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RRN Wintertraining 24/25: Der Sabbelthread

Vor dem Bikefitting würde ich in der Tat mal einen anderen Sattel testen. Gute Hosen scheinst Du ja zu Hause und nicht irgendwie alte/ausrangierte, oder?
 
Vor dem Bikefitting würde ich in der Tat mal einen anderen Sattel testen. Gute Hosen scheinst Du ja zu Hause und nicht irgendwie alte/ausrangierte, oder?
Habe den Sattel gewechselt. Grade erst, aber ea treten bei beiden die selben Probleme auf (Fizik Antares Vento 140mm und jetzt Selle Italia Boost Superflow 130mm). Hosen habe ich eine Maap und der Aero-Suit ist von Kalas, beides letztes Jahr (also 2024😅) angeschafft. Bike-Fitting wollte ich sowieso mit dem "neuen" Rad machen, konnte mich nur bislang nicht dazu durchringen. Das war jetzt quasi der letzte Anstoß.
 
Wäscht Du die Hose dann jeden Tag, wenn Du von "einer MAAP" sprichst?

Ich selbst fahre auch häufiger auf Zwift und bin jetzt dazu übergangen, dass ich bei langen Fahrten (ab 3h) auf die Hosen setze, die ich draußen für Langstrecke nehme. Bei mir sind das - da ich damit sehr gut zurecht komme - Hosen von Alé. Da merke ich den Unterschied schon ganz gut, dass die viel komfortabler sind.
 
Wäscht Du die Hose dann jeden Tag, wenn Du von "einer MAAP" sprichst?

Ich selbst fahre auch häufiger auf Zwift und bin jetzt dazu übergangen, dass ich bei langen Fahrten (ab 3h) auf die Hosen setze, die ich draußen für Langstrecke nehme. Bei mir sind das - da ich damit sehr gut zurecht komme - Hosen von Alé. Da merke ich den Unterschied schon ganz gut, dass die viel komfortabler sind.
idR nach 2 Fahrten🙄
 
Habe bis vor Kurzem auch noch meine alten ausgeleierten Sugoi Hosen getragen. Das geht bis zu maximal einer Stunde, habe jetzt alle alten Dinger entsorgt und fahre auch nur noch meine Langstrecken Hosen für Indoor. Durch die hohe Schweißbelastung müsste ich die Hose eigentlich nach 90 Min wechseln, aber bisher bin ich ganz gut durchgekommen, habe aber auch den gleichen Sattel wie draussen, allerdings mit etwas preiswerterem Gestell.
 
Indoor kann ich einen ganz weichen billigen Sattel empfehlen. Draußen geht das gar nicht, indoor aber je weicher desto besser (bei mir). Da fahre ich bis 3h sogar ohne Polster in ganz normalen kurzen Hosen.
 
Ich bin jetzt schon seit vor Weihnachten krank und steige aus dem Plan aus. Werde nächste Woche mit leichten LIT Einheiten einsteigen und mal schauen wo ich rauskomme.
 
Indoor kann ich einen ganz weichen billigen Sattel empfehlen. Draußen geht das gar nicht, indoor aber je weicher desto besser (bei mir). Da fahre ich bis 3h sogar ohne Polster in ganz normalen kurzen Hosen.
Genau, auf dem Tacx Bike war auch ein weicher Sattel dabei, hat mir aber irgendwie nicht gepasst. Da habe ich mir kürzlich den bei Amazon gekauft, der fährt sich für mich gut.

https://www.amazon.de/dp/B0CZ6THY5C?ref=ppx_yo2ov_dt_b_fed_asin_title
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau, auf dem Tacx Bike war auch ein weicher Sattel dabei, hat mir aber irgendwie nicht gepasst. Da habe ich mir kürzlich den bei Amazon gekauft, der fährt sich für mich gut.

https://www.amazon.de/dp/B0CZ6THY5C?ref=ppx_yo2ov_dt_b_fed_asin_title
So einen ähnlichen habe ich auch, habe ich aber wieder abmontiert, probiere ab morgen mal den Tacx Standard, wenn es nicht geht kommt wieder mein slr Boost TDF drauf.
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Ich nerv wahrscheinlich den headcoach schon mit dem Intervallplaner von MI67, den auch Popa Chubey schon erwähnt hat und glaub ich auch schon irgendwo verlinkt hat......dort wird bei 3 x 8 min für einen Marathonfahrer umgerechnet 76 % empfohlen...bei sogar 4 x 8 min wären wohl 75 % anzuraten, um realistisch Durchzuhalten.....Allrounder oder Sprinter können mehr ......ich denk wenige werden 80 % schaffen bei 5 x 6 min und schon garnicht bei 4 x 8 min.
Bevor sich hier Fehlinterpretationen zu Zweck und Inhalt meiner Tabelle einschleichen, ein Paar Kommentare:

1. Die "Mi67-Tabelle" stellt keine Empfehlung für Trainingsintensitäten dar im Sinne von "das solltest Du bei jedem Training schaffen", sondern sie dient als Umrechnungswerkzeug zwischen jeweiligen Maximalleistungen bei komplett frisch angetretener Fahrt und maximaler Auserschöpfung durch die Einzel- bzw. Mehrfachintervalle. Für eine Trainingsgestaltung darf man daher durchaus etwas unter diesen Werten bleiben. Nur wenn man den aktuellen Formstand hart austestet, wären die Vorgaben eine gewisse Orientierung zum Pacing.

2. Die Werte in der Tabelle leiten sich natürlich nicht von einer P(VO2max) ab, sondern von Annahmen zur FTP bzw. alternativ der CP und der W'. Umgekehrt können Übererfüllungen der in der Tabelle gelisteten Werte Hinweise auf eine gestiegene FTP/CP/W' ergeben. Wer den Wert einer P(VO2max) als Fixpunkt zur Bereichseinteilung wählt, kann dies gerne tun. Ich persönlich halte das gerade für den Ausdauerbereich für weniger zielführend, da a) Änderungen der P(VO2max) zur sauberen Bestimmung immer wieder neu per Spiroergometrie gemessen werden müssten, c) die Messung der P(VO2max) einer beträchtlichen Variation und einer starken Abhängigkeit vom Steigerungsprotokoll unterliegt und c) die P(VO2max) je nach Testformat schon eine so wesentliche anaerobe Komponente beinhaltet, dass die Extrapolation auf Zielbereiche für mittellange oder lange Intervalle unweigerlich stärkere Unwägbarkeiten mit sich bringt, als eine Extrapolation aus bisherigen Maximalleistungen bei mittellangen oder langen Intervallen selbst.

3. Die Annahme, dass Allrounder oder Sprinter noch mehr als Marathonfahrer leisten müssten, ist unzutreffend, da eben in der Bestimmung der P(VO2max) viel anaerobe Energiebereitstellung (aka: W') enthalten ist, die beim Allrounder oder Marathonfahrer einen höheren Anteil ausmacht, als beim Marathonfahrer. Die Abschlags-Faktoren für längere Intervallformate müssten somit bei Allroundern oder Sprintern noch höher angesetzt werden, als beim Marathonfahrer, dessen P(VO2max) relativ gesehen weniger anaerobe Anteile enthält.

Mit diesen Gedanken im Hinterkopf wünsche ich viel Spaß und Erfolg bei der weiteren Trainingsarbeit (mit oder ohne Tabelle).
 
Bevor sich hier Fehlinterpretationen zu Zweck und Inhalt meiner Tabelle einschleichen, ein Paar Kommentare:

1. Die "Mi67-Tabelle" stellt keine Empfehlung für Trainingsintensitäten dar im Sinne von "das solltest Du bei jedem Training schaffen", sondern sie dient als Umrechnungswerkzeug zwischen jeweiligen Maximalleistungen bei komplett frisch angetretener Fahrt und maximaler Auserschöpfung durch die Einzel- bzw. Mehrfachintervalle. Für eine Trainingsgestaltung darf man daher durchaus etwas unter diesen Werten bleiben. Nur wenn man den aktuellen Formstand hart austestet, wären die Vorgaben eine gewisse Orientierung zum Pacing.

2. Die Werte in der Tabelle leiten sich natürlich nicht von einer P(VO2max) ab, sondern von Annahmen zur FTP bzw. alternativ der CP und der W'. Umgekehrt können Übererfüllungen der in der Tabelle gelisteten Werte Hinweise auf eine gestiegene FTP/CP/W' ergeben. Wer den Wert einer P(VO2max) als Fixpunkt zur Bereichseinteilung wählt, kann dies gerne tun. Ich persönlich halte das gerade für den Ausdauerbereich für weniger zielführend, da a) Änderungen der P(VO2max) zur sauberen Bestimmung immer wieder neu per Spiroergometrie gemessen werden müssten, c) die Messung der P(VO2max) einer beträchtlichen Variation und einer starken Abhängigkeit vom Steigerungsprotokoll unterliegt und c) die P(VO2max) je nach Testformat schon eine so wesentliche anaerobe Komponente beinhaltet, dass die Extrapolation auf Zielbereiche für mittellange oder lange Intervalle unweigerlich stärkere Unwägbarkeiten mit sich bringt, als eine Extrapolation aus bisherigen Maximalleistungen bei mittellangen oder langen Intervallen selbst.

3. Die Annahme, dass Allrounder oder Sprinter noch mehr als Marathonfahrer leisten müssten, ist unzutreffend, da eben in der Bestimmung der P(VO2max) viel anaerobe Energiebereitstellung (aka: W') enthalten ist, die beim Allrounder oder Marathonfahrer einen höheren Anteil ausmacht, als beim Marathonfahrer. Die Abschlags-Faktoren für längere Intervallformate müssten somit bei Allroundern oder Sprintern noch höher angesetzt werden, als beim Marathonfahrer, dessen P(VO2max) relativ gesehen weniger anaerobe Anteile enthält.

Mit diesen Gedanken im Hinterkopf wünsche ich viel Spaß und Erfolg bei der weiteren Trainingsarbeit (mit oder ohne Tabelle).
Gibt es Deine Tabelle irgendwo online? Würde die gerne mal nutzen:)
 
3. Die Annahme, dass Allrounder oder Sprinter noch mehr als Marathonfahrer leisten müssten, ist unzutreffend, da eben in der Bestimmung der P(VO2max) viel anaerobe Energiebereitstellung (aka: W') enthalten ist, die beim Allrounder oder Marathonfahrer einen höheren Anteil ausmacht, als beim Marathonfahrer.
Dort sollte Sprinter stehen.
Ansonsten Vielen Dank.
 
4h LIT auf dem Indoor-Trainer sind nun auch geschafft. Alpe d'Huez auf ICTrainer abgefahren und auf mywhoosh noch 3 kurze Strecken. War weniger schlimm als gedacht. Ausreichend Lebkuchen und Salzbrezeln und alle 20-30 Minuten für 1-2 Minuten in den Wiegetritt.
 
Bin immerhin 3 Std. 15 min LIT gefahren, dafür fahr ich am Dienstag, etwas mehr MIT, weil 1580 HM schaff ich nicht in der Zeit, also 4 x 10 min + Pausen.....
 
Hallo MI67, vorweg, ich finde Deine Tabelle sehr gut, für mich realistisch......ich würd mich selbst als Marathontyp bezeichnen......also 8 min 3x sollte ich bei 250 Watt FTP mit 107 % schaffen, was auch der Fall ist, sogar 4 x. Ein Sprintertyp sollte 114 % und ein Allrounder 109 %.....diese Werte hab ich gemeint, daß Sprinter und Allrounder mehr schaffen, weil diese ja ne höhere anaerobe Kapazität haben.....
Hab ich einen Denkfehler ?
 
@Hubschraubär Ich habe 2 Fragen:

1. Ich bin diese Woche aufgrund der Sitzprobleme und anderen Verpflichtungen nur 11 Std und 530 TSS gefahren (Eine Einheit mit 8x15''+1:45'; eine Einheit mit 9x 30 Sec Sprints; 2 Einheiten mit 3x15min "FatMax" aka 75% FTP). Macht es Sinn in der jetzt anstehenden Ruhewoche irgendwas anderes zu machen, mit mehr Intensität? Vlt. wenigstens die 3x2h LIT mit FatMax aufpolstern oder eine VO2max-Erhaltungseinheit oder so? Wie sieht denn der weitere Ablauf die kommenden Wochen aus?

2. Ich überlege ob ich einfach das ganze Jahr über Blocktraining mache. Gibt es da irgendwas Spezielles zu beachten oder kann ich quasi nach Lust, Laune und vorhandener Zeit die bekannten Workouts in einer LIT-MIT-HIT-REKOM-Einteilung fahren? Die Alternative hieße Join-App und mehr Intensität / Woche bin ich damit zB auch nie gefahren die letzten beiden Jahre 😅
 
Den Gedanken das Jahr über nach Blocktraining zu fahren hatte ich auch schon, aber spätestens wenn regelmäßiger Events anstehen, leidet das Blocktraining zu stark bzw. ich befürchte das nicht mehr gut einordnen zu können.
Im Sommer werde ich also vermutlich auf ein typisches Pyramidal / Polarized Trainingsmodell umstellen, da sich dort Events, Rennen und Ausfahrten flexibler mit gestalten lassen. Ich glaube so hatte Hubschraubär das letztes Jahr auch gehandhabt.
 
4h LIT auf der Rolle: Ein neuer Reiz wurde damit definitiv gesetzt, oder: "Wenn Grenzen überschritten werden..."o_O

Habe mal 48% pvomax angesetzt und bin auch damit durchgefahren (von den Beinen ginge auch mehr oder länger). Der Hintern ist zum Glück unversehrt, ohne Hosen-Boxenstopp. Auch wenn die letzte halbe Stunde sich schon anders angefühlt hat macht es denke ich verstärkt Sinn sowas draußen zu fahren.
 
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