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Farbigkeit am Fahrrad - die goldene Mitte

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Re: Farbigkeit am Fahrrad - die goldene Mitte
weniger grübeln, einfach machen
Das sowieso - entspannt ;-)
Das Frek ist in BQ schon mal vorgestellt worden, meine ich.

Ich habe schon Räder mehr oder minder plötzlich an einem Nachmittag aus dem, was da war aufgebaut und es hat sich nix mehr geändert.
Ich habe aber auch schon "erstmal aufgebaut" und dann nach und nach optimiert.
Alles valide, jeder, wie er mag.

Lustigerweise war die Farbe (des Rahmens) fast immer das Detail, bei dem ich am kompromissbereitesten war. Insofern bin ich in deinem Faden, wenn man auf den Titel guckt etwas falsch ;-)
 
Ich sehe da nix, muss man wohl angemeldet sein...
Oh, das war mir nicht Bewusst. Ich poste mal zwei Bilder. Im Paceline Forum (früher glaube ich Serotta Forum) werden häufig zeitgenössische amerikanische Räder gezeigt. Falls man sich für Bishop, Yamaguchi oder Kirk interessiert lohnt es sich da mal vorbeizuschauen.
 

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Noch was entspanntes:

https://www.thewoodscyclery.co.uk/journal/shop-news/brother-prototype-canti/
Wenn das Oberrohr gerade wäre und da nicht gar so einfach gestrickte wörter wir "brother" und "mr. wooden" drauf stehen würden, würde ich mir damit einen großen gefallen machen, weniger bilder anschauen, es kaufen und schlussendlich mehr zeit auf dem Fahrrad verbringen.
Mach es, ich finde das gut.
Ich habe ein Rad von "Bombtrack" und das Modell, das meine Frau fährt heißt "Space Horse".
Wenn nur der Name dämlich ist ....
 
Farbige Racks - gibt doch noch ein paar Beispiele...

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BioRacer Prospekt 1993 Rando gelb grau.jpg

Dieses Beispiel aus dem 1993er BioRacer Prospekt fand ich damals und finde ich heute noch sehr ansprechend: zweifarbiger Rahmen (eine Farbe grell, die andere unscheinbar), die selben Farben an den Trägern.
Mit silbernen Kurbeln und Blättern und silberner Sattelstütze fände ich das noch schöner. Sattel, Lenkerband und Bleche in schwarz passen aber hervorragend dazu. (Alles nur persönlicher Geschmack von mir)
 
Zuletzt bearbeitet:
weniger grübeln, einfach machen
:daumen:


Jetzt sind wir schon auf Seite elf Deiner Reise, und irgendwie scheint das Spektrum der Optionen immer weiter zu werden, statt sich zu verengen.

Alternativ-Vorschlag:

Besorg Dir einen passenden, vernünftigen Gebraucht-Rahmen in einer Farbe, die Dir halbwegs gefällt, jedenfalls nicht wehtut.

Baue ihn sodann mit den Teilen auf, die Dir gefallen und funktional erscheinen.

Fahre damit ein paar Tausend Kilometer.

Dann weißt Du irgendwann, was an Deiner Komponenten-Auswahl passt und was nicht, wo für Dich die richtigen Kompromisslinien zwischen Funktion und Ästhetik liegen.

Und bei Kilometer 3741 (oder so) macht es womöglich "klick" im Kopf - und Du hast eine klare Vision, welche Farbe/welche Geometrie/welche Anlötteile Dein finaler Maßrahmen haben soll und welche Technik drankommt.

Nebeneffekt: Bis dahin hast Du viele schöne Stunden auf dem Rad verbracht, statt vor dem Computer zu hocken. :)
 
:daumen:


Jetzt sind wir schon auf Seite elf Deiner Reise, und irgendwie scheint das Spektrum der Optionen immer weiter zu werden, statt sich zu verengen.

Alternativ-Vorschlag:

Besorg Dir einen passenden, vernünftigen Gebraucht-Rahmen in einer Farbe, die Dir halbwegs gefällt, jedenfalls nicht wehtut.

Baue ihn sodann mit den Teilen auf, die Dir gefallen und funktional erscheinen.

Fahre damit ein paar Tausend Kilometer.

Dann weißt Du irgendwann, was an Deiner Komponenten-Auswahl passt und was nicht, wo für Dich die richtigen Kompromisslinien zwischen Funktion und Ästhetik liegen.

Und bei Kilometer 3741 (oder so) macht es womöglich "klick" im Kopf - und Du hast eine klare Vision, welche Farbe/welche Geometrie/welche Anlötteile Dein finaler Maßrahmen haben soll und welche Technik drankommt.

Nebeneffekt: Bis dahin hast Du viele schöne Stunden auf dem Rad verbracht, statt vor dem Computer zu hocken. :)
Zu meiner Verteidigung,
das machen hab ich auch schon hinter mir.
Hier mein letzter Aufbau aus Restekiste, mit der ich mich so manchem persönlichen Brevet gestellt habe.


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Das Ding kann eh fast alles. Nur nicht „planen“ ;)
Und glänzen!
 
@klemenb

Das ist ein sehr interessantes Konzept. Bei mir steht seit mehreren Jahren ein angefangenes Rad herum, mit ähnlicher Grundidee. Deshalb wäre ich an einer genaueren Beschreibung/Vorstellung des Rades SEHR interessiert.
 
Hab mir jetzt das Brother Mr. Wooden mal bissl genauer angeschaut: hat leider einen recht langen Reach. Müsste mal schauen, ob ich damit zurecht komme. Bis jetzt war mir noch jedes Rad „zu lang“. Preislich aber schon sehr interessant. Da tut man sich bei einem Kratzer oder einer Delle nicht so schwer.
 
Hab mir jetzt das Brother Mr. Wooden mal bissl genauer angeschaut: hat leider einen recht langen Reach. Müsste mal schauen, ob ich damit zurecht komme. Bis jetzt war mir noch jedes Rad „zu lang“. Preislich aber schon sehr interessant. Da tut man sich bei einem Kratzer oder einer Delle nicht so schwer.
Ich finde den Rahmen auch irgendwie interessant (vor allem gefällt mir die Farbe), aber ein 4130er Geröhr ist leider alles andere als "lebendig" (sofern das mit dem "Planen" und so von Dir ernst gemeint sein sollte).
 
Ich finde den Rahmen auch irgendwie interessant (vor allem gefällt mir die Farbe), aber ein 4130er Geröhr ist leider alles andere als "lebendig" (sofern das mit dem "Planen" und so von Dir ernst gemeint sein sollte).
Ja, das war durchaus ernst gemeint.
Hab zwei Reiseräder, eins davon flext, das andere nicht.
Das eine macht Spaß, das andere tut weh.

Das war mitunter ein Grund, warum ich über einen Maßrahmen nachdenke. Da könnte man die Wandstärken der Rohre bewusst miteinbeziehen.

Das Crust Lightning Bolt Canti mag in dieser Hinsicht auch sehr vielversprechend sein, ist aber meines Wissens nicht Europa beziehbar.
 
Ich finde den Rahmen auch irgendwie interessant (vor allem gefällt mir die Farbe), aber ein 4130er Geröhr ist leider alles andere als "lebendig" (sofern das mit dem "Planen" und so von Dir ernst gemeint sein sollte).
Ja,
die kommen aus der MTB-Ecke und sind da auch sehr beliebt. Da gelten andere Präferenzen.
 
Ohne beim Aufbau jetzt ein besonderes Augenmerk darauf gelegt zu haben, scheint mir Doch mein Stahlrandonneur einige der Anforderungen aus dem Eingangspost zu erfüllen:
20150614130905.jpg

Gruß,

Axel
 
Kann es sein, dass Du einfach einen kurzen, hohen Rahmen brauchst, weil Du lange Beine hast? Dann wirst Du mit den Standard-Geos a la Guylaine etc nicht glücklich. Nochdazu, wenn Du dicke Reifen willst
 
Kann es sein, dass Du einfach einen kurzen, hohen Rahmen brauchst, weil Du lange Beine hast? Dann wirst Du mit den Standard-Geos a la Guylaine etc nicht glücklich. Nochdazu, wenn Du dicke Reifen willst
Ich lasse mich demnächst mal vermessen. Kostet nicht die Welt, erspart mir aber hoffentlich den ein oder anderen Fehlkauf.
Schönen Sonntag!
 
:daumen:


Jetzt sind wir schon auf Seite elf Deiner Reise, und irgendwie scheint das Spektrum der Optionen immer weiter zu werden, statt sich zu verengen.

Alternativ-Vorschlag:

Besorg Dir einen passenden, vernünftigen Gebraucht-Rahmen in einer Farbe, die Dir halbwegs gefällt, jedenfalls nicht wehtut.

Baue ihn sodann mit den Teilen auf, die Dir gefallen und funktional erscheinen.

Fahre damit ein paar Tausend Kilometer.

Dann weißt Du irgendwann, was an Deiner Komponenten-Auswahl passt und was nicht, wo für Dich die richtigen Kompromisslinien zwischen Funktion und Ästhetik liegen.

Und bei Kilometer 3741 (oder so) macht es womöglich "klick" im Kopf - und Du hast eine klare Vision, welche Farbe/welche Geometrie/welche Anlötteile Dein finaler Maßrahmen haben soll und welche Technik drankommt.

Nebeneffekt: Bis dahin hast Du viele schöne Stunden auf dem Rad verbracht, statt vor dem Computer zu hocken. :)
In etwa so war/ist mein Konzept. Zunächst unkomplizierte In-Dienst-Stellung des Kilometerfressers mit Teilen aus der Restekiste. Hier schon ein gewisses Reifestadium.
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Fahren...
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Weiterfahren...
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Derzeit 4.000+ km abgespult, mit einer ungleichen Kurbel, deren linker 4-Kant so rund ist, daß ich diesen noch nicht mal mehr verschenken wollen würde. Aber so lange er fest sitzt...
Das rot weckt noch immer keine Begeisterung in mir. Aber ich kann damit leben. Wenn ich im Sommer ein anderes Rad einsetze, ist Zeit für eine Neulackierung. Oder auch nicht.
 
In etwa so war/ist mein Konzept. Zunächst unkomplizierte In-Dienst-Stellung des Kilometerfressers mit Teilen aus der Restekiste. Hier schon ein gewisses Reifestadium.
Anhang anzeigen 1220503

Fahren...
Anhang anzeigen 1220509

Weiterfahren
Anhang anzeigen 1220517

Derzeit 4.000+ km abgespult, mit einer ungleichen Kurbel, deren linker 4-Kant so rund ist, daß ich diesen noch nicht mal mehr verschenken wollen würde. Aber so lange er fest sitzt...
Das rot weckt noch immer keine Begeisterung in mir. Aber ich kann damit leben. Wenn ich im Sommer ein anderes Rad einsetze, ist Zeit für eine Neulackierung. Oder auch nicht.
Krasse Sattelüberhöhung. o_O
Warum fährst Du (bei der Sitzhöhe) solch einen kleinen Rahmen?
Etwa damit es (in der Haltung) vorne tiefer runtergeht?
 
Gute Frage. Ehrlich... weil mir das schlichtweg so paßt.
Lenker ist ein 3ttt morphe und mit nur 36 m-m sehr schmal. Die Ergonomie paßt aber zu meiner eigenen Überraschung und der schmale Lenker funktioniert gut im Stadtverkehr.
Ich hatte zunächst einen 3ttt Forma Ergo 42 m-m samt kürzerem Vorbau montiert und wurde kein Freund davon. Der war einfach zu eckig.
Ich tendiere noch dazu, die Ergos etwas mehr nach oben zu ziehen. Aber noch ist die Notwendigkeit hierfür geringer als meine Unlust.
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Grundsätzlich möchte ich auf dem Rad sitzend meine Beine ausstrecken können. So hoch muß der Sattel eingestellt werden. Tendenziell sind meine Sättel schräg eingestellt, um ein Sitzen auf dem Schambein zu vermeiden. Damit habe ich aber auch eine gewisse Flexibilität, was die Position und Haltung anbelangt.
Auf diesem Rad zwickt und zerrt es mich nirgends. Der Nacken ist nicht überstreckt. Die Haltung ermüdet mich nicht. Das sollte dann soweit passen.
Und: Es ist ein Cross-Rad, keine Radonneur. 🤷‍♂️
 
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