• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos
  • Rennrad-News User Awards 2025: Jetzt abstimmen und Preise im Wert von über 9.000 Euro gewinnen!
    Stimme in einer kurzen Umfrage über deine Produkte des Jahres 2025 ab und gewinne dabei Preise im Wert von über 9.000 Euro!
    ➡️ Jetzt abstimmen!

Klassische Crosser die Cantisockelgalerie

Anzeige

Re: Klassische Crosser die Cantisockelgalerie
Es kommt immer drauf an was & wo man fährt. Ich weiß nicht ob es den Reifen so noch gibt, Michelin Mud2 Clincher der fällt auch schmal aus und hat ein Profil das sich durch jeden Modder gräbt. Enge Asphaltkurven quittiert er allerding mit Wegrutschen. Aber wer will schon Asphalt auffem Crosser?
Ich man die doppelten Kettenblätter. Ich finde sie die bessere Wahl wenn das Terrain nicht nur leichte Wellen aufweißt. Mit Umlegen der Kette auf der Kurbel schaltet man so viel wie 2-3 Gänge hinten, das kann in manchen Situationen sehr hilfreich sein.
 
Ja, und was ich überhaupt mag beim Crosser. Es ist ein Rad mit dem man in jedes Loch (von einem Weg) reinfahren kann und wieder herauskommt. Zur Not auch auf der Schulter. Ich habe meine Crosser schon über einige Spessarthänge getragen bis irgendwann mal wieder so etwas wie ein Weg anfing.
Kriterium sollte als auch immer sein wie sich ein Crosser schultern läßt und wie er sich trägt. Also im Hauptrahmen möglichst kein Gefuschel, Pumpe, Flasche oder Gefuzzel. Er soll auf die Schulter und man will seine Zeit nicht mit Einfädeln in den Rahmen verbringen. Modeerne Crosser haben meist Flaha Ösen, bei echten Renngeräten früher hat man die Ösen gleich weggelassen. Eine O,5er Buddel bekommt man "im Training" auch in einer Trikottasche unter. Apropos Trikottasche: würde ich im Gelände noch mehr als auf der Strasse darauf achten nichts hartes reinzustecken. Meine Kalkulation zum Crossen ist immer die, daß ich auch mal abfliegen kann.
Crosser mit tausend Ösen sind witzig aber nicht unbedingt zielführend. Wozu Schutzbleche wenn ich eh den Dreck suche, Gepäck macht das Rad unötig schwer, bringt es aus der Balance. Radreisen auf schlechten Wegen ? Dafür nimmt man heute ein Gravelrad bzw macht sich einen geeigneten Randonneur gängig. Ein SUV zum Bleistift.
492072-icbcfatuefe2-crossroads-large.jpg

Langes Oberrohr, langer Radstand mit viel Platz für Bleche und noch dickere Reifen, das ganze ergibt einen deutlich besseren, stabileren Geradeauslauf auf losem Untergrund.
 
Ich habe heute mal den Rahmen rausgekramt, welchen ich als Crosser-Versuchsobjekt aufbauen will (lag ganz hinten ganz unten) und schon tauchten die ersten Probleme auf.
  1. Ich finde die übrigen Teile des Campa Record Steuersatzes nicht mehr (die Steuerschalen befinden sich noch im Rahmen, ebenso der Gabelkonus auf der Gabel, der Rest fehlt, obwohl der Steuersatz mal komplatt war). :rolleyes: Jegliche Suche an Orten, wo die Teile sein könnten, blieb erfolglos. :(
  2. Da die Lackierung des Rahmens entfernt wurde, war mein ursprüngliche Idee, das Teil einfach so aufzubauen, nun habe ich mich aber entschieden, eine Grundierung und einen Lack (beides möglichst ungiftig) aufzutragen, und zwar händisch (also mit Pinsel).
Haltet Ihr das für machbar?

Oder ratet Ihr mir, aus der Spraydose aufzutragen?
(und dafür gesundheitsschädlichen Primer bzw. Lack zu verwenden)

Ich habe so etwas nämlich noch nie gemacht. 😇
 
Grundierung + Pinsel oder Dose geht natürlich. Pinsel würde ich aber nur raten, wenns ein Kunstwerk werden soll, also mehrfarbig. Ich hab vor vielen Jahren mal sowas gemacht:
Tigerrad-ne.jpg


Die Tigerung ist deshalb da dran, weil nach dem Gelblack noch an ein paar Punktstellen Grundierung zu sehen war. Also habe ich einen Karosserielackpinsel genommen und da drübergemalt. Um ein ausgewogenes Bild zu haben, habe ich die Striche dann noch über den ganzen Rahmen verteilt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Grundierung + Pinse oder Dose geht natürlich. Pinsel würde ich aber nur raten, wenns ein Kunstwerk werden soll, also mehrfarbig. Ich hab vor vielen Jahren mal sowas gemacht:
Anhang anzeigen 1328925

Die Tigerung ist deshalb da dran, weil nach dem Gelblack noch an ein paar Punktstellen Grundierung zu sehen war. Also habe ich einen Karosserielackpinsel genommen und da drübergemalt. Um ein ausgewogenes Bild zu haben, habe ich die Striche dann noch über den ganzen Rahmen verteilt.
Na ja, ein Tigerenten-Bike soll es nicht gerade werden ... ;)
 
Ich hatte vor Jahren vor, einen Rahmen zu lackieren, ich habe dann den Beitrag über Pinsellackierung bei MY TEN SPEEDS (auch die weiteren Kapitel am Textende lesen) gelesen und mir lieber Spraydosen geholt.

Es gibt gute Gründe für Pinsel (Farbe und Pinsel schon da und es soll billig werden, Vermeidung von Sprühnebel etc.), aber bis eine Pinsellackierung gut aussieht, braucht es einige Mühe, siehe Link , mehrere Schichten aufpinseln, Zwischenschleifen, Pinselschlieren entdecken und wieder ausschleifen etc.
 
Ich hatte vor Jahren vor, einen Rahmen zu lackieren, ich habe dann den Beitrag über Pinsellackierung bei MY TEN SPEEDS (auch die weiteren Kapitel am Textende lesen) gelesen und mir lieber Spraydosen geholt.

Es gibt gute Gründe für Pinsel (Farbe und Pinsel schon da und es soll billig werden, Vermeidung von Sprühnebel etc.), aber bis eine Pinsellackierung gut aussieht, braucht es einige Mühe, siehe Link , mehrere Schichten aufpinseln, Zwischenschleifen, Pinselschlieren entdecken und wieder ausschleifen etc.
Danke für diese Info.
Mir war klar, dass wenn es (bei Lackierung mit Pinsel) gut aussehen soll, man wahrscheinlich zwischenschleifen und mehrere Schichten auftragen muss.
Eigentlich will ich keinen zu großen Aufwand betreiben, aber ich will auch keine Umweltsau sein (und mich selbst mit dem Zeug aus den Sprühdosen auch nicht einnebeln).
Man muss eben (wie immer) einen Kompromiss finden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum gibst Du Rahmen und Gabel nicht einfach zu einem Lackierer? Kostet zwar etwas, sieht dann aber auch entsprechend aus. Vorarbeiten wie schleifen und abkleben relevanter Stellen kann ja in Eigenregie erfolgen.
Weiterer Vorteil: Es spart Zeit und man könnte z.B. radfahren statt stundenlang zu wurschteln.
 
Warum gibst Du Rahmen und Gabel nicht einfach zu einem Lackierer? Kostet zwar etwas, sieht dann aber auch entsprechend aus. Vorarbeiten wie schleifen und abkleben relevanter Stellen kann ja in Eigenregie erfolgen.
Weiterer Vorteil: Es spart Zeit und man könnte z.B. radfahren statt stundenlang zu wurschteln.
Ist mir (für dieses Versuchsprojekt) zu kostenintensiv.
 
Oder mal in einer lokalen Autolackiererei fragen. Ich hatte dort mal eine Gabel für einen sehr überschaubaren Betrag lackieren lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück