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BasiKs gesammeltes wiRᴙWaᴚr

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Re: BasiKs gesammeltes wiRᴙWaᴚr
Aber in welchem Verwendungsbereich?
Arbeitsweg. Systemgewicht hin oder her, es rollt wie sau und dazu noch komfortabel. Probier es lieber nicht aus, oft erscheinen einem dann schmale Reifen irgendwie wie "von gestern" 😉 und man stellt Räder in Frage. Mein altes Arbeitsrad lief auf 25ern und das war mit Beladung, gerade bei Bordsteinkanten (davon gibt es hier viele), grenzwertig und hat auch gelegentlich zu Durchschlägen geführt.

Meine rosa Gazelle läuft mittlerweile auf 32er Vittorias und die Schwarze auf 30er Vittorias und es macht freude.
 
So, hier ist der Formula Rahmen. Kommt mir jetzt nicht mit Patina 😋;)
Der ist schon wirklich schön abgerockt, inkl. der Quetschung + diverser schwarzer Farbreste. Die Abmessungen wären tatsächlich sehr nah an meinem Koga und würden mir gut gefallen.

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Na das geht doch. Sprühlack geht glaube ich mit Nagellackentferner weg, ohne den Lack drunter abzulösen. Das gequetsche da ist natürlich mang. Reinigen und versiegeln.
Reinigen wäre bei dem Rad eh mal angebracht 😁

Die Hobel zu der Zeit waren nicht für so breite Schlappen, oder?
 
Man könnte entlacken, ein paar hübsche Änderungen vornehmen (innen geführtes Lichtkabel, Gewinde für Bleche, Dynahalter ab, verbeulte Streben auffüllen...), dann neu lackieren oder pulvern - und fertig ist der Täglichhobel mit Spass. Oder man könnte sogar die Streben modifizieren, dass noch dickere Reifen reinpassen.
 
Man könnte entlacken, ein paar hübsche Änderungen vornehmen (innen geführtes Lichtkabel, Gewinde für Bleche, Dynahalter ab, verbeulte Streben auffüllen...), dann neu lackieren oder pulvern - und fertig ist der Täglichhobel mit Spass. Oder man könnte sogar die Streben modifizieren, dass noch dickere Reifen reinpassen.
Dann kann man aber auch 10-12 aus dem Bestand abgeben und sich etwas passendes fertigen lassen 😉
 
Na das geht doch. Sprühlack geht glaube ich mit Nagellackentferner weg, ohne den Lack drunter abzulösen. Das gequetsche da ist natürlich mang. Reinigen und versiegeln.
Reinigen wäre bei dem Rad eh mal angebracht 😁

Die Hobel zu der Zeit waren nicht für so breite Schlappen, oder?
Kann man so nicht sagen. In meinem Koga sind 35er bequem drin, bei der Gazelle werden 35er knapp.


Was wird denn aus dem schwattn Rahmen?
Vielleicht nehm ich den zum üben? Hab mal so ein Lötfreund bestellt, mal schauen ob ich mich traue 🙈
 
😄 Ich schätze, dass mein Umbauvorschlag trotzdem billiger kommt, als ein Meerglas... Aber warum nicht? Dann wäre der Spaß jeden Morgen doppelt groß
Ja, großartig umbau wäre das ja nicht. Könnte man lokal bei lackieren. Gewinde in den Stegen sind da mMn gar keinen Aufwand Wert. Bohrmaschine und gut. Also rein von Aufwand/Nutzen am Alltagsrad. Genau wie die Löcher für die Kabels im Rahmen. Da gibt es doch dann Gummi mit std. Durchmesser. Die Öse für den Dynamo kann man sicher auch gebrauchen...
Einzig die Quätschung. Das ist doof. Allerdings an der Stelle kaum Kosmetik Wert.

Ich gehe von einem Allragsrad aus. Obwohl neue Farbe keine schlechte Idee ist.
 
Paar Löcher für's Kabel sind schon original im Rahmen drin, nur an der Gabel muss ich noma ran. So meeega geil soll es jetzt auch nicht werden, nur schön & praktisch, soll ja durch Wind und Wetter... jeden Tag.
 
... ohne richtigen Winterbetrieb. Das liegt aber eher am inneren Schweinehund:).
Okay okay, ich ergänze... Ich würde es schon als Arbeitsrad benutzen, aber nur bis das erste Salz auf der Straße ist.

Es ist bestimmt (tief in deinem Inneren) die Angst vor dem Salz, nicht der Schweinehund ;)

Bei trockenen Straßen oder leichtem Regen nehme ich auch mal ein "schöneres" Rad, auch ohne Träger und hänge mir die Brooks Barbican um.

@Knobi - Ich weiß nicht wer es wissen könnte, außer du, deswegen eine Frage an dich: Ich würde den Rahmen mit Acryllack lackieren und an zwei dezenten Stellen gern etwas mit einer Sonderfarbe anbringen, welche es jedoch nur auf Lösemittelbasis gibt. Aufbau wäre quasi - Grundierung, Farbe, Sonderfarbe, 2k Klarlack.

Meinst du das funktioniert mit der Sonderfarbe und die Beiden vertragen sich, oder sollte ich es lieber lassen?? Es geht um die Schriftzüge, die würde ich gern in einer reflektierenden Farbe überlackieren. Alternativ könnte ich es natürlich auch mit einer Folie lösen, wäre aber nicht so schön, da die Reflexfolien ja recht dick sind.
 
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Ich würde den Rahmen mit Acryllack lackieren und an zwei dezenten Stellen gern etwas mit einer Sonderfarbe anbringen, welche es jedoch nur auf Lösemittelbasis gibt. Aufbau wäre quasi - Grundierung, Farbe, Sonderfarbe, 2k Klarlack.

Hmm. Welchen Acryllack willst Du denn mit welcher anderen Farbe verheiraten?

Acryllack gibt es wasserbasiert und mit klassischen Lösemitteln, beides jeweils mit und ohne Härter, bei der klassischen Version obendrein mit unterschiedlicher Härterchemie, die sich noch obendreiner oft für das eine, wie das andere verwenden lässt. 😅
Das allermeiste davon verträgt sich untereinander und mit anderer Lackchemie irgendwie, muss aber vorher meistens gut durchtrocknen bzw. aushärten.

Was ich schon erlebt habe:
  • Über dick aufgetragene Alkydharz-Lacke (meistens einfach "Kunstharz" genannt) irgendwas anderes mit Lösemitteln lackieren gibt manchmal Runzeln. Andersrum geht's.
  • Klassisch lösemittelbasierten Acryllack für Härter nicht einfach ohne Härter verwenden: Bleibt wochenlang klebrig, runzelt beim Überlackieren.
  • Epoxy nicht mit Acryllack mischen oder allzu dick Acryl über nasses Epoxy lackieren: Das runzelt auf der Oberfläche, das klumpt in der Spritzpistole. Ein paar Tropfen Acryl in einer größeren Menge Epoxy funktionieren aber, z.B. um eine Grundierung etwas dunkler einzufärben.
    Epoxygrundierungen mit unterschiedlichen Härtern können auch untereinander schon runzeln, solange sie nicht ausgehärtet sind.
  • Acrylverdünnung in Epoxygrundierung funktioniert meistens, wenn es nicht zu viel wird.
  • Polyurethan nicht nass mit irgendwas anderem mischen oder überlackieren. PU-Klarlack auf ordentlich getrocknenem Acryl-Basislack/Metallic geht aber.
  • Einkomponenten-Polyurethan auf nicht völlig ausgehärtetem Epoxy wird nie richtig "trocken" oder hart. Wenn das so kommen soll, bitte die Epoxygrundierung ordentlich aushärten lassen und anschleifen.
  • "Wasserfarben" aller Art vertragen sich mit Klarlacken aller Art, wenn sie gut durchgetrocknet sind. Sie halten auch gut auf angeschliffenen Untergründen aller Art, wenn erstmal Klarlack drüber ist. Typischer Anwendungsfall sind z.B. Airbrush- und Pinselmalereien mit wasserverdünnbarem Acryl, Plaka-Farben, Aquarellfarben, Deckfarben usw.
  • "Emailfarben", z.B. Revell-Modellbaufarben, halten auf Acryl-Basislack ohne Anschleifen und lassen sich mit Acryl-Klarlack überlackieren, wenn sie nicht zu dick draufgekleistert wurden. Vorsicht: Was sich "Emailfarbe" nennt, ist oft Alkydharz, siehe oben.
  • Buntstiftzeichnungen lassen sich mit lösemittelbasierten Klarlacken problemlos überlackieren.
  • Malereien mit Edding und Lackstiften können von lösemittelhaltigen Klarlacken angelöst werden und geringfügig verlaufen oder "ausbluten", wenn der Lack zu schnell zu dick aufgetragen wird.
  • Wasser- und lösemittelbasierte Acryllacke vertragen sich bestens, wenn die untere Schicht jeweils ordentlich durchgetrocknet ist. Wasserbasis-Acryl lässt sich unter Umständen auch sehr gut mit Aceton statt Wasser verdünnen, wenn man es eilig hat oder die Umgebung zu kalt ist - aber bitte vorher ausprobieren.
  • Auf Pulverbeschichtungen halten normale Lacke mehr oder weniger gut, wenn die Pulverbeschichtung gewissenhaft angeschliffen wird. Sonderlich schlagfest ist das Ergebnis dann aber nicht.
 
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Mega, vielen Dank, da muss ich noma genau in die Datenblätter schauen, ich lackiere ja wieder hochprofessionell mit Dose :cool:

Für das Hohlbein hatte ich Spraymax benutzt, die gingen wirklich gut.
 
1K Lack kann ich ich die Lacke von Würth empfehlen, auch die matten Lacke sind sehr haltbar.
 
Kenne ich überhaupt nicht - taugt das was?
Hab die jetzt schon einige Male benutzt und kann nix schlechtes sagen. Ein Kunde wollte letztens ein Schild in Auflage eins gesiebdruckt haben, das war mir aber zu spannend und ich hab dann eine Lackierung vorgeschlagen. Hatte mit dem Hohlbein ja gut geklappt. Er willigte ein. Es sollte auch so bisschen die Optik eines emaillierten Schildes haben. Ich war zufrieden, der Kunde auch. Die schwarze Gabel meiner Gazelle hab ich mit 2k Schwarz glänzend lackiert. War auch easy und das Ergebnis knorke.

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Alugrundierung, 1k Farbe, 2k Klarlack von Spraymax. Sprüht schön soft und der Farbauftrag war auch schön homogen. Muss gestehen, hab aber auch einen langen Background mit der Dose und kann ganz gut damit umgehen...
 
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