G
Gelöschtes Mitglied 85520
Hi
Um a.j.h. und Aleon zu antworten: man muss sich klar machen, daß das noch eine andere Radwelt war. Mit Einführung von Mehrgangschraubkränzen war ja die Kettenspannung das Problem, so dass in den Ländern interessante Ansätze zur Lösung entwickelt wurden. Wenn man so ein Rad fährt, geht es zunächst einmal darum, überhaupt die Kette von einem Ritzel auf das nächste zu bekommen. Wie SirFaust schon sagte, es ging nicht um schnelle Gangwechsel. Aber es funktioniert ! Das Ernie Clements hat nun ja auch noch zwei Kettenblätter vorne, so dass die Feinheiten der half-step Schaltung noch mit dazukommen. Also keine zu großen Ansprüche stellen oder zu hohe Erwartungen haben, mit einiger Eingewöhnungszeit klappt es. Mir verlangt es immer irre großen Respekt ab, wie sich die Radler früherer Zeit durch ihre Rennen schlugen, während heutzutage mechanisch keine Herausforderungen mehr auf einen Fahrer warten. Aber aus genau diesem Grund interessieren mich diese frühen Nachkriegsentwicklungen bei den Rennrädern. Und von der Rahmengeometrie ist das Ernie Clements nicht weit entfernt von den Rennrädern aus den 60ern, mit denen sich dann doch auch längere Strecken erträglich fahren lassen. Die Bremsen greifen übrigens sehr gut, wegen der Alufelgen eignen sich die weicheren rosa Bremsklötzchen am Besten.
Um a.j.h. und Aleon zu antworten: man muss sich klar machen, daß das noch eine andere Radwelt war. Mit Einführung von Mehrgangschraubkränzen war ja die Kettenspannung das Problem, so dass in den Ländern interessante Ansätze zur Lösung entwickelt wurden. Wenn man so ein Rad fährt, geht es zunächst einmal darum, überhaupt die Kette von einem Ritzel auf das nächste zu bekommen. Wie SirFaust schon sagte, es ging nicht um schnelle Gangwechsel. Aber es funktioniert ! Das Ernie Clements hat nun ja auch noch zwei Kettenblätter vorne, so dass die Feinheiten der half-step Schaltung noch mit dazukommen. Also keine zu großen Ansprüche stellen oder zu hohe Erwartungen haben, mit einiger Eingewöhnungszeit klappt es. Mir verlangt es immer irre großen Respekt ab, wie sich die Radler früherer Zeit durch ihre Rennen schlugen, während heutzutage mechanisch keine Herausforderungen mehr auf einen Fahrer warten. Aber aus genau diesem Grund interessieren mich diese frühen Nachkriegsentwicklungen bei den Rennrädern. Und von der Rahmengeometrie ist das Ernie Clements nicht weit entfernt von den Rennrädern aus den 60ern, mit denen sich dann doch auch längere Strecken erträglich fahren lassen. Die Bremsen greifen übrigens sehr gut, wegen der Alufelgen eignen sich die weicheren rosa Bremsklötzchen am Besten.
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