• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

RRN Wintertraining 24/25: Der Sabbelthread

Du meinst sicherlich, dass Dir unvermeidbare Überstunden aufgebrummt wurden, oder? :D

PS: Und ja, ich bin froh, dass ich das schon erledigt habe heute.
 
Hab mich irgendwie gewundert warum mein Puls heute höher war als vorgestern. Erst nach der Einheit gesehen, dass es 15min und nicht 12min waren😂

Mal eine allgemeine Frage:

Ich zeichne aktuell immer Zwift Hub (ERG) und Kurbel-PM (Inpeak einseitig) in ICTrainer auf. Ich habe jetzt mal die letzten beiden Fahrten verglichen und doch recht hohe Abweichungen festgestellt. Grundsätzlich könnte der ERG der Rolle ein Problem sein, allerdings hatte ich bei der Differenz zu einem 4iiii zuletzt am anderen Rad keine großen Unterschiede ausgemacht, ob ERG an oder aus. Da lag die Abweichung immer bei ungefähr 2% (was mir auch egal ist da ich mit diesem Rad nicht mehr fahre außer auf der Rolle). Jetzt habe ich am WE mein Van Rysel auf die Rolle gebaut und komme auf folgende Abweichungen:

Bildschirmfoto 2024-12-03 um 16.29.28.png

Den rot markierten Wert habe ich beim Mittelwert unten rausgelassen weil offensichtlich völlig "off" und kleine Messgröße, da ICTrainer mir bei der Einheit die Runden komplett zerschossen hat.

Mittlere Abweichung aus beiden Einheiten liegt bei ca. 5,60 %, so viel misst die Kurbel mehr als die Rolle. Jetzt endlich zur Frage: Was mache ich da in der Praxis draus? Outdoor FTP +5% ? Oder gar nichts? Oder oder?😅🤔
 
Heute die 4*12 mit der vorgegebenen Intensität aus dem Plan gefahren, bis auf die 40min LIT zu Beginn. Da habe ich soweit erhöht bis ich mit der HF in Zone 2 war (15 Watt). Zum Ende des Intervall 4 dann 2-3 Schläge in Zone5 (88,5%). so hat sich es auch angefühlt, aber noch machbar.

Muss mich korrigieren. Bin auch die Intervalle mit 15W mehr gefahren, da Rouvy auch alle folgenden Intervalle inkl. Erholung mit erhöht und ich verbaselt habe wieder runter zu stellen nach den 40min LIT zum Anfang.... Gut zu wissen das das funktioniert. 😂 Ich fahre dann mal die 15min Intervalle jetzt nach Plan. :cool:
 
Muss mich korrigieren. Bin auch die Intervalle mit 15W mehr gefahren, da Rouvy auch alle folgenden Intervalle inkl. Erholung mit erhöht und ich verbaselt habe wieder runter zu stellen nach den 40min LIT zum Anfang.... Gut zu wissen das das funktioniert. 😂 Ich fahre dann mal die 15min Intervalle jetzt nach Plan. :cool:
Da bin ich auch einmal drauf reingefallen.
 
Hab mich irgendwie gewundert warum mein Puls heute höher war als vorgestern. Erst nach der Einheit gesehen, dass es 15min und nicht 12min waren😂

Mal eine allgemeine Frage:

Ich zeichne aktuell immer Zwift Hub (ERG) und Kurbel-PM (Inpeak einseitig) in ICTrainer auf. Ich habe jetzt mal die letzten beiden Fahrten verglichen und doch recht hohe Abweichungen festgestellt. Grundsätzlich könnte der ERG der Rolle ein Problem sein, allerdings hatte ich bei der Differenz zu einem 4iiii zuletzt am anderen Rad keine großen Unterschiede ausgemacht, ob ERG an oder aus. Da lag die Abweichung immer bei ungefähr 2% (was mir auch egal ist da ich mit diesem Rad nicht mehr fahre außer auf der Rolle). Jetzt habe ich am WE mein Van Rysel auf die Rolle gebaut und komme auf folgende Abweichungen:

Anhang anzeigen 1539989
Den rot markierten Wert habe ich beim Mittelwert unten rausgelassen weil offensichtlich völlig "off" und kleine Messgröße, da ICTrainer mir bei der Einheit die Runden komplett zerschossen hat.

Mittlere Abweichung aus beiden Einheiten liegt bei ca. 5,60 %, so viel misst die Kurbel mehr als die Rolle. Jetzt endlich zur Frage: Was mache ich da in der Praxis draus? Outdoor FTP +5% ? Oder gar nichts? Oder oder?😅🤔
Ja sicher, immer drupp damit.
 
Meine 2,5 LIT mit Intervallen sind heute dank ungeplanten Handwerker Besuchs ausgefallen, bleibt für diese Woche nur noch morgen und Sonntag. Morgen Rouvy Rennen statt 4x15 und Sonntag wahrscheinlich over/under, d.h., diese Woche nur zwei Einheiten, aber nächste Woche wird eh nochmal hart.
 
Muss mich korrigieren. Bin auch die Intervalle mit 15W mehr gefahren, da Rouvy auch alle folgenden Intervalle inkl. Erholung mit erhöht und ich verbaselt habe wieder runter zu stellen nach den 40min LIT zum Anfang.... Gut zu wissen das das funktioniert. 😂 Ich fahre dann mal die 15min Intervalle jetzt nach Plan. :cool:

"Ich liebe es wenn ein Plan funktioniert" (A-Team). Nur 1 Pulsschlag Differenz zwischen dem zweiten und dritten und vierten Intervall.
 

Anhänge

  • ateam.jpg
    ateam.jpg
    10,1 KB · Aufrufe: 13
Heute MIT 4x15' zum Ende IV3 war beißen angesagt. IV4 eher Mental gemeistert. Die Beine wurden immer Schwerer. Eigene Ziele gesetzt, quasi immer zur nächsten 5min. Marke gefahrenfahren. letzer IV 89% der HFmax erreicht, also fast im Rahmen von 80-87%
Ja, das ist fast schon zu intensiv. Da wäre ich in jedem Fall mit zukünftigen Erhöhungen erstmal sehr vorsichtig.
 
Nachdem letzte Woche die Hälfte ausfallen musste wegen Rüsselpest (dauerte zum Glück nur zwei Tage, kein Husten, kein Fieber, reichlich Appetit :-) ) habe ich vorgestern (Montag) zumindest noch den Sonntag nachgeholt, verkürzt auf 90 Minuten (eingespart beim LIT-Teil). Dabei habe ich feststellen müssen, dass die HF trotz Intensität nach Vorgabe bei den 4x12 auf 90/91% (bis 172HF= der HFmax (=188) gestiegen ist, trotzdem ließen sich die Intervalle eigentlich noch gut fahren.

Gestern habe ich dann gleich den ersten Tag dieser Woche angehängt mit den 4x15-Intervallen bei identischer Intensität, wobei die HF deutlich niedriger blieb (160-168HF bzw. 84 bis 88% HFmax). Interessant, dass a) das letzte Intervall gefühlt besser lief als das Vorletzte, und sich die HF vom ersten bis zum letzten Intervall sogar leicht gesenkt hat.

Bei beiden Einheiten war jedoch der Startpuls bzw. die HF in den Pausenzeiten deutlich zu hoch, mindestens zehn Schläge höher als für mich im Normalbereich (135W=140-145HF, HFmax=188). Entweder das liegt daran, dass beide Einheiten (wie eigentlich fast alle gefahrenen Einheiten) innerhalb von ein bis zwei Stunden nach dem Abendessen (Hauptmahlzeit) gefahren wurden, was sich i.d.R. nicht anders einrichten lässt, oder ich bin nicht wirklich fit und ausgeruht an die Sache rangegangen (was sich schichtdienstbedingt und aus privaten Verpflichtungen ebenfalls kaum ändern lässt).

Genereller Knackpunkt, der auch für den Ausfall der einen oder anderen Einheit mitverantwortlich ist, ist der Schlafrhythmus. Mal gibt's elf Stunden in der Nacht bis zum späten Vormittag, mal müssen vier bis fünf Stunden in der Nacht ausreichen, ab und zu muss es "Schlafsplitting) sein (zweite Nachthälfte drei oder vier Stunden dösen in der Bereitschaft, am Vormittag dann nochmal zu Hause "nachschlafen", das alles im munteren täglichen Wechsel mal so und mal so. Dienstplanmäßig habe ich an einem Tag Dienst von 6 bis 18 Uhr, am Tag danach Nachtdienst von 18 bis 6 Uhr, dann kommen zwei freie Tage (wovon schonmal der eine oder andere Tag/Nacht zum Dienst-Tag wird). Vor Mitternacht brauche ich nicht ins Bett zu gehen, diese Zeit hat sich als am Besten kompatibel mit dem unregelmäßigen Schichtrhythmus erwiesen. Kommen halt dann vorgenannte suboptimale Schlafenszeiten bei raus, über die Woche gemittelt sind es aber zumindest mindestens 7 Stunden pro Nacht.

Diesen Block bis zum nächsten Test werde ich noch durchziehen soweit möglich und mich dann entscheiden, ob ich weiter dabei bleibe. Zum Einen fordert dieses Blocktraining viel Toleranz (nicht nur) von der besseren Hälfte ab, zum Anderen zeichnet sich doch ab, dass über eine Gewichtsreduktion nicht an der pVO2max, aber doch an der relativen VO2max bezogen auf das Körpergewicht deutlich mehr zu holen ist. Ob zehn Kilo mehr oder weniger den Berg hochzuwuchten sind macht halt schon einen Unterschied. Gut möglich, dass ich mit mehr LIT/FatMax garniert mit einer ordentlichen HIIT-Einheit pro Woche besser fahre - das MIT wäre dann ab Frühjahr draußen auf der Straße topografisch bedingt eh der Standard, LIT geht da fast nur mit dem E-Bike.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Hubschraubär Bin erstmal raus, habe seit letzter Woche mit einer hartnäckigen Erkältung zu kämpfen. :( Muss jetzt erstmal gesund werden und dann wieder langsam starten. Verfolge das Ganze hier natürlich weiter. Vielen Dank für deinen Einsatz und allen Teilnehmern viel Erfolg und bleibt gesund!
 
Nach der Cross-WM am Wochenende und einem ordentlichen Beintraining gestern werde ich heute wieder in den Plan einsteigen. Ziel ist erstmal 3x 15min zu fahren, wenn das gut geht und ich nicht über 88% hinauskomme vom puls her, dann gehe ich das 4. IV an.

Obwohl ich doch deutliche Fehlzeiten im Plan habe (wg. Cross) hat sich auf jeden Fall meine Leistung nicht reduziert. Das ist für mich schonmal ein toller Erfolg. Danke @Hubschraubär für deinen Einsatz. Wie schon viele geschrieben haben sind die Einheiten sehr fordernd und man muss wirklich schauen, ob man alles durchzieht.
 
Konnte die 4x15 mit +5W (also 67% pVO2max) fahren und maxHR lag dennoch bei 80/81/81/81%. Trend der letzten beiden MIT-Einheiten hat sich bestätigt. Aber meine Beine leiden schon ziemlich. Die 255W tun mir genauso weh wie früher als das noch über der Schwelle war, nur dass ich es viel länger aushalten kann/muss. Ich habe das Gefühl, dass im Moment eher die Beine als die Pumpe die Begrenzung sind.
Aber mein Garmin liebt dieses MIT-Geprügel. Ein neuer VO2max Bestwert wurde mir heute angezeigt. Freue mich dennoch schon auf LITnachten.
 
Ich habe das Gefühl, dass im Moment eher die Beine als die Pumpe die Begrenzung sind.
Fühlt sich bei mir genau so an - als würde mir die Kraft in den Oberschenkeln fehlen oder als kämen die Muskeln nicht mit ganz mit der Entwicklung mit. Aber alles kein Problem, noch komme ich gut mit dem Training zurecht.
 
Heute dann die MIT-Leiter erledigt, die 72% pVO2Max sind schon ganz gut fordernd. Wer gestern bei mehr als 80/81% MaxHF lag im 3./4. Intervall, sollte ggf. für heute überlegen, ob er nicht lieber mit etwas reduzierten Watt in das Training geht. Vor allem wenn man durch Arbeit/Family nicht ganz 100% ausgeruht ist. Sonst ist das schon ziemlich fordernd. (auf Gruppe B bezogen)
 
Nachdem letzte Woche die Hälfte ausfallen musste wegen Rüsselpest (dauerte zum Glück nur zwei Tage, kein Husten, kein Fieber, reichlich Appetit :-) ) habe ich vorgestern (Montag) zumindest noch den Sonntag nachgeholt, verkürzt auf 90 Minuten (eingespart beim LIT-Teil). Dabei habe ich feststellen müssen, dass die HF trotz Intensität nach Vorgabe bei den 4x12 auf 90/91% (bis 172HF= der HFmax (=188) gestiegen ist, trotzdem ließen sich die Intervalle eigentlich noch gut fahren.

Gestern habe ich dann gleich den ersten Tag dieser Woche angehängt mit den 4x15-Intervallen bei identischer Intensität, wobei die HF deutlich niedriger blieb (160-168HF bzw. 84 bis 88% HFmax). Interessant, dass a) das letzte Intervall gefühlt besser lief als das Vorletzte, und sich die HF vom ersten bis zum letzten Intervall sogar leicht gesenkt hat.

Bei beiden Einheiten war jedoch der Startpuls bzw. die HF in den Pausenzeiten deutlich zu hoch, mindestens zehn Schläge höher als für mich im Normalbereich (135W=140-145HF, HFmax=188). Entweder das liegt daran, dass beide Einheiten (wie eigentlich fast alle gefahrenen Einheiten) innerhalb von ein bis zwei Stunden nach dem Abendessen (Hauptmahlzeit) gefahren wurden, was sich i.d.R. nicht anders einrichten lässt, oder ich bin nicht wirklich fit und ausgeruht an die Sache rangegangen (was sich schichtdienstbedingt und aus privaten Verpflichtungen ebenfalls kaum ändern lässt).

Genereller Knackpunkt, der auch für den Ausfall der einen oder anderen Einheit mitverantwortlich ist, ist der Schlafrhythmus. Mal gibt's elf Stunden in der Nacht bis zum späten Vormittag, mal müssen vier bis fünf Stunden in der Nacht ausreichen, ab und zu muss es "Schlafsplitting) sein (zweite Nachthälfte drei oder vier Stunden dösen in der Bereitschaft, am Vormittag dann nochmal zu Hause "nachschlafen", das alles im munteren täglichen Wechsel mal so und mal so. Dienstplanmäßig habe ich an einem Tag Dienst von 6 bis 18 Uhr, am Tag danach Nachtdienst von 18 bis 6 Uhr, dann kommen zwei freie Tage (wovon schonmal der eine oder andere Tag/Nacht zum Dienst-Tag wird). Vor Mitternacht brauche ich nicht ins Bett zu gehen, diese Zeit hat sich als am Besten kompatibel mit dem unregelmäßigen Schichtrhythmus erwiesen. Kommen halt dann vorgenannte suboptimale Schlafenszeiten bei raus, über die Woche gemittelt sind es aber zumindest mindestens 7 Stunden pro Nacht.

Diesen Block bis zum nächsten Test werde ich noch durchziehen soweit möglich und mich dann entscheiden, ob ich weiter dabei bleibe. Zum Einen fordert dieses Blocktraining viel Toleranz (nicht nur) von der besseren Hälfte ab, zum Anderen zeichnet sich doch ab, dass über eine Gewichtsreduktion nicht an der pVO2max, aber doch an der relativen VO2max bezogen auf das Körpergewicht deutlich mehr zu holen ist. Ob zehn Kilo mehr oder weniger den Berg hochzuwuchten sind macht halt schon einen Unterschied. Gut möglich, dass ich mit mehr LIT/FatMax garniert mit einer ordentlichen HIIT-Einheit pro Woche besser fahre - das MIT wäre dann ab Frühjahr draußen auf der Straße topografisch bedingt eh der Standard, LIT geht da fast nur mit dem E-Bike.
Klingt alles recht hart. Ich hoffe, dass ich nicht übergriffig rüberkomme, bin kein Trainer, aber ich arbeite mit vielen, die neben Beruf ehrenamtlich engagiert sind. Das sind meine Gedanken dazu: Müde und fett werden kann man auch von zu viel Belastung und Streß. Als Kopfarbeiter können die Beine teilweise regenerieren, während der Kopf arbeitet. HIT ist da ein Ausgleich zur Arbeit. Bei schwerer Handarbeit geht das nicht so. Wahrscheinlich lohnt es sich in Deinem Fall, erstens den Schlaf zu organisieren (dein Schlaf ist ein sehr sehr großes Geschenk an deine Firma. Ich hoffe, die bezahlen dafür sehr gut) und dann zweitens deine Regenerationszeiten in den Kalender zu schreiben (Zeiten, in denen Du die Beine auf der Couch hochlegen oder am Spielplatz auf der Bank sitzen und den Kindern zuschauen kannst oder Essen mit der Familie).
Als Daumenregel kannst Du dann mal testen, ob Du pro zwei Erholungsstunden eine Stunde strukturiertes Radtraining zusätzlich regenerieren kannst. Fahrradfahren als Erholung und Ausgleich gegen den Stress kann schon auch mal gehen, dann aber wirklich wirklich wirklich locker fahren mit Freunden oder Familie (unter 45% pVO2max, Ebike ist überhaupt keine Schande, sondern effektive Trainingshilfe für LIT in den Bergen). Dann lieber nur ein mal die Woche 1h Intervalle und den Rest LIT bzw. extra lockeres Genussradeln (spart auch einmal Duschen, wenn man 1-3h ohne Schweiß fahren kann). Hohe Belastungen hast ja genug durch körperliche Arbeit und Kraftsport. Sieh es doch so: du kannst mit viel weniger Training deutlich mehr Last und Trainingsreize abbekommen als andere. Aber trotzdem macht nur die Regeneration auch stärker.
 
Heute dann die MIT-Leiter erledigt, die 72% pVO2Max sind schon ganz gut fordernd. Wer gestern bei mehr als 80/81% MaxHF lag im 3./4. Intervall, sollte ggf. für heute überlegen, ob er nicht lieber mit etwas reduzierten Watt in das Training geht. Vor allem wenn man durch Arbeit/Family nicht ganz 100% ausgeruht ist. Sonst ist das schon ziemlich fordernd. (auf Gruppe B bezogen)
Danke für deine Rückmeldung
 
Zurück