Das kommt für euch alle jetzt sehr unerwartet, aber auch ich will in diesem knaller Monat meinen Hut in den Ring werfen. Konkurrenz belebt schließlich das Geschäft! Mein Rad ist wie immer nicht perfekt und polarisiert bestimmt auch dieses Mal.
Ich präsentiere euch mein Nishiki Competition aus 1979, ist also genauso alt wie ich
Es ist eins noch aus der Zeit bevor
Rose die Nishikis importiert hat, meins kam aus Richtung Belgien nach Deutschland und hat seitdem wohl einiges erlebt. Gefunden hatte ich es auf einen geraden Lenker umgebaut, die Stütze steckte fest, mit schlechten Laufräder und kaputten Golden Arrow Schaltwerk. Es stellte sich heraus, dass fast alles hinüber war. Alles was ich anfassen machte auf die eine oder andere Art Problem. Irgendwie haben wir es dann doch hinbekommen, dass es mit uns beiden klappte
Sie kommt jetzt auch nicht mehr in den Kölner Keller und darf bei mir bleiben
Aufgebaut ist es mit einer Mischung
Shimano 600 (
Bremsen) und Dura Ace Black (Antrieb). Kurbel ist eine jüngere B124 mit einem BCD 110 48er Blatt der frühen
Shimano 600 Gruppe, sie ist gepaart mit einem TA 33er Blatt. Schraubkranz ist auch
Shimano 600.
Sattelstütze ist eine ganz moderne Schindelhauer, Vorbau Sakae mit einem Nitto Lenker.
Sattel Selle Italia Lady. Laufräder sind Campagnolo
Der Rahmen ist eigentlich ein ganz dunkles blau, leider schaffe ich es nicht wirklich den mit aufs Foto zu bekommen. Ist also nicht schwarz! Das ganze habe ich mit rosanen Bremszügen,
Flaschenhalter und Pedalriemen geschmückt. Manch einer wird sagen, das passt nicht! Passt aber perfekt, ist schließlich ein Damenrad. Man denke an die farbenprächtige japanischen Damenkimonos, da darf ein japanisches Damenrad auch etwas knallig sein.
Aber genug der Red, seht euch einfach mein Schätzchen an