übertriebenen Ehrgeiz passiert ist. Und nein: Ich hatte damals kein Fieber, kein Krankheitsgefühl etc. Nur leichte Halsschmerzen. Und das ist ein klares Zeichen für eine Infektion. Dass es nach zwei Tagen vorbei ist hast du deinem Immunsystem und der Schonung zu verdanken. Das heißt nicht, dass da nichts war.
Du willst zur nächsten Saison in Topform sein, nicht dich im November sinnfrei abschießen oder riskieren, unnötig etwas zu verschleppen....
 
Erst mal Danke für die Rückmeldungen und Ratschläge.

Also die Halsschmerzen die ich nicht mal 24h hatte, würde ich als keine Infekt bezeichnen. Dies aufgrund dessen, dass ich meinem Körper gut kenne und ich genügend Erfahrung mit Halsschmerzen und Infekten habe.

Ich bin zwar motiviert jedoch nicht dumm. Wenn ich mich nicht zum Training bereit fühle, dann lass ich es.
Ich werde auch garantiert heute mein LIT nicht draussen fahren. Das lassen die Verhältnisse auch gar nicht zu.
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Könnte eher die Skier auspacken.

Auf der Rolle kann ich mein Training jederzeit beenden, falls es für mich nicht passt.

Falls es Morgen mit dem Test nicht passen sollte, dann ist es so. Werde diesen nicht absolvieren nur um ein Ergebnis zu erhalten.

Das Training die letzten Wochen hat sicher gewirkt. Das sagt mein Körpergefühl. Event. War die eine letzte Einheit ein Ticken zu viel oder hart. Dies werde ich in den nächsten Wochen im Auge behalten müssen.
Gebe Dir mit allem Recht! HIT Wochen sind immer ein Ritt auf der Rasierklinge, da muss man wirklich alles für die Regenration tun was man kann und manchmal erwischt es einen trotzdem. 1-2 Infekte pro Jahr können trotzdem dazwischen kommen.
Ich selbst versuche (auch) möglichst wenig ausfallen zu lassen, ehrlich gesagt fahre ich auch mit leichten Halsschmerzen leicht LIT und immer 2-3 Trainingstage nach Erkrankungen. Oft sind aufkommende Erkrankungen auch wieder verschwunden mit ner 1h locker LIT (niemals draußen), Vitamin C und nach dem Training ins Bett gehen. Vielleicht riskiere ich damit zu viel. Ich würde das auch nie anderen empfehlen, ich bin kein Arzt und entscheide das nur für mich selbst so. Ich selbst fühle mich damit besser und bildet mir ein, dass es mehr hilft als schadet so lange ich noch nicht richtig krank bin - aber es ist dann halt wirklich locker LIT und kein Standard "heute machen wir locker und ballern dann aber doch :)" LIT.
Ich bin aber auch insofern kein Maßstab, da es mir schon schwerfällt "nur" 5x/Woche zu trainieren.
 
Ich glaube das auch sofort und es ist Mist sich sowas einzufangen. Aber die Wahrscheinlichkeit eine Herzmuskelentzündung zu bekommen, ist verschwindet klein.
Bei den Sachen was ich früher mit Erkältung usw. getrieben habe, war eher von gut und böse.

Da bin ich sehr vernünftig geworden. Es bringt mir ja nichts das ganze zu verschleppen und einen Trainingsausfall zu riskieren.

Wenn ich Krank bin, heisst für mich Energielos mit Infekt, dann bin ich raus. Habe ich jedoch Energie und fühle mich bereit zum Training. Dann fahre ich. Der Körper meldet sich dann sofort wens nicht passt.

Ich denke die letzte Einheit 30/30 am Sonntag, 17.11.24 war zuviel. Zu wenig Schlaf und danach zu hohe Watt getreten.
Danach die 2h LIT mit zu dünnen Klamotten war nicht vorteilhaft.
 
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Ich glaube das auch sofort und es ist Mist sich sowas einzufangen. Aber die Wahrscheinlichkeit eine Herzmuskelentzündung zu bekommen, ist verschwindet klein.
Bei den Sachen was ich früher mit Erkältung usw. getrieben habe, war eher von gut und böse.

Da bin ich sehr vernünftig geworden. Es bringt mir ja nichts das ganze zu verschleppen und einen Trainingsausfall zu riskieren.

Aber ich bin eher bei @Hubschraubär
Mein letzter Kommentar dazu: Die Wahrscheinlichkeit für den Durchschnittsmenschen ist gering. Du bist aber eher ehrgeizig und fit genug, trotz symptomatischer Infektion über Sport nachzudenken.
Mein Kardiologe hat direkt zu Beginn gesagt: Typischer Fall hier: Fit, ehrgeizig. Hält was aus. Genau die Art von Patienten, die wir hier mit Herzmuskelentzündung sitzen haben. Weil eigentlich ging ja bissl Training noch.
"Normale" Menschen würden da schon längst sich geschwächt genug fühlen, um sich zwangsläufig zu schonen.
Diese Selbsteinschätzung trügt. Ich konnte noch 100km problemlos mit 31 Schnitt fahren und dachte, die Form wäre bloß nicht ganz da.
Man muss es nicht ausprobieren, wie viel man aushält bis es doch zu viel war. Das merkt man nämlich erst danach.
Schönes Wochenende!
 
Mein letzter Kommentar dazu: Die Wahrscheinlichkeit für den Durchschnittsmenschen ist gering. Du bist aber eher ehrgeizig und fit genug, trotz symptomatischer Infektion über Sport nachzudenken.
Mein Kardiologe hat direkt zu Beginn gesagt: Typischer Fall hier: Fit, ehrgeizig. Hält was aus. Genau die Art von Patienten, die wir hier mit Herzmuskelentzündung sitzen haben. Weil eigentlich ging ja bissl Training noch.
"Normale" Menschen würden da schon längst sich geschwächt genug fühlen, um sich zwangsläufig zu schonen.
Diese Selbsteinschätzung trügt. Ich konnte noch 100km problemlos mit 31 Schnitt fahren und dachte, die Form wäre bloß nicht ganz da.
Man muss es nicht ausprobieren, wie viel man aushält bis es doch zu viel war. Das merkt man nämlich erst danach.
Schönes Wochenende!
Jo da bin ich voll bei dir.
Und ja, trifft alles voll auf mich zu.
Wie kamst du den darauf, dass etwas nicht stimmt?
 
"Normale" Menschen würden da schon längst sich geschwächt genug fühlen, um sich zwangsläufig zu schonen.
Diese Selbsteinschätzung trügt. Ich konnte noch 100km problemlos mit 31 Schnitt fahren und dachte, die Form wäre bloß nicht ganz da.
Ich bin vor 2 Jahren 200 km mit Covid gefahren 😅 vorher Halskratzen mit negativen Tests, am Tag selbst war es etwas anstrengender als normal und danach ging es dann ordentlich los. Ist gut gegangen, hätte auch anders laufen können. Die Grundfitness ist sicher hilfreich, um das wegzustecken. Rückblickend ist vieles nicht vernünftig gewesen.
 
Jo da bin ich voll bei dir.
Und ja, trifft alles voll auf mich zu.
Wie kamst du den darauf, dass etwas nicht stimmt?
Irgendwie wochenlang nach dem Training zu müde und platt, nie so ganz bei 100% gefühlt. Mehrfach leichtes Halskratzen/trockener Hals, mitten im Sommer Nebenhöhlenentzündung, erhöhter Ruhepuls. Allgemeinärztin hat mich heimgeschickt, weil ich doch so fit wirke. Der Kardiologe hat sich gewundert, dass mal wieder einer vor ihm sitzt mit astreiner Herzmuskelentzündung, dem man nichts anmerkt.
Seit der Erfahrung nehme ich raus, falls ich mal erkältet bin. Hatte ohnehin nie den Eindruck, dass das Training mit leichten Symptomen irgendwas gebracht hat, außer dass die Erkältung sich länger hinzog.
 
Ich würde keinen empfehlen, z.B. mit akutem Covid zu fahren, insbesondere deswegen, weil man tunlichst vermeiden sollte, andere anzustecken, aber auch, weil es natürlich Risiken birgt, z.B. für eine Herzmuskelentzündung. Allerdings sollte man auch nicht übersehen, dass z.B. das Risiko für eine Herzmuskelentzüngung selbst mit Covid sehr gering ist. Es gibt eine Review, die zeigte bei ca. 8000 per MRT nach Covid überwachten Sportlern eine Prävalenz von 1%, in einzelnen Untergruppen von 4%. Dass bereits eine lockere Trainingsausfahrt bei einsetzenden Symptomen (z.B. Halsschmerzen) ausreicht, um eine Herzmuskelentzündung auszulösen, dafür gibt es in dem Zusammenhang aber keine Hinweise.
Wie groß die Rate von Herzmuskelentzündungen bei Sportlern nach anderen Infekten (inkl, trivialer "grippaler Infekte) ist, darüber gibt es - soweit ich sehe - außerdem keine wirklich guten Daten, sehr wahrscheinlich, weil sie so selten sind. Man darf daher getrost davon ausgehen, dass die Rate bei normalen Erkältungen (soweit es sich nicht um Virusgrippe etc. handelt!) sehr, sehr viel niedriger ist, als bei Covid. Ob man mit einem leichten(!) Infekten trainiert, ist daher eine individuelle Risikoabwägung. Es ist mMn eine Tendenz da, das damit verbundene Risiko aufgrund anekdotischer Evidenz und gewachsener öffentlicher Aufmerksamkeit nach der Covid-Pandemie erheblich zu überschätzen. Im Gesamtbild der Risiken, denen man sich als Straßenradsportler aussetzt (Sturz, Unfall durch andere Verkehrsteilnehmer etc.), ist es fast vernachlässigbar.
 
Die Wahrscheinlichkeit das ich bei meinen Dunkelheitssessions überfahren werde, dürfte höher sein.

Es ist relativ einfach. Es ist ja mein Körper und Gesundheit und ich muss immer selbst entscheiden, was gut oder schlecht ist.

Ich war vorhin auf der Rolle. Alles beim alten. Nach 30min schon kein Bock mehr gehabt und mach 1h15 bin ich runter. Ich hoffe das Wetter wird schnell besser. Und vor allem über Weihnachten / Neujahr, wo die LIT Sachen kommen. Ansonsten muss ich mir was überlegen.

Block 1 / Woche 4 / Training 3 / Regeneration LIT Rolle
1h15min
Watt Schnitt 183
HF Schnitt 124

Was ich merke, dass meine Laune direkt wieder viel besser ist. Seit ich Mittwoch in der Nacht aufgewacht bin, ging es mit meiner Gemühtsstimmung steil nach unten. Ich brauche den Sport um Stress abzubauen und mit allem anderen einfacher klar zu kommen.

Tschüü
 
Hast du ne Rocker Plate? Gerade eine 3h LIT Einheit ohne Beschwerden auf der Rolle hinter mir, ansonsten mal an ein bikefitting gedacht?
Der Wintet ist ja leider noch lang....
 
Hast du ne Rocker Plate? Gerade eine 3h LIT Einheit ohne Beschwerden auf der Rolle hinter mir, ansonsten mal an ein bikefitting gedacht?
Der Wintet ist ja leider noch lang....
Ja hab ein Leeze Boom Board.
Bikefitting war im Sommer nachdem ich mein neues Rad geholt habe.
Hab auf der Rolle trotzdem Probleme mit dem Arsch und Taubheit.
Zum anderen ist es einfach langweilig des Todes und hat für mich nicht viel mit Radfahren zu tun. Deswegen fahre ich fast alles draussen. Draussen kann ich easy paar Stunden fahren ohne Probleme zu bekommen.

Ich sage MIT und HIT bekomme ich bis 2h mental rum. Aber LIT wird zum Problem.

Tschüü
 
...
bekomme ich bis 2h mental rum. Aber LIT wird zum Problem....

Das trainiert die mentale Stärke, ein nicht zu unterschätzender Aspekt 😉

(ich fahr aber selbst auch am liebsten draußen; zwei Vorteile sehe ich für mich auf der Rolle in der notwendigen gleichmäßigen Leistungsabgabe und der Möglichkeit, sich komplett auf die korrekten Bewegungen sprich Trittausführung und Sitzposition zu konzentrieren. Hab ich diese Woche mal gemacht: 10 Minuten Augen zu und auf sich achten; da kannst gut die Feinheiten erspüren.)
 
Das trainiert die mentale Stärke, ein nicht zu unterschätzender Aspekt 😉

(ich fahr aber selbst auch am liebsten draußen; zwei Vorteile sehe ich für mich auf der Rolle in der notwendigen gleichmäßigen Leistungsabgabe und der Möglichkeit, sich komplett auf die korrekten Bewegungen sprich Trittausführung und Sitzposition zu konzentrieren. Hab ich diese Woche mal gemacht: 10 Minuten Augen zu und auf sich achten; da kannst gut die Feinheiten erspüren.)
Ich hacke gerne in de Pedale! 😁
Werde ich mal in der nächsten Einheit auf der Rolle versuchen.

Ja die mentale Stärke trainieren hört sich gut an. 👍
 
Dann hast du die low hanging fruits ja durch.
Draußen brauche ich keine Unterhaltung, also keine Musik oder Podcasts, drinnen schaue ich dagegen immer Youtube, Serien und Filme.

Mental teile ich mir die Zeit dann immer in kleinere Teile ein. Also erste halbe oder Stunde, Halbzeit etc. Dazwischen schaue ich so wenig wie möglich auf die Restzeit der Einheit.
Daneben nutze ich die Zeit, meine Unterlenker und Aero Position zu trainieren oder Trittfrequenzintervalle zu fahren. Eben alles, was Abwechslung bringt. Alle 20min fahre ich dann ca. 1-2 Minuten im Wiegetritt und zwischendurch mal freihändig oder im Obergriff, sodass man ein bisschen Entlastung durch andere Positionen bekommt.
 
Dann hast du die low hanging fruits ja durch.
Draußen brauche ich keine Unterhaltung, also keine Musik oder Podcasts, drinnen schaue ich dagegen immer Youtube, Serien und Filme.

Mental teile ich mir die Zeit dann immer in kleinere Teile ein. Also erste halbe oder Stunde, Halbzeit etc. Dazwischen schaue ich so wenig wie möglich auf die Restzeit der Einheit.
Daneben nutze ich die Zeit, meine Unterlenker und Aero Position zu trainieren oder Trittfrequenzintervalle zu fahren. Eben alles, was Abwechslung bringt. Alle 20min fahre ich dann ca. 1-2 Minuten im Wiegetritt und zwischendurch mal freihändig oder im Obergriff, sodass man ein bisschen Entlastung durch andere Positionen bekommt.
Kenne ich alles und baue ich auch so ein! 👍
Jetzt brauch ich noch eine Serie mit genügend Staffeln um über die Runden zu kommen.
 
Soll keine Panikmache sein und am Ende musst du selbst entscheiden, aber genau so hat ein Kollege von mir gesprochen. Ja es geht mir gut, nur leichtes Halskratzen, bisschen erkältet. Gar nichts wildes.

Trotzdem weiter Sport gemacht und die Warnzeichen missachtet.

Er ist dann eines Tages nicht zur Arbeit erschienen. Vor ziemlich genau 2 Jahren stand ich dann auf seiner Beerdigung :(
Laut Arzt, verschleppter Infekt, direkt aufs Herz.

Sicher ein extrem fall und vermutlich auch selten. Aber als Familienvater hat man auch etwas mehr Verantwortung.
 
Ich würde keinen empfehlen, z.B. mit akutem Covid zu fahren, insbesondere deswegen, weil man tunlichst vermeiden sollte, andere anzustecken, aber auch, weil es natürlich Risiken birgt, z.B. für eine Herzmuskelentzündung. Allerdings sollte man auch nicht übersehen, dass z.B. das Risiko für eine Herzmuskelentzüngung selbst mit Covid sehr gering ist. Es gibt eine Review, die zeigte bei ca. 8000 per MRT nach Covid überwachten Sportlern eine Prävalenz von 1%, in einzelnen Untergruppen von 4%. Dass bereits eine lockere Trainingsausfahrt bei einsetzenden Symptomen (z.B. Halsschmerzen) ausreicht, um eine Herzmuskelentzündung auszulösen, dafür gibt es in dem Zusammenhang aber keine Hinweise.
Wie groß die Rate von Herzmuskelentzündungen bei Sportlern nach anderen Infekten (inkl, trivialer "grippaler Infekte) ist, darüber gibt es - soweit ich sehe - außerdem keine wirklich guten Daten, sehr wahrscheinlich, weil sie so selten sind. Man darf daher getrost davon ausgehen, dass die Rate bei normalen Erkältungen (soweit es sich nicht um Virusgrippe etc. handelt!) sehr, sehr viel niedriger ist, als bei Covid. Ob man mit einem leichten(!) Infekten trainiert, ist daher eine individuelle Risikoabwägung. Es ist mMn eine Tendenz da, das damit verbundene Risiko aufgrund anekdotischer Evidenz und gewachsener öffentlicher Aufmerksamkeit nach der Covid-Pandemie erheblich zu überschätzen. Im Gesamtbild der Risiken, denen man sich als Straßenradsportler aussetzt (Sturz, Unfall durch andere Verkehrsteilnehmer etc.), ist es fast vernachlässigbar.
Bezüglich Covid hast Du natürlich Recht. Aber da muss man auch sagen (siehe @Scheinregen): Das leichte Halskratzen kann auch Covid sein, selbst wenn der Test erstmal negativ ist.
Es geht ohnehin nicht darum, dass ich argumentieren würde, radfahren mit Erkältung sei der definitive Weg zur Herzmuskelentzündung. Natürlich ist es sehr unwahrscheinlich. Mit meiner anekdotischen Evidenz wollte ich nur klarmachen, dass es absolut unnötig ist, überhaupt das Risiko einzugehen. Und auch da solltest Du mir zugestehen, dass ich anderen selbst dieses sehr unwahrscheinliche Risiko gerne ersparen würde, nachdem ich einmal in den Genuss kam.
Ich habe ebenso mehrfach angesprochen, dass es noch weitere Gründe gibt, weshalb Training mit Infekt nicht zielführend ist. Außer für den Kopf bringt es ziemlich sicher gar nichts, außer dem Risiko den Infekt in die Länge zu ziehen.
Den Vergleich mit dem Steaßenverkehr und seinen Gefahren zu ziehen ist wirklich whataboutism, den ich schwach finde. Du fährst auch im Normalfall so, dass Du nicht unnötig vermeidbare Risiken eingehst, selbst wenn die Wahrscheinlichkeit, dass es schief geht, sehr gering ist.
So wie Du hier einem, der offensichtlich aus Ehrgeiz eher die Einstellung hat, eher auszuprobieren was geht als sich zurückzuhalten, deine Empfehlung zu geben, nachdem schon klar ist, dass er schon etwas unsicher ist, ob er sich nicht doch erstmal etwas zurückhalten soll, halte ich schlicht nicht für besonders verantwortungsvoll.
 
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Bezüglich Covid hast Du natürlich Recht. Aber da muss man auch sagen (siehe @Scheinregen): Das leichte Halskratzen kann auch Covid sein, selbst wenn der Test erstmal negativ ist.
Es geht ohnehin nicht darum, dass ich argumentieren würde, radfahren mit Erkältung sei der definitive Weg zur Herzmuskelentzündung. Natürlich ist es sehr unwahrscheinlich. Mit meiner anekdotischen Evidenz wollte ich nur klarmachen, dass es absolut unnötig ist, überhaupt das Risiko einzugehen. Und auch da solltest Du mir zugestehen, dass ich anderen selbst dieses sehr unwahrscheinliche Risiko gerne ersparen würde, nachdem ich einmal in den Genuss kam.
Ich habe ebenso mehrfach angesprochen, dass es noch weitere Gründe gibt, weshalb Training mit Infekt nicht zielführend ist. Außer für den Kopf bringt es ziemlich sicher gar nichts, außer dem Risiko den Infekt in die Länge zu ziehen.
Den Vergleich mit dem Steaßenverkehr und seinen Gefahren zu ziehen ist wirklich whataboutism, den ich schwach finde. Du fährst auch im Normalfall so, dass Du nicht unnötig vermeidbare Risiken eingehst, selbst wenn die Wahrscheinlichkeit, dass es schief geht, sehr gering ist.
So wie Du hier einem, der offensichtlich aus Ehrgeiz eher die Einstellung hat, eher auszuprobieren was geht als sich zurückzuhalten, deine Empfehlung zu geben, nachdem schon klar ist, dass er schon etwas unsicher ist, ob er sich nicht doch erstmal etwas zurückhalten soll, halte ich schlicht nicht für besonders verantwortungsvoll.
Ich finde es nicht besonders verantwortungsvoll, aufgrund irgendwelcher Anekdoten und Vorurteile überall Gefahren heraufzubeschwören und Menschen das Recht abzusprechen, selber darüber zu entscheiden, welche Risiken sie eingehen wollen.
 
Ich gehöre bestimmt zu den Ehrgeizigen Typen- und kenne durchaus die Schwierigkeiten Familienleben und und Training unter einem Hut zu bringen- also prinzipiell vollstes Verständnis von mir.

Trotzdem rate ich dir, dir Gedanken zu machen, wie sehr dich dein Trainingsprogramm derzeit stresst.

Im Prinzip sprichst du seit Anfang Oktober im mindestens zwei Wochen Takt von, nennen wir es mal, gesundheitlich nicht auf der Höhe zu sein und den struggle Gesundheit, Familie und Plan zu vereinen. Erschwerend kommt hinzu, dass du derzeit einen recht extremen Plan in einem pedantischen Umfeld verfolgst. Beispielsweise kenne ich kaum jemand im RL, der seine Intervalle aufs letzte Watt genau auswertet und diskutiert; das ist ein harter Ritt zwischen Motivation und Stress den ihr da betreibt.

Es ist gerade erst Ende November - „richtige“ Intensitäten und Umfänge kommen noch - was wir gerade eigentlich alle machen, ist wieder ins Training reinfinden, dabei sollte man nicht so sehr strugglen.

Ich sehe, die große Gefahr, dass du in Februar (seelisch) total ausgebrannt das Handtuch schmeißt.

Kannst dir ja bei einer 3h LIT Fahrt mal Gedanken machen - wie gut dir das Training gerade psychisch tut ✌️

Alles liebe 💐
 
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