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Morgens 45min/20km und abends 30km gemütlich in 1,5h. Wenn ich flach fahre, sinds 10km mehr.Wie lang ist denn der Pendelweg? Aufgrund von (vermutlich) Arbeit neben dem Radfahren hat man immer etwas Belastung, auch am Ruhetag.
Da für mich Blocktraining neu ist, hab ich doch noch eine Verständnisfrage: In wie weit ist "Fokus" hier dehnbar? Ab wie viel Belastung, die in der jeweiligen Woche eigentlich nix zu suchen hat, rutsche ich aus dem Fokus raus und gefährde dem Konzept nach die Trainingsziele? (Dass Ruhewochen Ruhewochen sind, ist klar). Pauschal sicher unmöglich zu beantworten, aber gibt es dazu eher grundsätzliche Überlegungen?Belastungsfokus
Um mal bei euch beiden anzufügen:Ich möchte ungerne zu sehr in eine Diskussion über Wissenschaft abdriften, daher nur 2-3 Sätze dazu: Aus meiner Sicht gibt es nicht viele Studien, die tatsächlich polarisiert gegen pyradimal über längere Zeit testeten. Oft wird ja rein MIT gegen HiT oder LIt gegen Hit getestet und dann über kurze Zeiträume. Nicht umsonst hat Ronnestad für seine blocktraining Testungen einen anderen Ansatz gewählt obwohl er sonst ja auch viel im hit Bereich forscht. Unter dem Strich fahren wir mehr mit als im polarisierten Ansatz, trotzdem aber auch eine Menge Hit und lit, es ist jedenfalls kein threshhold Ansatz, der in Studien ja häufig schlechter als HIT abschneidet. Ich hoffe, dass das als Antwort reicht.
Ich könnte noch ergänzen, dass Van der Poel mit Tonnen an MIT und HIT Olympiasieger wurde und so ziemlich alle Weltrekorde gebrochen hat, auch das mit Blocktraining.
Ich habe in den letzten Jahren für mich entschieden (täglich 15km pro Richtung):Hab mich mal eingetragen. Frage: Wie funktioniert das mit Pendeln? Wenn mittwochs Ruhetag ist aber ich mit dem Rad fahren will?
Hmm...Ich habs morgens meist eilig weil ich chronisch spät dran bin und besorgs mir daher schon recht regelmäßig mit Schwelle oder drüber.
Du kannst die Tage schieben, oder locker (unteres LIT) zusätzlich fahren. Wenn Dunaber MIT fährst, ersetzt das ein MIT Training, passt also nicht immer gut.Hab mich mal eingetragen. Frage: Wie funktioniert das mit Pendeln? Wenn mittwochs Ruhetag ist aber ich mit dem Rad fahren will?
Kenne ich.Hintergrund ist schlicht, dass ich wöchentlich 2-3 Gruppenfahrten mache (2,5-5h, teilweise ziemliches Gedrücke und viel MIT). Aus sozialen und Spaßgründen würde ich die ungern knicken, es sei denn das klappt sonst mit den 400 Watt nicht ? thx
Sorry, wenn ich das kurz halte: Ich halte es nicht für Augenwischerei. 75% ist ein Durchschnittswert, nicht mehr und nicht weniger. Der kann passen, oder auch nicht. Ich arbeite mit Laktat, meine Schwelle ist eben auch nicht 4mmol, und LT1 auch nicht 2 mmol, obwohl das der Schnitt ist. Würde ich danach trainieren, würde ich mich anschließen. Gerade im MIT Training können 10W Unterschied wirklich was ausmachen und bei Intervallen am LT1 eben auch.Wirklich interessante Idee.
Ich hatte eigentlich andere Ideen, insbesondere der Faulheit im Winter wegen (eigene Trainingspläne zu schreiben) einfach von TrainerRoad berieseln lassen.
Ganz habe ich mich noch nicht dafür entschieden, aber eigentlich...
Ein paar Dinge, die mir durch den Kopf gehen.
@Hubschraubär
Ich verstehe deine Idee hinter der Verwendung des pvo2max-Test-Resultats - aber das ist doch eigentlich Augenauswischerei.
TrainerRoad hat massig Nutzer und entsprechend Daten und vor einigen Jahren darauf basierend den FTP-Test auf 75% der letzten Minute eines Stufentests (mit 1-minütigen Stufen) umgestellt. Das scheint üblicherweise also sehr gut zu passen.
Außerdem wissen wir doch alle, dass Tests tagesformabhängig sind, damit haben wir ungenaue Messwerte. "Genaue" Formeln auf ungenaue Messwerte anzuwenden ist für mich Augenauswischerei.
Und du redest von 72-78% für die FTP, also +-3-%-Punkte; das macht selbst bei einem ziemlich guten Ergebnis von 400W für die letzte Minute gerade mal +-12W. Für LIT ist das egal, für MIT gerade auch noch, und für HIT - na ja.
Aber wie du schon meintest, die Intensität muss man ggf. sowieso individuell anpassen, gerade bei HIT und bei MIT knapp unterhalb der Schwelle. Ob also alle nach x% von pvo2Max trainieren, oder alle für die nächsten 6 Monate ihre FTP auf 75% des Tests einstellen, damit aber etwas anfangen können und v.a. dieses Umgerechne bleibenlassen können. Es ist unterm Strich das Gleiche.
Deswegen auch: Ich verstehe deine Idee, ich verstehe es aber nicht.
Nicht falsch verstehen, das ist deine Show, du darfst die Regeln festlegen.
Und bevor das falsch rüberkommt: Ich bin Zahlen- und Statistik-Freak, aber man muss einfach Werte auch einordnen können. Früher wollte ich meine FTP aufs Watt genau wissen, bis mir klar geworden ist, dass das völliger Unfug ist. Die Tests sind alle tagesformabhängig; und wenn ich an meinen Leistungsmesser denke mit einer Genauigkeit von +-1,5%
Zu Workouts/Training: Ich werde GoldenCheetah nehmen. Dort könnte man problemlos vorübergehend die FTP anpassen. Wobei: Kann man das nicht in allen Programmen machen? Die FTP umstellen, Einheit starten, FTP zurückstellen?
...vmtl. könnte ich mir bei Golden Cheetah einfach einen 2. Nutzer mit der pvo2max-Leistung als FTP erstellen,der dann die Einheiten an die passenden Stellen hochlädt... So viele Möglichkeiten.
Test/Trainingsbereiche, die 2.:
Also bei mir liegt zwischen drinnen und draußen ein erheblicher Leistungsunterschied, gerade im HIT-Bereich. Draußen gehen locker 10% mehr Leistung - und das auch noch länger.
Im MIT-Bereich wird's in der Nähe der Schwelle interessant, weil das auf Dauer drinnen auch nicht zu halten ist. Im LIT-Bereich sollte zu viel Reserve sein, da geht der Puls eben höher.
Hast du dafür eine Anpassungsidee? Fährst du alles drinnen?
Mein erster Gedanke ist: Test und HIT alles drinnen, dann passt das; LIT egal, tendenziell draußen ein bisschen draufpacken; MIT entweder auch drinnen oder draußen etwas draufpacken - je nach Gefühl.
Um mal bei euch beiden anzufügen:
Ob periodisch bei absolut "perfekter" Ausführung 1% besser ist als pyramidal; ob SST-Einheiten 1,5% schlechter sind; ob ...
Hier wird ein Trainingskonzept mit Plan zur Verfügung gestellt, bei welchem man freiwillig mitmachen kann oder eben auch nicht. Es werden schon 2 Pläne für unterschiedliche Zeitbudgets zur Verfügung gestellt.Da für mich Blocktraining neu ist, hab ich doch noch eine Verständnisfrage: In wie weit ist "Fokus" hier dehnbar? Ab wie viel Belastung, die in der jeweiligen Woche eigentlich nix zu suchen hat, rutsche ich aus dem Fokus raus und gefährde dem Konzept nach die Trainingsziele? (Dass Ruhewochen Ruhewochen sind, ist klar). Pauschal sicher unmöglich zu beantworten, aber gibt es dazu eher grundsätzliche Überlegungen?
Hintergrund ist schlicht, dass ich wöchentlich 2-3 Gruppenfahrten mache (2,5-5h, teilweise ziemliches Gedrücke und viel MIT). Aus sozialen und Spaßgründen würde ich die ungern knicken, es sei denn das klappt sonst mit den 400 Watt nicht ? thx
vielen Dank, das hilft sehrDu kannst die Tage schieben, oder locker (unteres LIT) zusätzlich fahren. Wenn Dunaber MIT fährst, ersetzt das ein MIT Training, passt also nicht immer gut.
Kenne ich.
1x Woche finde ich das ok. Du kannst dann die MIT Erhaltubgseinheit (meist in der Reg Woche) sein lassen, in der MIT Woche ersetzt das eine MIT Einheit. In der LIT Woche häng dich hinten rein und Spar wo du kannst, in der HIT Woche solltest du es sein lassen. Wenn Du Dich müde fühlst, solltest du es auch sein lassen.
Hier wird ein Trainingskonzept mit Plan zur Verfügung gestellt, bei welchem man freiwillig mitmachen kann oder eben auch nicht. Es werden schon 2 Pläne für unterschiedliche Zeitbudgets zur Verfügung gestellt.
Wer 2/3 seiner Woche dafür keine Zeit hat bzw. andere Fahrten hat (Pendeln, Gruppentraining, MTB Kurse, etc.) für den ist dieses Konzept halt einfach nicht gedacht.
Hier geht es ja nicht darum, möglichst vielen Leuten einen individuellen Trainingsplan anzubieten, sondern zu schauen, wer Interesse daran hat sein Training entsprechend als Blocktraining nach Vorbild von Hubschraubär zu gestalten.
In einem gewissen Rahmen kann man, bzw. auch Hubschraubär andere Aktivitäten integrieren und natürlich auch Alternativen benennen, wie man das Training zB. für den dienstäglichen ZRL Ride anpassen kann, aber hier werden in den letzten Tagen so viele Anpassungen besprochen, dass ich mich wirklich frage, ob die Leute verstehen, was hier angeboten wird.
Es soll am Ende immer noch um Blocktraining gehen. Eine gewisse Vergleichbarkeit wäre darüber hinaus schön, wobei diese bei all den individuellen Punkten einfach nicht mehr gegeben sein wird und man sich nur mit seinem früheren Training vergleichen kann.
Aber zu sagen, ich habe 2-3 Fahrten pro Woche mit einem Umfang von 2-5 Stunden und teils viel Intensität, also schon das, was im kleinen Traininsplan als Gesamtzeit angeboten wird, und dann nach "wie dehnbar ist der Plan" zu fragen, erschließt sich mir einfach nicht.
Ja, Jim und ich machen das. Wer will kann mich da auch als „Coach“ freigeben. Dann kann ich mir auf Nachfrage Dinge anschauen. (In der Hoffnung dass der Umfang bewältigbar bleibt)@Hubschraubär - nochmal kurz zum Verständnis... du erstellst auf i.icu eine Trainingsgruppe und stellst den Teilnehmern darüber den Trainingsplan in den Kalender, right? Also schmeiss ich das, was da ab dem 28.10. drin steht raus.
Gute Entscheidung! Das ist hier besser bis der Fragen&Antworten Thread da ist.mit der "Frage" wollte ich im Anmeldefaden nicht spamen:
gibt´s dann eigentlich im Frühjahr '25 ein großes Treffen mit Fahren à la "last-Man-standing", um zu schauen wer sich am Weitesten entwickelt hat? #searchthenewpogi
Kurz halten ist völlig ok.Sorry, wenn ich das kurz halte: Ich halte es nicht für Augenwischerei. 75% ist ein Durchschnittswert, nicht mehr und nicht weniger. Der kann passen, oder auch nicht. Ich arbeite mit Laktat, meine Schwelle ist eben auch nicht 4mmol, und LT1 auch nicht 2 mmol, obwohl das der Schnitt ist. Würde ich danach trainieren, würde ich mich anschließen. Gerade im MIT Training können 10W Unterschied wirklich was ausmachen und bei Intervallen am LT1 eben auch.
Derselbe Leistungsmesser, selbes Fahrrad, starker Lüfter.Wenn du die Unterschiede kennst, pass es mit Augenmaß an. Oder schaffe indoor bessere Bedingungen. Temperatur /Belüftung können ein Faktor sein. Gleicher Wattmesser?
An diesem kleinen Beispiel sieht man wunderbar, warum Studien unglaublich schwierig sind.Es soll am Ende immer noch um Blocktraining gehen. Eine gewisse Vergleichbarkeit wäre darüber hinaus schön, wobei diese bei all den individuellen Punkten einfach nicht mehr gegeben sein wird und man sich nur mit seinem früheren Training vergleichen kann.
Ah ok, dann spar ich mir das auf Intervals.icuJa, Jim und ich machen das. Wer will kann mich da auch als „Coach“ freigeben. Dann kann ich mir auf Nachfrage Dinge anschauen. (In der Hoffnung dass der Umfang bewältigbar bleibt)