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Ich denke da täuschst du dich. @MartinL hat doch nicht Jonas Deichmann bei 3 Langdistanzen begleitet. ???
lies nochmal, die Bekannte von mir und Martin hat das gemachtIch denke da täuschst du dich. @MartinL hat doch nicht Jonas Deichmann bei 3 Langdistanzen begleitet. ???
Ich hatte heute früh um 7:00 Uhr schon Wassergymnastik mit Aquajogging und Übungen.
Danach erst Frühstück und dann weiter zu Wärmepackung dann Hydrojet Massage. Therapieplan heute bis 16:40 Uhr.
Toller Bericht von deiner Langdistanz in Roth.Ich schulde euch glaube ich noch einen Bericht aus Roth. Ich glaube seit 30 Jahren habe ich jetzt davon geträumt einmal dort zu starten und jetzt ist es passiert. Das Rennen als soches war gut aber jetzt auch nicht so toll, wie man es von Berichten aus erwarten würde. Natürlich ist der Start toll, der Solarer Berg einfacg Gänsehaut pur und auch der Zieleinlauf einfach geil aber dazwischen ist es irgendwie eine "normale" Langdistanz.
Was anders ist, sind die Helfer. Ich glaube ich habe noch nie so viel Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft, ausnahmslos von jedem, erlebt wie in Roth. Man merkt einfach das dort alle das Rennen lieben und es zu einem einmaligen Erlebnis werden lassen wollen.
Was ich ganz schrecklich fand, war die Beschilderung und Hilfestellungen wie man zu den Wettkampfstätten kommt. Die Anfahrt am Samstag zum Bike Check-in war ein graus und morgens zum Start das ganze nochmal.
Als ich Freitagabend in Roth ankam, waren die Shuttlebusse für Sonntag schon ausgebucht. Ich musste also mit dem Auto hin. Da aber natürlich viele dort hin wollten, habe ich mich 1,5 STunden vorher auf den Weg gemacht für die Strecke die 30 Minuten dauern sollte. Naja wie es natürlich sein sollte, war ich nicht rechtzeitig für die angekündigte Zeit wo die Wechselzone geschlossen werden sollt. Auch habe ich mich auf dem Weg vom Parkplatz zum STart mehrfach verlaufen, weil Menschen überall hingingen aber einfach nichts ausgeschildert war.
Ich konnte meine Sachen aber trotzdem noch abgeben und dann lief auch alles seinen Weg. Bis auf Schwierigkeiten beim anziehen des Neos, da ich schon komplett nass geschwitzt war.
Dann war das Rennen und für meinen Körper war es ein gebrauchter Tag. Krampfansätze schon beim schwimmen in den Waden. Auf dem Rad dann (selbstverschuldet) in den vorderen Oberschenkeln. Es ist dort halt einfach ein wenig hügeliger wie hier und das habe ich nicht trainiert. An die Wattvorgaben des Trainers habe ich mich zwar gehalten, allerdings nur im Schnitt. Was bedeutete Hügel hoch viel zu viel und runter fast nichts an Wattwerten. Das rächt sich dann halt irgendwann allerdings wüsste ich auch nicht wie ich sonst Greding oder Solarer Berg überhaupt hochkommen hätte sollen. Mit weniger Watt wäre ich vom Rad gefallen.
Solarer Berg in Runde eins war Gänsehaut pur. Dafür hat es sich schon gelohnt dorthin zu fahren. Bei Kilometer 55 hat mich Ditlev überflogen, der Nächstplatzierte Pro kam erst zehn Kilometer später.
Irgendwie habe ich es geschafft meinen Schnitt über 31 zu halten und kam nach 5:40 in Wechselzone 2 an.
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Beim loslaufen merkte ich schon zwicken in den hinteren Oberschenkeln. Ging so ein bis zwei Kilometer, verschwanden dann aber wieder. Die nächsten 15 Kilometer konnte ich gut laufen aber ich finde es gibt schönere Laufstrecken als dort am Kanal entlang. Bei Kilometer 15 überholte ich noch Jonas Deichmann, der so ungefähr im 6er Schnitt lief und ich war noch in 5:40 unterwegs. Das sollte sich aber ändern und bei Kilometer 20 ist er wieder an mir vorbei. Bei 21 dann ein fetter Krampf hinten links im Oberschenkel. Konnte kein Schritt mehr gehen. Nach 3-5 Minuten Massage und Dehnen ging es dann langsam gehend zurück auf die Strecke, bis mich jemand annimierte wieder mitzulaufen. Das ging noch ein paar Kilometer gut, zumindest bis zur Verpflegung bei Kilometer 28. Da war dann irgendwie die Luft raus. Weil ich keine Gels mehr zu mir nehmen konnte, habe ich eine Handvoll Salzbrezeln genommen und die gehend gegessen. Und aus dem gehen kam ich die nächsten Kilometer auch nicht mehr raus. Sämtliche Anlaufversuche scheiterten kläglich. Sofort bekam ich Bauchschmerzen. Es war mir in diesem Moment aber auch schon egal. Ich stellte fest das ich bei 32 Kilometer bei einer Zeit von 10:15 Stunden war und ich war mir sicher unter 12 Stunden anzukommen, was an diesem Tag mein Ziel war.
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In Roth selbst habe ich dann ein Becher Cruched Ice genommen um mich zu kühlen. Bis Büchenbach bin ich weiter gegangen, an laufen war nicht zu denken. Ab dort ging es dann aber wieder und ich konnte die letzten 7 Kilometer wieder im 6er Schnitt nach Roth laufen. Zieleinlauf ist Phänomenal und im Ziel bin ich einfach 10 Minuten stehen geblieben, um die Atmosphäre aufzusaugen. Endzeit waren dann 11:31 STunden.
Nach Duschen und Massage das Rad ausgecheckt und wieder zurück ins Stadion. Die STimmung bei den letzten Läufern und der Party danach war einfach geil. Habe zu meiner Frau gesagt wenn ich nochmal mitmachen sollte, dann komme ich auch erst kurz vor Schluss ins Ziel