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Neue SRAM Force AXS – erster Test: Schillernder Auftritt und Pro-Performance

Neue SRAM Force AXS – erster Test: Schillernder Auftritt und Pro-Performance

Die neue SRAM Force AXS im ersten Test: Die neue SRAM Force AXS 2023 fordert die Ultegra Di2 zum Tanz. Sie verspricht die Schaltperformance der SRAM Red, die verfeinerte Ergonomie der SRAM Rival sowie weniger Gewicht und will auf der Straße genauso glänzen wie auf Gavel.

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Neue SRAM Force AXS – erster Test: Schillernder Auftritt und Pro-Performance

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Re: Neue SRAM Force AXS – erster Test: Schillernder Auftritt und Pro-Performance
Und in Punkto Nachhaltigkeit: die von der RED stammenden Einheit wird aus dem Vollen gefräst, auch wenn das Produkt lange hält ist das aus meiner Sicht unsinnige Ressourcenverschwendung, bei Kassetten ebenfalls.
 
Und in Punkto Nachhaltigkeit: die von der RED stammenden Einheit wird aus dem Vollen gefräst, auch wenn das Produkt lange hält ist das aus meiner Sicht unsinnige Ressourcenverschwendung, bei Kassetten ebenfalls.
Falls du die Produktion meinst: Ich gebe zu ich bin kein Fräsmaschinenbediener, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass im kommerziellen Umfeld die Späne der Dreh- und Fräsmaschinen eingesammelt und wieder verwendet werden - der Ausschuss wäre sonst unwirtschaftlich. Metalle kann man ja gut einschmelzen.

Was natürlich ein Punkt ist: man kann, wenn Doppelkettenblatt und Kassette ein Frästeil sind keine einzelnen Ritzel bzw. Kettenblätter austauschen, sondern muss alles wegwerfen.
 
Und in Punkto Nachhaltigkeit: die von der RED stammenden Einheit wird aus dem Vollen gefräst, auch wenn das Produkt lange hält ist das aus meiner Sicht unsinnige Ressourcenverschwendung, bei Kassetten ebenfalls.
Nur kann man eben den Schrott wiederverwenden am Ende weil Metall.

Nachhaltigkeit in einem Rennradforum ansprechen ist gewagt… ich möchte nicht wissen wie hoch hier der Carbonanteil ist von Rahmen und Komponenten.
 
Selbst wenn nur mit SRAM AXS eine Cross-Nutzung über die verschiedenen Gruppen (road-xplr-mtb eagle) möglich ist (-hoffentlich wird Shimano da endlich mal nachziehen) - diese hoods der neuen Schaltbremshebel wären für mich derzeit das Ausschlußkriterium.

So wie da die Übergänge zum Lenker sind, geht es ja gar nicht (bei den mechanischen sind die hoods hingegen ja einwandfrei und liegen glatt und ohne Spalt am Lenker an/auf).

Einzige Hoffnung: vielleicht kommen doch noch RED Hebel, wie der hier vermutete Prototyp, bei dem es anders aussieht...
New-SRAM-shifterMovistar01-ed473a3.jpg

https://www.bikeradar.com/news/prototype-sram-red-shifters/
 
Stattdessen verschleißt dann vermutlich die Kette bissel schneller?
Nein. AXS Ketten halten extrem lange. Man braucht eine spezielle Kettenlehre dafür. Bei mir war nach knapp 10000km bei der Red Kette noch keine Längung feststellbar (Ceramicspeed UFO als Schmiernittel). PM KB war nach 13000km praktisch ohne Verschleiß. Habe dann andere Übersetzung fahren wollen und beides gewechselt. Force Kette soll etwas weniger langlebig sein als Red. Die Risse beim Tourtest von Ketten führe ich auf das realitätsferne Testprogramm zurück. Davon hab ich sonst nie gehört und im Gegenteil findet man auch bei WW zum Beispiel nur Berichte über die Langlebigkeit der Ketten. 11x Ketten zum Vergleich wurden bei mir nach ca 3000km gewechselt, da sie gelängt waren.
 
Hast du meinen Beitrag komplett gelesen?

Die Risse beim Tourtest von Ketten führe ich auf das realitätsferne Testprogramm zurück.

Die Erfahrungsberichte im Netz zeigen ein anderes Bild. Fährst du selber AXS Ketten?
 
Ich verstehe die Diskussion um die Langlebigkeit der Kette gar nicht... Meine letzte Force-Kette habe ich nach gut 10kkm noch unter der Verschleißgrenze gewechselt - für die meisten (wie für mich) liegt das wohl im Bereich von 1-2 Ketten pro Saison. Und bei dem Geld, was der Radsport als Hobby kostet, ist es doch völlig unerheblich, ob ich im Jahr 40 EUR (=3,33 EUR pro Monat = 2 Clif Bars) mehr oder weniger für eine Kette ausgebe - zumal die Shimano-Ketten ja nicht doppelt so lange laufen (oder täusche ich mich da?).
 
Die Risse beim Tourtest von Ketten führe ich auf das realitätsferne Testprogramm zurück.
Ich nicht, und die Tour auch nicht. Die hat eine Charge schlechtes Material im Verdacht.

Der Riss hat ja in dieser Diskussion auch nichts mit dem Verschleiß zu tun. Alle SRAM Ketten längen sich schneller als Ketten der anderen Hersteller. Von deiner "Extreme Langlebigkeit"-Anekdote haben die SRAM Ketten wohl noch nix mitbekommen.
 
naja die Gliederabstände sind bei den flat top ketten aber schon deutlich geringer als bei anderen … kp ob man das alles so werten kann
 
Ich nicht, und die Tour auch nicht. Die hat eine Charge schlechtes Material im Verdacht.

Der Riss hat ja in dieser Diskussion auch nichts mit dem Verschleiß zu tun. Alle SRAM Ketten längen sich schneller als Ketten der anderen Hersteller. Von deiner "Extreme Langlebigkeit"-Anekdote haben die SRAM Ketten wohl noch nix mitbekommen.
Ich finde es verdammt merkwürdig das alle 3 Ketten deutlich auffallen. Aber ja es gibt Leute die sowas auf die Goldwaage legen und sagen schau wie schlecht Sram ist. Während Leute in der Realität tausende KM abspulen ohne Probleme.

Laut deren Diagramm dürfte meine Rival AXS Kette, die einen sehr hohen Berganteil leisten muss keine 3000km halten und dennoch tut sie es ohne Probleme. Aber diese Tests beeinflussen halt doch einige Leute, die dann am Stammtisch wieder ein Thema haben.
 
Also die Balken oben im Bild sind bei Shimano deutlich kürzer (halb so lang?)
In Test ja, aber nur aus dem Bauchgefühl und dem, was man von anderen so hört, kenne ich niemanden, der seite Ultegra-Kette 20kkm gefahren ist. Ist natürlich alles anekdotisch. Fraglich ist für mich trotzdem, ob der Test wirklich valide ist (also nicht, ob richtig getestet wurde, sondern ob das richtige getestet wurde).

Um mal eine mögliche Eventualität (unter sicherlich sehr vielen!) zu nennen: vielleicht halten die SRAM-Ketten ihre Schmierstoffe nicht so gut und wurden im laufenden Test nicht nachgeschmiert. Dann gingen sie viel früher als die Shimanos kaputt, aber in der Realität würde ich sie einfach öfter schmieren und das Problem damit beseitigen oder mindern. (Habe ich mir natürlich gerade nur ausgedacht, aber irgendwelche Störfaktoren sind bei allen Praxistests durchaus gegeben und relevant und von uns (meist) Laien nur schwierig bis gar nicht zu bewerten).

Roadbike hatte in Ausgabe 03/23 nen Langzeittest der (jetzt alten) Force und auf 8.288km 2x die Kette gewechselt.
Wie gesagt, ich hab meine nach 10kkm gewechselt und sie war noch nicht durch. Ich bin relativ groß gewachsen, habe eine nicht besondere Leistung, bin die Kette aber sicherlich auch im Durchschnitt mit mindestens 200W bei 80-90rpm gefahren. Also sicherlich hätte da ein Marcel Kittel mit knapp 90kg und 190cm Größe die Kette schneller kaputt bekommen, anderseits wird ein Richard Carapaz mit seinen 62kg bei den Drehmomenten dann gar nicht mehr so unglaublich weit weg sein.
 
Aber diese Tests beeinflussen halt doch einige Leute, die dann am Stammtisch wieder ein Thema haben.
Das Stammtischniveau findet sich wohl eher in der Ignoranz der Menschen, die denken, dass persönliche Anekdoten und Verschwörungsdenken ("werbefinanziert") besser wären als ein Testaufbau mit einer Messung um die Wahrheit herauszufinden.
 
Das Stammtischniveau findet sich wohl eher in der Ignoranz der Menschen, die denken, dass persönliche Anekdoten und Verschwörungsdenken ("werbefinanziert") besser wären als ein Testaufbau mit einer Messung um die Wahrheit herauszufinden.
Ach du Scheiße. Pack die Keule mal wieder ein.
Zwischen Neutralität der Bike-Bravo-Tests anzweifeln und Verschwörungsdenken liegen schon noch ein paar Nuancen…
 
Wenn man denkt ein 36h Test 1200km mit 700W, wahrscheinlich mit falschen, nicht passenden Kettenblättern würde mehr Aussagen als die Erfahrungen von Tausenden oder mehr Nutzern, kann man wohl nichts machen.

Ich fahre keine 700W 36h am Stück, daher hat der Test für mich nicht so viel Aussagekraft. Zumal es andere Plattformen gibt, die professioneller Ketten und Schmierstoffr testen, wo so etwas nicht rauskam. Auch kenne ich keine Massenberichte von reißenden SRAM Ketten in den Medien. Beim Umwerferproblem gab es beides.
 
Wenn man denkt ein 36h Test 1200km mit 700W, wahrscheinlich mit falschen, nicht passenden Kettenblättern würde mehr Aussagen als die Erfahrungen von Tausenden oder mehr Nutzern, kann man wohl nichts machen.

Ich fahre keine 700W 36h am Stück, daher hat der Test für mich nicht so viel Aussagekraft. Zumal es andere Plattformen gibt, die professioneller Ketten und Schmierstoffr testen, wo so etwas nicht rauskam. Auch kenne ich keine Massenberichte von reißenden SRAM Ketten in den Medien. Beim Umwerferproblem gab es beides.
Ich denke auch, dass das Zeug von beiden Herstellern jetzt seit x Jahren im Einsatz ist. Berichte, nach denen der Verschleiß bei sram signifikant höher wäre, sind mir bisher nicht erinnerlich.

Nun kommt die Tour mit ihrem Test um die Ecke und stellt fest, dass sram einen vier- bis fünfzehnfach ‼️ höheren Verschleiß hat.
Äh. Ja. Okay.
Wenn man mit dem Klammerbeutel gepudert ist, glaubt man das völlig unreflektiert und hält es für die alleingültige Wahrheit.

Also ich kratze mir zumindest verwundert am Kopf.
 
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