Ihr könnt zu Recht fragen: was macht der Blödmann bei solch einem Wetter als Räntner zHaus?
Nuja, ich bin rückfällig geworden, wollte keine STI-Basteleien mehr angehen. Da lief mir ein günstiger
ebay-Kauf über den Weg, und ich konnte zum erstenmal einen rechten aus den X5
10er-Serien bebasteln. Durch eine Manipulation ließ er sich wiederbeleben.
Interessant die Verbesserungen gegenüber der Startgeneration, diese zweite ist erheblich robuster und einfacher zu montieren. Lediglich der Endgegner... : die Hauptfeder zur Rückstellung des großen Hebels zu spannen, hat mich wieder fast in den Wahnsinn getrieben. Oben zu sehen mit dem Hebel eines 5500ers.
Den Flightdeck-Anschluss hats gefetzt, aber den braucht ja fast niemand. Die Spaltmaße sind bisschen mäßig, keine Ahnung warum. Aber die Funktion des kleinen Hebels funzt wieder, nach langem Grübeln hab ich einfach die Spitze des einen Endes der zentralen Schaltwippe um ca. 0,8 mm gekürzt. Hier die hochgereckte ists, der Gesamtzustand zu der Bastelphase sollte die Verhältnisse "ganz hinten" sichern, das ist immer bisschen fummelig. Davor hab ich übrigens das entsprechende Teil der ersten 10f Generation positioniert, da erahnt man die völlig anders aufgebaute Mechanik der Nachfolger.
Die Funktionsweise des kleinen Hebels besteht im Eingriff des rechten Teils der Schaltwippe (zeigt steil nach unten) in die Rastung, bis diese den linken Arm aus ihrer Gangsicherung in der Rastung hebelt, im nächsten Bild kann man es (ohne den Fremdkörper) vllt besser erahnen. Dadurch sorgt die Federkraft für einen halben Schaltvorgang, beim Loslassen des kleinen Hebels rastet der linke Arm in die nächste Rastposition. Natürlich hält eine Feder auch diesen linken Arm nieder, die wird erst im späteren Verlauf montiert. Auch mal wieder schlecht fotografiert, der Sporn des linken Arms, der in diese Ausnehmung des rechten passt: schlecht zu sehen.
Ihr merkt, jede/r hat seine/ihre Obsessionen...