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RRN Wintertraining 24/25: Prolog

Wie lang ist denn der Pendelweg? Aufgrund von (vermutlich) Arbeit neben dem Radfahren hat man immer etwas Belastung, auch am Ruhetag.
 

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Re: RRN Wintertraining 24/25: Prolog
Also schon lang - ich persönlich würde dann zumindest versuchen, dass am nächsten Tag dann maximal SST ansteht.
 
Da für mich Blocktraining neu ist, hab ich doch noch eine Verständnisfrage: In wie weit ist "Fokus" hier dehnbar? Ab wie viel Belastung, die in der jeweiligen Woche eigentlich nix zu suchen hat, rutsche ich aus dem Fokus raus und gefährde dem Konzept nach die Trainingsziele? (Dass Ruhewochen Ruhewochen sind, ist klar). Pauschal sicher unmöglich zu beantworten, aber gibt es dazu eher grundsätzliche Überlegungen?

Hintergrund ist schlicht, dass ich wöchentlich 2-3 Gruppenfahrten mache (2,5-5h, teilweise ziemliches Gedrücke und viel MIT). Aus sozialen und Spaßgründen würde ich die ungern knicken, es sei denn das klappt sonst mit den 400 Watt nicht 🙃? thx
 
Wirklich interessante Idee.
Ich hatte eigentlich andere Ideen, insbesondere der Faulheit im Winter wegen (eigene Trainingspläne zu schreiben) einfach von TrainerRoad berieseln lassen.
Ganz habe ich mich noch nicht dafür entschieden, aber eigentlich... ;)

Ein paar Dinge, die mir durch den Kopf gehen.

@Hubschraubär
Ich verstehe deine Idee hinter der Verwendung des pvo2max-Test-Resultats - aber das ist doch eigentlich Augenauswischerei. ;)
TrainerRoad hat massig Nutzer und entsprechend Daten und vor einigen Jahren darauf basierend den FTP-Test auf 75% der letzten Minute eines Stufentests (mit 1-minütigen Stufen) umgestellt. Das scheint üblicherweise also sehr gut zu passen.
Außerdem wissen wir doch alle, dass Tests tagesformabhängig sind, damit haben wir ungenaue Messwerte. "Genaue" Formeln auf ungenaue Messwerte anzuwenden ist für mich Augenauswischerei. ;)
Und du redest von 72-78% für die FTP, also +-3-%-Punkte; das macht selbst bei einem ziemlich guten Ergebnis von 400W für die letzte Minute gerade mal +-12W. Für LIT ist das egal, für MIT gerade auch noch, und für HIT - na ja. ;)
Aber wie du schon meintest, die Intensität muss man ggf. sowieso individuell anpassen, gerade bei HIT und bei MIT knapp unterhalb der Schwelle. Ob also alle nach x% von pvo2Max trainieren, oder alle für die nächsten 6 Monate ihre FTP auf 75% des Tests einstellen, damit aber etwas anfangen können und v.a. dieses Umgerechne bleibenlassen können. Es ist unterm Strich das Gleiche.
Deswegen auch: Ich verstehe deine Idee, ich verstehe es aber nicht. ;)

Nicht falsch verstehen, das ist deine Show, du darfst die Regeln festlegen.
Und bevor das falsch rüberkommt: Ich bin Zahlen- und Statistik-Freak, aber man muss einfach Werte auch einordnen können. ;) Früher wollte ich meine FTP aufs Watt genau wissen, bis mir klar geworden ist, dass das völliger Unfug ist. :D Die Tests sind alle tagesformabhängig; und wenn ich an meinen Leistungsmesser denke mit einer Genauigkeit von +-1,5% ;) :D

Zu Workouts/Training: Ich werde GoldenCheetah nehmen. Dort könnte man problemlos vorübergehend die FTP anpassen. Wobei: Kann man das nicht in allen Programmen machen? Die FTP umstellen, Einheit starten, FTP zurückstellen?
...vmtl. könnte ich mir bei Golden Cheetah einfach einen 2. Nutzer mit der pvo2max-Leistung als FTP erstellen,der dann die Einheiten an die passenden Stellen hochlädt... So viele Möglichkeiten. :D

Test/Trainingsbereiche, die 2.:
Also bei mir liegt zwischen drinnen und draußen ein erheblicher Leistungsunterschied, gerade im HIT-Bereich. Draußen gehen locker 10% mehr Leistung - und das auch noch länger.
Im MIT-Bereich wird's in der Nähe der Schwelle interessant, weil das auf Dauer drinnen auch nicht zu halten ist. Im LIT-Bereich sollte zu viel Reserve sein, da geht der Puls eben höher.
Hast du dafür eine Anpassungsidee? Fährst du alles drinnen?
Mein erster Gedanke ist: Test und HIT alles drinnen, dann passt das; LIT egal, tendenziell draußen ein bisschen draufpacken; MIT entweder auch drinnen oder draußen etwas draufpacken - je nach Gefühl.

Ich möchte ungerne zu sehr in eine Diskussion über Wissenschaft abdriften, daher nur 2-3 Sätze dazu: Aus meiner Sicht gibt es nicht viele Studien, die tatsächlich polarisiert gegen pyradimal über längere Zeit testeten. Oft wird ja rein MIT gegen HiT oder LIt gegen Hit getestet und dann über kurze Zeiträume. Nicht umsonst hat Ronnestad für seine blocktraining Testungen einen anderen Ansatz gewählt obwohl er sonst ja auch viel im hit Bereich forscht. Unter dem Strich fahren wir mehr mit als im polarisierten Ansatz, trotzdem aber auch eine Menge Hit und lit, es ist jedenfalls kein threshhold Ansatz, der in Studien ja häufig schlechter als HIT abschneidet. Ich hoffe, dass das als Antwort reicht.
Ich könnte noch ergänzen, dass Van der Poel mit Tonnen an MIT und HIT Olympiasieger wurde und so ziemlich alle Weltrekorde gebrochen hat, auch das mit Blocktraining.
Um mal bei euch beiden anzufügen:
Ob periodisch bei absolut "perfekter" Ausführung 1% besser ist als pyramidal; ob SST-Einheiten 1,5% schlechter sind; ob ...
Das ist für uns Hobbyathleten doch komplett egal. Strukturiertes Training mit halbwegs sinnvollem Aufbau führt zu Fortschritten. Dranbleiben, nicht überlasten, nicht unterlasten, langsam steigern, das ist doch das Wichtige. Und damit erreicht man vmtl. zu 95% das, was mit "perfektem" Training drin wäre.
Je mehr man liest, desto mehr merkt man, dass die ganzen Trainer doch auch nicht wissen, was das Beste ist. Die haben nur eine Vermutung, was aktuell besser zu sein scheint als letztes Jahr - und morgen kann das wieder ganz anders aussehen. Und bei Person x ist das eine besser, bei der Person y das andere.
 
Hab mich mal eingetragen. Frage: Wie funktioniert das mit Pendeln? Wenn mittwochs Ruhetag ist aber ich mit dem Rad fahren will? :)
Ich habe in den letzten Jahren für mich entschieden (täglich 15km pro Richtung):
Kurze lockere bis mittelschwere Einheiten können vom Arbeitsweg ersetzt werden. Ansonsten fahre ich den während Trainingsplänen überwiegend L1 (bis L2) - das muss der Körper abkönnen und gefährdet den Trainingsplan nicht.
Schlage ich doch mal über die Strenge - aus Gründen :D - muss eben eine Einheit verschoben oder getauscht werden.

Prinzipielle Idee: Morgens L1 ist Regeneration vom Abend vorher. Steht abends L2 an, kann ich auf dem Rückweg auch schon L2 fahren. In härteren Wochen eben fast nur L1 auf dem Arbeitsweg, in lockeren durchaus auch komplett L2. Wenn du auf dem Rückweg gern Umwege fährst, kann das natürlich deine LIT-Einheit werden - in den passenden Wochen. ;)

Potentiell dauert damit der Arbeitsweg etwas länger, aber man muss eben Prioritäten setzen und dem Körper auch Pausen geben.
 
Ich habs morgens meist eilig weil ich chronisch spät dran bin und besorgs mir daher schon recht regelmäßig mit Schwelle oder drüber. 🙄
Hmm...
In den LIT-Wochen bist du dann eben nicht "fokusiert" und musst gucken, dass du nicht insgesamt überlastest.
In den HIT-Wochen hingegen wirst du das einfach nicht durchhalten, wenn du morgens schon 45 min in der Nähe der Schwelle fährst.
Alternativ versuche, die HIT-Einheit eben morgens als Arbeitsweg zu machen - aber das wird bei Intervallen schwierig und kollidiert wieder mit dem Zeitdruck (da ja zwischen den Intervallen lockere Abschnitte anstehen).

Klassischer Fall von Prioritäten setzen. :D
 
Hab mich mal eingetragen. Frage: Wie funktioniert das mit Pendeln? Wenn mittwochs Ruhetag ist aber ich mit dem Rad fahren will? :)
Du kannst die Tage schieben, oder locker (unteres LIT) zusätzlich fahren. Wenn Dunaber MIT fährst, ersetzt das ein MIT Training, passt also nicht immer gut.
Hintergrund ist schlicht, dass ich wöchentlich 2-3 Gruppenfahrten mache (2,5-5h, teilweise ziemliches Gedrücke und viel MIT). Aus sozialen und Spaßgründen würde ich die ungern knicken, es sei denn das klappt sonst mit den 400 Watt nicht 🙃? thx
Kenne ich. 😆
1x Woche finde ich das ok. Du kannst dann die MIT Erhaltubgseinheit (meist in der Reg Woche) sein lassen, in der MIT Woche ersetzt das eine MIT Einheit. In der LIT Woche häng dich hinten rein und Spar wo du kannst, in der HIT Woche solltest du es sein lassen. Wenn Du Dich müde fühlst, solltest du es auch sein lassen.
Wirklich interessante Idee.
Ich hatte eigentlich andere Ideen, insbesondere der Faulheit im Winter wegen (eigene Trainingspläne zu schreiben) einfach von TrainerRoad berieseln lassen.
Ganz habe ich mich noch nicht dafür entschieden, aber eigentlich... ;)

Ein paar Dinge, die mir durch den Kopf gehen.

@Hubschraubär
Ich verstehe deine Idee hinter der Verwendung des pvo2max-Test-Resultats - aber das ist doch eigentlich Augenauswischerei. ;)
TrainerRoad hat massig Nutzer und entsprechend Daten und vor einigen Jahren darauf basierend den FTP-Test auf 75% der letzten Minute eines Stufentests (mit 1-minütigen Stufen) umgestellt. Das scheint üblicherweise also sehr gut zu passen.
Außerdem wissen wir doch alle, dass Tests tagesformabhängig sind, damit haben wir ungenaue Messwerte. "Genaue" Formeln auf ungenaue Messwerte anzuwenden ist für mich Augenauswischerei. ;)
Und du redest von 72-78% für die FTP, also +-3-%-Punkte; das macht selbst bei einem ziemlich guten Ergebnis von 400W für die letzte Minute gerade mal +-12W. Für LIT ist das egal, für MIT gerade auch noch, und für HIT - na ja. ;)
Aber wie du schon meintest, die Intensität muss man ggf. sowieso individuell anpassen, gerade bei HIT und bei MIT knapp unterhalb der Schwelle. Ob also alle nach x% von pvo2Max trainieren, oder alle für die nächsten 6 Monate ihre FTP auf 75% des Tests einstellen, damit aber etwas anfangen können und v.a. dieses Umgerechne bleibenlassen können. Es ist unterm Strich das Gleiche.
Deswegen auch: Ich verstehe deine Idee, ich verstehe es aber nicht. ;)

Nicht falsch verstehen, das ist deine Show, du darfst die Regeln festlegen.
Und bevor das falsch rüberkommt: Ich bin Zahlen- und Statistik-Freak, aber man muss einfach Werte auch einordnen können. ;) Früher wollte ich meine FTP aufs Watt genau wissen, bis mir klar geworden ist, dass das völliger Unfug ist. :D Die Tests sind alle tagesformabhängig; und wenn ich an meinen Leistungsmesser denke mit einer Genauigkeit von +-1,5% ;) :D

Zu Workouts/Training: Ich werde GoldenCheetah nehmen. Dort könnte man problemlos vorübergehend die FTP anpassen. Wobei: Kann man das nicht in allen Programmen machen? Die FTP umstellen, Einheit starten, FTP zurückstellen?
...vmtl. könnte ich mir bei Golden Cheetah einfach einen 2. Nutzer mit der pvo2max-Leistung als FTP erstellen,der dann die Einheiten an die passenden Stellen hochlädt... So viele Möglichkeiten. :D

Test/Trainingsbereiche, die 2.:
Also bei mir liegt zwischen drinnen und draußen ein erheblicher Leistungsunterschied, gerade im HIT-Bereich. Draußen gehen locker 10% mehr Leistung - und das auch noch länger.
Im MIT-Bereich wird's in der Nähe der Schwelle interessant, weil das auf Dauer drinnen auch nicht zu halten ist. Im LIT-Bereich sollte zu viel Reserve sein, da geht der Puls eben höher.
Hast du dafür eine Anpassungsidee? Fährst du alles drinnen?
Mein erster Gedanke ist: Test und HIT alles drinnen, dann passt das; LIT egal, tendenziell draußen ein bisschen draufpacken; MIT entweder auch drinnen oder draußen etwas draufpacken - je nach Gefühl.


Um mal bei euch beiden anzufügen:
Ob periodisch bei absolut "perfekter" Ausführung 1% besser ist als pyramidal; ob SST-Einheiten 1,5% schlechter sind; ob ...
Sorry, wenn ich das kurz halte: Ich halte es nicht für Augenwischerei. 75% ist ein Durchschnittswert, nicht mehr und nicht weniger. Der kann passen, oder auch nicht. Ich arbeite mit Laktat, meine Schwelle ist eben auch nicht 4mmol, und LT1 auch nicht 2 mmol, obwohl das der Schnitt ist. Würde ich danach trainieren, würde ich mich anschließen. Gerade im MIT Training können 10W Unterschied wirklich was ausmachen und bei Intervallen am LT1 eben auch.
Den Test musst du eigentlich drinnen fahren. HIT fahre ich in der Tendenz auch indoor. MIT geht beides und LIT auch. Wenn du die Unterschiede kennst, pass es mit Augenmaß an. Oder schaffe indoor bessere Bedingungen. 😉 Temperatur /Belüftung können ein Faktor sein. Gleicher Wattmesser?
 
Da für mich Blocktraining neu ist, hab ich doch noch eine Verständnisfrage: In wie weit ist "Fokus" hier dehnbar? Ab wie viel Belastung, die in der jeweiligen Woche eigentlich nix zu suchen hat, rutsche ich aus dem Fokus raus und gefährde dem Konzept nach die Trainingsziele? (Dass Ruhewochen Ruhewochen sind, ist klar). Pauschal sicher unmöglich zu beantworten, aber gibt es dazu eher grundsätzliche Überlegungen?

Hintergrund ist schlicht, dass ich wöchentlich 2-3 Gruppenfahrten mache (2,5-5h, teilweise ziemliches Gedrücke und viel MIT). Aus sozialen und Spaßgründen würde ich die ungern knicken, es sei denn das klappt sonst mit den 400 Watt nicht 🙃? thx
Hier wird ein Trainingskonzept mit Plan zur Verfügung gestellt, bei welchem man freiwillig mitmachen kann oder eben auch nicht. Es werden schon 2 Pläne für unterschiedliche Zeitbudgets zur Verfügung gestellt.
Wer 2/3 seiner Woche dafür keine Zeit hat bzw. andere Fahrten hat (Pendeln, Gruppentraining, MTB Kurse, etc.) für den ist dieses Konzept halt einfach nicht gedacht.
Hier geht es ja nicht darum, möglichst vielen Leuten einen individuellen Trainingsplan anzubieten, sondern zu schauen, wer Interesse daran hat sein Training entsprechend als Blocktraining nach Vorbild von Hubschraubär zu gestalten.

In einem gewissen Rahmen kann man, bzw. auch Hubschraubär andere Aktivitäten integrieren und natürlich auch Alternativen benennen, wie man das Training zB. für den dienstäglichen ZRL Ride anpassen kann, aber hier werden in den letzten Tagen so viele Anpassungen besprochen, dass ich mich wirklich frage, ob die Leute verstehen, was hier angeboten wird.

Es soll am Ende immer noch um Blocktraining gehen. Eine gewisse Vergleichbarkeit wäre darüber hinaus schön, wobei diese bei all den individuellen Punkten einfach nicht mehr gegeben sein wird und man sich nur mit seinem früheren Training vergleichen kann.

Aber zu sagen, ich habe 2-3 Fahrten pro Woche mit einem Umfang von 2-5 Stunden und teils viel Intensität, also schon das, was im kleinen Traininsplan als Gesamtzeit angeboten wird, und dann nach "wie dehnbar ist der Plan" zu fragen, erschließt sich mir einfach nicht.
 
Du kannst die Tage schieben, oder locker (unteres LIT) zusätzlich fahren. Wenn Dunaber MIT fährst, ersetzt das ein MIT Training, passt also nicht immer gut.

Kenne ich. 😆
1x Woche finde ich das ok. Du kannst dann die MIT Erhaltubgseinheit (meist in der Reg Woche) sein lassen, in der MIT Woche ersetzt das eine MIT Einheit. In der LIT Woche häng dich hinten rein und Spar wo du kannst, in der HIT Woche solltest du es sein lassen. Wenn Du Dich müde fühlst, solltest du es auch sein lassen.
vielen Dank, das hilft sehr

Hier wird ein Trainingskonzept mit Plan zur Verfügung gestellt, bei welchem man freiwillig mitmachen kann oder eben auch nicht. Es werden schon 2 Pläne für unterschiedliche Zeitbudgets zur Verfügung gestellt.
Wer 2/3 seiner Woche dafür keine Zeit hat bzw. andere Fahrten hat (Pendeln, Gruppentraining, MTB Kurse, etc.) für den ist dieses Konzept halt einfach nicht gedacht.
Hier geht es ja nicht darum, möglichst vielen Leuten einen individuellen Trainingsplan anzubieten, sondern zu schauen, wer Interesse daran hat sein Training entsprechend als Blocktraining nach Vorbild von Hubschraubär zu gestalten.

In einem gewissen Rahmen kann man, bzw. auch Hubschraubär andere Aktivitäten integrieren und natürlich auch Alternativen benennen, wie man das Training zB. für den dienstäglichen ZRL Ride anpassen kann, aber hier werden in den letzten Tagen so viele Anpassungen besprochen, dass ich mich wirklich frage, ob die Leute verstehen, was hier angeboten wird.

Es soll am Ende immer noch um Blocktraining gehen. Eine gewisse Vergleichbarkeit wäre darüber hinaus schön, wobei diese bei all den individuellen Punkten einfach nicht mehr gegeben sein wird und man sich nur mit seinem früheren Training vergleichen kann.

Aber zu sagen, ich habe 2-3 Fahrten pro Woche mit einem Umfang von 2-5 Stunden und teils viel Intensität, also schon das, was im kleinen Traininsplan als Gesamtzeit angeboten wird, und dann nach "wie dehnbar ist der Plan" zu fragen, erschließt sich mir einfach nicht.

kleines Missverständnis vielleicht: Ich habe weder um Anpassung des Plans gebeten, noch um Ausdehnung des Plans oder Individualisierung. Ich habe gefragt, welche Auswirkungen das hat wenn ich das mache. 5h sind auch nicht bei jedem und jeder 2/3 des Gesamtvolumens, manchmal auch weniger als 1/3
 
@Hubschraubär - nochmal kurz zum Verständnis... du erstellst auf i.icu eine Trainingsgruppe und stellst den Teilnehmern darüber den Trainingsplan in den Kalender, right? Also schmeiss ich das, was da ab dem 28.10. drin steht raus.
 
Vielleicht noch eine kleine Ergänzung: Je näher am Plan, desto besser. Wer abweicht weiß am Ende nicht wieviel besser das Ergebnis hätte sein können. Ob eine Einheit/Woche nichts macht? Keine Ahnung …
Grundsätzlich gibt es in den meisten Woche eine Erhaltungseinheit aus einem anderen Bereich, das kann man auch ersetzen.
Eine ganz schlechte Idee wird sein LIT durch noch mehr Intensität zu ersetzen.
Wenn zusätzlich gefahren wird: So locker wie möglich, unteres LIT = 40% pvo2max (ca 55% FTP, nicht 60 oder 65%!).
 
@Hubschraubär - nochmal kurz zum Verständnis... du erstellst auf i.icu eine Trainingsgruppe und stellst den Teilnehmern darüber den Trainingsplan in den Kalender, right? Also schmeiss ich das, was da ab dem 28.10. drin steht raus.
Ja, Jim und ich machen das. Wer will kann mich da auch als „Coach“ freigeben. Dann kann ich mir auf Nachfrage Dinge anschauen. (In der Hoffnung dass der Umfang bewältigbar bleibt)
 
mit der "Frage" wollte ich im Anmeldefaden nicht spamen:

gibt´s dann eigentlich im Frühjahr '25 ein großes Treffen mit Fahren à la "last-Man-standing", um zu schauen wer sich am Weitesten entwickelt hat? #searchthenewpogi 😄:bier:
 
mit der "Frage" wollte ich im Anmeldefaden nicht spamen:

gibt´s dann eigentlich im Frühjahr '25 ein großes Treffen mit Fahren à la "last-Man-standing", um zu schauen wer sich am Weitesten entwickelt hat? #searchthenewpogi 😄:bier:
Gute Entscheidung! Das ist hier besser bis der Fragen&Antworten Thread da ist.

Müsste man überlegen. Wenn Interesse bestehen sollte, könnte man sich überlegen ein Treffen irgendwo in der Mitte an einem WE mit 2 Ausfahrten zu organisieren. :cool:
 
Sorry, wenn ich das kurz halte: Ich halte es nicht für Augenwischerei. 75% ist ein Durchschnittswert, nicht mehr und nicht weniger. Der kann passen, oder auch nicht. Ich arbeite mit Laktat, meine Schwelle ist eben auch nicht 4mmol, und LT1 auch nicht 2 mmol, obwohl das der Schnitt ist. Würde ich danach trainieren, würde ich mich anschließen. Gerade im MIT Training können 10W Unterschied wirklich was ausmachen und bei Intervallen am LT1 eben auch.
Kurz halten ist völlig ok.
Wenn du echte Labormesswerte hast, ist das eine völlig andere Datenqualität.
Für die, die nur den Test haben, gibt es eine Schätzung (Prozentwerte) einer Schätzung (Testergebnis). Da wären mir ein paar Prozent mehr oder weniger egal. HIT und vielleicht auch MIT muss man vmtl. sowieso etwas anpassen. ;)

Wenn du die Unterschiede kennst, pass es mit Augenmaß an. Oder schaffe indoor bessere Bedingungen. 😉 Temperatur /Belüftung können ein Faktor sein. Gleicher Wattmesser?
Derselbe Leistungsmesser, selbes Fahrrad, starker Lüfter.
Ein Stück weit tippe ich auf die Fahrposition - draußen fahre ich HIT eben bergauf, damit mit erhöhtem Vorderrad.
Unabhängig vom persönlichen: Ich hatte mal gelesen, dass auch Profis irgendwas zwischen 5-10% an Unterschied zwischen drinnen und draußen haben (die genauen Werte habe ich natürlich vergessen).

Es soll am Ende immer noch um Blocktraining gehen. Eine gewisse Vergleichbarkeit wäre darüber hinaus schön, wobei diese bei all den individuellen Punkten einfach nicht mehr gegeben sein wird und man sich nur mit seinem früheren Training vergleichen kann.
An diesem kleinen Beispiel sieht man wunderbar, warum Studien unglaublich schwierig sind. :D
 
Moin zusammen,

ich arbeite im Hintergrund auch etwas mit, speziell für die "Rouvy Fraktion", weil jetzt gerade die Fragen bezüglich der beiden RAMP Tests per PN reinkommen, man findet sie in der APP folgendermaßen auf allen drei Plattformen (Windows, Apple TV, Android):

man geht in der App auf Workouts
dort das Icon "WORKOUT SUCHEN" anklicken
dort ramp_rrn eingeben (Groß/Kleinschreibung ist egal)
dann auf Filter (lila Reiter), dort gibt es rechts unten über "Ergebnisse anzeigen" den Schieberegler "inoffizielle Ergebnisse anzeigen", den bitte aktivieren, dann auf "Ergebnisse anzeigen" klicken,
dann werden die beiden Tests angezeigt.
 
Ja, Jim und ich machen das. Wer will kann mich da auch als „Coach“ freigeben. Dann kann ich mir auf Nachfrage Dinge anschauen. (In der Hoffnung dass der Umfang bewältigbar bleibt)
Ah ok, dann spar ich mir das auf Intervals.icu :cool:

Wie addet man Dich (Name?)? Kannst Du mal testweise was einstellen? Würde das gerne vorab anschauen wegen dem Thema FTP, pvo2max usw. was wir ja vorab schon diskutiert haben.

Edit: hab jetzt erst den "Anmeldethread" gesehen :)
 
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