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Doping

AW: Doping

Nützen würde es:
- Sportler die das maximum mittels Chemie aus sich rausholen wollen
- Pharmaindustrie
- Ärzten

Nicht nützern würde es allen anderen, da diese dadurch in einen Nachrüstzwang gezwungen werden, wenn sie noch mithalten wollen.

Ergo müssen sie sich die Frage stellen:
Aufhören mit dem Hobby oder ein ewiges Gruppetofahren akzeptieren.

Verliert man die Basis eines Sportes, verliert man den ganzen Sport!

Dann die Frage ab welchen Alter darf man dann legal dopen??
Beispiel:
Junge Sportler, die noch in Wachstum sind und bei denen man aus gesundheitlichen Gründen noch nicht mit Doping anfangen darf.

Ich hoffe das Du hier zumindestens ein Problem erkennst, die deine Freigabe regel aufwerfen würde

Was sollen die machen??
Der eine ist mit 19 ausgewachsen und besteht seinen Medizincheck und darf mit Doping anfangen, der andere erst mit 21.
Muss jetzt nen 21 jähriger akzeptieren, das ihn ein 19jähriger in den Grund und Boden fährt, da der vollgestofft ist oder soll er nen windigen Arzt bestechen, das er auch mit 19 anfangen darf?

Und was passiert mit Kindern deren Eltern anfangen legal erworbene Drogen an ihre 8jährigen zu verfüttern, weil sie den nächsten Sportstar ranzüchten wollen?

Könnten sie auch heute schon aber wenn wir erst anfangen wissentlich und öffentlich gedopte Sportler zu bewundern, anstatt zu verdammen, dann wird das um nen extremen Faktor zunehmen.
 
AW: Doping

Vorab muss ich Picard etwas recht geben. Pepper, Deine Ausführungen sind keineswegs selbsterklärend. Bei mir haben sie ebenfalls teilweise Fragezeichen ausgelöst. Gerade solche Posts wie dieser:

Das ist so wie das von mir alternativ propagierte komplette Freigeben vom Schußwaffengebrauch im Straßenverkehr / von Falschparken in Innenstädten etc. und das meine ich durchaus ernst.
Das Aufheben jeglicher staatlicher Regeln und Ordnungen bewirkt nur das autonome Entstehen neuer fragwürdiger Regeln, die dann von den mächtigsten und skrupellosesten Beteiligten in nur ihrem eigenen Sinne neu diktiert werden. Siehe Drogenkartelle, Prostitution, Mafia, Banken und Doping im Radsport.

In diesem Sinne propagiert er halt die Afghanisierung des Profiradsport als einfache Lösung. Na denn... :rolleyes:

Ich werde daraus nicht schlau, da Du Dir hier selbst widersprichst. Ich bin bislang davon ausgegangen, dass Du die Forderung nach Schusswaffengebrauch im Straßenverkehr nicht ernst meinst. Aber gut, wenn Du so ausdrücklich sagst, dass Du es ernst meinst und keinen ironiekennzeichnenden Smiley verwendest... muss ich das wohl so hinnehmen. Folgt man jedenfalls Deiner Argumentation, möchtest Du die Afghanisierung des Straßenverkehrs, hältst jedoch selbige im Radsport für Mumpitz... daher bitte auch ich hier um Aufklärung!

Was die Streitkultur angeht, gefällt mir die von Picard bislang etwas besser. Er nennt wenigstens Argumente - auch, wenn ich diese nicht unbedingt teile.

Es läuft mMn auf eine Abwägung hinaus, die da heißt:

Wollen wir Profis, die in der Illegalität leben und eine semi-professionelle bis perfekte medizinische Betreuung genießen und eine öffentliche Ächtung des Dopings...

...oder...

...wollen wir Profis, die legal dopen und somit ihr Vorbildcharakter dazu führt, dass die Hemmschwelle in der Gesellschaft immer weiter abnimmt, auch zu diversen Mittelchen zu greifen?!


Ich habe für mich entschieden, dass es mir 1000x lieber ist, wenn sich die Profis alles reinpfeifen, was es gibt und dabei jämmerlich krepieren, als das sie im Gewandt der Legalität unsere Wertvorstellung des Lebens verwässern.

Natürlich ist das etwas überspitzt formuliert und ich wünsche mir nicht, dass die Profis reihenweise krepieren. Das wird auch nicht passieren, da die vorausgesetzte schlechte medizinische Versorgung nicht zutrifft. Ich will damit nur die Verhältnismäßigkeit aufzeigen. Die Konsequenzen, die eine Legalisierung haben würde, wären viel gravierender, als die vermeintlich positiven Effekte.
Während die Profis bereits im Status quo hochprofessionelle ärztliche Unterstützung erhalten und sich dort gar nicht so viel verbessern könnte, würde die Wirkung einer Legalisierung auf die Öffentlichkeit fatale Folgen haben.
 
AW: Doping

Sowas ähnliches hat auch mal ein anderer furchtbar dummer Mensch auf die Forderung nach dem Wahlrecht für Frauen geschrieben.

Ich weiss nun wirklich nicht, ob ich lachen oder weinen soll:confused:

Im Ernst, Du willst mir gerade unterjubeln ein furchtbar dummer Mensch zu sein, mit schwul hattest Du es ja auch schon versucht. Damit kann ich leben und darüber auch lachen. Wie Du es aber machst und in welchem Zusammenhang, darüber muss ich glaube ich weinen.

Nun gut. Keiner wird Dich aufhalten Deine Forderungen, nach der Legalisierung von Doping im Radsport, weiter zu propagieren.
Ich lade Dich herzlichst nach Kiel ein. Hier haben wir eine schöne Fussgängerzone, in der darfst Du Dich austellen und die Forderung kundtun.

Ich denke, dass auch für mich der Zeitpunkt gekommen ist, die Segel zu streichen, mich Deinen rethorischen Fähigkeiten zu unterwerfen und an den Strand zu gehen.

In diesem Sinne noch ein fröhliches Fordern nach der Legalisierung von Doping!
 
AW: Doping

Nützen würde es:
- Sportler die das maximum mittels Chemie aus sich rausholen wollen
OK
- Pharmaindustrie
Ja, denke auch, dass die deutlich mehr Prüf - und Genehmigungsverfahren durchlaufene, in sauberen Stätten produzierte leistungssteigernde Medis verkaufen könnten als bisher weil ja die ganze Klientel Sportler ( und das ist eine ganze Menge ), die sich bisher aus dubiosen Quellen überteuerten Dreck gekauft haben jetzt in die Apotheke gehen können. Somit Umsatzsteigerung für die Pharmaindustrie und daraus folgernd sauberere Medis für den Sportler und Eindämmung des kriminellen Dope Schwarzmarktes.
- Ärzten
Ärzte werden auch mehr verdienen. Vor allem die Hausärzte in ländlichen Gebieten, denke ich. Da kann man sich ja jetzt fachlich beraten und die passenden Rezepte ausschreiben lassen statt beim Dealer aus dem Bodybuildinghinterhof Tips und Stoff einzuholen. Ansonsten siehe Pharmaindustrie.

Nicht nützern würde es allen anderen, da diese dadurch in einen Nachrüstzwang gezwungen werden, wenn sie noch mithalten wollen.
Aber dass diese Gruppe die du hier " die Anderen " nennst auch jetzt schon existiert und nicht erst durch Dopingfreigabe geschaffen wird, ist dir schon klar ?

Ergo müssen sie sich die Frage stellen:
Aufhören mit dem Hobby oder ein ewiges Gruppetofahren akzeptieren.
Diese Frage stellt sich nicht erst nach Dopingfreigabe sondern ist eine bereits seit langem aktuelle Problematik.
Verliert man die Basis eines Sportes, verliert man den ganzen Sport!


Dann die Frage ab welchen Alter darf man dann legal dopen??
Da wir in einer Zeit leben, in der Eltern 6 jährigen Mädchen Botox spritzen lassen zwecks Besseraussehens für einen Kinderschönheitswettbewerb oder Ihre Sprösslinge mit Megadruck auf den Tennisplatz oder meinetwegen aufs Rennrad zwingen, wo 10 jährige Brust - und Lippenvergrösserungen bekommen um in einem Werbespot mitspielen zu können ( was übrigens alles legal ist )... diese Liste liesse sich noch laaaang fortsetzen... erübrigt sich diese Frage und wird durch die real herrschende Praxis beantwortet. Für Doping gibt es keine Altersbegrenzung.
Beispiel:
Junge Sportler, die noch in Wachstum sind und bei denen man aus gesundheitlichen Gründen noch nicht mit Doping anfangen darf.

Ich hoffe das Du hier zumindestens ein Problem erkennst, die deine Freigabe regel aufwerfen würde

Was sollen die machen??
Der eine ist mit 19 ausgewachsen und besteht seinen Medizincheck und darf mit Doping anfangen, der andere erst mit 21.
Muss jetzt nen 21 jähriger akzeptieren, das ihn ein 19jähriger in den Grund und Boden fährt, da der vollgestofft ist oder soll er nen windigen Arzt bestechen, das er auch mit 19 anfangen darf?

Und was passiert mit Kindern deren Eltern anfangen legal erworbene Drogen an ihre 8jährigen zu verfüttern, weil sie den nächsten Sportstar ranzüchten wollen?

Könnten sie auch heute schon
Stimmt !
aber wenn wir erst anfangen wissentlich und öffentlich gedopte Sportler zu bewundern,
Was wird denn sogar hier im aktuellen TdF Fred getan ?
Mitgestalter dieses Freds bekunden Ihre Sympathien gegenüber Sportlern, die entweder schon mal des Dopings überführt wurden oder die unter Dopingverdacht stehen.
anstatt zu verdammen,

dann wird das um nen extremen Faktor zunehmen.

Gruss
 
AW: Doping

Natürlich müssen sich auch heute schon die Hobbyfahrer überlegen ob sie noch Bock haben gegen gedopte zu fahren.
Und natürlich gibt es auch heute schon übermotivierte Eltern, die ihren Kindern mehr Schaden antun als nutzen.


Nur die Freigabe von Doping wird das bewirken, auf was du eben nicht eingegangen bist.

"dann wird das um einen extremen Faktor zunehmen."

Und ausserdem.

Gruppe A: Sportler die dopen um sich einen Vorteil zu erarbeiten.
Gruppe B: Sportler die dopen um die Waffengleichheit wieder herzustellen.

Was meinst Du wird passieren...wenn wieder allgemeine Waffengleichheit existiert?
Das die Gruppe A aufeinmal aufhört, nach einen heimlichen Vorteil zu suchen?

Das problem wird wieder auftauchen, nur auf einen wesentlich höheren/schlimmeren Niveau.
 
AW: Doping

..und was dann?
Wird ein Senior erwischt, 2Jahre gesperrt und fährt fröhlich mit ausländischer Lizenz weiter...
Zumindest fährt er hier nicht weiter. Was das Ausland angeht, kenne ich nur die Verhältnisse hier in NRW. Da gibt es beim Landesverband wohl jemanden, der studiert aufmerksam die Ergebnislisten aus Belgien und den Niederlanden.

Alle die, die sich an die Regeln halten und das auch von ihren Mitstreitern erwarten.

Das mit den Seniorenrennen war aber nur ein Beispiel, bei Elite- oder Jedermannrennen liesse sich das ja auch finanzieren. In Rheinland-Pfalz gab es eine Zeitlang mal ein kleines Budget für Kontrollen. Die haben durchaus den einen oder anderen Sünder aus dem Verkehr gezogen. Soweit ich gehört habe, sitzt einer davon inzwischen im Knast. Also keine Rennen mit ausländischer Lizenz.
 
AW: Doping

Wollen wir Profis, die in der Illegalität leben und eine semi-professionelle bis perfekte medizinische Betreuung genießen und eine öffentliche Ächtung des Dopings...

...oder...

...wollen wir Profis, die legal dopen und somit ihr Vorbildcharakter dazu führt, dass die Hemmschwelle in der Gesellschaft immer weiter abnimmt, auch zu diversen Mittelchen zu greifen?!


Ich habe für mich entschieden, dass es mir 1000x lieber ist, wenn sich die Profis alles reinpfeifen, was es gibt und dabei jämmerlich krepieren, als das sie im Gewandt der Legalität unsere Wertvorstellung des Lebens verwässern.

Genau so sieht es aus. Wo würde das hinführen? Aber zum Glück wird es nie soweit kommen, dass Doping legal wird. Schon allein aus Gesundheitsgründen, und weil es dem sportlichen Gedanken widerspricht.
 
AW: Doping

Mal so btw.: Dopst oder würdest du dopen? Und wenn nein: Warum nicht?


Ich nehme nichts. Rennen fahre ich nicht, nur RTFs und ich käme mir zu doof vor, wenn ich die guten Kollegen mit denen ich unterwegs bin wegen Chemie auf einmal versägen würde. Ausserdem muss ich mir als deutlich Ü 30er auch nicht mehr als nötig beim schnelleren Sterben helfen.
Wie ist es bei dir ?
 
AW: Doping

Natürlich müssen sich auch heute schon die Hobbyfahrer überlegen ob sie noch Bock haben gegen gedopte zu fahren.
Und natürlich gibt es auch heute schon übermotivierte Eltern, die ihren Kindern mehr Schaden antun als nutzen.


Nur die Freigabe von Doping wird das bewirken, auf was du eben nicht eingegangen bist.

"dann wird das um einen extremen Faktor zunehmen."
Pessimistisch wie ich dieses Thema vor dem schon beschriebenen Hintergrund von gebotoxten und aufgespritzen Kindern und Teenagern, epoverseuchten TdF Gewinnern usw. usw. betrachte, glaube ich nicht, dass es noch deutlich schlimmer werden kann als es jetzt schon ist.

Und ausserdem.

Gruppe A: Sportler die dopen um sich einen Vorteil zu erarbeiten.
Gruppe B: Sportler die dopen um die Waffengleichheit wieder herzustellen.

Was meinst Du wird passieren...wenn wieder allgemeine Waffengleichheit existiert?
Das die Gruppe A aufeinmal aufhört, nach einen heimlichen Vorteil zu suchen?
Das problem wird wieder auftauchen, nur auf einen wesentlich höheren/schlimmeren Niveau.
Meiner Meinung nach gibt es aktuell keine " Waffengleichheit " und diese wird auch durch Dopingfreigabe nicht hergestellt
weil es, egal ob legal oder illegal, immer die Jungs gibt die nach Steigerungsmöglichkeiten suchen und auch finden werden.

Gruss
 
AW: Doping

Ich nehme nichts. Rennen fahre ich nicht, nur RTFs und ich käme mir zu doof vor, wenn ich die guten Kollegen mit denen ich unterwegs bin wegen Chemie auf einmal versägen würde. Ausserdem muss ich mir als deutlich Ü 30er auch nicht mehr als nötig beim schnelleren Sterben helfen.
Wie ist es bei dir ?

Bei dir selbst würdest du es nicht anwenden, weil du dir darüber im Klaren bist, dass dich das Zeug wohl schneller unter die Erde bringen würde als nötig.

Dann frage ich mich, warum du es gut heißen kannst, dass Doping legalisiert werden soll.

Ich selbst - Nein, als U20er kann man sein Ego noch recht problemlos auf legale Weise pushen.
 
AW: Doping

Vorab muss ich Picard etwas recht geben. Pepper, Deine Ausführungen sind keineswegs selbsterklärend. Bei mir haben sie ebenfalls teilweise Fragezeichen ausgelöst. Gerade solche Posts wie dieser:
....
Ich werde daraus nicht schlau, da Du Dir hier selbst widersprichst. Ich bin bislang davon ausgegangen, dass Du die Forderung nach Schusswaffengebrauch im Straßenverkehr nicht ernst meinst. Aber gut, wenn Du so ausdrücklich sagst, dass Du es ernst meinst und keinen ironiekennzeichnenden Smiley verwendest... muss ich das wohl so hinnehmen. Folgt man jedenfalls Deiner Argumentation, möchtest Du die Afghanisierung des Straßenverkehrs, hältst jedoch selbige im Radsport für Mumpitz... daher bitte auch ich hier um Aufklärung!

Ich muß mich schon sehr, sehr wundern. Man sollte die Forderung nach Freigabe des Schusswaffengebrauch im Straßenverkehr definitiv als Ironie erkennen können, auch ohne bunte Smarties. Das "ernstgemeint" bezog sich (das kann man erkennen, wenn man wirklich liest) auf die von mir genannte Parallele zu Picards hirnrissigen Forderung der kompletten Freigabe des Dopings. Mit etwas Hingucken und mit einem Minimum an Streitkultur kann man darauf kommen.

Als Alternative hatte ich dann ja die komplette Freigabe des Falschparkens in Innenstädten propagiert. Spätestens hier sollte die Begriffsstutzigkeit fallen, was Ironie und Inhalt der Parallele betrifft.

Später hatte ich auch noch Klartext über die Auswirkungen der Aufhebung jeglicher Regeln gesprochen, noch gar nicht solange her:#65.

Ich habe auf die unrühmliche Parallelität der Legalität von Alkohol und Nikotin hingewiesen: #92

Was denn noch??

Da fällt mir dazu nichts mehr ein, wenn das nicht verständlich ist.

Was die Streitkultur angeht, gefällt mir die von Picard bislang etwas besser. Er nennt wenigstens Argumente - auch, wenn ich diese nicht unbedingt teile. ....
Ich (und viele andere ebenfalls) haben genügend Argumente, Parallelen und qualitative Beiträge gebracht um klarzustellen, daß die Freigabe von Doping keine Lösung sein kann. Picard geht genau darauf nicht ein, verlangt die dezidierte bescheuerte Erklärung von Parallelen, Gründen und wiederholt mit 23mm-Tunnelblick lieber ständig stoisch seine billige, undurchdachte "Lösung".

Ich weiß nicht wie lange Du das verfolgst, aber das ist keine Streitkultur und was Du daran etwas besser findest, kann ich nicht erkennen, sei Dir aber unbenommen.
 
AW: Doping

... Man sollte die Forderung nach Freigabe des Schusswaffengebrauch im Straßenverkehr definitiv als Ironie erkennen können...

Na, dann ist ja alles gut!

...auch ohne bunte Smarties...

Nö, mMn nicht! In einem Forum laufen ziemlich viele Leute mit sehr abstrusen Ideen herum, wie Dir vielleicht nicht entgangen ist... :rolleyes:
Daher muss man eben seine Ironie mit solchen Hilfsmitteln wie Smileys kennzeichnen. Im wahren Leben nutzt Du doch auch die Möglichkeiten der Mimik und Gestik, die hier nunmal nicht zur Verfügung stehen.

Auch dadurch redet man manchmal etwas aneinander vorbei, wie das in unserem Fall geschehen ist. Daher entschuldige ich mich, dass ich Dir solche hirnrissigen Ideen zugetraut habe und bitte darum, in Zukunft etwas weniger sparsam mit dem ;) zu sein. :daumen:
 
AW: Doping

Bei dir selbst würdest du es nicht anwenden, weil du dir darüber im Klaren bist, dass dich das Zeug wohl schneller unter die Erde bringen würde als nötig.

Dann frage ich mich, warum du es gut heißen kannst, dass Doping legalisiert werden soll.

Hätte ich auch nicht besser schreiben können- einfach unfassbar, wie man auf der einen Seite für völlige Freigabe sein kann und dann nicht mal selbst die Eier hat, das Zeug unter Einsatz der eigenen Gesundheit auch am eigenen Leib auszutesten.
Für wie blöd hält picard die Teilnehmer dieses Forums eigentlich?

Vermutlich sind alle ausser ihm furchtbar dumme Menschen.
 
AW: Doping

Meinst Du diesen Artikel: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/16823362 ?

Interessant ist in dem Zusammenhang auch folgendes Paper http://versita.metapress.com/content/q82l362217415u22/fulltext.pdf

Kenne mich aber leider mit diesen Themen nicht gut genug aus um die Papers zu bewerten :/

Nein, das erste war es nicht, bei meinem ging es nicht nur um Radler, sondern allgemein Leistungssportler.


Das zweite ist ja merkwürdig:

"Fifty healthy male subjects (age 19-26) from the faculty of Physical Education, University of Shahid Chamran served as the participants of the study."

"Subjects that participated in this study were untrained men that studied at Shahid Chamran Uni- versity of Ahvaz in Iran. "

Im Iran sind Sportstudenten untrainiert ?!? :confused:
Gibt's das?? :confused:

Und man setzt sie nur 6 Minuten auf das Ergometer? :confused:

Irgendwie kapier ich das Paper nicht recht....
 
AW: Doping

Hätte ich auch nicht besser schreiben können- einfach unfassbar, wie man auf der einen Seite für völlige Freigabe sein kann und dann nicht mal selbst die Eier hat, das Zeug unter Einsatz der eigenen Gesundheit auch am eigenen Leib auszutesten.
Für wie blöd hält picard die Teilnehmer dieses Forums eigentlich?

Vermutlich sind alle ausser ihm furchtbar dumme Menschen.



Weil man die Legalisierung des Doping befürwortet, muss man zwingend selbst dopen ?

Dann wären ja alle Befürworter der Dopinglegalisierung automatisch Doper oder z.B. alle Befürworter von Homoehen wären automatisch schwul oder hätten zumindest, wie du es so schön bildlich darstellst, die Eier gehabt, eine homosexuelle Erfahrung zu machen.
Ich glaube nicht, dass es so ist.

So frage ich dich, lieber Applewoi: " Befürwortest du Homoehen oder sonstige homosexuelle Beziehungen? "
 
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Bei dir selbst würdest du es nicht anwenden, weil du dir darüber im Klaren bist, dass dich das Zeug wohl schneller unter die Erde bringen würde als nötig.

Dann frage ich mich, warum du es gut heißen kannst, dass Doping legalisiert werden soll.


Selbst Dopen und Legalisierung des Doping befürworten stehen in keinem echten Zusammenhang.
Wer dopen will, dopt, egal ob es legal ist oder nicht
und wer nicht dopen will dopt nicht, ebenfalls egal ob es legal oder illegal ist.
 
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