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Diese langen Bremsschuhe sind leider ziemlich Standard geworden, obwohl sie immer an der Gabel hängenbleiben und somit nicht genügend Platz zum Radeinbau lassen.Ich werde hier noch irre mit den Bremsklötzen.
Da drängt sich mir jetzt die folgende Frage auf: Größtenteils finde ich nur lange Bremsschuhe, wie zum Beispiel von Cube hier:
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Wie werden diese denn verbaut. Die scheinen ja nicht vorne und hinten zu haben. Wenn ich die lange Seite allerdings vorne oder hinten in Richtung der Gabel/ der Sitzstreben verbauen müsste, dann würden diese ja zwangsläufig kollidieren. Oder sind die Klötze da anders gesichert und ich verbaue die lange Seite immer in die Richtung, die vom Rohr wegzeigt?
Da ich allerdings tendenziell auch gerne kürze hätte, habe ich danach geschaut und nur sehr wenig gefunden. Das Problem welches ich allerdings grundsätzlich sehe: Ich finde einige Bremsschuhe mit austauschbaren Klötzen, aber bei vielen Firmen finde ich einfach keine Ersatzklötze.
Du hast eine interessante Art, Dinge kompliziert zu machen.Ich bedanke mich bei den Herren für die Sorge um meine Gesundheit und den Hinweis. Ich habe das entsprechend nachgemessen und hier einmal durchgerechnet. Wenn man von der Mindesteinstecktiefe des Vorbaus ausgeht und bei einer Konstruktion ohne Distanzhülse ausrechnet, wie tief der Vorbau im Steuerrohr steckt, landen wir bei t = 29mm. Ich würde jetzt, dank eures Hinweises, den Vorbau möglichst tief (Maximaleinstecktiefe) einstecken. Wenn ich mit dieser Maximaleinstecktiefe und der Distanzhülse rechne, lande ich bei einer Einstecktiefe im Steuerrohr t* von 47mm. Ich hätte also, verglichen mit der vorgegebenen Einstecktiefe, noch 18mm Platz, die ich wieder herauskommen kann/könnte. Sehr ihr ein Problem an der Rechnung oder ist das fein so?
Angehender IngenieurDu hast eine interessante Art, Dinge kompliziert zu machen.
Das hatte ich mir verkniffen.Angehender Ingenieur
Bester Tipp!Die Bezuxlage dieser Teile ist schrierig geworden, aber es gibt noch Jagwire Cross Pro, bei denen Bremsbeläge von Straßenbrensen, wie sie bei Shimano üblich sind, passen (z.B. R55C3):
Komisch, irgendwie bist du nicht der Erste, der das behauptet .Du hast eine interessante Art, Dinge kompliziert zu machen.
Das ist korrekt, aber dann hätte ich keine schöne Zeichnung anfertigen können.Wäre es nicht einfacher, mit einem dünnen Stift eine Markierung unmittelbar über der Kopfmutter am Vorbauschaft zu machen, diesen dann herauszuziehen und ihn seitlich neben dem "Turm" zu halten? Dann sieht man, wo die Klemmung sitzt.
Danke für den Hinweis. Gibt es eine Daumenregel, wie weit der Vorbau unter dem Gewinde klemmen muss, oder geht es einfach nur darum, dass der Konus nicht die reduzierte Wandungsdicke im Gewindebereich kaputtdrückt?Was wir aber immer noch nicht wissen (können), ist, wie weit das Gewinde auf den Gabelschaft geschnitten ist.
Wenn es noch weit bis unter die obere Lagerschale ragt, klemmst Du evtl. immer noch im Gewindebereich.
Das ist korrekt. War bisher eine Arbeitsvermeidungsmaßnahme, das nicht zu tun. Aber du hast prinzipiell auf jeden Fall recht. Da sich das immer erst nach einigen Fahrten bei mir zeigt (meiner Meinung nach), würde ich das prinzipiell erst später machen, nachdem ich mal zwei oder drei Wochen damit gefahren bin. Allerdings würde ich den Punkt, dass ggf. der Vorbau noch im Bereich des Gabelgewindes klemmt, berücksichtigen und das nochmals zerlegen.By the way: wenn Du den Vorbau entsprechend tief einsteckst und immer noch bequem sitzen kannst, würde ich Gabelschaft und Distanzhülse kürzen.
Schande über dichAngehender Ingenieur
Gingen die Schuhe, die ich im oberen Beitrag von Sella Berolinum verlinkt haben? Danke für deine Erklärung, mit so einer einfachen Auflösung hätte ich nach meiner frustrierenden Rechereche heute morgen gar nicht mehr gerechnet.So löppt dat ...
Brauchst nur Schuhe dafür, die sich an Cantis befestigen lassen.
Das hatte ich verstanden, dennoch vielen Dank, dass du das klargestellt hast. Ich war etwas verwirrt heute morgen, vor allem auf Grund der etwas unklaren Benennungen der Teile von Kool-Stop.Nicht, dass ich jetzt mehr Verwirrung gestiftet habe.
Damit:
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geht das so.
Das hier:
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ist wieder anderer Schnack. Auch gut, aber anders.
Vielen Dank für deine Hilfe!Diese langen Bremsschuhe sind leider ziemlich Standard geworden, obwohl sie immer an der Gabel hängenbleiben und somit nicht genügend Platz zum Radeinbau lassen.
Ich hatte mir seinerzeit quietschfreie Velo Orange mit einstellbarer Neigung zugelegt (die auch wirklich gut funktionieren.
Die Bezuxlage dieser Teile ist schwierig geworden, aber es gibt noch Jagwire Cross Pro, bei denen Bremsbeläge von Straßenbrensen, wie sie bei Shimano üblich sind, passen (z.B. R55C3):
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Ich würde die Jagwire kaufen, die Bo vorgeschlagen hat. Dann passen normale Shimanoklötze bzw. Baugleiche und Nix ist zu lang.Gingen die Schuhe, die ich im oberen Beitrag von Sella Berolinum verlinkt haben? Danke für deine Erklärung, mit so einer einfachen Auflösung hätte ich nach meiner frustrierenden Rechereche heute morgen gar nicht mehr gerechnet.
Die geringere Wandstärke ist nur ein Punkt. Schlimmer ist die Kerbwirkung durch das Gewinde.Danke für den Hinweis. Gibt es eine Daumenregel, wie weit der Vorbau unter dem Gewinde klemmen muss, oder geht es einfach nur darum, dass der Konus nicht die reduzierte Wandungsdicke im Gewindebereich kaputtdrückt?
Würde ich gerne tun, finde ich nur nichtIch würde die Jagwire kaufen, die Bo vorgeschlagen hat. Dann passen normale Shimanoklötze bzw. Baugleiche und Nix ist zu lang.
Das meinte ich implizit, bzw. hätte ich dazuschreiben sollen. Danke für die Klarstellung, muss ich mir am nächsten Wochenende genau ansehen. Ggf. kürze ich dann Gabel und Distanzhülse ein.Die geringere Wandstärke ist nur ein Punkt. Schlimmer ist die Kerbwirkung durch das Gewinde.
Gute Frage.....Gibt es eine Daumenregel, wie weit der Vorbau unter dem Gewinde klemmen muss, oder geht es einfach nur darum, dass der Konus nicht die reduzierte Wandungsdicke im Gewindebereich kaputtdrückt?
Danke, passt!Gute Frage.....
Auch bei einem Klemmkonus würde ich davon ausgehen, daß die Fläche bzw. Höhe, auf der letztlich die Klemmung stattfindet, nicht ausschließlich auf das untere Ende des Schaftes, also da, wo der Konus hineingezogen wird, beschränkt ist. Das wären dann sonst nur vielleicht 2mm?
Eine Regel dazu ist mir nicht bekannt. Ich hab mir sagen lassen, daß Ingenieure das anhand von Durchmesser und Steigung des Kegels/Konus berechnen können.
Rein "aus dem Bauch heraus" würde ich das Ende des Schaftes bzw. den Klemmbereich mindestens 2cm unterhalb des Gewindes setzen. Aber das ist nun rein subjektiv.
Hatte früher auch einmal Deore Lx als 2-fach genutzt. Du brauchst nur ein kürzeres (2-fach) Innenlager.Interessehalber:
@roykoeln hat mir jetzt eine sugino xd2 als zweifach Kompaktkurbel vorgeschlagen/ potenziell angeboten. Was für Kurbeln gibt es in diesem zweifach Bereich noch so? Was ich online finde ist recht wenig.
Kann von euch jemand alternativ ein konkretes Kurbelmodell empfehlen, welches zwar ursprünglich dreifach ist, dennoch beim weglassen des kleinsten Kettenblattes keinen wahnsinnig großen Freiraum lässt, der wiederum zu einer schlechten Kettenlinie führt? Meine Deore-LX Kurbel ist für diesen Anwendungsfall echter Mist.